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Awakened

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Für den Nachfolger zu „The Powerless Rise“ haben sich AS I LAY DYING nicht an Adam D. gewandt, sondern Bill Stevenson (RAGE AGAINST, COMEBACK KID) verpflichtet, mit dem die Band in nicht einmal vier Wochen die „Awakened“-Songs eingezimmert hat. Das Ergebnis kann überzeugen, der Sound des neuen Albums ist klar und druckvoll und gibt jedem Instrument den nötigen Raum zur Entfaltung („A Greater Foundation“). Direkt beim ersten Durchlauf wird klar, dass AS I LAY DYING noch stärker auf den klaren Gesang von Bassist Josh Gilbert setzen; bis auf einen Song hat er in jeder Nummer seinen Einsatz und trägt stellenweise ganze Passagen („A Greater Foundation“). Das ist dann auch die größte Veränderung, bei allem anderen wird auf Kontinuität gesetzt, was sich ja schon beim Vorgänger zeigte. Aber solange Tim Lambesis so kraftvoll ins Mikro brüllt und sich das Hipa/ Sgrosso-Gitarrenduo die schicken Riffs nur so aus dem Ärmel schüttel („Resilience“), gibt es auch nichts zu meckern, zumal sich das Songwriting auf gewohnt hohem Niveau bewegt und „Awakened“ so keinen Durchhänger hat. Ein bisschen Thrash Metal („Wasted Words“) findet sich auch in den Songs, ebenso natürlich die Schwedentodverbeugung („Whispering Silence“), alles verpackt in melodische Metalcore-Nummern, die zwischen Aggression und Epik wechseln und sich schnell beim Hörer festsetzen. Mit „Awakened“ halten AS I LAY DYING ihr hohes Niveau und zeigen der Konkurrenz, dass sie auch nach zehn Jahren noch mächtig Feuer haben.

Awakened


Cover - Awakened Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:46 ()
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Unleashed

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Die Eidgenossen von EMERALD stellen mit „Unleashed“ ihr nunmehr fünftes Album vor. Haftete den frühen durchaus nicht schlechten und vor allem recht sympathischen Alben immer ein leicht provinzieller Nimbus an, so ist das seit dem letzten Werk „Re-Forged“ und dem dort stattgefundenen Sängerwechsel Geschichte. EMERALD 2012 sind ein Power Metal Bollwerk von internationalem Format. Diesen Qualitätssprung aber nur auf den Sängerwechsel zurückzuführen wird dem Ganzen jedoch nicht gerecht. Auch und gerade auf instrumentaler und kompositorischer Seite haben EMERALD in den letzten Jahren einen riesen Schritt vollführt. So geizt „Unleashed“ nicht mit Highlights und erfreut den Power Metal Gourmet mit Hymnen vom Fass. EMERALD sind mittlerweile mehr US Metal als viele US Metal Acts selber. Besonders deutlich wird das bei dem von George Call (ASKA, Ex-OMEN) miteingesungenen „Eye Of The Serpent“, für das eine Band wie STEEL PROPHET heutzutage wohl töten würde. Auch das mit einem Hammerrefrain ausgestattete „Harleking“, welches gegen Ende sogar noch mit einem wunderschönen und erhabenen Kanon überrascht, ist ein richtiger soon-to-be Classic. EMERALD wuchten mit „Unleashed“ ein richtiges Pfund in die Läden, welches dort auch sofort abgegriffen werden sollte.

Unleashed


Cover - Unleashed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:6 ()
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Descent From Hell

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Acht Jahre nach dem Debüt „Kings Of Pain“ kommen THE ORDEAL endlich mit dem Nachfolger aus dem Kreuz. „Descent From Hell“ beeindruckt mit erwachsenem, technisch hochwertigem und klischeebefreitem Heavy Metal. Ohrwürmer wie z.B. „Black Rain“ schreibt man nicht im Vorrübergehen. Von daher scheint sich die lange Absenz durchaus gelohnnt zu haben. Aber auch die ruhigeren Töne haben THE ORDEAL drauf, wie sie in der wunderschönen Ballade „Dragontears“ beweisen. Obwohl THE ORDEAL recht eigenständig zu Werke gehen, erinnern sie mich in manchen Momenten an die Österreicher von STYGMA IV, welche eine ähnliche Stimmung zu kreieren im Stande waren. THE ORDEAL sind gestandene Musiker, welche es verstehen ihre Stücke einerseits straff zu arrangieren und trotzdem Platz für das eine oder andere technische Schmankerl finden. Da der Mix in den Händen von Starproduzent Michael Wagener lag, kommt „Descent From Hell“ sehr transparent und doch kraftvoll aus der heimischen Anlage. Was soll ich sagen? THE ORDEAL können sich alle auf den Einkaufszettel notieren, welche ihren Metal traditionell und doch klischeefrei und anspruchsvoll mögen, denn THE ORDEAL haben durchaus noch ein paar Haken und Ösen eingebaut, welche die Langzeitwirkung von „Descent From Hell“ noch erhöhen. Wollen wir hoffen, dass Album Nummero Drei nicht erst 2020 erscheinen wird.

