Review:

Black Traveller

()

Seit weit mehr als zehn Jahren sind die Düsterrocker von MAINPOINT nun schon unterwegs und waren dabei mit einer ganzen Reihe bekannter Acts unterwegs. Mit „Black Traveller“ erschien nun im Herbst, pünktlich zum Beginn der herannahenden dunklen Jahreszeit, das jüngste Werk des Rostocker Quintetts. Das Album kommt im Tempo auf ruhige Art und Weise heavy, aber mit poppigen Elementen versehen daher (z.B. „Snow White“, „Black Traveller“, „Silent Queen“); eine der wenigen Ausnahmen bildet das deutlich härtere „Gold Rush“, bei dem der Gesang stellenweise schon fast Richtung Growls tendiert. Alles in allem erinnert das Gesamtergebnis ein wenig an eine Mischung aus SISTERS OF MERCY und THE 69 EYES, allerdings leider ohne deren Eingängigkeit zu erreichen. Darin besteht letztlich auch das Hauptproblem von „Black Traveller“: die Songs sind alle solide gearbeitet, lassen aber trotz stellenweise vielversprechender Ansätze (wie zum Beispiel das Intro von „Fire“) etwas Abwechslung vermissen und die Melodien zünden nicht richtig. Fazit: für Genre-Freunde gefahrlos zu konsumieren, aber eher ein Kann als ein Muss.

Black Traveller


Cover - Black Traveller Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Milk & Honey

()

Nach dem Debütalbum vor zwei Jahren wurde im Hause REVOLVING DOOR jetzt nachgelegt, nach ausgedehnten Auftritten überall im Land steht nun der Nachfolger „Milk & Honey“ in den Läden. Der Opener „Life´s A Bitch“ gibt gleich mal gut Gas, auch „Bring Me Down“ geht direkt ins Ohr. Die angenehme, leicht raue Stimme von Sängerin Liesa passt hervorragend zu den rockigen Arrangements. Dass sowohl Sängerin als auch Instrumentalisten auch in ruhigeren Momenten überzeugen können, zeigt das eingängige „Marilyn“. Einzig ein wenig mehr Abwechslung im Gesamtarrangement wäre noch hübsch gewesen, da die fetten Gitarren auf Dauer etwas eintönig wirken- ein Keyboard hätte da wahrscheinlich geholfen. Nichtsdestotrotz spielen REVOLVING DOOR viele Kollegen im Female Fronted Alternative-Bereich locker an die Wand und verdienen es allemal, dass „Milk & Honey“ verbreitet Gehör findet.

Milk & Honey


Cover - Milk & Honey Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sons Of Aeon

()

Finnlandfans aufgemerkt, bei SONS OF AEON tummeln sich einige illustre Gestalten aus dem Musikerspektrum: neben dem GHOST BRIGADE-Doppel Naukkarinen und Kiviniemi sind ex-SWALLOW THE SUN-Schlagwerker Pasi und CODE FOR SILENCE-Sänger Tony und ENDSTAND-Tapio dabei. Das kann klappen, wenn sich die Musiker auf eine Marschrichtung festlegen, CHAOSBREED haben es ja schön vorgemacht. „Sons Of Aeon“ macht mit „Faceless“ und „Cold Waves“ klar, dass die Herren allesamt Bock auf fetten Death Metal hatten und ballert entsprechend los. Bei der Gitarrenarbeit wird gleich in die Vollen gegriffen und von US-Death über IN FLAMES-Melodien bis hin zu dezenten SLAYER-Riffs alles aufgefahren, was Druck machen kann und für schön headbangen sorgt. Passend wird das Tempo immer wieder varriert, von schleppenden Passagen bis zu flotten, sehr Melodie-lastigen Abschnitten. Das alles zusammengehalten von der präzisen Rhythmusfraktion, die auch immer für ordentlich Groove sorgt. „Sons Of Aeon“ vergeht so wie im Flug und lädt den Hörer permanent zum motorischen Ausagieren ein, mindestens aber zum Intonieren der Refrains. SONS OF AEON legen ein saustarkes Debüt vor, das frisch und routiniert zugleich klingt. So muss Death Metal sein!

