Bei FRIDAY handelt sich um eine Nachwuchsband aus dem tiefsten Ruhrpott und mit dieser mir vorliegenden CD „ Back again“ haben die Jungs ihr drittes Werk eine reine Eigenproduktion vorgelegt. Auf dem Silberling befindet sich auch noch ein Video von einem Auftritt in der Turnhalle von Kleinkleckersdorf, daß die sieben Bandmitglieder mit dem Song „I‘ m your Fool“ (ganz im Klassikrock-Stil gehalten – guter Song!) präsentiert. Das Video hätte man sich optisch zwar sparen können aber es zeigt zumindestens gute Ansätze musikalischer Livequalitäten von FRIDAY. Vor allem der Sänger und der Leadgitarrist stechen etwas mehr heraus und können voll überzeugen. Ansonsten gibt’s auf „Back again“ etwas altmodischen Hardrock zu hören, der aber aufgrund der (meist) ganz guten Songs durchaus unterhaltsam dargeboten wird. Mir ist das ganze größtenteils etwas zu brav und zu glatt gemacht (etwas rauher mit mehr Ecken & Kanten wäre besser!) aber ein guter Produzent könnte durchaus schon noch etwas mehr aus dieser Band heraus holen. Der Grundtenor ist auch eher ruhig ausgeprägt mit einigen stilvollen Balladen und Midtemporockern ala Whitesnake. Ansonsten aber täte der Band insgesamt etwas mehr Power ganz gut und vor allem beim Schlagzeug muß viel mehr „Schmackes“ kommen. Der Mix aus melodischem Rock und anspruchsvollen Balladen kann sicher ein regionales Publikum ansprechen aber aufgrund der vielen guten Bands in diesem Bereich wird es FRIDAY sehr schwer haben den (Profi-) Durchbruch zu schaffen - falls dies überhaupt angestrebt wird!?. Die Band wurde 1995 aus Musikern der Bands „Absolut“ und „New Comfort“ gegründet und war laut eigener Aussage stets darauf bedacht, diesem Stil treu zu bleiben und die eigenen musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Nun FRIDAY sind auf einem guten Weg, wenn auch noch einiges fehlt. Vor allem bei der doch recht biederen Produktion ließe sich zukünftig noch einiges verbessern. Potentiale sind bei FRIDAY durchaus zu hören und daher gilt es jetzt, sich weiter zu verbessern, viel live zu spielen und dann stellen wir auch gerne die nächste CD wieder bei uns vor.
Wirksystem im Duden nachzuschlagen bringt nix, ich habs grade versucht. Doch der Neologismus hat was wahres an sich, und zumindest ich bin von der Platte "Neuschnee" zum ersten äußerst überrascht und zum anderen äußerst angetan. Hip Hop, und noch dazu deutscher, gemischt mit (New) Metal ergibt eigentlich genau die Art von Crossover den ich zum Frühstück esse und dann bis zum Mittagessen kotzen muss. Eigentlich. "Weiter" ist anders als das meiste was ich bisher gehört habe, und zwar in jeder Hinsicht. Fangen wir mal bei so was banalem wie der Produktion an. Bei einer Undergroundband guckt man da nicht so sehr drauf, das Geld für nen fettes Studio fehlt meistens, die Zeit für ne gute Aufnahme ist neben Job/Schule/Studium auch knapp. Umso erstaunter war ich über die wirklich glasklare, druckvolle, astreine Produktion WIRKSYSTEM meiner Anlage schmeichelte. Fast eine Stunde haben die jungen sieben (!) auf diese CD mit 18 Tracks gepresst und würden sicherlich von so gut wie keinem als Underground auffallen. Das gesamte Songwriting wirkt professionell, der Sound sowieso, die musikalische Umsetzung ist gelungen. Zwei Sänger, von denn der eine manchmal so souligschmusig klingt als wäre er einer der Mannheimer Arrogant"rapper" Fraktion, die dann aber auch aggressiv schreien oder wieder ganz gemäßigt ihre Botschaften verbreiten. Die Gitarren sind meist dazu da, fette Akzente zu setzen, sie bewegen sich meist in crossover-typischen Bahnen und bringen den Metal ins WIRKSYSTEM. Die Texte (alle im Booklet!) sind sinnvoll, fallen positiv auf im Einheitsbrei des deutschen Musikbiz und wischen alle eventuell noch vorhandenen Zweifel vom Tisch. Die Band definiert sich nicht über die Turntables sondern setzen Samples genau richtig ein, nicht zu viel, nicht zu wenig. Das Drumming macht einige Songs zu tanzbaren Knallern, jeder der hüpfen kann sollte dies hier tun. Kein pseudocooles Getue, kein ausgelutschter Slang oder tolle Fourletterwords, WIRKSYSTEM haben genau den frische Wind der so vielen Bands fehlt.
