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Warped Tour 2006 Compilation

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Alle Jahre wieder... geht die Vans Warped Tour in eine weitere Runde und ist natürlich auch die entsprechende Compilation am Start. Und wieder präsentieren Sideonedummy Records eine randvolle Doppel-CD, die eine extreme stilistische Bandbreite abdeckt, angefangen bei Alternative Rock, über Punkrock, Ska-Punk und jeder Menge Emo, bis hin zu entspanntem, Reggae-inspiriertem Drum ´n Bass von BEDOUIN SOUNDCLASH und Gypsy Punk von den genialen GOGOL BORDELLO. Dabei wird dieses Mal weniger auf die großen Namen gesetzt als vielmehr auf unbekanntere Bands und Newcomer. Aber zumindest ein paar altbekannte Größen dürfen natürlich nicht fehlen, so sind immerhin NOFX, FLOGGING MOLLY und ANTI-FLAG mit dabei. Kurioserweise wurde auch eine gewisse Joan Jett wieder belebt (ja, die mit "I Love Rock´n Roll"!), und auch die 2004 wieder vereinigten HELMET haben einen Track beigesteuert. Auch wenn mir persönlich der Anteil an Old School Punkrock zu gering und der an Emo und Poppunk zu hoch ist - bei einem Ladenpreis von unter 10 Euro kann man nicht viel falsch machen.

Warped Tour 2006 Compilation


Cover - Warped Tour 2006 Compilation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 51
Länge: 156:53 ()
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Chimera

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Mit seinen bisherigen zwei Alben, "Extension Of The Wish" und "II = I", konnte das schwedische Quintett bereits auf sich aufmerksam machen, obwohl man den ganz großen Wurf noch nicht landen konnte. Mit "Chimera" wagt man sich nun an das obligatorische dritte Album heran, das ja als das maßgebliche Werk in der Karriere einer Band gilt. Kollege Maio schrieb in seiner Romanvorlage zum Vorgänger, dass ihm dort etwas die musikalische Seele fehle und alles einen Tick unausgegoren klinge. Genau diesen Eindruck habe ich auch von "Chimera", denn auf der einen Seite wissen ANDROMEDA mit echt tollen Melodien zu begeistern, die sogar bisweilen an späte FATES WARNING (die nebenbei als stilistischer Vergleich sehr gut geeignet sind) erinnern, auf der anderen Seite kann mich jedoch kaum einer der neun Songs vom Hocker reißen. Die größten Treffer landet die Band mit dem dynamischen Opener "Periscope", dem leicht experimentellen "Going Under" (hier fallen mir direkt MASTERPLAN ein!) und der superben Hymne "Inner Circle". Auch die beiden überlangen, mit leichten DREAM THEATER - Anleihen versehenen "The Cage Of Me" und "Blink Of An Eye" sind sehr gelungen, leiden aber, wie auch der Rest von "Chimera", darunter, sich beim Hörer nur sehr schwer oder gar nicht festzubeißen. Jeder Song ist auf seine Weise erstklassig, und kein Proggie dürfte hier enttäuscht werden, nur an den ganz großen Seelenstreichlern haben ANDROMEDA (wieder einmal?!) vorbeigearbeitet. Und das ist echt schade, denn diese Band kann im Grunde sicher viel mehr!

Chimera


Cover - Chimera Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 59:4 ()
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Sun Of A Bastard Vol. 1

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Stadion-Punk (EMSCHERKURVE 77), Hanseaten-Pogo (GOTTKAISER), Brit-Geassel (DOWN THE DRAIN), Oi (ROIMUNGSTRUPP), Süd-Hardcore (L.C.N.), Ska-Bastard (AUSGELEBT), einfach PÖBEL & GESOCKS oder WARFARE - die Spanne des Underground-Labels Sunny Bastards reicht weit - in den Grenzen des Punk und nahe liegenden Stilrichtungen. Eins, fuck, ist allen gleich: Das Niveau sinkt trotz manchmal reichlich witziger-klischee-lastiger Anmutung (wie eben die Rock’n’Roller P&G oder RÜPELS ROYA)L nie unter den Inhalt einer Bierdose oder unter das Hirnvolumen des Du(mm)-Pu(nk)s. Insgesamt macht der ellenlange Sampler sehr viel Spaß, gibt einen weit reichenden Eindruck über die heutige, scheinbar immer noch sehr florierende Punk-Szene (und hier meint Punk Punk und nicht Punkrock). Zumal die gut 70-minütige Scheibe nicht nur im schicken Digi-Pack (mit ausführlichem, sehr informativen Booklet) daher kommt, sondern auch noch zum Nice Price. Die sonnigen Bastards sollte nicht nur der geneigte Punk im Auge behalten, auch Cineasten sollten drauf aufmerksam werden, weil das Label auch Filme veröffentlicht, wie den Ultra-Klassiker "Blutiger Sonntag". Weitere Informationen gibt’s unter www.sunnybastards.de .


