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Amerijuanican

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Beim neuen Streich der Kifferköppe BONGZILLA wird auf den ersten Blick deutlich, worum es geht. Die US-Flagge mal anders und davor ein kiffender Soldat. Bandname und Albumtitel beseitigen auch den letzten Zweifel, dass das Motto ein anderes als "wir kiffen!" sein könnte. Bisher hatte ich von BONGZILLA keine Scheibe gehört und war gespannt, was mich erwartet. Der Opener, gleichzeitig auch der Titeltrack, klaut frech ein bekanntes BLACK SABBATH-Riff, dass wie in den 70ern ordentlich erdig aus der Box wummert. "Amerijuanican" hat die ganze Zeit über diesen waremn, erdigen Sound, der nicht mehr modern ist, aber bei langsamen Sachen aus der Doom- und Stoner-Ecke perfekt passt. Das haben BONGZILLA sauber hinbekommen und der Platte so ein richtig nostalgisches Flair vermittelt, schön. Zu meiner Freude haben die Amis sich dazu entschieden, wenig auf Gesng zu setzen und die Instrumente sprechen zu lassen, wie "Stonesphere" sehr schön zu hören. Wenn der Gesang mal mitmischen darf, klingt er rauh, versoffen und so gar nicht nach MORBID ANGEL & Steve Tucker (wie im Info angegeben). Passt jedenfalls sehr gut rein. "Amerijuanican" ist eine total entspannte Kifferplatte geworden, bei der die Bong ordentlich blubbert (Poser, wie sie nunmal sind, mussten BONGZILLA dass auch an mehreren Stellen einbauen) und die einen in die wilden 70er zurückversetzt. Aber über die können ganz andere Leute hier sicher mehr erzählen…

Amerijuanican


Cover - Amerijuanican Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 42:42 ()
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Mistress II: The Chronovisor (Re-Release)

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Auch Album Numemr zwei der britischen Lärmer MISTRESS wird dieser Tage von Earache wiederveröffentlicht und bietet, wie schon beim Re-Release des Debüts, als Bonus zwei Coversongs, ansonsten aber nix. Wie nicht anders zu erwarten, schalten MISTRESS auch auf "Mistress II" keinen Gang zurück, sondern sind roh und ortzig wie eh’ und je. Erbarmungsloser Crust-Punk prasselt auf den Hörer nieder. WOLFPACK oder MOMENT MANIACS können das kaum besser. Auch wenn’s bei Songs wie dem fast schon doomigen "38" oder "Gotaby" mal etwas langsamer zugeht, hauen MISTRESS in den meisten Songs ohne Gnade auf die Gewschindigkeit und Crust-Knaller wie "Wanker Colony" sind dann die logische Folge. MISTRESS streuen zur Auflockerung immer eine ordentliche Prise Groove über ihren Crust-Salat und lassen so keine Langeweile aufkommen, wie es bei Crust sonst schnell mal der Fall ist. Die beiden Cover sind diesmal von DARKTHRONE ("In The Shadow Of The Horns" - sehr nah am Original, mit fast authentischem Sound) und CROBWAR ("Like Broken Glass" - brutaler und einen Tick schneller als das Original), die mir beide sehr gefallen haben. Im direkten Verlgeich mit dem Debüt ist die Weiterentwicklung der Band deutlich zu erkennen, ganz besonders im Songwriting, kommt dies doch variantenreicher daher. Die beiden Coversongs sind ebenfalls ganz cool. Wer die Scheibe bisher noch nicht im Schrank stehen hat und "In Disgust We Trust" was abgewinnen konnte, sollte sich "Mistress II" ruhig mal gönnen.

