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Twisted

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Aus Colorado kommt THE COTTON SOETERBOEK BAND, angeführt vom in den Niederlanden geborenen Sänger Robert Soeterboek (AYREON, WICKED SENSATION) und dem Gitarristen Alan Cotton und komplettiert durch Drummer Reynold Carlson (DRIVER), Bassist Mike Davis (ROB HALFORD) und Keyboarder Joost van den Broek (AFTER FOREVER). Nach einer in 2006 erschienenen EP kommt man jetzt mit einem vollwertigen Album um die Ecke – „Twisted“ nennt sich das neue Werk, dessen Inhalt aber nicht dermaßen daneben ist wie das schlimme Cover befürchten lässt. Musikalisch bleibt man in dem eher melodisch ruhigen Fahrwasser des bluesorientierten Southern Rock – unaufgeregt, aber auch ohne den großen Hit geht es durch die grade mal 30 Minuten. Mit der MOLLY HATCHET meets LYNYRD SKYNYRD Gedächtnisballade „Leave Me Blue“ kommt man dem noch am nächsten. Manchesmal scheinen auch die alten „englischen“ WHITESNAKE durch – aber da bleibt man schon deswegen zurück, weil man deutlich weniger Härte in die Waagschale wirft und statt dessen mehr auf gemächlichen Songaufbau setzt. „Twisted“ wirkt gewollt angestaubt und setzt auf Fans des klassisch ruhigen Southern Rock – und hier macht man zwar eine mehr als solide Figur, lässt aber auch Luft nach oben.

Twisted


Cover - Twisted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 30:58 ()
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When Time Fades

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Freunde gepflegt harter progressiver Töne im Allgemeinen und gekonnter Frickeleien im Besonderen aufgepasst – mit „When Time Fades“ der Amis SUSPYRE kommt ein ganz starkes „must have“ auf uns zu. Das dritte Werk der Band aus New Jersey sprüht nur so vor kompositorischen Ideen und musikalischem Können – in harter Umgebung wird von mehr oder minder Ungewöhnlichen wie Jazz, Kirchenchöre und klassischen Symphoniepassagen bis weiblichen Gesangparts und Hammer-Refrains alles gekonnt eingebaut, mit ordentlich Groove und klasse Vocals versehen – aber vor allem mit horrend guten Gitarrenparts. Als Referenz kann man SYMPHONY X, wie üblichen DREAM THEATER , aber auch ZERO HOUR (mit denen SUSPYRE zuletzt auf Tour waren) nehmen – ja, selbst SPOCK’S BEARD auf Speed kommt da einen in den Sinn. Favoriten kann man bei den 11 Tracks nun so gar keine nennen, da alle höchstem Niveau gerecht werden. Erwähnt seien nur das von ohrwurmmäßigen Harmonien durchdrungene „Evolutions“ und die Überlange Achterbahnfahrt namens „When Freedom Ring (The Heart Of It All)“. Für die eingangs definierte Zielgruppe gibt es auf „When Time Fades” richtig viel zu entdecken. Mit SUSPYRE erwächst den Szeneheiligen eine ernsthafte Konkurrenz. Ergo: eine 75-minütige Pflichtveranstaltung mit Suchtgefahr.

When Time Fades


Cover - When Time Fades Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 76:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Cancer Empire

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ZONARIA konnten mit ihrem Debüt noch nicht hundertprozentig überzeugen, gerade im Songwriting offenbarten die jungen Schweden Schwächen. „The Cancer Empire“ startet da überraschend fett und kann mit zwei sehr guten Songs gleich zu Beginn aufwarten, die Lust auf mehr machen und druckvollen Death Metal schwedischer Prägung mit Keyboardunterstützung bieten. Die Produktion ist erwartungsgemäß gut, hat doch das Fredman seine Hallen für die Aufnahmen zur Verfügung gestellt. Aber schon beim dritten Song macht sich gepflegte Langeweile breit. Na gut, ein Füller darf auf einem Album sein… aber es wird nicht besser, auch der Rest des Scheibchen plätschert vor sich hin. Handwerklich und soundtechnisch beeindruckend, immerhin, aber trotzdem nicht weniger langweilig. ZONARIA versuchen ihre wenigen Ideen durch Wiederholung in vielen Songs zu recyclen, was aber nicht funktioniert und die konpositorischen Schwachen der Scheibe nicht überdecken kann, genausowenig wie die druckvolle Produktion. Da haben sie entweder seit dem Debüt nichts dazulernen wollen oder können, die Herren Schweden, so dass auch „The Cancer Empire“ am gleichen Spannungsmangel krankt wie der Vorgänger.