Die Ursprünge von Karkadan liegen irgendwo im düsteren Mittelalter so um 1997 als sich die Band erstmals formierte um sich erst einmal dem Black Metal zu verschreiben. Doch bald schon merkten die Jungs um Sänger Robby Beyer, dass ihnen noch mehr auf dem musikalischen Herzen lag, etwas eigenständiges nämlich und so wurde bis Ende 1999 das leider bisher einzigste Album fertig gestellt. Musikalisch decken die süddeutschen Dunkel Metaller eine ziemlich große Bandbreite ab was sich bei allen Songs bemerkbar macht. So geht es dann also los mit dem recht schnellen Opener und gleichzeitigem Titeltrack „Eternal Black Reflections“ los und mit den aggressiven kreischenden Vocals ist dieser Song ganz klar dem Black Metal Bereich zu zuordnen bei dem die Keys sehr stark in Erscheinung treten. Deutsch gesungen wird dann beim nächsten Song „Niederkniender Todeskampf“ welcher mit einem Gitarrensolo beginnt bis die schnellen und heavylastigen Riffings einsetzen. Der Gesang ist sehr düster und allgemein fehlt mir hier etwas die Atmosphäre. Bei „Sleepwalker“ sieht das schon wieder alles anders aus und der Song beginnt mit einem düsteren Keyboard Part der sich fast über die gesamte Länge des Liedes zieht. Auch die Gitarren setzen hier nicht alles auf Schnelligkeit und so wirkt der Song ziemlich mystisch. „Never Ending Love“ beginnt mit einem schnellen Power Metal Riffing und sofort setzten dann auch die aggressiven Vocals ein. Eine echt coole Kombination der beiden Stilrichtungen und dazu noch geile Melodien durch das Keyboard. Durch seine Abwechslungsvielfalt avanciert der Song meiner Meinung nach zu einem absoluten Highlight und ist eh mein Fave auf diesem Album. ( An dieser Stelle ist auf der Promo CD noch ein Song zu finden – „The Journey“ - der allerdings auf der normalen CD glaube ich nicht vertreten ist.) Allgemein betrachtet bietet „Eternal Black Reflection“ doch für jeden Metalhead etwas und auch durch die recht ordentliche Produktion kann ich das Teil nur empfehlen. Bestellen bei: Robby Beyer, Silcherstr. 20, 71576 Burgstetten.
Da sind sie wieder, die beiden Brüder Harry und Vitali, der eine verantwortlich für alles was mit den Vocals zu tun hat, der andere für alles musikalische. Und wie es sich für eine zwei-Mann Band gehört gibt es massig Elektronik in ihrer Musik. Das Material klingt ausgewogener als auf ihrem Debut „Useless Live“ und doch kann mich diese CD nicht mehr so ganz überzeugen. Sicherlich haben sie einige Fehler des Vorgängers ausgemerzt, doch „Signal“ ist mir einfach zu brav geworden. Die Melodien sind schön, einige bleiben sogar recht penetrant im Ohr, aber richtig düstere, beklommene, aggressive oder andersgeartet stark emotionale Parts fehlen. Die Vocals sind in einem akzentuierten Englisch, der einzige deutsche Titel „Personifiziertes Silikon“ zeigt aber noch deutlicher die geografische Herkunft der Beiden, macht die Sache originell. Nur leider driftet mir die Elektronik manchmal zu sehr in Richtung Kirmestechno ohne allzu großen Anspruch ab auch wenn einige gute Ideen erkennbar sind. Mehr von den guten Ideen, weniger von den völlig ausgelutschen Beats und Samples und die Sache rockt wieder richtig!