Descent From Hell


Cover - Descent From Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:17 ()
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34613

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Was ich an Studioprojekten nicht mag ist die Tatsache, dass es...nunja...Studioprojekte sind. Mir ist noch kein Projekt untergekommen, welches es schafft dem Hörer Bandfeeling zu suggerieren. Leider bilden auch TOMORROW'S OUTLOOK da keine Ausnahme. Dass von Graham Bonnet (u.A. RAINBOW, IMPELLITTERI, ALCATRAZZ) über Michael Kiske (u.A. HELLOWEEN, UNISONIC) bis hin zu Norman „Ski“ Kiersnowski (FAITH FACTOR und DEADLY BLESSING) diverse (trotz aller Kritik allesamt hochklassige) Sänger vertreten sind, lässt das Ganze noch zerfahrener wirken. Ski übernimmt dabei den Großteil der Vocalarbeit und präsentiert sich etwas gemäßigter als zu glorreichen DEADLY BLESSING-Tagen, wenngleich er immer noch in höchsten Tönen zu jubilieren weiß, nur halt nicht mehr die ganze Zeit. Musikalisch schwanken TOMORROW'S OUTLOOK zwischen Euro Happy Metal, wie im Opener „Gate To Freedom“ und stampfendem, melancholischem US Metal (das heimliche Highlight „March Of The Demons“). Auch die Halbballade „White Lightning“ kann was. Das LIZZY BORDEN-Cover „Red Rum“ wird recht kompetent umgesetzt, auch wenn es das Original (natürlich) nicht erreicht. Aber Graham Bonnett gibt dem Song einen interessanten neuen Touch. „34613“ bietet solide gespielte Metalkost, welche zwischen beliebig und richtig geil schwankt und durch die vielen Köche eine gewisse stilistische Unsicherheit offenbart. Sollte das nächste Album mit einer festen Besetzung und einem klaren Focus entstehen, so bin ich sicher, dass das recht geil werden wird.

34613


Cover - 34613 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:0 ()
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Dark Reign

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Auch im eher beschaulichen Luxemburg lärmt es beachtlich. Die Thrasher SCARLET ANGER offerieren uns einen wohlschmeckenden Mix aus teutonischer Lehre mit Bay Area Einflüssen. Oder anders gesagt: neuere KREATOR treffen auf ebenso aktuelle EXODUS. Dabei ziehen sich die Newcomer recht beachtlich aus der Affäre. Fett produziert, geht es meist im schmucken ICE-Tempo munter nach vorne los. Geschickt eingebaute Tempiwechsel oder unvermutete Melodiebögen sorgen für die nötige Abwechslung im größtenteils recht brachial daherkommenden Material. Abrissbirnen wie „Prince Of The Night“ oder der Rausschmeißer „My Empire Coming Down“ sollten das Genick eines jeden Thrashers in Bewegung versetzen. Und um noch das Phrasenschwein zu bemühen: Auch SCARLET ANGER definieren den Thrash Metal nicht neu, bieten aber einen recht originellen Mix und schielen nicht auf Teufel komm 'raus in die guten alten 80er, sondern sind mit allen Beinen im Jahr 2012 angekommen.

Dark Reign


Cover - Dark Reign Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:34 ()
Label:
Vertrieb:
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All Hail The Yeti

