Review:

A Different Kind Of Truth

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Schaut euch nur mal das Cover an! Alt, antiquiert, dennoch kraftstrotzend und energisch. Die Bild-Komposition ist spannungsreich und die Farbgebung rot/schwarz/weiß modern und zeitgemäß. Für mich passt das Artwork zu dieser Band wie das Salz zum Tequila.

Frei nach Sammy Hagar: "Ein neues VAN HALEN-Album ist immer noch besser als kein neues VAN HALEN-Album." Dem kann ich mich nur anschließen. Denn auch ich liebe diese Band und deren unverkennbaren Stil, gehören sie doch ohne Zweifel neben KISS zu den wichtigsten und einflussreichsten Hardrock-Bands vom nordamerikanischen Kontinent. Februar 2012 melden sich die US-Boys, ähm Herren, in fast Originalbesetzung zurück, zeitgleich und weltweit. Nur Bassist Michael Anthony musste dem Sprössling des Gitarristen und Mitnamensgebers Eddi VAN HALEN weichen. Ob das Stil hat, steht auf einem anderen Blatt, aber Herr Anthony ist ohnehin mit Sammy Hagar bei CHICKENFOOT gut untergekommen.

Ja, good old Diamond Dave ist an Bord, und das ist schon eine kleine Sensation. War es doch weit über 25 Jahre her, da er das letzte Mal das Micro schwang. "Uns" David krakelt und schwingt, bettet die Mädels verbal auf seine Lacken und erzählt uns wieder Geschichten von Kniekehlen und Schweißgeruch. Dazu grollt und quietscht Eddis unnachahmliche Gitarre, und der Background macht das, was er immer tat: stampfen, tickern und grooven. "New Tattoo": der Einstieg macht es uns leicht, hier bohren sich die Hooks leicht ins Fleisch. Der Song klingt nach "alten" VAN HALEN, als ob er all die Jahre im Keller gelagert war, um so noch mehr Reife und Aroma zu entfalten. Oh, was hat mir das gefehlt. Nein, kein poppiges Keyboard, keine verschmähte Liebe, kein hartes Leben im schlechten Wetter, sondern Sonnenbrille, Röhrchen im Drink, dicke Hose und Rücken gerade, das ist die Devise. Mal kommt es cool und locker, mal poltert der Bluesman an die Tür, und auch harter Rock aus dem vergangenen Jahrtausend grollt sich mal zusammen.

Mich erinnert "A Different Kind of Truth" an die erbarmunglosen harten Zeiten der ersten VAN HALEN Alben. Das heißt aber auch, das Ding ist nix für eine schnelle Nummer im Radio oder zum mitsummen der Damenwelt beim "fertig machen" zum Ausgehen. Nö, man(n) muss sich das Album reinziehen, laut und zur Not alleine. Aber dann öffnet sich der VAN HALEN-Kosmos, und die Freude an dieser großen und alten Band wächst und wächst und wächst. Das Werk klingt danach, was es visuell verspricht und was auch den Kern der Band wiederspiegelt: energisch, kraftstrotzend, spannungsreich und darum zu guter Letzt für "unsere" Musik unverzichtbar.

A Different Kind Of Truth


Cover - A Different Kind Of Truth    Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:58 ()
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Vertrieb:
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Ask

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Das Problem damit, den Mund vor Albumveröffentlichungen zu voll zu nehmen besteht darin, dass man kaum darum herumkommt, bei Veröffentlichung an genau diesen Worten gemessen zu werden. Im Falle von „Ask“ heißt das im Klartext: völlig überwältigt hinweggefegt wird die Menschheit vor diesem Album wahrscheinlich nicht, dazu kommt „Ask“ einfach zu unaufdringlich daher. Aber bevor das jetzt nach arger Schelte klingt, muss auch direkt hinterhergeschoben werden, dass „Ask“ dessen ungeachtet ein wirklich hübsches Album geworden ist, in dessen Unaufdringlichkeit durchaus auch seine Stärke liegt. Die Songs sind allesamt melodiös, die Arrangements einschmeichelnd eingängig gehalten und mit einem warmen Klang versehen, und insgesamt wird mit dezentem Retro-Rock-Flair ein sommerlich-leichtes Gefühl vermittelt, das einem ohne weiteres so manchen trüben Wintertag versüßen kann. Die Tracks bewegen sich mehrheitlich im Midtempo-Bereich, aber auch Ausflüge in ganz ruhige Gefilde wie die Ballade „Best Of Me“ oder die verträumte Halbballade „Keeping Time“ sind vertreten. Wer also auf der Suche nach Musik für einen ruhigen Sonntagmorgen ist, die schon erste Sonnenstrahlen ins noch winterliche Zimmer lockt, dem sei „Ask“ wärmstens ans Herz gelegt.