The Cancer Empire


Cover - The Cancer Empire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Extermination Hammer

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GORILLA MONSOON haben sich seit ihrem 2006er Debütalbum mit vielen Touren und Einzelgigs einen guten Ruf erspielt, den sie mit ihrem Zweitwerk „Extermination Hammer“ festigen wollen. Die Chancen dafür stehen gut, denn was die Band an dreckigem Metal in die elf Songs gepackt hat, hat Hand und Fuß. Und Eier. Da kommen nicht nur die üblichen Verdächtigen wie BLACK SABBATH als Fixpunkte im GORILLA MONSOON-Koordinatensystem in den Sinn, auch SMOKE BLOW, DISBELIEF und TYPE O NEGATIVE sind Fixsterne. Schleppend, dabei gleichzeitig gut groovend ziehen sich die Songs aus den Boxen, hin und wieder unterbrochen von flotteren Passagen, die die ziemlich Stücke auflockern und nie fehl am Platz wirken. Das spricht für den gelungenen Songaufbau, der sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert hat und in weniger Füllermaterial resultiert. „Extermination Hammer“ hat zwar immer noch ein paar Parts, die das Hörvergnügen in die Länge ziehen, aber im Großen und Ganzen macht der doomig-rotzige Brocken Laune und zeigt GORILLA MONSOON auf dem richtigen Weg. Eigenständig ist die Band zweifellos und mit dieser Platte werden sie einige neue Leute anlocken können.

Extermination Hammer


Cover - Extermination Hammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:6 ()
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iSelect

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David Robert Jones alias DAVID BOWIE hat unbestritten bis heute immer noch eine der charismatischsten sowie ungewöhnlichsten Stimmen im Rock und Pop Business. Dabei konnten ihm egal auch welche Drogen und ein, sagen wir mal vorsichtig, extrem fordernder Lebenswandel zum Glück bisher stimmlich nichts anhaben. Im Laufe seiner mehr als 40-jährigen (!) Karriere hat dieser oftmals betont affektiert daherkommende Künstler zahllose Alben veröffentlicht, produziert und dabei genreübergreifend (und teilweise sogar als Vorreiter) äußerst differenzierte Musik geschaffen. Egal ob er sich wie zu Anfang mit psychedelischem Pop, Rock, Jazz, White Noise, Soul, Funk, Elektronik oder schlichtweg Mainstream Pop (hier hatte er Anfang der 80er Jahre seine größten kommerziellen Erfolge) beschäftigte, der Mann tat alles aus tiefster Überzeugung. Seine enorme Schaffenskraft passte dabei bestens zu dieser ungewöhnlich weitläufigen musikalischen Bandbreite für einen Solokünstler und trotzte allen anderen privaten Exzessen. „Best Of“-Alben von BOWIE erscheinen immer mal wieder neuaufgelegt und es gibt eigentlich schon mehr als genug davon aber die neue Scheibe „iSelect“ ist die etwas andere Alternative. Denn hier wurden zwölf Tracks höchstpersönlich vom Meister ausgewählt und sind laut eigenem Bekunden Nummern, die er selbst immer wieder gerne hört und live immer noch spielt. Klar dürfte dabei natürlich sein, das er sich aus seinem riesigen Fundus einige doch recht ungewöhnliche Songs gegriffen hat. Im CD-Booklet kommentiert er außerdem ausführlich die Entstehung eines jedes Songs.

Dieses Album gab es in England sowie Belgien bereits zu Jahresbeginn als kostenlose Beilage in der Tageszeitung „Mail On Sunday“. Aufgrund der hohen Fan-Nachfrage hat die EMI jetzt eine reguläre Album-Veröffentlichung nachgelegt. Die Erklärungen und Geschichten hinter den Songs sind recht unterhaltsam, demnächst wird auf der David Bowie Homepage auch eine deutsche Übersetzung davon zu finden sein. Damit ist natürlich auch selbstredend, dass hier keine Chartknaller wie „China Girl“, „Under Pressure“ (mit QUEEN), "Ashes To Ashes", "Major Tom" oder „Let’s Dance“ zu finden sind, das wäre dann doch zu profan gewesen. Nein, auf „ iSelect“ zeigt der Künstler, dass er durchaus ganz andere Lieblinge hat, als etwa seine Fans oder Kritiker. Dies ist sicher bei vielen anderen Musikern ähnlich, bloß trauen sich die wenigsten, dies offen zuzugeben oder gar auf Platte zu veröffentlichen. Die Songauswahl reicht von 1971 mit dem leicht melodramatischen "Life On Mars?" oder dem schön akustischen "The Bewlay Brothers" (vom "Hunky Dory"-Album) bis hin zu Sachen aus dem Jahre 1987.

