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War Machine

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Für viele alte (gibt´s da auch junge?!) TANK-Fans war das Schicksal der Band nach dem Ausstieg von Sänger und Bassist Algy Ward mal wieder besiegelt, und als bekannt wurde, dass Ex-RAINBOW/MALMSTEEM/PINK CREAM 69-Röhre Dougie White das Mikro übernimmt, war das Kapitel TANK hoffnungslos begraben. Und ich persönlich fürchte, dass es der Mann mit der Powerstimme bei den englischen Rabauken ähnlich schwer haben wird wie einst Rippchen Owens bei PRIEST, denn musikalische Qualität geht leider nicht immer Hand in Hand mit den Erwartungen und Selbstverständlichkeiten der Anhängerschar. Mr. White liefert hier eine makellose Vorstellung ab, die den durchweg starken Songs zwar einen melodischeren Anstrich verleiht, aber niemals auch nur annährend glatt gebügelt klingt. Im Gegenteil: Hämmer wie der erstklassige Opener (und Ohrwurm!) „Judgement Day“, das flotte „Phoenix Rising“, der monumentale Titelsong, die (auch stimmlich) stark an SAXON erinnernde Dampframme „Great Expectations“, das treibende „The Last Laugh“ oder der eingängige Abschluss „My Insanity“ rocken ordentlich die Bude und schaffen den nahezu perfekten Spagat zwischen oftmals mitgrölkompatibler Hymnenhaftigkeit und einer Prise rotzrockigen Schmutzes, den man von dieser Kultband seit jeher gewohnt ist. Natürlich stehen die frühen großen Klassiker mit ihrer basischen Urgewalt unumstößlich auf dem TANK-Thron, aber die Jungs haben es trotz – oder gerade wegen – neuer Besetzung (auch Ex-Bruce-Dickinson-Bassist Chris Dale sowie Drummer Dave Cavill sind neu dabei) geschafft, ein unerwartet starkes, mutiges, aber auch rundum überzeugendes Album abzuliefern, das zeigt, dass auch totgesagte Rock-Dinosaurier noch meterdicke Eier haben können.

War Machine


Cover - War Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:0 ()
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The Crown Of Creation

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Wenn ein Song wie eine Mischung aus einem Orchester und einem Musical anfängt, man aber
genau weiß das da noch ein Schlagzeug im Schrank steht steigert das die Vorfreude auf ein
Album ungemein.
Und so ist auch der Anfang von „The Crown Of Creation“. Die Band beweist bereits am Anfang
das sie ein absolut hohes musikalisches Können mit ins Studio bringt und hier eine
wahnsinnige Symbiose mit dem Kristiansand Symphonieorchester, klassischen
Rockinstrumenten (ohne Metal-Elemente!), Flöten und anderen ungewöhnlichen Spielzeugen
sowie den Stimmen von Sänger Jon Ruders und leider nicht weiter benannten weiblichen
Vocals (teilweise im Duett) abliefert. An Board waren übrigens auch zwei Musiker deren Ruhm
eher im klassischen Bereich angesiedelt ist: Michaela Petri an der Flöte sowie Jan Stigmer als
Solist der Violine.
Es ist genau diese Kombination die das Album so wahnsinnig reizvoll macht. Von ruhigen
Streicher-Passagen des Orchesters über Gitarrensoli bis zum treibenden Schlagzeug mit klar
aggressiveren Vocals ist alles dabei. Das schließt selbstverständlich Tempo- und Stilwechsel
sowie wohl genutzte Akzentuierungen von unterschiedlichen Instrumenten mit ein.
Die gebotene Abwechslung gliedert sich dabei so gut in einer Reihe ein das das Album definitiv
als Gesamtwerk und Komposition, nicht als Ansammlungen von einzelnen Tracks verstanden
werden sollte. Wer also eher darauf steht sich seine Highlights raus zu suchen ist hier nicht gut
beraten; hier ist eher am Stück durchhören angesagt.
Thematisch geht es übrigens um religiöse Themen, genauer gesagt um einen „Zyklus vom
Genesis bis zu Eschatologie“ - vom (christlichem) Anfang der Welt bis über den Tod hinaus.
Und auch wer mit dem Thema nichts am Hut hat kann hier ruhig seinen Horizont erweitern,
definitiv wurden sich eine Menge Gedanken gemacht.
Übrigens dürft ihr hier kein METALLICA SYMPHONY ORCHESTRA erwarten – eher umgekehrt.
Eine CD für Leute die auch gerne mal klassische Musik hören, auf den so lieb gewonnen Rock
aber bestimmt nicht verzichten wollen.
Jedem (progressive) Musikfan wird hier vor Spaß an diesem eigensinnigen und harmonischen
Stil sein liebstes Stück warmlaufen – denn keine Stereoanlage will die CD so schnell wieder
hergeben! Eine wirklich virtuose und spannende Komposition von LUCIFER WAS die in keiner
etwas weiter gefächerten Sammlung fehlen sollte.