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ALL HAIL THE YETI wären auf ihrem Labeldebüt gerne eine Band, die den Erfolg von RED FANG und DOWN hätten. Fette Gitarren treffen auf schleppendes Tempo und stützen Songs, die sich wild bei allen Spielarten des Metals bedienen und dann noch etwas Southern Rock und bluesige Anleihen („Ruby Bridge“) draufpacken. Das kann funktionieren, ein Haufen New Orleans-Bands macht das ja schon seit langem vor, ebenso viele Bands der zweiten Generation. Aber im Falle von ALL HAIL THE YETI kommt trotz guter Produktion und eines Sänger in Gestalt von Connor Garrity, der eine kraftvolle und variable Stimme hat und die geschickt einzusetzen versteht. Leider hapert es beim Songwriting, das über weite Strecken nicht mehr als den ewig gleichen Grundbeat und sich frappierend ähnelnde Riffs zustande gebracht hat – Samples wie nach „The Weak And The Wounded“ oder die Naturgeräuscheaufnahmen, die den Albumabschluss „Judas Cradle“ unnötig in die Länge ziehen sind da auch nicht mehr als eine nette Idee, da sie oft fehl am Platz wirken. „All Hail The Yeti“ ist eine gefällig rockende Platte, deren Songs für sich genommen ganz nett sind und zum Kopfnicken einladen, aber am Stück gehört schnell zu langweilen beginnen. Es wird für die schwer tätowierte Band darauf ankommen, wie sie sich Live schlagen und was sie aus ihrem Zweitwerk machen, mit „All Hail The Yeti“ ist ihnen ein höchstens solider Einstand gelungen.

All Hail The Yeti


Cover - All Hail The Yeti Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:57 ()
Label:
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Waking Season

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CASPIAN haben sich für „Waking Season” gute drei Jahre Zeit genommen – und sich mit Matt Bayles (ISIS, MASTODON) direkt mal einen renommierten Produzenten an Bord geholt. Das hat sich ausgezahlt und der neuen Platte einen wunderbaren Klang verpasst, gleichermaßen klar und verzaubernd („Gone In Bloom And Bough“) kommen die Songs voll zur Geltung. CASPIAN konnten sich so ganz auf die Arrangements und das Songwriting konzentrieren – und auch hier macht „Waking Season“ einen viel besseren Eindruck als der doch an Längen leidende Vorgänger „Tertia“. Die Songs klingen dynamischer und lassen selbst bei Überlänge („Gone In Bloom And Bough“) keine Langeweile aufkommen. Anno 2012 passt bei CASPIAN einfach alles, sei es der wunderschöne Opener und Titeltrack oder der perfekt passende Rausschmeißer „Fire Made Flesh“. Mit instrumentalem Postrock wird oft eine gewisse Luftigkeit verbunden, eine Leichtigkeit, die anderen Genres abgeht. Auch die können CASPIAN immer wieder einfangen, gerade durch die Gitarrenarbeit, die filligraner und unbeschwerter als auf „Tertia“ klingt, wodurch die Songs viel an harmonischer Geschlossenheit gewinnen. CASPIAN sind beim Songwriting und Sound gereift. Wie ein guter Wein brauchte das Ganze einfach Zeit, um dann mit „Waking Season“ zum bis dato besten Ergebnis zu kommen. Chapeau!

Waking Season


Cover - Waking Season Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:5 ()
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Viva El Heavy Man

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Mehr 60er/70er Rock habe ich in letzter Zeit nicht gehört. SMOKE MOHAWK aus Norwegen lassen mit ihrem zweiten Album „Viva El Heavy Man” und einem mehr als kultigen Cover in authentischer Art und Weise die alten Zeiten wieder aufleben. Sänger Thomas Feldberg (WE), Schlagzeuger Danny Young, Gitarrist Rolf Yngve Uggen (beide Ex-GLUECIFER), Basser Raymond Jensen (Ex-MY MIDNIGHT CREEPS) und Keyboarder Magnus Rostadmo (SURREALISTIC DREAMS, ZODIAC, KISS THE CLOWN) setzen zu einer Zeitreise an, dass den 80er Retro-Sound vieler skandinavischer Kapellen noch weit hinter sich lässt. Startet man das Album erst mal laut, erdig rockend, so regiert im weiteren Verlauf eine Mixtur aus psychedelischer BEATLES-Affinität, bluesig angehauchten Rockgitarren und fröhlichem 70er Doom. Als Anspieltipp seien da mal der Classic Rock Opener „VCR King“, die Hippie-Hommage „Jump Out Of Tyme“ und das schwere, gitarrenlastige „Phantom Spiker“ genannt. Auch der in die Beine gehende Rocksong „Sophia“, der groovige Pop-Ohrwurm „Inspector Holmes“ und das THE OSMONDS-Cover „Crazy Horses“ sind Hinhörer und vermitteln den Spaß der Band. SMOKE MOHAWK verlieren sich dabei aber nicht im Gefrickel und Soundrausch, sondern spielen die Songs modern auf den Punkt. Die Tourpaket zusammen mit IMPERIAL STATE ELECTRIC (Ex-HELLACOPTERS) passt da auch.