Sons Of Aeon


Cover - Sons Of Aeon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Saturn In Ascension

()

SATURNUS lassen sich Zeit mit dem Schreiben neuer Song. Das ist nicht nur ihrem schleppenden Doom/ Death geschuldet, sondern auch einigen Wechseln im Line-Up, die in der Regeln Verzögerungen beim Schreiben und Aufnehmen bedeuten. „Saturn In Ascension“ ist dann doch irgendwann mal fertig geworden und bietet in mehr als 75 die gewohnt heftige Doom-Kost. Also schleppend, verdammt depressiv („Wind Torn“) und mit einem Sänger, der durch starke Growls immer wieder Akzente setzt. Richtig gut wird der neue SATURNUS-Sound, wenn sich die Stimme im Hintergrund hält und so den Instrumenten Platz einräumt („Forest Of Insomania“). Wenn dann der Gesang in Form gesprochener Passagen einsetzt, was SATURNUS immer geschickt eingebaut haben, entfaltet sich das ganze Spektrum an Emotionen, die auf „Saturn In Ascension“ vermittelt werden. Die neuen SATURNUS brauchen den Vergleich mit dem alten Line-Up nicht scheuen und legen mit ihrem ersten gemeinsamen Album ein starkes Stück Doom Metal vor, das den Bandsound konsequent weiterführt. Well done!

Saturn In Ascension


Cover - Saturn In Ascension Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 75:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

24 Strings And A Drummer

()

Bei der 2011er „Rock The Nations-Tour“ (wer diese Gigs als 80er Jahr Rockfan nicht gesehen hat, dem ist wirklich was entgangen!) zusammen mit u.a. FOREIGNER und JOURNEY haben die kalifornischen AOR-Urgesteine von NIGHT RANGER bereits eine tolle Performance abgelegt und nach 1985 ein tolles Livecomeback in Europa gefeiert. Das dazugehörige Album „Somewhere In California“ aus dem gleichen Jahr war ebenfalls ein recht gelungenes Lebenszeichen der Hauptprotagonisten um Drummer/Sänger Kelly Keagy, Jack Blades (Bass/Lead Vocals) sowie Lead-Gitarrist Brad Gillis.

Jetzt gibt es wieder was „neues“ bzw. endlich mal ein Akustik-Album Namens "24 Strings And A Drummer" diesmal halt von NIGHT RANGER. Über diese abgespeckte Art der Musik, die bereits vielen Veröffentlichungen und auch den Zeitpunkt kann man sicher streiten - insbesondere ob Songs im üppig arrangierten AOR-Bereich so funktionieren - aber diese Umsetzung ist nicht nur klasse sondern einfach perfekt worden. Insbesondere die tollen mehrstimmigen Chorusse sind anbetungswürdig, es gibt schöne Solis und dies alles auch dank der tatkräftigen Unterstützung der beiden hervorragenden Mitmusiker Eric Levy und Joel Hoekstra.

Neben den reinen Gitarren und etwas Percussion sind aber auch mitunter ein Klavier zu hören, macht aber rein garnnix das gehört zum vollmundigen typischen Sound der Kalifornier die runde 30 Jahre nach ihrem Longplaydebüt "Dawn Patrol" ein wirklich lohnenswertes Live-Akustikalbum hingelegt haben.

Die Setlist enthält natürlich sämtliche Gassenhauer der Band und dies waren einige und die Songs mit ihren göttlichen Refrains funktionieren "unplugged“ wie erwartet hervorragend. Diese Akustikumsetzung taugt aber nicht nur zur kuscheligen Zweisamkeit bei verstürmten Herbstabenden, denn es werden nicht nur Balladekracher wie "Sentimental Street" oder die Übernummer "Sister Christian" präsentiert sondern auch energiegeladene Temponummern wie "(You Can Still) Rock in America", der Klassiker "Don't Tell Me You Love Me" oder den Michael J. Fox-Filmtrack "The Secret Of My Success" oder AUCH vom letzten aktuellen Album "Growing Up In California".

Als Bonustrack haben sich diese sympathischen Herren auch noch DON HENLEY’S Kracher "Boys Of Summer" ausgesucht, da dieser lt. eigener Aussagen zu den absoluten Lieblingsstücken der Band gehört. Sehr schöne Umsetzung, paßt zum Restalbum, das es auch als DVD von diesem Auftritt gibt (da allerdings ohne "Boys Of Summer").

"24 Strings And A Drummer" zeigt einmal mehr welch tolles Material Night Ranger in ihrer Karriere aufgenommen haben und was für herausragende Musiker hier zusammenspielen, denen man den Spaß deutlich anhört, denn die Songs sind nicht einfach nur so heruntergenödelt (wie bei anderen Kapellen schon geschehen). Der Sound ist passend dazu insgesamt sehr detailreich und professionell abgemischt und rundet so die hohe Qualität dieser Scheibe perfekt ab.

Für Neueinsteiger wäre eventuell eine Best-Of Scheibe von NIGHT RANGER zunächst die bessere Alternative – alle Fans und Liebhaber von Akustik oder Livealben müssen hier zuschlagen.