Mistress II: The Chronovisor (Re-Release)


Cover - Mistress II: The Chronovisor (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:24 ()
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Mistress (Re-Release)

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Nach der coolen neuen Scheibe "In Disgust We Trust" lassen Earache sich nicht lumepn und machen die ersten beiden MISTRESS-Scheiben den geneigten Krachfanatikern wieder zugänglich. "Mistress" war vor drei Jahren das Debüt der englischen Krachcombo, die schon damls kompromisslos geholzt hat und somit nichts für feinfühlige Musikfans war. Die Produktion ist einen Tick zu leise geraten und auch etwas matschiger als die neue Scheibe. Irgendwie passt der Sound aber wie Arsch auf Eimer zum rohen Geballer des England-Haufens. Die acht eigenen Stücke sind ganz ok, kommen aber an die Perlen von "In Disgust We Trust" nicht ganz ran und klingen auf Dauer austauschbarer. Richtig cool ist der METALLICA-Coversong "Whiplash" geworden, den MISTRESS charmant roh runterrotzen. Das TOM WAITS-Cover "Earth Died Screaming" ist im Gegensazt dazu sehr obskur geraten und passt so gar nicht in das übliche Beuteschma der Briten. Bleibt im Endeffekt eine anständige Crustplatte, die man aber ncht unbedingt in der Neuauflage haben muss. Ein paar Liner Notes oder wenigstens Fotos im Booklet wären auch ganz nett gewesen, so wirkt’s etwas lieblos, trotz der zwei Bonustracks.

Mistress (Re-Release)


Cover - Mistress (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:26 ()
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The Art Of Navigating By The Stars

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Ganze acht Jahre hat diese Wahnsinnsband gebraucht, einen Nachfolger für ihr ´97er Werk "Uneven" aus dem Boden zu stampfen. Kein Wunder, schließlich hatten die beteiligten Musiker in all den Jahren noch andere Eisen im Feuer, wie etwa die Tätigkeit für BLIND GUARDIAN. Doch nun melden sich die Gebrüder Alex und Oliver Holzwarth, samt Originalgitarrist Markus Steffen und Sänger Arno Menses, zurück. Der einzige Besetzungswechsel in dieser Reunion fand also (wieder mal) am Mikro statt, aber der Neue steht seinen beiden Vorgängern Franz Herde und Jogi Kaiser in nichts nach und veredelt sämtliche Songs des neuen, hervorragenden Albums mit seiner voluminösen, kraftvollen, aber auch sanften Stimme, die wie für SIEGES EVEN gemacht zu sein scheint. Auch beim Songwriting hat man sich erneut keine Blöße gegeben und somit steht "The Art Of Navigating By The Stars" nahtlos in einer Reihe mit Jahrhundertalben wie "Steps" und "A Sense Of Change", die nach wie vor zu den besten Alben gehören, die jemals eine deutsche Progressive - Band aufgenommen hat. Sonderlich verändert haben sich SIEGES EVEN auch stilistisch nicht; die Jungs gehen immer noch sehr ruhig und getragen zu Werke und aufdrehende Härteorgien, wie etwa auf den letzten Werken von DREAM THEATER zu hören, sucht man vergebens. Es wäre auch unsinnig, bestimmte Songs hervorzuheben, da man das Album am Besten am Stück genießt und außerdem handelt es sich hier, streng genommen, um einen einzigen Song, der lediglich in acht Parts (plus ein Intro) unterteilt wurde. Wer jedoch einen Hörtest braucht, dem seien die göttlichen "Unbreakable" und "Blue Wide Open" (akustisch und mit Gänsehaut - A Capella - Intro) ans proggige Herz gelegt. Jemand, der einst ein überirdisches "Tangerine Windows Of Solace" nicht mehr aus dem Player bekommen hat, muss hier zuschlagen und allen anderen sei gesagt, dass man traditionellen Progressive Rock / Metal nicht mehr besser machen kann. Ein überragendes und von REBELLION - Chef Uwe Lulis perfekt produziertes Comeback der vielleicht stärksten deutschen Prog - Band überhaupt!