Für mich war DAVID BOWIE immer mehr ein Singlekünstler, die mir bekannten Alben waren doch meist zu abgefahren bzw. schräg (von der Let's Dance" Scheibe vielleicht abgesehen). Daher verlangt auch diese Zusammenstellung vom Normalo-Hörer einiges an Geduld und einen toleranten Geist. Manche Sachen mögen dabei künstlerisch zwar interessant sein aber Sachen wie „Sweet Thing“ mit diesen schräg-psychedelischen Gitarren und Saxophonparts zum Schuhe ausziehen oder auch das stumpfsinnige „Repetition“ überzeugen inhaltlich nur wenig. Ein typischer Bowie-Song ist das süß-schwülstig-soulige „Win“, der Track hat aber was. Die aus dem Umfeld der Berliner "Low"-Sessions stammende Bowie/Brian Eno-Komposition "Some Are" ist hier erstmals veröffentlicht kommt aber irgendwie verworren und unausgegoren daher. „Teenage Wildlife“ hat ganz klar was von einem seiner Klassiker „Heroes“. Mein Favorit ist aber das 80er-lastige „Loving The Alien“, gefolgt von dem richtig stark gemachten Remix von „Time Will Crawl“ mit wirklich echtem Hitpotential (vom Album „Never Let Me Down“). Zum Schluss gibt es noch eine echt coole Liveaufnahme mit dem fast schon punkigen „Hang On to Yourself“.

Somit dürfte "iselect" selbst für die ganz hartgesottenen Fans hier einiges interessantes Neues dabei sein und daher macht diese ungewöhnliche Compilation insgesamt schon Sinn. Und wer weiß (ob überhaupt) wieder mal ein neues Album vom Meister der Extravaganz zu hören sein wird.

iSelect


Cover - iSelect Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:2 ()
Label:
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Freak Inside

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Das erste Mal kam ich mit dieser Hannoveraner Band im Sommer 2006 in Berührung, als die Herren und eine Dame in Wolfenbüttel zu den Highlights des „Thrash Till Death“-Festivals gehörten. Inzwischen veröffentlichte die Band eine Demo-CD namens „Killer Escort Service“ (die auch 2006 live präsentiert wurde) und das aktuelle Werk „Freak Inside“, das bis vor Kurzem nur als Eigenproduktion zu haben war. Jetzt sind CRIPPER aber bei einem kleinen Label gelandet, das „Freak Inside“ nun offiziell in die Läden stellt. Die Niedersachsen spielen lupenreinen Thrash Metal der traditionellen Schule und hauen in die Kerbe von EXODUS, DESTRUCTION oder KREATOR; mit neuzeitlichen Klängen hat man indes nicht allzu viel am Hut, die moderne, kräftige Produktion einmal ausgenommen. Auch Stücke wie „Sun; Color: Black“, „Fire Walk With Me“ oder „Masquerade“ überzeugen mühelos (vor Allem mit durchweg starken Riffs!) und würden in Sachen Songwriting locker den „Tipp“ rechtfertigen, doch leiden CRIPPER unter dem gleichen Problem wie ihre „großen“ Kollegen ARCH ENEMY: sie haben eine Sängerin in ihren Reihen, die zwar in Sachen optischer Erscheinung und Coolness die Schwanzträgerfraktion sofort auf ihrer Seite hat, die aber ähnlich monoton und unvariabel zu Werke geht wie Angela Gossow. Durchgehend wie ein Kerl mit drei Eiern zu bölken ist zwar im ersten Moment mal so richtig schön fies, relativiert sich aber nach spätestens drei Durchläufen zu einer Angelegenheit, die viele instrumentale Feinheiten eher begräbt als unterstützt. Und da CRIPPER keine pure Haudrauf-Truppe sind und für monotones Gekotze nicht düster und brutal genug, geht die Rechnung nicht ganz auf. Dennoch finde ich „Freak Inside“ stärker, überzeugender und authentischer als das aktuelle ARCH ENEMY-Werk „Rise Of The Tyrant“ und kann diese Perle trotz der oben erwähnten Kritik jedem Old School-Thrasher völlig bedenkenlos empfehlen.

Freak Inside


Cover - Freak Inside Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 71:55 ()
Label:
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Today A Whisper, Tomorrow A Storm

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Dan Swanö mag sie, Vic Records gab ihnen vom Fleck weg einen Plattenvertrag und viel Zeit, ihre Debütscheibe einzuspielen – THS HAVEN haben einen guten Start, der die Erwartungen an „Today A Whisper, Tomorrow A Storm“ in die Höhe schraubt. Auf dem geben sich die Schweden modern, kraftvoll und mit einem Gespür für mitreißende Songs, ohne sich auf ein Genre festzulegen, Metal trifft es da noch am Besten. Wie breit die Einflüsse gestreut sind, wird bem Gesang deutlich: GODSMACK kommen als Vergleich ebenso zum Zuge wie LAKE OF TEARS. In der Gitarrenarbeit dominieren knackige Riffs, die für Druck sorgen und sich mit der Rhythmussektion bestens harmonieren. Zusammengehalten wird der Bastard aus Metal, Stoner und Prog vom intelligenten Songwriting, das auf den Punkt kommt und immer wieder neue Ideen in den Sound der Band einbringt, wie das fulminante „Welcome To Delirium“ beeindruckend beweist. THIS HAVEN sind eine angenehm Scheuklappen-freie Band, die mit dieser Scheibe ein starkes Debüt vorlegt, mit dem sie sich tatsächlich zu einem Sturm in der Metal-Welt entwickeln können.