Ask


Cover - Ask Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:55 ()
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Vertrieb:
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Human Downfall

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Aus dem Heilbronner Umfeld beehren uns die Newcomer von ACROMONIA mit ihrer ersten EP “Human Downfall”. Keyboard geschwängerter Todes Metal wird uns auf fünf Songs geboten. Erst seit 2010 beschäftigen sich die fünf Herren mit eigenen Songs, davor spielte man Coversongs. Durchaus nette Arrangements sind entstanden auf „Human Downfall“. Durch ordentlich groovige, stampfende Märsche, begleitet Tiefton Growler Daniel seine Mannen und dabei gelingt es der Kapelle hier und da auch einige Hymnen mit Ohrwurmcharakter zu kreieren. Spielerisch und Soundtechnisch einwandfrei, werfen uns die beiden Gitarristen gerne mal ausufernde Soli daher oder Growlbegleitende und melodisierende Hochton-Riffs um die Ohren. Die Drums sind leider schlecht getriggert und viel zu klinisch. Auch das an manchen Stellen etwas zu romantisch wirkende Keyboard nervt teilweise. Ansonsten durchaus hörbar.

Human Downfall


Cover - Human Downfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Astrodrama

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Hallo, da hat aber jemand BETWEEN THE BURIED AND ME sehr gerne. Ich auch. Wunderbar! WHITE ARMS OF ATHENA heißt die Kapelle aus Texas, die seit neuesten ihre Labelheimat in Prosthetic Records gefunden hat. Die fünf Instrumentartisten veröffentlichten ihr „Astrodrama“ bereits Anfang 2011 selbst. Prosthetic schien aufmerksam geworden zu sein und so bringt das US-Label dieses Album einfach noch mal und richtig raus. Unter anderem damit die Freaks, z.B. hier in Deutschland, auch an dem Geschmack solch wahnsinnig guter Bands wie WHITE ARMS OF ATHENA teilhaben dürfen. BETWEEN THE BURIED AND ME ist gefallen, CYNIC sollte man noch erwähnen und manchmal auch THE DILLINGER ESCAPE PLAN. WAOA sind wirklich großartig. Die Platte zu verstehen benötigt natürlich diverse Durchläufe, aber sofort sticht die musikalische Brillanz bei jeder einzelnen Nummer von „Astrodrama“ ins Auge und fesselt den interessierten Hörer ungemein. Natürlich haben WAOA sehr viel bei BTBAM abgeschaut, aber auf diesem Niveau ist mir jede Kapelle recht, die solch eine Finesse bei ihrem Songwriting beweißt. „Astrodrama“ ist Kopfkino, dass sich jeder Prog Metaller geben sollte. Bleibt zu hoffen, dass es mit ihrem zweiten, und dann auch von vorne bis hinten bei Prosthetic erscheinenden, Album mehr Aufmerksamkeit und vor allem eine Tour nach Deutschland geben wird.

Astrodrama


Cover - Astrodrama Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:15 ()
Label:
Vertrieb:
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Menetyksen Tie

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Schwarzmetallische Klänge treffen auf ruhige Epik, böse Klänge auf süße Melodien. Rate mal, wo RAATE her kommen? Richtig, aus Skandinavien. Genauer gesagt aus Finnland. Mit seiner dritten Veröffentlichung (vermutlich eins der letzten Spinefarm-Signings von Sami Tenetz) erinnert das Duo an eine weniger opulente Moonsorrow-Variante, demnach auch unvermeidlicherweise an Bathory. Dabei klingt die Soundkulisse bisweilen sogar hölzern bis zerbrechlich, was den Reiz von „Menetyksen Tie“ aber nicht reduziert. Im Gegenteil: das Album erregt sogar Mitgefühl, weckt ein bisschen den Beschützerinstinkt. Das liegt allerdings nicht an der Tatsache des minimalistischen Sounds, sondern viel mehr an den dahinter verborgenen, mitreißenden Melodien - wie zum Beispiel im zweiten Song „Sameaa Vettä“. Fein auch, dass das verwendete Keyboard niemals in die zuweilen etwas pathetischen Parts der Vergleichskapellen abdriftet, sondern wirklich bewirkt, dass der Sound etwas dichter klingt und eben nicht zerbröselt. Und selbst der oftmals klare Gesang kommt niemals wulstig, peinlich oder windschief aus dem Land der 1000 Seen herüber – und wenn das Gewässer mal zu belanglos plätschert, dann fickt das harsche Gekreische die Fische eben umso härter.