The Crown Of Creation


Cover - The Crown Of Creation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 46:16 ()
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Braineater

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Zombies gehen immer. Sind ein Klassiker und lockern jeden Film auf. In Bandnamen und als grafisch begleitendes Konzept einer Band eigentlich auch eine sichere Bank. ZOMBIESLUT haben schon mal einen Pluspunkt für den Bandnamen, das lahme Artwork ihres Debüts „Braineater“ macht das allerdings wieder zunichte. Musikalisch orientieren sich die Jungspunde an SIX FEET UNDER, grooviger Death Metal, der sich vorrangig im Mid-Tempo bewegt. Handwerklich ganz passabel, auch wenn der Gesang nach wenigen Minuten gepflegt auf die Nerven geht und sich als gerade noch mittelmäßiger Chris Barnes-Verschnitt entpuppt. Den Gitarristen fallen nach drei Songs auch keine neuen Riffs mehr ein, so dass spätestens ab da Langeweile aufkommt, zumal sich das Songwriting auch nicht mehr groß ändert und dem vorhersehbaren Schema der ersten Songs treu bleibt. On top kommt dann noch die Produktion, die schwach auf der Brust ist und anno 2010 nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Ergo: kein gutes Debütalbum, viel mehr ein langweilig klingender Schnellschuss.

Braineater


Cover - Braineater Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:27 ()
Label:
Vertrieb:
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The Artificial Theory For The Dramatic Beauty

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Japaner, die sich an Gitarren-orientierter Musik versuchen, sind wahlweise witzig oder pathetisch. CROSSFAITH sind die erste mir bekannte Metalcore-Kapelle aus Nippon, die sich auf „The Artificial Theory For The Dramatic Beauty“ an ENTER SHIKARI-lastigen Klängen versucht, also brutalen Metalcore mit elektronischen Tönen verbinden möchte. Positiv ist anzumerken, dass die Japaner handwerklich fit sind und sich einen Mikroknaben geangelt haben, der eine passende, im internationalen Vergleich wnicht negativ auffallende Stimme hat. Leider ist die Gesangsleistung gleichzeitig zu eindimensional, die Tonlage wird so gut wie gar nicht variiert (über die clean gesungenen Versuche decken wir den Mantel des Schweigens). Leider haben die Japaner beim Songwriting nur wenig gute Ideen gehabt, das knackige „Blue“ ist noch einer der besseren Songs, bietet mit den vielen Breakdowns und altbekannten Riffs plus den Standard-Synthie-Spielereien nur Genre-Standard. Mag sein, dass sich ein paar Kids dafür erwärmen können, im Vergleich mit den Bands, die Metalcore und Techno zu guten Songs vermischen können, bleiben CROSSFAITH weit zurück – zu uninspiriert klingt ihr Ergebnis, als das es wirklich gut wäre.

The Artificial Theory For The Dramatic Beauty


Cover - The Artificial Theory For The Dramatic Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 25:34 ()
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Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)

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Eine unterstützenswerte Sache das. 1988 wurde Armenien von einer Erdbebenkatastrophe erschütterte, an welcher das Land bis heute leidet. Damals gab es für das kleine Land zwischen Kaukasus und Türkei auch viel Hilfe durch die Live Aid Bewegung. Eines davon, nämlich das Benefiz-Album „Rock Aid Armenia: The Earthquake Album“ vereinte unterschiedlichste Rockgrößen unter einem Banner. Damals entstand auch eine Tribute-Version des DEEP PURPLE Klassikers „Smoke On The Water“ an der einige der besten Rockmusiker mitwirkten. Als da wären unter anderem die Sänger Ian Gillan, Bruce Dickinson, Paul Rodgers sowie Bryan Adams, Bassist Chris Squire, Schlagzeuger Roger Taylor, die Keyboarder Keith Emerson und Geoff Downes und natürlich die unglaublichen Gitarristen Ritchie Blackmore, Brian May, David Gilmore, Alex Lifeson und Tony Iommi. Auf der CD gibt es neben der damaligen Originalaufnahme noch 3 Specials zu hören. Das echte Highlight ist aber eigentlich die 50 Minuten lange Dokumentation zur Endstehung des Aufnahmen in 1989 – die Metropolis Sessions. Was die Mitwirkenden in fünf Sessions entwickelten und die Atmosphäre der Zusammenarbeit bietet dem Fan einiges an Mehrwert. Gitarrenduelle, Jams, kaum merkliche in den Song eingespielte Goodies – all das wird erst durch die Dokumentation offensichtlich – vom kruden 80er-Flair mal ganz abgesehen.