Wie fange ich an... eine Frage die sich zwar oft stellt wenn man etwas über eine CD schreibt, doch RUSHMOON bereiten mir irgendwie ganz besonders Kopfzerbrechen. Und genau das kann man ihnen wohl recht hoch anrechnen. Kaum wenn ich denke, ich habe die Worte gefunden um ihre Musik adäquat zu umschreiben, beweisen sie mir wieder das Gegenteil. Die Basis bildet eine Mischung aus Metal und Rock ohne sich irgendwelche Beschränkungen aufzuerlegen. Gleich beim Opener "Masses" bildet beispielsweise der Bass ein funkiges Fundament auf dem die Heavy Riffs die Nackenmuskulatur beanspruchen. Und so geht es eigentlich über die ganze Dauer der CD. Mal ein bisschen progressiv die Soli zelebriert, dann jazzig improvisiert, dann wieder fast Old School Riffs eingestreut und immer eine gehörige Portion Melodie in allen Songs. Der Gesang bewegt sich in ganz normalen Tonlagen, keine Spielereien oder gar Entfremdungen, clean und angenehm. Die Produktion geht in Ordnung, ist manchmal allerdings etwas dumpf. Und wenn man das alles aufsummiert kommt man zu einem Ergebnis dass sich wirklich hören lassen kann und das man vor allem so nicht alle Tage zu hören bekommt!
Es muss nicht immer Skandinavien sein. Auch in der norddeutschen Tiefebene wird mächtig an der Schwarzwurzel genestelt. FROST gibt es seit 1994. Zwei Cassettendemos folgten, bis die Frosties jetzt ihre erste CD DARK POSSESSIONS in Eigenregie auf den höllischen Markt brachten. Brutal, dunkel und kalt wollen sie sein die Elmshorner – und es gelingt ihnen. Da rezitieren sie zwar schon mal die guten alten Darkthrone – mächtig brachial und tüchtig schnell. Im Laufe der Zeit geraten die drei Schleswig-Holsteiner in die Spur Immortals. Hört euch doch mal THROUGH INFERNAL WOODS an. Da nehmen die Jungs, die Keyboards verabscheuen, wie der Teufel das Weihwasser, sogar mal den Fuß vom Gaspedal. Und bleiben dennoch evil as hell – mit eingängigen Melodien. Zumeist jedoch knüppeln sie sich ohne Rücksicht auf Verluste durch ihre Songs, haben dabei im Hamburger Blue Rooms Studio den goldenen Mittelweg zwischen Black-Metal-typischer Unterproduktion und hochtechnisierter Studiokacke gefunden. Und die kreischenden Vocals dürften selbst den Genre-Außenseiter nicht so nerven wie bei vielen anderen Bands. Auch, wenn’s das ein oder andere Break ein wenig hakt: Gebt den Jungs doch nen Plattenvertrag, könnte sich lohnen. Kontakt: frost_black-metal@freenet.de
Da hatte ich doch glatt nen freudschen Verleser und habe ?Aenima? bei ANIMA im Bandnamen erkannt. Und dann erklingen die ersten Töne der leider nur drei Tracks langen CD, und der Verdacht drängt sich auf, dass die nur drei Mann starke Combo sehr sehr oft TOOL hören. Das monoton beschwörende Drumming, das leider unter etwas magerem Sound leidet, eine einsame Gitarre und die klagenden Vocals... Und eigentlich klingt das ganze nicht mal schlecht, lediglich der Gesang erscheint mir an einigen Stellen ein paar Nuancen daneben. Live hört man drüber hinweg aber auf einer CD hätte man das vielleicht verhindern können. Der TOOL-ige Eindruck des ersten Lieds verschwindet dann jedoch bei ?Symbol Of Our Time?, die Musik wird etwas progressiver, dreht aber Gott sei Dank nicht in frickelige Gefilde ab und bleibt stets gut hörbar, die Stimmung ist die ganze Zeit über recht depressiv. Ein schönes Stück Musik für die ruhigen Momente im Leben, an manchen Stellen etwas wenig eigenständig, an anderen dafür originell genug um im Ohr zu bleiben.