The Art Of Navigating By The Stars


Cover - The Art Of Navigating By The Stars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 63:37 ()
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Valor And Vengeance

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SINCE THE FLOOD wurden von UNEARTH-Fronter Trevor Phipps für sein eigenes Label gesignt und dann als Lizenz an Metalblade vergeben. Wen wundert es da, dass SINCE THE FLOOD streckenweise wie UNEARTH klingen? Schon beim Opener schleciht sich das Gefühl ein, die Melodien schon mal bei UNEARTH gehört zu haben, auch wenn SINCE THE FLOOD beim Gesang deutlich aggressiver sind. Spätestens beim sehr heftigen Moshpart verfliegt der UNEARTH-Eindruck aber wieder und die Jungs reißen die Mauern Richtung HATEBREED ein. In dem Spannungsfeld zwischen den beiden großen Bands bewegen sich SINCE THE FLOOD dann die gesamte Scheibe über, was nicht gerade von Innovation zeugt, aber das ist sicher nicht der Anspruch der Band. "Valor And Vengeance" sollte eine brutale und gelcihzeitig melodische Hardcore-Scheibe werden, was den Jungs gelungen ist. Allerdings ging mir der gepresste Gesang nach ein paar Songs auf die Nerven, aber das ist das einzige Manko einer ansonsten guten Platte.

Valor And Vengeance


Cover - Valor And Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 31:42 ()
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American Dreamer

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In China ist Punkrock noch wirklich Underground, was wohl auch damit zusammenhängen mag, dass Punk eben normalerweise mit kritischen, politischen Texten zusammenhängt und es in China selbst heute noch recht ungesund sein kann, als Staatsfeind gebranntmarkt zu werden. Die Ende der 90er gegründeten BRAIN FAILURE sind wahrscheinlich die derzeit wichtigste Punkband Chinas und waren nicht nur auf dem ersten chinesischen Punksampler überhaupt vertreten, sondern sind auch die einzige Band, die weltweit Alben veröffentlicht und tourt. Ihr zweites Album "American Dreamer" besticht durch authentischen ´77er Punkrock und zeigt, dass die Chinesen ihren amerikanischen und englischen Kollegen in nichts nachstehen. Treibende Drums treffen auf dreckige Gitarren und rotzige Vocals, und dazu gibt es jede Menge hymnische Ohrwurmrefrains. Für einen amtlichen Sound sorgte dann noch DROPKICK MURPHYS-Bassist Ken Casey, mit dem BRAIN FAILURE das Album aufgenommen haben. Musikalisch standen sicherlich diverse Ami-Punk-Bands der ersten (RAMONES) als auch der zweiten Stunde (RANCID) Pate, aber auch THE CLASH haben deutlich ihre Spuren hinterlassen. Mit "Second Hand Logo", "Holy Bullshit" und "Such A Dangerous" gibt es darüberhinaus noch drei schöne Ska-Punk-Songs zu hören. Interessant ist vor allem, dass nicht nur in Englisch, sondern auch in Mandarin gesungen wird, was der Musik natürlich einen speziellen Exoten-Bonus verleiht. "American Dreamer" bietet sicherlich nichts wahnsinnig Neues oder Innovatives, aber ist ein überdurchschnittlich gutes und abwechslungsreiches Punkrock-Album, das ohne Ende rockt und von vorne bis hinten Spaß macht.

American Dreamer


Cover - American Dreamer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 42:5 ()
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Ogre Tones