Und auch 20 Jahre später gibt es Anlass zur Hilfe. Diesmal geht es um den Wiederaufbau und die Ausrüstung der Octet Music School in Gymri. Der musikalische Aspekt der Veröffentlichung ist hier sicherlich von untergeordneter Bedeutung – der Gute Sachen wegen ist dies einer privaten Überlegung wert. Für DEEP PURPLE Fans bietet die „Smoke On The Water: The Metropolis Sessions“ DVD aber darüber hinaus interessante Einblicke in das Leben diese Übersongs – oder sollten wir sagen Über-Riff.



Audio:

01:Smoke On The Water - 2010 Wermut & Dee Remix (4:21)

02:Smoke On The Water - 1989 Original Mix (5:53)

03:Smoke On The Water - 1990 Radio Mix (4:06)

04:Smoke On The Water - 1989 Ian Gillan Vocal Session (4:40)



DVD:

01:The Making Of Smoke On The Water (42:37)

02:Smoke On The Water - Videoclip (6:01)

03:Where The Money's Going: Rock Aid Armenia visit to the Octet Music School in Gyumri (1:49)

Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP)


Cover - Smoke On The Water: The Metropolis Sessions (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:57 ()
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The Sorrow

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THE SORROW sind mit der schlicht “The Sorrow” betitelten Platte auch schon bei Album Nummer Drei angekommen, die da angesammelte Erfahrung merkt man dem 13-Tracker an, ziehen die Österreicher doch eine gute Metalcore-Show ab, die Fans von KILLSWITCH ENGAGE gefallen dürfte. „Crossing Jordan“ und besonders „Weight Of The World“ und „Heart Of A Lion“ sind sehr gut geschriebene Nummer, die die richtige Mischung aus Härte und Melodie halten, was ihnen ein großes kommerzielles Potential auftut, mit solchen Songs sind KILLSWITCH ENGAGE immerhin groß geworden. Der Gesang ist dann auch konsequent an Howard angelehnt, genau so konsequent wie das Songwriting und die Melodieführung sich ebenfalls an der Band von Ostküste orientiert. THE SORROW sind aber nicht nur eine mittelmäßige Kopie; dank vieler Details im Songaufbau und einem Händchen für das Schaffen von Atmosphäre kann „The Sorrow“ als eigenständiges Album bestehen. Eine gute Scheibe, die nur beim letzten Song etwas schwächelt, sonst aber auf hohem Niveau unterwegs ist und Metalcore-Fans gefallen dürfte.

The Sorrow


Cover - The Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:42 ()
Label:
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Exhalation

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Es ist mutig, auf eine 4-Track-EP ein mehr als drei Minuten langes Intro zu packen, wo doch der Platz für einen weiteren kompletten Song ebenso gut zu nutzen gewesen wäre. FAREWELL TO ARMS haben sich für das Intro entschieden, das zwar ganz nett klingt, aber nur bedingt in den ersten richtigen Song überleitet. Der entpuppt sich als brachiale Metalcorenummer, geht flott nach vorne los und macht Appetit auf die beiden folgenden Nummern. Ganz im Sinne von AS I LAY DYING oder MAINTAIN bauen die Süddeutschen auf melodische Gitarren, einen durchweg aggressiv shoutenden Sänger, Beatdowns und Tempowechsel, was Alles in Allem gut funktioniert. Die drei Songs bieten dem geneigten Metalcore-Hörer Abwechslung, ein Verzicht auf klaren Gesang (auch wenn sich der Chorus im zweiten Song dafür angeboten hätte – Kudos an FAREWELL TO ARMS, dass sie drauf verzichtet haben) und ein durchweg hohes Aggressivitätslevel. „Exhalation“ ist eine gelungene, gut produzierte EP, mit der FAREWELL TO ARMS auf sich aufmerksam machen können werden.