Menetyksen Tie


Cover - Menetyksen Tie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:44 ()
Label:
Vertrieb:
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D:\Evolution

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ABSURDITY als Sextett aus Frankreich legen mit „D:Evolution“ ein hartes Debüt Deathcore-Brett hin. Brachiale Gitarrenwand, FEAR FACTORY-ähnliches Doublebassgewitter, verzerrte Vocals und ein Synthie, der industrialtypische Soundwände aufbaut. Hier wird bei guter Produktion des Silberlings ständig gut aufs Gaspedal getreten und man erinnert sich an ein Endzeitszenario, das gerade vertont wird. Die Gitarrenarbeit mit dem kompromisslosen und harthertzigen Schlagzeug mag ich gerne loben, viele treibende und originelle Riffs, Breaks und Hooklines, die man gerne hört. Leider kann ich mich nicht mit dem Gesang anfreunden, der mir zu verwaschen und zu verzerrt daherkommt (man höre z.B. "Logical War Process"). Den positiven Eindruck des höllischen instrumentalen Gebräus wird dadurch doch zu negativ beeinflusst, als dass die Scheibe richtig Spaß machen kann. Der Gesang wird für mein Empfinden auch eher wie ein Instrument eingesetzt, was durch endlos gezogene Screams deutlich wird. Das Konzept nutzt sich dann aber doch etwas ab und wäre mir mit etwas definiertere Vocals lieber gewesen. Anspieltip ist für mich "Concrete Brain" oder "Novae". Musikalisch insgesamt auf hohem Niveau, durch den eigenen Gesang aber für mich keine Empfehlung wert.

D:\Evolution


Cover - D:\Evolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:0 ()
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Retrogression

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Die Finnen von RETROGRESSION haben die Gesellschaft satt… so macht es uns das Anschreiben weiß. Und reichlich angepisst startet die Kapelle auch in ihr aktuelles Album „The Corrupted World”.
Musikalisch gehts hier um etwas angeproggten Mosh Core, der zwar ordentlich Fresse tritt, dennoch aber nach den ersten drei Nummern in eintöniges rumgecore auspendelt. Die sieben Songs von „The Corrupted World” reichen alle an die fünf Minuten Marke ran und unterstreichen den progressiven Charakter, den die Band sich geben will. Ist alles nicht schlecht gemacht, auch der Sound erfüllt alle Wünsche, dennoch fehlt hier irgendwie Charakter und das teilweise doch sehr monotone Geshoute des Sängers tragen nicht gerade zu einem spannenden Hörerlebnis bei. Manchmal natürlich muss Musik auch nicht spannend sein, sondern einfach nur gefallen. Wer auf Bands wie THE END, TWELVE TRIBES oder auch GHOST BRIGADE sollte mal bei RETROGRESSION vorbeischauen.
Anspieltipp: Der doch sehr eingängige und epische Rausschmeißer „Cynical“

Retrogression


Cover - Retrogression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 36:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Batavi

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“Batavi” nennt sich die nunmehr 4. Pressung der niederländischen Pagan-Musiker und hat einen thematischen Anspruch: In einem Konzeptalbum wird die rund 2,000 Jahre zurück liegende Vergangenheit um den Kampf der Bataver, einem westgermanischem Volksstamm, beleuchtet. Es geht um Intrigen, um ein Krieg, um Verbündete. Anders ausgedrückt: HEIDEVOLK will uns musikalisch auf antike, europäische Schlachtfelder zerren. Gelingt das?

Also ich sag’s mal so: Über zu wenig kriegerische Metal-Hymnen kann man bei „Batavi“ auf keinen Fall klagen. Mitunter haben wir es mit ziemlich deftigem Pagan-Metal der härteren Gangart, freilich inkl. Doublebass-Drums und Sechszentel-Läufen auf der Gitarre („Het Verbond Met Rome“), teilweise wird dies melodisch mit Solos und klarem in-Vordergrund-stellen des Gesangs untermalt und manchmal ist wohl Kampfpause und es wird akustisch vor sich hin geklimpter („Veleda“) – was natürlich eine gelungene Abwechslung zum so musikalischen Schlachtenlärm darstellt. Das klassische HEIDEVOLK, will heißen epische Klänge, klarer Gesang und irgendwie viel Pagan-Klischee wird damit natürlich voll und ganz bedient. Und ja: Das impliziert ein besonders guten Eindruck auf erhöhter Lautstärke und mit einem Methorn in Reichweite. Allerdings ist die Metal-Prägung auf dieser Platte aber dann doch dominanter als vielleicht gewohnt.