1. Wiens No 1 - Punks & Skins & Rock´n´Roller

2. Annex5 - Prepare to Die

3. Gottkaiser - Irgendwann

4. Emscherkurve77 - Über Leichen

5. Down the Drain - Last Man Standing

6. Bovver Boys - Addicted to Punkrock

7. Pöbel & Gesocks - Rock´n Roll Rebell

8. Genuine Rust - Say Goodbye

9. Sex Machines - the nightmare begins, Jürgen

10. Verlorene Jungs - Extrem unangenehm

11. Urban Rejects - Urban Rejects

12. Die Kinskis - Einschliessen

13. Die Pigs - All diese Träume

14. Towerblocks - (B)eat the Rich

15. Warfare - Ain´t got no Attention

16. Roimungstrupp - defenders of Light

17. Mummy´s Darlings - Suburban Bootboys

18. 7-er Jungs - Schönstes Kind der Stadt

19. 180 Grad - Wir hatten einen Gegner

20. Rüpels Royal - mach Dir mal Gedanken

21. Ausgelebt - Alltag

22. Dropout Chaos - Dropout Chaos

23. L.C.N. - Direct Action

Sun Of A Bastard Vol. 1


Cover - Sun Of A Bastard Vol. 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 76:35 ()
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Spirit

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Celtic Pagan Metal, genau. Die Schweizer Big-Band (neun Members) erinnern an eine Kreuzung aus alten, genialen Cruachan und den momentan so angesagten Korpiklaani. Allerdings hat die Band (Namensmotto: "Ich bin ein Helveter") noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Sie sind unglaublich vielschichtig. Mal gehen sie fast lagerfeuer-romantisch mit viel Flöten zu Werke: ("Aidu"), mal machen sie Melodic-Death mit folkiger Schlagseite ("der coole "The Song Of Life"), mal ist’s hart, mal butterweich. An jeder Ecke gibt es viele interessante Kleinigkeiten zu entdecken, nie ist die eine Idee für immer, nie ist eine Schublade zu, nie scheint es das, für was du es am Anfang hältst. Das hier geht über die klischee-mäßige Nutzung von keltischen Einflüssen hinaus, die (nach eigener Auskunft unpolitischen Schweizer) verbinden Metal, von Black-, (vor allem) Death- über Echt-Metal mit den traditionellen Instrumenten und Rhythmen und einem absolut glaubwürdig-schlüssigem Konzept. Wenn dabei auch noch eine wirklich coole Scheibe mit Top-Sound herauskommt, dann ist alles gut. Neben Heol Telwen sicherlich einer der absoluten und intensiven Tipps in diesem Genre. Diese Scheibe hat "Spirit".

Spirit


Cover - Spirit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:50 ()
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Strain

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Früher war Punk mal dreckig, assig oder brutal hart. Heute zählt zum Punk alles mögliche, vielleicht ist deswegen der Zusatz "Rock" absolut unerlässlich. Denn diese Scheibe schafft’s vom Härtegrad gerade mal auf die Höhe der UK Subs und dreckig oder gar asozial sind die Finnen absolut nicht. Vor dem sehr dominanten Bass erfreuen die Skandinavier mit irgendwie schwermütigen Melodien, wobei "Paradise" gar Western-Flair verbreitet. Allerdings: Bei aller Schwermut kommt wenig Mitgefühl auf. Die Scheibe schwingt so am Hörer entlang, ohne ihn wirklich zu treffen, es ist angenehm unaufdringlich "Strain" zu hören, aber es nimmt nicht wirklich mit. Wer alten, britischen Punkrock mag, wer Bands wie Rancid nicht verschmäht, der ist hier sicherlich nicht falsch. Warum das Album bei vielen als "Hardcore" durchgeht ist mit allerdings ein völliges Rätsel. Ein gutes Rock-Album mit leichter Punk-Attitüde ist’s aber allemal.