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Nach dem letzten regulären, sehr guten Studiowerk "Black Like Sunday" und dem hervorragenden Livemitschnitt "Live All Over The Place" meldet sich die "Groove Machine" aus den Staaten mit "Ogre Tones" eindrucksvoll zurück. KING´S X sind eine dieser Bands, die einfach gar kein schwaches Album veröffentlichen können, weil hier, ähnlich wie bei RUSH, drei Ausnahmetalente am Werk sind. Perfekt in Szene gesetzt von Produzent Michael Wagener, überzeugt das neue Werk mit gewohnt melancholischem, psychedelischem Groove, dem man sich nur schwer entziehen kann und der sofort im Ohr hängen bleibt. Fast jeder Song hat Hit, - und Radiopotential; lediglich auf der zweiten Hälfte des Albums übertreiben es die Herren meiner subjektiven Meinung nach ein wenig mit den ruhigen Tönen, obwohl auch dabei durchweg erste Liga aufgefahren wird. Richtig geil sind etwa der obereingängige Opener "Alone", das treibende "Stay", der positive Vibes versprühende Rocker "If", das experimentelle "Bebop" (Hammerrefrain!), das überlange, mit superben 70´s - Drogensounds ausgestattete "Sooner Or Later" und das angenehm - gekonnt monotone "Mudd", das vor dem Spoken Word - Extro "Bam" den würdigen Abschluss markiert. Allerdings befinden sich mit "Hurricane" oder dem akustischen "Honesty" (das mich tatsächlich etwas an "Resist" von "Canada´s Finest" erinnert…) auch ein paar Stücke auf "Ogre Tones", die nicht ganz so treffsicher ins Ziel kommen und gegenüber dem Rest leicht abfallen. Und obwohl mir das Vorgängerwerk "Black Like Sunday" insgesamt einen Tick besser gefällt, ist der neueste Streich von KING´S X ein rundum gelungenes Album mit nur wenigen Schönheitsfehlern geworden, das abermals Rocker aller Altersklassen anspricht, denen musikalischer Anspruch und Emotionen wichtiger sind als pure Härte und Rifforgien. So sind und bleiben die Amis ein wichtiger Eckpfeiler der Szene!

Ogre Tones


Cover - Ogre Tones Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:50 ()
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Gluttons For Punishment – Live in ’05

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SPOCK’S BEARD waren schon zu Neal Morse-Zeiten als ausgezeichnete Liveband bekannt - das dies auch ohne den ehemaligen Chef der Fall ist, beweist "Gluttons For Punishment - Live in ’05" recht eindrucksvoll. Das bei Auftritten in Karlsruhe und Aschaffenburg im Frühjahr 2005 mitgeschnittene Material bringt nicht nur das Können der außergewöhnlichen Musiker ins heimische Wohnzimmer, sondern zeugt auch von der unbändiger Spielfreude der Bärte. Nach einem kurzem Intro geht es dann auch schon voll zur Sache - das komplette siebenteilige, über eine halbe Stunde lange Epos "A Flash Before My Eyes" vom letzten Studioalbum "Octane" startet einen zweistündige musikalischen Parcoursritt, welcher auch genug Raum lässt für ein extravagantes Ryo Okumoto Keyboardsolo und ein phantastisches Schlagzeugduell zwischen Tourdrummer Jimmy Keegan und dem etatmäßigen Drummer Nick D’Virgilio (Live mit Gitarre am Mikro tätig - und dabei, nebenbei bemerkt, nicht schlechter als der Übervorgänger Neal Morse). Nach "A Flash Before My Eyes" kommen neuere Tracks der Nach-Neal Morse-Phase genauso zur Geltung wie Material der beiden Pre-Neal Morse-Alben. Dabei herausragend, dass 10-minütige "Harm’s Way" (vom 98er-Klassiker "The Kindness Of Strangers"), der viertelstünder "At The End Of The Day" (vom 2000er-Werk "V") und das fulminante "The Bottom Line" (vom Neustartalbum "Feel Euphoria"). Den Abschluss bildet dann eine gelungene Darbietung des SPOCK’S BEARD Klassikers überhaupt: "The Light". Wem der soundtechnisch perfekte Appetithappen noch keine Lust auf SPOCK’S BEARD live gemacht haben sollte, dem ist nicht zu helfen.