Today A Whisper, Tomorrow A Storm


Cover - Today A Whisper, Tomorrow A Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:39 ()
Label:
Vertrieb:
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Neon Nights

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DEFCON als All-Star Band zu promoten ist schon etwas dreist, gerade außerhalb Österreichs. Die 2006er-EP „Fuel The Fire“ war zudem nicht der große Wurf, den eine Sternetruppe zustanden bringen müsste, „Neon Nights“ ist nun der zweite Versuch, diesmal in Langspieler-Form. Der startet ganz passabel, die ersten drei Songs sind catchy und halten die Balance zwischen Härte und Emo-Appeal. Stellt sich zwar die Frage, warum DEFCON mit zwei Sängern agieren, da die Unterschiede nicht so groß sind, aber es schadet dem Sound auch nicht. Mit zunehmender Dauer flacht die Spannungskurve aber stark ab, „Neon Nights“ hat da mit einigen Füllern zu kämpfen, mit denen DEFCON im hart umkämpften Genre kein Land sehen werden. Die Konkurrenz Marke FIRE IN THE ATTIC oder PANIC! AT THE DISCO hat da mehr hochwertiges Material zu bieten, da reicht es für DEFCON mit dieser immerhin gut produzierten Scheibe nur zu einem Platz im Mittelfeld.

Neon Nights


Cover - Neon Nights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:54 ()
Label:
Vertrieb:
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Selective Wreckage

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B-Seiten-Zusammenstellungen sind eine zwiespältige Sache: entweder verbrät die Band (oder das Label) damit den Kram, der zu schlecht für eine reguläre Scheibe war (SHADOWS FALL) oder es gibt einen Haufen Perlen und rare Tracks zu hören (RUINER). CRIME IN STEREO gehören mit „Selective Wreckage“ in die zweite Kategorie und haben einige echte Perlen unter die zehn Songs gemischt. Das neue „Everywhere And All The Time“ ist da nur die erste von vielen und einer melodisch-poppiger Song geworden, nach dem sich andere Bands alle zehn Finger lecken. Das „Stateside“-Überbleibsel „Love“ geht in die gleiche Richtung, während der zweite Song aus der Session nur solider Durchschnitt ist. Highlights der Scheibe sind neben den drei Songs aus der nie zustande gekommenen Split mit CAPITAL das grandioe „When Women Come Out To Dance“, bei dem CRIME IN STEREO alle Register ziehen und einen echten Ohrwurm fabrizieren. Ausfälle gibt es bei der Scheibe nicht zu verzeichnen und da auch der Sound mehr als in Ordnung geht, kann „Selective Wreckage“ bedenkenlos weiterempfohlen werden, auch wenn es sich „nur“ um B-Seiten handelt. Aber was die Band hier abliefert, schlägt das reguläre Material vieler anderer Bands um Längen!

Selective Wreckage


Cover - Selective Wreckage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 23:11 ()
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Monuments

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THIS OR THE APOCALPYSE zeigen sich auf ihrem zweiten Werk von ihren Nachbarn AUGUST BURNS RED genauso beeinflusst wie von MESHUGGAH und ähnlichen Mathcore-Kapellen, auch wenn die Musiker aussehen, als wären sie gerade aus der Schule raus. Davon sollte sich aber niemand täuschen lassen, denn der Haufen geht versiert zu Werke und versteht es, Melodie mit brutalem Gefrickel zu kreuzen, dass dem Metalcore-Freund ganz anders wird. Keine Seite gewinnt dabei die Oberhand, was „Monuments“zu einer interessanten weil unvorhersehbaren Angelegenheit macht, wie das famose „Geist“ beweist – und dabei schaffen THIS OR THE APOCALYPSE das Kunstück, trotz Verzichts auf cleanen Gesang und catchy Refrains eingängige Parts en masse rauszuhauen. Die melodischen Parts, die sich zudem harmonisch in den Songaufbau einfügen, sorgen dafür, dass die Chose trotzt Frickelparts, stressigen Breaks, Stakkato-Riffing und dem unvermeidlichen Offbeat-Spielereien nie zu anstrengend wird und das Hirn des Hörers bluten lässt. „Monuments“ kann somit allen Corlern und Mathfreaks ans Herz gelegt werden.

Monuments


Cover - Monuments Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:27 ()
Label:
Vertrieb:

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