Eines gleich vorweg: Es fällt mir eigentlich immer etwas schwer gerade Nachwuchsbands zu "kritisieren" oder deren erste Werke zu besprechen, weil man ja viel lieber neue Karrieren fördern als etwas schlecht machen will aber manchmal geht’s halt nicht anders. Bis auf Sänger Norbert Vornam besteht das derzeitige Line-Up von COMPLEX 7 bereits seit 1990. Gemeinsam mit dem Gitarristen Marko Gerlach firmierten die drei Instrumentalisten zunächst unter dem Namen Demimonde. Vornam, der zuvor in verschiedenen Thrash-Bands der lokalen Szene seine Erfahrungen sammelte, stieß im Februar 1999 zur Band. Nur kurze Zeit später folgte schließlich die Umbenennung in Complex 7. Im vergangenen Juli 2001 veröffentlichten COMPLEX 7 ihre erste selbstproduzierte Full-Length-CD "Water" (u.a. mit einem sehr guten Artwork), die dem Hörer einen Überblick über das bisherige Schaffen der Band vermittelt. Die Band Complex 7 sieht sich selbst, und diese Meinung kann ich nur deutlichst bestätigen, als eine Metalband, die sich etwas abseits der aktuellen Szenetrends bewegt d.h. hier wird nicht einen auf Numetal gemacht, es gibt das ehrliche Gitarrenmucke ohne Rapps und neumodische (Sample) Sounds. Die Musik ist technisch und verspielt, aufgrund der kompromisslosen Heavyness jedoch kein typischer Progressive-Metal. Es gibt viele vertrackte Arrangements mit vielen Breaks zwischendurch wird auch mal ein Text gesprochen ("Identity"). Soweit so gut aber mir sind die Songs einfach ein bischen zu steril genauso wie der knochige Gitarrengrundsound außerdem nervt das meist "scheppernde" Schlagzeug auf die Dauer ganz erheblich. Das größte Manko sind aber zum einen die aggressiven Vocals, die vorzugsweise mehr geschriehen oder gegrölt werden. Gute Melodien findet man hier nur sehr schwer ("Time-place-insanity" ist aber ganz erträglich) einzig beim allerletzten Track eine düsteren Ballade mit dem Titel "Lifeblood" zeigt sich das die Jungs doch gute Musik machen könn(t)en - sehr eingängig und sogar mal länger richtig gesungen. Die oft ruhigeren Liedanfänge bei COMPLEX 7 bieten zwar einige durchaus gut Ansätze wie z.B. "Natural Consequences" oder "Hypocrite’s Mourning" aber dann werden die Songs im weiteren Verlauf irgendwie verhunzt. Kann mich leider nicht mit dem Teil anfreunden für Liebhaber der härten Richtung denen Aggresivität verbunden mit komplexen trashigen stakkatoartigen Gitarren aber tiefergehende Melodien nicht ganz so wichtig sind, kann diese Musik schon etwas geben - alle andern sollten lieber die Finger davon lassen. Bei mir hat das anhören von "Water" im Auto sogar Kopfschmerzen verursacht - sorry aber positiver geht’s nicht.