Strain


Cover - Strain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:28 ()
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L’Amour N’Enleve Pas La Depression

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Das einzig Französische an dieser Band ist der Titel der Scheibe, das einzig weibliche die ansehnliche Keyboarderin Dinara. Obwohl die anderen beiden Gruppenmitglieder Roman und Denny auf den Bilder mächtigeinen auf androgyn machen und somit rein äußerlich überhaupt gar nicht den Black-Metal-Klischees entsprechen, sondern daher kommen wie anspruchsvolle Popper - oder Hamburger Schule. Was übrigens auch das hellblau gestaltete Booklet unterstützt. Das geile Trio wirkt also voll avantgardistisch, musiziert aber leider ziemlich hausbacken durch die Welt des symphonisch-melodischen Black Metals. Dabei dominiert bei den Sibiriern das Keyboard nicht so sehr wie beispielsweise bei den russischen Sinful. Dafür dringt der Sound dieser bereits 2003 produzierten Scheibe doch arg dünn und flach aus den Boxen - schade drum. Denn die Zutaten wie der kehlig-krächzige Gesang, gefällige Tempowechsel, die anständigen Melodien (Gitarre und Keyboard) erfüllen Genrestandards durchaus - und auch der vornehmlich flotte Drumcomputer nervt nicht über Gebühr. Letztlich aber kommt das Album entgegen der Aufmachung nicht wirklich aus dem - immerhin gepflegten - Mittelmaß heraus.

L’Amour N’Enleve Pas La Depression


Cover - L’Amour N’Enleve Pas La Depression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:2 ()
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Omyt

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Die Russen haben es mächtig mit Vampiren, nennen ihre Musik artig "Vampiric Sympho-Black-Metal" und halten sich sowohl vom Outfit her als auch in Sachen Schublade fest an große Vorbilder wie COF. Rein musikalisch besteht die größte Gemeinsamkeit zu den Briten in der starken Nutzung des Keyboards, dass sowohl elektronsch als auch akustisch tatsächlich jede Menge zukleistert und in den netten Melodien, die auf "Omyt" (heißt wohl übrigens "Whirlpool") ständig präsent sind. Dafür klingen SINFUL nicht gar so bombastisch, haben nicht so einen keifigen Sänger (El Ruski grunzt auch gern mal tief) und schweifen gern mal vom eigentlichen Weg ab, verwenden auch mal echte Metal-Elemente und sorgen mit ruhigen Zwischenspiele für Ruhepausen. Trotz einiger eklatanter Unterschiede sorgen die Osteuropäer generell für eine vergleichbare Stimmung wie die Kommerz-Blutsauger von der Insel. Dennoch sind SINFUL erschreckend unoriginell, langweiligen trotz (vorhersehbarer) Abwechslung recht schnell. Wer dennoch unbedingt mal wieder ordentlich kleistrigen Black Metal braucht und zudem einen kleinen Exoten in seine CD-Sammlung integrieren will, der liegt mit den Sündern sicherlich nicht falsch. Guckt mal bei Ketzer Records, die führen Musica-Productions-Produkte.

Omyt


Cover - Omyt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:0 ()
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Artificial Soldier

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In den Adern der FRONTLINE ASSEMBLY Mannen scheint immer noch ein bisschen des gleichen Blutes zu fließen, dass auch in SKINNY PUPPIES Adern zirkuliert. Man schlüpfte ja fast aus dem gleichen Ei. Und wieder sind es FRONTLINE ASSEMBLY, die einen Schritt zu spät sind: Break Beats mit harschem Electro gemischt ("Lowlife", "Buried Alive"), das haben SKINNY PUPPY unlängst vorgemacht. Es sind eben diese Beats, die viele Songs des neuen Album untermalen. Die latent nervöse Beatkulisse ist im Genre nicht neu und Innovation ohnehin kein Trademark der Band mehr. Was jedoch nicht heißt, das FLA in ihrer Entwicklung stagnieren: "Artificial Soldier" klingt beinahe wie ein Querschnitt durch viele Jahre Bandgeschichte und damit auch wieder neu. Die breitflächigen, eher getragenen und nicht selten sehr bombastisch in Szene gesetzten Klänge hätten den Opener "Unleashed" auch auf den Vorgänger passen lassen. Das beinahe gitarrendominierte "Dopamine" erinnert an die Fulber-beherrschte "Millenium"-Zeit. So auch"Decsension", dessen Aufbau mich begeistert: Ein fast übersteuerter Kampf aus Gitarrensamples und schnellen Beats leitet den Chorus ein, der mit klarere Melodie und ruhigen Vocals überrascht. Ingesamt klingt zumindest der erste Teil der CD wieder etwas härter als die Alben davor. Sie sind offen für Elektronik fast jeder Art, klassischer Industrial findet sich eigentlich nur noch selten - schöne Melodien dafür umso häufiger. Überraschend sind die Gastvocals von De Meyer (FRONT 242) bei "Future Fail" und Simonsson (COVENANT) bei "The Storm. De Meyer erzählt mit seiner rauen Stimme eine schöne Geschichte, der Chorus "Hail the Barbarians - cheer your endowers" brennt sich im Ohr fest. Etwas unverständlich ist vielleicht, wieso Simonssons Vocals in "The Storm" recht wenig Raum gegegeben wurde und viele Teile hinter Effekten versteckt sind. Dem wohl besten Sänger des Albums wurde außerdem der wenigste Text überhaupt gegeben. Eine weitere Konstante: Alle Texte finden sich im Booklet. Was die Produktion angeht definieren FRONTLINE ASSEMBLY einmal mehr den Standard. Bei einem abwechslungsreichen Album glänzen FRONTLINE ASSEMBLY aber erneut eher mit überragenden technischen Fertigkeiten beim Zusammenstellen der Songs als mit überraschenden Experimenten. Am Ende des Albums findet sich ein relativ langweiliger Hidden Track der die Gesamtspielzeit um etwa 10min verlängert.