CD 1

01. Intro

(A Flash Before My Eyes, Part 1-7)

02. The Ballet Of The Impact

03. I Wouldn´t Let It Go

04. Surfing Down The Avalanche

05. She Is Everything

06. Climbing Up That Hill

07. Letting Go

08. Of The Beauty Of It All

09. Harm´s Way

10. NWC



CD 2

01. At The End Of The Day

02. The Bottom Line

03. Ryo´s Solo

04. Ghosts Of Autumn

05. As Long As We Ride

06. The Light

Gluttons For Punishment – Live in ’05


Cover - Gluttons For Punishment – Live in ’05 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 118:39 ()
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The Jewel (Re-Release)

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Neben dem neuen PENDRAGON-Album "Believe" wird passend zum 20-jährigen Bandjubiläum auch noch die erste PENDRAGON-Scheibe "THE JEWEL" als Re-Release veröffentlicht. Dass das Album dabei gekonnt remastered wurde ist wohl eine Selbstverständlichkeit - schließlich legt der geneigte Progfan Wert auf klangtechnisch Hochwertiges. Der ersten CD Version des ja ursprünglich 1985 erschienene Album waren bereits zwei Bonustracks hinzugefügt worden ("Fly High Fall Far" und "Victims Of Life"), das 2005er Re-Release wurde dann nochmals um zwei weitere Tracks erweitert ("Armageddon" und "Insomnia" - stammen ursprünglich von Anno 1984, wurden aber neu aufgenommen) sowie um ein Booklet mit allen Lyrics und einem neugestaltetem Coverartwork versehen. "The Jewel" demonstriert deutlich das die Einflüsse welche PENDRAGON prägten im Artrock der Siebziger zu finden sind und natürlich bei Pink Floyd und insbesondere Genesis. Dazu dann noch eine gehörige Portion Marillion und fertig war der Neo-Prog Marke PENDRAGON - love it or hate it? Dabei versuchten die Briten um Songwriter, Gitarrist und Sänger den Prog-Rock einen leichten Pop-Anstrich zu geben, was man durchaus als gelungen bezeichnen darf. Richtig klasse dabei: das über achtminütige Epos "Alaska" und das ebenfalls überlange, das reguläre Album abschließende nahezu symphonische "The Black Night".

The Jewel (Re-Release)


Cover - The Jewel (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 67:45 ()
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Zero Comfort Margin

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CIRCLE OF DEAD CHILDREN gingen nach dem Release ihres letzten Hammers "Human Harvest" durch ein Line-Up-technisches Tal der Tränen und mußten zwei Mitglieder austauschen. Jetzt sind sie zurück und haben, mit komplett neuer Rhythmusfraktion, bei Steve Austin diese neue Scheibe eingespielt. Wie nicht anders zu erwarten, hat Mr. Austin (bekannt von seiner Arbeit mit TODAY IS THE DAY oder LAMB OF GOD, mit Krach also bestens vertraut) eine mörderische Produktion verpasst, die herrlich basslastig aus den Boxen dröhnt. Das frische Blut im Line-Up hat CIRCLE OF DEAD CHILDREN nicht zu irgendlwechen Experimenten angestiftet, sondern sie wahrscheinlich noch mehr auf ihre Linie eingeschworen: ein unbarmherziger Mix aus Grind, Crust und sogar ein wenig Death Metal. Irre brutal und nix für schwache Nerven. Sind sie zu stark und so. Auch wenn die Scheibe mehr Minuten als Songs aufweisen kann, ist das feinster Grindcore, der wie gewohnt nur einer Minderheit gefallen wird, dem großen Teil der Menschheit dürfte der Gesang zu tief, das Tempo zu irrwitizg, der Sound zu brutal und die Chose an sich zu kompromisslos sein. Ich find’s geil, das ist eine Scheibe, die einem richtig den Schädel zertrümmert. Mehr davon!

Zero Comfort Margin


Cover - Zero Comfort Margin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 20:20 ()
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