Eine Dreiercombo, 2 Männchen und ein Weibchen machen sich auf, dem Black und Gothic Metal ein bisschen Originalität zurückzubringen. Und weil es Bands mit einem Sänger schon gibt, 2 Sänger auch keine Seltenheit sind, dürfen hier gleich alle drei mal zum Mikrofon greifen. Während einer der männlichen Vokalisten klingt wie ein kotzendes Wesen vom anderen Ende der Welt das einmal zu oft Eisregen gehört hat, kann die Frau mit cleaner und wohlklingender Stimme dem ganzen gut Widerstand leisten. Und weil ja eine schöne allein nicht genug ist gesellt sich zu ihr auch noch ein Mann mit einem ebenfalls gut klingendem Organ. Auf Seite der textlichen Untermalung ist somit eine ziemlich schlagkräftige Truppe unterwegs, doch wie siehts bei der Instrumentalfraktion aus? Die Produktion lässt das Schlagzeug manchmal ein wenig dumpf klingen, doch technisch gesehen erledigt er seine Arbeit einwandfrei. Die beiden ersten Songs haben bis auf die verschiedenen Sänger nicht allzu viel Innovation zu bieten, was nicht heißt, dass sie schlecht sind, aber so richtig originell wird CRYSALIS erst je weiter die CD voranschreitet, die mit 74min sehr hart an der Obergrenze eines normalen Rohlinge vorbeischrammt. "The Veil" beginnt mit sanftem männlichem Gesang und Akkustikgitarre, doch der Gesang spitzt sich immer mehr zu, scharfe Betonungen und eine insgesamt interessante Dynamik machen den Song spannend. Die akkustische Gitarre muss ihrer elektrischen Verwandten weichen, der Sänger hört sich nur noch krank an am Ende dieses Songs, der dann aber genauso harmlos endet wie er begonnen hatte, als wäre nichts geschehen. "Meine Ewige Liebe" macht mit über 17min den Song zum Hörmarathon dieser CD, Violine und immer wieder überraschende Elemente machen das Lied aber über die gesamte Dauer gut hörbar. Die letzten zwei Lieder dürften jedoch für einige Hörer etwas verwirrend sein, hat wohl einer ein bisschen viel Drogen genommen und am PC rumgespielt? Leicht industrialangehaucht wird gesampelt und an der Geschwindigkeit gespielt, witzig aber mehr als einmal wollte ich mir das dann doch nicht anhören. Die CD überrascht, erschreckt, verwirrt, die drei verstehen jedoch ihr Handwerk und nur die manchmal etwas lasche Produktion verhindert dass diese düstere CD zum Überhammer wird.
CELLULOID war eine der wenigen Gruppen auf dem diesjährigen Römersee Festival, die mich wirklich ohne wenn und aber begeistert haben. Doch was ist die beste Live Performance wenn die CD so klingt, wie olle Socken mit Aldiketchup schmecken. Also mal in den Silberling der Heidelberger reingehört. Und auch wenn eines der faszinierendsten Elemente fehlt, da man eben die optischen Eindrücke immer noch recht schlecht durch Musik ausdrücken kann, so reicht selbst die Musik voll aus, um mich erneut vom Stuhl zu hauen. Die 4 haben einen echt genialen Trip Hop dominierten Sound erschaffen, der durch spannende Melodien besticht, durch groovende Rhythmen in die Beine geht und durch die Sängerin die Emotionen anspricht. Die weibliche Stimme verleiht den Songs eine enorme Eleganz, sie wirken wie die Bewegungen einer Schlange, winden sich bis in die letzten Ecke deines Gehirns, reißen mit. Die Songs sind zu keiner Zeit aggressiv, auch die Beats werden niemals hämmernd monoton sondern fügen sich zu einem Puzzle, dass erst in seiner Gesamtheit zur vollen Schönheit gereicht. Im Gegensatz zu ihrem Liveauftritt, bei dem die Sängerin ziemlich in den Vordergrund gemischt worden war, ist die Produktion auf ihrer leider nur 4 Tracks umfassenden CD sehr homogen ausgefallen. Klasse CD, kann ich nur jedem ans Herz legen der auf solche Musik steht!