Artificial Soldier


Cover - Artificial Soldier Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 65:51 ()
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The Faithless

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NIGHTS LIKE THESE aus dem berühmten Memphis sind eine der brutalsten Bands, die beim mir in den letzter Zeit durch den CD-Player rauschten. DILLINGER ESCAPE PLAN, MESHUGGAH und CONVERGE, kombiniert mit etwas CEPHALIC CARNAGE ist das Grundrezept des Quartetts - also ziemlich abgefahren, ziemlich komplex und ziemlich anstrengend. Auch wenn zur Auflokcerung viele groovige Parts eingearbeitet wurden, bleibt das Grundlevel an Aggression und Komplexität konstant ziemlich hoch. Herkömmliche Songstrukturen finden sich nur in Ansätzen, NIGHTS LIKE THESE setzen dafür zu gerne auf abrupte Übergänge und anstrengende Riffs. Richtig auf den Sack ging mir allerdings das eintönige Geschrei vom Sänger, der nach zwei Songs für blutige Ohren sorgt. Vielleicht hätte er sich mal intensiver mit der Konkurrenz auseinandersetzen sollen, um ein Gefühl für mehr Variabilität zu bekommen, die bei aller Brutalität möglich ist. Hat er nicht getan und entpuppt sich flugs als größtes Manko des Albums, dicht gefolgt von den zu wirren Songs. NIGHTS LIKE THESE haben versucht, möglichst viel in ihre Songs zu packen, was diese zu überfrachtet macht und den Hörer verwirrt-überfordert zurückläßt. Das kann die Konkurrenz besser.

The Faithless


Cover - The Faithless Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 26:41 ()
Label:
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Skryti V Mlze

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Osteuropäische Bands haben nicht selten ihren ganz eigenen Reiz, bei der Recherche in Sachen TROLLECH steigen schlimme Befürchtungen auf. Die Tschechen nennen ihre Musik tatsächlich "Forest Black Metal" und mache witzige, beinahe ein wenig peinliche Gruppen-Bildchen mit Bächlein. Doch, Oberförster sei Dank, da ist der Pessimist auf dem Holzweg. Denn die Jungs aus dem Land des prima Pilsners widmen sich in gekonnter, authentischer Weise dem heidnischen Black Metal, transportieren eine ähnliche euphorische Stimmung wie beispielsweise Skyforger, mischen also den aggressiven, flotten Marsch mit ein paar Folk- und Akustik-Elementen. Und sind dabei doch etwas roher, undergroundiger, eben schwarzwurzeliger. Die Songs gewinnen natürlich durch die ungewohnt klingenden tschechischen Lyrics. Aber nicht nur die Heimatsprache ist dafür verantwortlich, dass den Jungs richtig tolle Hymnen wie "Stromy Jsou V Nas", was soviel heißt wie ,Die Bäume in uns’, gelingen. Rasende Gitarren, weite Melodiebögen, treibende Drums forsten mächtig auf, sozusagen. Lediglich der Sound könnte vielleicht noch einigen Dünger gebrauchen, obgleich das etwas dünne Klanggewand durchaus zur traditionellen Ausrichtung passt. Zum besseren Verständnis der Texte haben die Jungs praktischerweise neben den Originalen auch noch die englischen Übersetzungen abgedruckt - auf "Hidden In The Fog" geht es um die Liebe der Jungs zur Natur - und keinesfalls um politische Rechtsauslage. Bleibt zu hoffen, dass der Ausstieg des Gitarristen Johannes nicht zuviel Substanz kostet.

Skryti V Mlze


Cover - Skryti V Mlze Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:42 ()
Label:
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