Viva El Heavy Man


Cover - Viva El Heavy Man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:23 ()
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SOR

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SKY OF RAGE sind so ein Band-Phänomen: 2009 rotteten sich die ersten Musiker der Band zusammen und entlockten ihren Verstärkern einige Töne, in der Zwischenzeit sucht sie sich mühevoll Mitmusiker und drei Jahre später liegt ein professionell produziertes Metal Album in den Ladentheken. Gut, ganz so simpel ist es dann doch nicht, die Musiker von SKY OF RAGE sind durchaus bekannte und erfahrene Namen: Janne Cederlund an der Gitarre (ex-THALAMUS), Joachim Nordlund am gleichen Instrument, Mika Itäranta am Bass (beide ex-ASTRAL DOORS) und ein weiterer ehemaliger ASTRAL DOORS-Musiker (Martin Haglund) am Mischpult.

Was erwartet uns also nach einem Setup das doch einen merkbaren Anteil an ehemaligen Musikern der schwedischen Heavy Metal-Formation mit mehrfach genanntem Namen hat? Mal so gesagt: Was Gutes! Der Musikstil ist meiner Meinung nach viel mehr klassischer Heavy Metal als der beworbene einfache Hard Rock: Starke Gitarrenlinien, fast immer ein solides, Headbang-taugliches Midtempo mit in die entsprechende Richtung arbeitenden Drums (die Referenz ist da wohl „Soilders In A Line“) sorgen erst mal für ein bekanntes und beliebtes Genre-Klischee. Wenn das Ganze dann auch noch durch einige subtile Breakdown-Teile („Speed Of Light“) oder fette Pinch-Harmonics im Fullstack-Stil aufgelockert wird kriegen die Fans von Heavy-Metal-Gitarren absolut leuchtende Augen.

Dazu kommt der prägnante und wirklich starke klare Gesang von Sänger Staffan Carlsson welcher mit viel Stimmvariation und einer bemerkenswerten Kraft zu Werke geht. Allgemein erinnert mich die Band in vielen Einzelteilen an viele andere Bands, allerdings meist nur im subtilen Detail: Von Gesang der mich an DIO denken lässt („Sky Of Rage“), an STRATOVARIUS („Speed Of Light“) oder an ein wenig RAGE im Riffing („Shape Of A Giant“).

Ich darf also zusammenfassen: SKY OF RAGEs ist eine Scheibe die ich einfach mal ganz simpel empfehlen kann wenn man auf wirklich klassischen Heavy Metal steht – das kann was! Man darf nur keine Wunder die Abwechslung betreffend erwarten - das muss aber nun nicht unbedingt ein Hindernis darstellen.

SOR


Cover - SOR Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:4 ()
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Rock´n Roll, Fußball & Tattoos

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Woher diese vierköpfige Truppe kommt, muss man wohl nicht erklären, wohl aber, dass sie primär nach einer nicht mehr existenten Frankfurter Kapelle tönt, wie (leider!) viel zu viele deutschsprachige Rockbands der letzten Zeit. Positiv ist bei den HAMBURGER JUNGZ zu werten, dass sie sich keine Märtyrernummer auf die schwarz-weiß-blaue Fahne geschrieben haben. Zusammen mit Lotto King Karl, der hier einen Gastauftritt hat (im Song „Irgendwie“, einer etwas platten, aber sympathischen Liebeserklärung an die große Hansestadt), lassen die Jungz den netten, saufenden Proll raus, was „Rock´n Roll, Fußball & Tattoos“, das zweite Album der Band, musikalisch aber auch nicht retten kann. Da gibt es die üblichen Fußballhymnen „Rautengeil“ (bei dem auch die Kollegen von ABSCHLACH! zu hören sind; der Song handelt übrigens nicht vom FC St. Pauli…) und „Fußballgötter“ (mit dem üblichen Wir-werden-bei-der-EM-siegen-Gedöns, das die deutlich cooleren KNEIPENTERRORISTEN bereits in ähnlicher Form verwurstet haben), die Wir-sind-die-Geilsten-Rocker („Mit Gottes Segen In Die Hölle“ und „Jungz United“) sowie tatsächlich ein halbwegs gelungenes Stück über Kindesmissbrauch in der Kirche („Der Schein Trügt“), das sogar einen Kinderchor auffährt, leider aber textlich wie der Rest in Sachen Flachheit sogar Holland als Mittelgebirge dastehen lässt. Die beiden dieses Album beschreibenden Adjektive sind bereits erwähntes „sympathisch“ sowie „belanglos“.

Rock´n Roll, Fußball & Tattoos


Cover - Rock´n Roll, Fußball & Tattoos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:21 ()
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