Tracklist:

This Boy Needs To Rock

When You Close Your Eyes

Sing Me Away

Growin' Up In California

The Secret Of My Success

Sentimental Street

Four In The Morning

Let Him Run / Goodbye

Forever All Over Again

Don’t Tell Me You Love Me

Sister Christian

(You Can Still) Rock In America

Boys Of Summer



24 Strings And A Drummer


Cover - 24 Strings And A Drummer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Gift Of Life

()

Einfaches Rezept: Man nehme ein paar Metal-Musiker, lässt sie – ganz up-to-date - hippe Musik machen und vergleicht das Ganze dann mit Im Flames und Shadows Fall. Aber leider schmeckt das Produkt nach einem Eintopf aus Metalcore und Melodic Death, irgendwie fad, wenngleich auch nicht richtig scheiße. Aber ein Geschenk ist diese Mahlzeit ganz und gar nicht. Schon der poppige Beginn des Openers „Photographs“ nervt kolossal – und so richtig enden die Geschmacksverfehlungen während der gut 37 Minuten fraglichen Hörgenusses nicht. Klar, die Jungs können kochen, haben sogar irgendwie die richtigen Zutaten: „The Gift Of Life“ ist also fett produziert und kompetent eingespielt. Aber dennoch klingen alle zehn Songs, als hätte Spinefarm Convenience Food eingekauft, das die Band aus Lugano dann ein wenig aufkocht. Es ist alles so vorhersehbar: cleaner Gesang und tieferes Geschrei wechseln sich ab, Tempowechsel kommen so sicher wie das Amen in der Kirche. Und ein Gottesdienst ist mindestens genauso langweilig wie die nächste Kochshow im TV. Die zweite DREAMSHADE dürfte deswegen nur Leuten schmecken, die ausschließlich die skandinavisch-amerikanischen Modern-Melo-Suppe löffeln.

The Gift Of Life


Cover - The Gift Of Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

No Limits (Re-Release)

()

Kinder, wie die Zeit vergeht. Schon aus dem Jahr 1998 stammt dieses wiederveröffentlichte sechste Album von U.D.O. Und wie immer gilt: Es kommt weder an die ACCEPT-Glanztaten noch an die ersten U.D.O.-Scheiben heran. Das weiß aber eh jeder und es stört die wenigsten Mitglieder der Zielgruppe. Denn erneut kräht Reibeisen-Rohrspatz Dirkschneider vor soliden Teutonen-Metallstücken. Für die “Anniversary Edition” hat das Schreiber-Duo Dirkschneider/ Kaufmann wieder 13 Songs und viele Extras von der Stange geholt. Die sind groovig, balladesk, rockig, metallisch, in der Summe aber irgendwie weicher, angepoppter als viele Vorgänger. Die beliebte epische Ballade „Azrael“ wird manchen abstoßen, vielen dürfte das Stück aber auch so richtig gefallen – schmalzig aber typisch.
Außergewöhnlicher klingt da schon das Cover der an sich unsäglichen Ösi-Poppband SUPERMAX – die „Lovemachine“ rockt tatsächlich und hat einen wirklich augenzwinkernden Text, dessen Worte auf einer nächtlichen Resterampe für Erfolg sorgen könnten. Und dann finden sich da ja noch das gelungene Eigencover vom Klassiker „I’m A Rebel“, das Titelstück als Live-Elaborat, ein Remix von „Azrael“, zwei Demos („Rated X“ und „Tough Luck“) sowie der Song „The Key“ - extra. Es ist ja wie es ist: Irgendwie finanzieren wir dem Udo ja gern seine Rente, auch, wenn die Alben allesamt nicht die besten sind. Aber Spaß macht auch „No Limits“ – zumindest dem, der gern ACCEPT hört und sich vor klischeehaftem „Teutonen-Stahl“ nicht fürchtet. Also Kinder, kaufen, fürchtet euch nicht….

No Limits (Re-Release)


Cover - No Limits (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 73:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Glanz Und Elend

()

Das nach einem BURZUM-Song benannte niedersächsische Ein-Mann-Black Metal-Kommando GEBRECHLICHKEIT legt mit „Glanz Und Elend“ sein inzwischen drittes Album vor und verlässt sich dabei in handwerklicher Hinsicht grundsätzlich auf die Zutaten, die bereits den Vorgänger „Antichrist. Sadist. Menschenfeind“ ausgezeichnet haben: minimalistischer, undergroundig-räudiger Sound, simpel-primitive, aber wirkungsvolle Instrumentalpassagen, dazu Chaos´ fieses Kreischen sowie relativ vertrackte Songstrukturen. Allerdings wirkt „Glanz Und Elend“ auf mich eine ganze Ecke durchdachter, ausgereifter und weniger langatmig als sein Vorgänger, auch wenn in atmosphärischer Hinsicht noch Luft nach oben ist. Mit „Rituale Romanum“ (im Spoken Word-Intro ist, wenn ich das richtig deute, sogar Herr Ratzinger zu hören…), „Dämonophilia“, dem cool nach vorne peitschenden Titelsong, „Das Versprechen Der Furcht“ oder dem flotten Ohrwurm „Farmakos“ befinden sich einige gelungene, wenn auch weitestgehend unspektakuläre Stücke auf „Glanz Und Elend“, wobei lediglich das instrumentale Intermezzo „Anti Serafim“ als unnötiger Füller aus dem Rahmen fällt. Das Album ist absolut nichts für Feingeister und schon gar nichts für Leute, die mit Black Metal der alten Schule nichts anfangen können, sondern ein auf die Genre-Grundfesten reduzierter Hassbolzen, der zwar kein Meisterwerk darstellt, aber eine eigene Handschrift besitzt, die viel Potential mitbringt. Die GEBRECHLICHKEIT ist auf einem guten Weg.