Generell macht die Scheibe somit einen durchdachten und abwechslungsreichen Eindruck der dem Thema des Konzeptes gut nachkommt; ich weigere mich nun den Begriff „atmosphärisch“ zu benutzen, immerhin haben wir es hier mit vollwertigem Metal zu tun – und nicht mit Ambient-Musik. Aber ich mag also feststellen: HEIDEVOLKs Reise in die europäische Vergangenheit gelingt mit viel Metal im »am Schwert klebenden Blute« auf der CD und erhält daher von mir das Prädikat: „Wertvoller, Met-getränkter Geschichtsunterricht in Metal-Manier“!

Batavi


Cover - Batavi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:45 ()
Label:
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Carnal Philosophy

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Schon nach ein paar Tönen von ANGEL OF DAMNATION-Sänger Doomcult Messiah ist klar, wer bei den seit 2004 aktiven Occult-Doomern das Mikro schwingt – niemand anders als SACRED STEEL- und DAWN OF WINTER-Fronter Gerrit P. Mutz, der auch hier diejenigen, die bei seinem hohen, eigentümlichen, an alte US-Obskur-Metal-Sänger angelehnten Gesang sofort Reißaus nehmen, nicht wird umstimmen können. Aber genau das erwarten wir von einer solchen Band, deren zwei andere Mitglieder, Hellbastard und Avenger, unter Anderem bei FRONT BEAST, NOCTURNAL und NECROSLAUGHTER lärmen! Ich will gar nicht leugnen, dass ANGEL OF DAMNATION durchaus von der aufkeimendem Welle an ähnlich gestrickten Bands wie GHOST, DEVIL oder YEAR OF THE GOAT profitieren könnten, aber ein besseres Fahrwasser wird sich für durchweg sehr gute Songs wie „Doomed Forevermore“, „Bow Before The Goat“, das fantastische „Into The Coven Of The Damned“ oder „Cleansed By The Fires Of Satan“ (mit zugegebenermaßen recht „inspiriertem“ Gitarrenspiel von GHOSTs Megahymne „Ritual“) kaum finden lassen. Zwar bin ich mir sicher, dass ANGEL OF DAMNATION noch längst nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen sind, aber ich vergebe hier den „Tipp“, weil die Zielgruppe, die etwa auch die oben genannten Bands verehrt, „Carnal Philosophy“ einfach kennen muss. Ein mehr als überzeugender Einstand!

Carnal Philosophy


Cover - Carnal Philosophy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 36:55 ()
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15 Years Of Absolute Darkness

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Über KVARFORTHs charakterlichen Eigenheiten zu schwadronieren, hieße Blutkonserven zum Roten Kreuz zu schleppen. Aber eins sei angemerkt: Diese Compilation mit 15 Songs gibt wieder reichlich Zeugnis über die beinahe genialen Fähigkeiten dieser Axt aus dem schwedischen Walde. Mag er auch bekloppt, gewalttätig, fett und unsympathisch sein – seine Musik ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst von (und/oder mit) anderen Künstlern gespielt, verfügen die Songs (entweder unveröffentlicht oder exklusiv eingezimpelt) über ihren ganz eigenen Reiz. Vielleicht mal abgesehen vom vermaledeiten Elektro-Nerver „A Darkblue Afternoon“.Dafür entschädigt direkt die Kooperation mit LIVSEKAD. Was allerdings zeigt, dass die Songs, in denen NIKLAS mitwirkte, sich kaum in irgendwelchen stilistischen Grenzen bewegen – wenngleich sie ihre absoluten Stärken sicherlich im Band-eigenen Spektrum haben („Förtvivlan, Min Arvedel“ – Uuuh!). Eine interessante, vielschichtige Doppel-CD mit einem unglaublichen Booklet. Der kleine Niklas begann ja scnon mit zwölf Jahren, seine selbstzerstörerischen Weisen zu trällern – und beehertb uns auch mit Bildern aus jener Zeit. Ich wusste gar nicht, dass Doppelripp auch SDBM ist…… Darauf ein Doppel-UUh! Und die Songliste:




Kkoagulaa: Excerpt 4

Diabolicum: Salvation Through Vengeance

Manes: Bli Med Mig…

In Lingua Mortua: Cold Void Messiah

Monumentum: The Colour of Compassion

Shining: Förtvivlan, Min Arvedel

Hjarnidaudi: A Darkblue Afternoon

Livsnekad: Fobisk Sälta



The Vision Bleak: I Dined With The Swans

Glorior Belli: The Night Scalp Challenger

Funeral Dirge: Alpha Sans Omega

Gravdal: Mishandlet Part II

Nekros: The Black Serpent

Bethlehem: Yesterday I Already Died Today

Den Saakaldte: Mesias

15 Years Of Absolute Darkness


Cover - 15 Years Of Absolute Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 101:37 ()
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