Exhalation


Cover - Exhalation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 15:7 ()
Label:
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Silence Is Betrayal

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FIRST BLOOD haben sich seit ihrer Gründung vor ein paar Jahren nicht nur musikalisch als brachialer Hardcore-Act einen Namen gemacht, sondern auch und besonders den Finger auf die gesellschaftlichen Wunden gelegt – hardcore is more than music stimmt da. Die Band um den ex-TERROR-Bassisten Carl Schwarz legt mit „Silence Is Betrayal“ ihr zweites Album vor, das beim Trustkill Records-Nachfolger Bullet Tooth Records erscheint. Von der ersten Sekunde an wird mächtig Druck gemacht und eine Mischung aus Beatdown, Moshparts und 2-Step auf den Hörer losgelassen, die in Sachen Brutalität RAMALLAH und BLOOD FOR BLOOD in nichts nachsteht, „Detach“ zeigt das eindrucksvollsten. Die Produktion ist entsprechend wuchtig, allerdings schon nah dran an überproduziert, wodurch besonders der Schlagzeugsound mehr nach Death Metal als nach Hardcore klingt. Das schmälert den Hörgenuss aber nur minimal, kommt die Musik so doch passend brutal aus den Boxen und gibt dem Hörer mehr als 40 Minuten lang politisch motivierten, saubrutalen Hardcore auf die Zwölf. „Silence Is Betrayal“ ist ein gut gemachter Wutbrocken, der zu keiner Sekunde eine Verschnaufpause gönnt und trotzdem nie langweilig oder gar eintönig wird. Krasse Platte, sowohl textlich als auch musikalisch – ein Muss für alle Freunde gepflegt brutalen Hardcores.

Silence Is Betrayal


Cover - Silence Is Betrayal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 44:39 ()
Label:
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As A Dog Returns

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PLACE OF SKULLS gehören zu den gebeutelten Bands des doomigen Underground, denn zig Line-Up-Wechsel haben im Laufe der gut zehnjährigen Bandgeschichte fast zu ihrer kompletten Auflösung geführt. Immerhin haben schon Szene-Götter wie Ron Holzner (TROUBLE) oder Scott „Wino“ Weinrich (SAINT VITUS, THE OBSESSED) bei diesem Haufen aus Tennessee ihre Duftmarken hinterlassen. Aber nun macht Mastermind Victor Griffin (PENTRAGRAM) eben mit Lee Abney und Tom Tomaselli weiter und fängt wieder bei Null an, jedoch geht „As A Dog Returns“ problemlos als Gourmetkost des traditionellen Doom Metal durch und muss sich zu keiner Sekunde hinter dem Gros der Veröffentlichungen der oben genannten Bands verstecken. Geht das Album mit dem groovig-treibenden „The Maker“ noch recht unspektakulär und solide los, geraten schon die beiden nachfolgenden „Breath Of Life“ und „Though He Slay Me“ zu melodisch überragenden Lavaströmen, die nicht nur von den fetten, BLACK SABBATH-beeinflussten Riffs leben, sondern vor Allem von Victor Griffins grandiosem, kraftvollem, verraucht-melancholischem Gesang. Aber auch weitere Stücke wie „Psalm“ oder das überlange „Dayspring“ lassen keine Wünsche offen und machen „As A Dog Returns“ zu einem der stärksten Genre-Werke in diesem Jahr, das fast mit dem geilen „Mammons War“ der Kollegen COUNT RAVEN mithalten kann. Klasse!

As A Dog Returns


Cover - As A Dog Returns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:20 ()
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What Separates Me From You

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A DAY TO REMEMBER hatten bislang alles richtig gemacht, zumindest wenn auf den kommerziellen Erfolg geschaut wird. „Homesick“ konnte die Erwartungen erfüllen, da ist es nur logisch, dass „What Separates Me From You“ in die gleiche Kerbe schlägt und A DAY TO REMEMBER wenig Lust auf Experimente haben. Die Ais haben weiterhin den Mix aus fiesem Metalcore Marke PARKWAY DRIVE („2nd Sucks“) und Pop-Punk („It’s Complicated“) im Angebot, wobei sie auch innerhalb der Songs munter die Stilarten wechseln. „Better Off Without You“ entpuppt sich gar als Radio-tauglicher Rocksong, dessen Refrain sofort im Ohr hängen bleibt, ob der Hörer will oder nicht. Auf Dauer ist das Songwriting der Band zwar sehr vorhersehbar (mehr noch als bei „Homesick“), aber die Zielgruppe wird sich daran nicht stören. Zumal die Produktion gut ist und knackig aus den Boxen kommt. Genau richtig, um beim Stylen laut gehört zu werden oder später in der Alternative-Disco. Aber nicht zu doll ausflippen, nachher sitzt die Frisur nicht mehr richtig.

What Separates Me From You


Cover - What Separates Me From You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:52 ()
Label:
Vertrieb:

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