Glanz Und Elend


Cover - Glanz Und Elend Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Volle Kraft Voraus

()

9MM (Assi Rock ‘n‘ Roll) habe ich mit ihrem schwer nach vorne gehenden Deutschrock / Heavy Metal 2011 das erste Mal Live gesehen und seit dem durchaus einen Blick auf die Truppe geworfen – und nun kommen sie kurz vor Ende des Jahres mit „Volle Kraft Voraus“ noch mal einem neuen Studioalbum daher.

Songs wie „Jetzt Feiern Wir Mit Freunden“ oder auch insbesondere „Prosit“ sind dann direkt klassische Sauflieder deren Titel eigentlich den Inhalt vorweg nimmt: Wenn „Jetzt feiern wir mit Freunden und scheißen auf den Rest“ als Lyrics mit entsprechend simplen & trotzdem mächtigen Powerchord-Riffs und Einspielern aus einer Kneipenszene mit klirrenden Biergläsern kombiniert werden kommen hier zwangsläufig wunderbare Partysongs bei rum - welche man bei 9MM aber auch erwarten würde. Wer es lieber textlich etwas abwechslungsreicher mag könnte an Songs wie „Mainstream“ oder „Popstars 2015“ gefallen finden; mit wenig subtiler Kritik an den jedes Jahr neu durch die Massenmedien generierten „Popstars“ kriegt man bei „Volle Kraft Voraus“ also auch Musik & Texte abseits von Kneipenfantasien präsentiert. Das wird übrigens auch noch mal durch den mit Manowar-mäßigen Chor-Elementen gespickten Song „Libertad o Muerte“ bewiesen – eine Nummer die ich nun beim besten Willen nicht erwartet hätte.

Davon abgesehen, dass das Album meiner Meinung nach etwas stark basslastig abgemischt daher kommt und der ein oder andere Song („Die Nach Der Werwölfe“) eher unnötig, da wenig spannend ist: „Volle Kraft Voraus“ ist ein solides Deutschrock-Album, welches zwar gefühlt ein ordentliches Stück weniger Metal-Elemente beinhaltet als etwaige Vorgänger, dafür zweifelsohne trotzdem noch Spaß macht und sich auch so neben die anderen Pressungen von 9MM einreihen darf.

Volle Kraft Voraus


Cover - Volle Kraft Voraus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 38:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Burning Bridges

()

HOLMES haben mit “Burning Bridges” bereits ihr drittes Album fertig, mit dem die Schweden an den Erfolg des Vorgängers „Have I Told You That I Loathe You“ anknüpfen wollen. Dazu haben sie sich zum einen noch mehr Instrumente geschnappt und in ihren Folk-Rock-Mix eingebaut, zum anderen die Songs mit noch mehr Melancholie ausgestattet („Captain Weakheart“). Im Ergebnis ergibt das eine gelungene Kombination aus skandinavischer Melancholie (noch etwas stärker ausgeprägt und die Band muss nach Lappland emigrieren) mit dem dank BON IVER und Konsorten angesagtem Folk-Sound. „Burning Bridges“ ist völlig unaufgeregt, stellenweise fast schon sanft, was durch die ruhige Stimme und die akzentuierte Instrumentierung unterstrichen wird. Ein Album, um vom Stress des Tages abzuschalten. Gleichzeitig haben sich HOLMES nicht zu weit von ihren Wurzeln entfernt, allen neu zum Sound hinzugekommenen Instrumenten zum Trotz – die grundlegende Ausrichtung ist die gleiche geblieben, so dass manche Songs stark an Nummern vom Vorgängerwerk erinnern. Auch wenn das Ergebnis dieses Mal überzeugen kann, wäre es schön, wenn sich die Schweden ein wenig mehr Mut beim Songwriting reservieren würden.

Burning Bridges


Cover - Burning Bridges Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:53 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD