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The Search Party Never Came EP

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VANNA haben sich einen Bandnamen ausgesucht, der auch schon von einer kroatischen Sängerin genutzt wird. Also beim shoppen aufpassen, mehr als die "The Search Party Never Came EP" haben die Hardcorler bisher nicht veröffentlicht. auf der gibt es sechs Songs, die sehr old schoolig zur Sache gehen und in ihrer Schwere manchmal an WALLS OF JERICHO erinnern ("That Champagne Feeling"), allerdings haben VANNA Frauen als Gastmusiker. Einer der beiden Sänger klingt mit seiner klaren Stimme aber arg feminin und zerbrechlich, was einen guten Kontrast zum Gekeife des anderen Shouters bildet. Das Quartett hat sich über den Einsatz der Sänger ohrenscheinlich viele Gedanken gemacht und die beiden gut in Szene gesetzt. Leider hapert es beim restlichen Songwriting, da wird zu oft bereits Gehörtes widerholt und auf ausgelutschte Riffs zurückgegriffen. VANNA bemühen sich zwar, durch die Hinzunahe modernerer Gitarrenarbeit Abwechslung aufzubauen, scheitern aber durch ihre letztlich doch begrenzte Auswahl. So plätschern die Tracks vor sich hin und ziehen sich zum Schluss wie Kaugummi.

The Search Party Never Came EP


Cover - The Search Party Never Came EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 22:13 ()
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Voices Inside My Head (EP)

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Ganz klar, die polnischen Modern Art Rocker von RIVERSIDE sind die Progband der Stunde und da macht es durchaus Sinn, wenn dass geschäftstüchtige Inside Out Label eine bereits 2004 erschienene EP Namens "Voices In My Head" jetzt nochmal neu mit u.a. drei zusätzlichen Livetracks auflegt. Dass wichtigste ist natürlich die musikalische Qualität, und die stimmt absolut und reiht sich nahtlos an die bisherigen Veröffentlichungen ein. Der Titel wurde aus dem Debütalbum "Out Of Myself" entnommen und soll wohl auch eine Art Verbindung zwischen diesen beiden Alben darstellen.

Die fünf Songs von "Voices In My Head" sind zwar größtenteils relativ ruhig ausgefallen ("US" kommt dabei völlig in akustischen Gewande daher) hätten aber durchaus auch auf die beiden bisherigen Platten gepasst. Vor allem das hammermäßige "Acronym Love" ist ein Progrock Sahnestück zum ehrfürchtig Niederknien mit diesem elegischen Gitarrenthema - der Song wie auch etwas die anderen erinnert mich von der Stimmung etwas an MARILLION zu "Brave" Zeiten. Die enorme Intensität der Vocals und eine äußerst melancholische aber nicht depressive Stimmung in Verbindung mit der herausragende Stimme von Sänger, Bassist und Songschreiber Mariusz Duda lassen den Hörer einfach nicht mehr los und man bekommt sprichwörtlich die Stimmen nicht mehr aus seinem Kopf. Bestes Beispiel hierfür sind die süchtigmachenden kanonartigen Gesangstriaden bei "Stuck Between". Aber auch die mehrfach auftauchenden Triphop angelehnten Rhythmen sowie Drumbeat Arrangements zeigen insbesondere bei dem über siebenminütigen "Dna ts. Rednum or F. Raf” (Rückwärts lesen!) völlig neue Klangwelten auf - so psychedelisch und fast schon experimentell kannte man RIVERSIDE bisher nicht. Und immer wieder tauchen diese wunderbar sphärischen Elemente mit den klasse Gitarren von Piotr Grudziñski auf und entführen den Zuhörer ihn eine meist nur schemenhaft angedeutete weite Ferne. Hier sollten sich sogar PINK FLOYD Liebhaber wohlfühlen können. Ansonsten gibt es drei zusätzlichen Live-Bonus-Tracks und hier zeigen die Jungs, dass sie gerade auch auf der Bühne ihre vielschichtige Musik eindrucksvoll umsetzen können. Insbesondere das einfühlsame "I Believe" aber auch das melodisch-extatische "Loose Heart" zeugen von hoher Impulsivität. Die EP kommt so auf eine Spielzeit von knapp 36 Minuten wobei der zusätzliche Multimedia-Part diverse Bandbilder, alle Songtexte der bisherigen Veröffentlichungen und ein Live-Video zu "Acronym Love" enthält.

"Voices In My Head" muß man als RIVERSIDE Fan auf jeden Fall haben und auch alle anderen Liebhaber von atmosphärisch-ergreifendem Prog werden hier in kollektive Begeisterungsstürme verfallen - garantiert. Das nächste Album soll schon im April/Mai 2007 erscheinen, bleibt nur zu hoffen, dass die Band im Spätsommer noch mal zu uns nach Deutschland kommt um RIVERSIDE auch mal livehaftig zu erleben.

Voices Inside My Head (EP)


Cover - Voices Inside My Head (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:39 ()
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Sham Of Perfection

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Das Wort TYSTNADEN klingt schwedisch, ist es auch und bedeutet in etwa "Stille". Da liegt der Verdacht nahe, das eine Band namens TYSTNADEN dann wohl auch aus Skandinavien kommen sollte und dementsprechende eher ruhigere Töne anschlägt - tut sie aber nicht. TYSTNADEN kommen aus dem italienischen Udine und präsentieren auf ihrem Debüt "Sham Of Perfection" eingängigen Dark Metal mit überwiegend weiblichen Vocals und eingestreuten Death Metal Parts. Dabei bleibt das Sextett trotz seiner Verehrung für Bands wie In Flames, Dark Tranquility und Sentenced härtemäßig deutlich zurück. Die Zielgruppe der Band dürfte sich irgendwo zwischen den Fans von Nightwish und Evanescence sowie ihren Landsleuten von Lacuna Coil bewegen. Reinhören sollte man mal in die Bandhymne "Tsytnaden", dem fast schon epischen "The Foolish Plan" und das zwischen derb und sanft pendelnde "The Joke". Neben den für ein Debüt überraschend ausgereiften Kompositionen lässt TYSTNADEN auch musikalisch nichts anbrennen, setzt weder Keyboard noch Gitarre zu dominant ein und wertet alles mit einer gelungenen Produktion auf. Gesanglich kann man auch Sängerin Laura De Luca nun gar nichts vorwerfen. Nein, die Stimmlage ist richtig angenehm (nix Oper) und sie packt gut den Spagat zwischen einfühlsameren und härteren Passagen. Aber trotz aller Sympathiepunkte für einen netten Akzent - in diesem Business sollte man dringend noch an der Aussprache feilen. Hier darf noch nachgearbeitet werden. Ansonsten haben TYSTNADEN bereits mit ihrem Erstling Beachtung verdient. Freunde melancholisch harter Töne mit Frauenstimme und Fans aufgeführter Bands sollten den Newcomer ruhig antesten, denn die abwechslungsreichen Kompositionen auf "Sham Of Perfection" machen Spaß und lassen einiges erwarten.

Sham Of Perfection


Cover - Sham Of Perfection Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:8 ()
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Discordia

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So recht durchgestartet ist Jason Netherton (ex-DYING FETUS) mit MISERY INDEX bisher noch nicht. Ob da wohl ein Labelwechsel zu Relapse hilft? An der Musik lieg es jedenfalls nicht, "Retaliate" ist eine verdammt geile Grind-Scheibe, die mit "Discordia" ihren würdigen Nachfolger erhält. Die zum Quartett gewachsenen MISERY INDEX kennen auch heuer keine Gnade und prügeln gnadenlos, wie sie es schon bei "Overthrow" und "Retaliate" gemacht haben. Dabei haben die Amis trotz durchgehendem Hochgeschwindigkeitsgeprügel immer noch ein Näschen für Melodie und Groove und schaffen so den Spagat zwischen Brutalität und Abwechslung. Hin und wieder werden auch mal Mid Tempo-Parts eingestreut (an die sich der Drummer aber nicht gebunden zu fühlen scheint), was Vergleiche mit DYING FETUS aufkommen lässt ("Outsourcing Jehova"), die aber mit der nächsten Grind-Attacke zum Verstummen gebracht werden. Die Produktion ist druckvoller als beim Vorgänger und setzt die zehn Granaten perfekt in Szene. Mit "Retaliate" haben MISERY INDEX eine Duftmarke gesetzt, die sie durch "Discordia" eindrucksvoll verstärken. Eines der besten Death/ Grind-Alben seit langem, das über alle Zweifel erhaben ist! Ein erbarmungsloser Hammer erster Güte!

Discordia


Cover - Discordia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:10 ()
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Inquebrantable

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Gleich drei Mann haben die Argentinier NUEVA ETICA an die Mikros gestellt, zusammen mit dem üblichen Rest (zwei Gitarristen, Basser, Drummer) ergibt das eine beeindruckende Truppe. Und der Haufen macht Druck! Der auf spanisch vorgetragene old schoolige HC, den NUEVA ETICA in neun Songs (plus Intro und Outro) dem Hörer entgegenschmettern, ist Aggression pur. Durch den kraftvollen Mix, für den ich Tue Madsen verantwortlich zeichnete, wird die Durchschlagskraft der Scheibe noch verstärkt, das passt wie die sprichwörtliche Faust auf’s Auge. NUEVA ETICA haben drei Jahre an den Songs gearbeitet, herausgekommen sind sehr abwechslungsreiche HC-Nummern, die zwar hin und wieder mal ein Metal-Riff vorweisen, aber die meiste Zeit einfacher, direkter, brutaler Hardcore sind. Die drei Shouter unterscheiden sich nur marginal, unterstützen sich aber in vielen Parts gegenseitig und steigern so das Aggressionslevel noch einmal. Die Moshparts wie beim heftigen "Declaration De Guerra" oder beim flotten "Muerte Por Muerte" werden live sicher abgehen wie Hölle. Davon können wir uns hoffentlich bald überzeugen, die Jungs planen wohl grade ausgedehnte Touren. Bis dahin bleibt uns nur, die Aggression von "Inquebrantable" auf Silberling zu genießen und NUEVA ETICA für diese grandiose Scheibe zu danken! Einziges Manko ist die kurze Dauer und verhindert einen Tip.

Inquebrantable


Cover - Inquebrantable Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:12 ()
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The Infinite Wonders Of Creation

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LUCA TURILLI, seines Zeichens Mastermind der italienischen Symphonic Metaller Rhapsody veröffentlicht nach vier Jahren mit "The Infinite Wonders Of Creation” den dritten und letzten Teil seiner epischen Trilogie. Sorgte das Solo-Debüt "King Of The Nordic Twilight", wohl auch noch auf Grund des unverbrauchten Rhapsody-Sounds, für überwiegend positive bis euphorische Reaktionen, so waren die Reaktionen auf das 2002 erschienene "Prophet Of The Last Eclipse" doch etwas zwiespältiger. Auf "The Infinite Wonders Of Creation” scheint der Gitarrist sich ein Stück weiter von seiner Hauptband Rhapsody zu lösen und gibt dabei eine gute Figur ab. Zwar bilden eingängige, symphonische Strukturen weiter die Grundlage beider Betätigungsfelder, aber seinen neuesten Soloausflug scheint Mr. TURILLI dazu zu nutzen seine Vorliebe für epische, soundtrackmäßige Kompositionen weiter auszubauen und gar mit musicalartige Passagen zu erweitern. Dazu nimmt er mehr wie einmal merklich Tempo raus und setzt zunehmend das Keyboard ein. Der Gesang kommt öfters als Duett daher, mehr Gesangsanteile hat Sängerin Bridget Fogle. LUCA TURILLI setzt mehr auf Atmosphäre als auf powervollen Metal - viel dazu beitragen tut der oper-artige Frauengesang und die ausufernden Arrangements. Das die Songs dabei meist hypermelodisch sind und sich schnell im Gehörgang festsetzen spricht genauso für "The Infinite Wonders Of Creation” wie das gleichbleibende Niveau der zehn Tracks. Als Anspieltipp sei mal genannt: "Mother Nature" als ein von weiblichen Vocals getragenen typischer LUCA TURILLI-Song, der Ohrwurm "The Miracle Of Live", "Mystic And Divine" (ein äußerst gelungenen Duett von Bridget Fogle und Olaf Hayer) und der klassisch anmutende Titelsong "The Infinite Wonders Of Creation”. Neben seiner bekannt virtuosen Gitarrenarbeit spielt Luca diesmal auch die Keyboards selbst ein. Unterstützt wird er dabei wieder von Sänger Olaf Hayer, Bassist Sascha Paeth und Schlagzeuger Robert Hunecke-Rizzo. Für Fans von Rhapsody und LUCA TURILLI sowie für Liebhaber orchestraler Rockmusik mit weiblichen Vocals wohl ein "must have” - Metaller sei bei "The Infinite Wonders Of Creation” erst mal antesteten angeraten.

The Infinite Wonders Of Creation


Cover - The Infinite Wonders Of Creation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:45 ()
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And I, The Drunkards

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Was für Beziehungen normalerweise der Todestoß ist, hat sich im Falle von SOCIETY’S FINEST als heilsam erwiesen: die Trennung auf Zeit. Nach fünf gemeinsamen Jahren machten die Jungs 2003 eine Pause und ließen Shouter Joshua mit ZAO touren. 2004 fand man sich dann weder zusammen, mochte sich immer noch und spielte eine EP ein. Auf der folgten die obligatorischen Touren und Ende 2005 die Aufnahmen zum Debüt-Album "And I, The Drunkards". Auf dem erfinden SOCIETY’S FINEST den Metalcore zwar nicht neu, können sich aber achtbar aus der Affäre ziehen und einen guten Eindruck hinterlassen. Die Tracks sind durchweg brutal ("Sunday Prayer") wie auch eingängig, was natürlich die üblichen schwedischen Gitarrenläufe voraussetzt, genauso wie Moshparts und einen angepißten Sänger. Etwas Abwechslung kommt durch viele spährische ruhige Einschübe ("Holland"), die man so nicht erwarten würden. Trotzdem ist "And I, The Drunkards" schnell gehört und hinterläßt keinen überragenden Eindruck. Aber auch keinen ganz schlechten. Bleibt ergo nur das Mittelmaß, auch wenn es gehobenes ist. In der Schule wäre es eine 3+. Tendenz nach oben, wie es da immer so schön heißt. Also abwarten und Metalcore hören.

And I, The Drunkards


Cover - And I, The Drunkards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:40 ()
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Reaper Of Souls

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Ich weiß noch, wie in den Anfangstagen des Metalcores viele Bands als schlechte SLAYER-Klone runtergemacht wurden und der Stil als Slayercore bezeichnet wurde. Dass das so nicht stimmt, wissen wir mittlerweile alle - aber das mal eine Band dieses Klischee dermaßen perfekt erfüllt, hätte ich nicht gedacht. PURIFIED IN BLOOD schaffen das ohne große Mühen. Der blutjunge Norweger-Sechser verknüpft auf seinem Longplayer-Debüt "Reaper Of Souls" brutalen Thrash mit Hardcore und kreiert eine durchweg knallende Scheibe. Schon die ersten beiden Songs kommen mit so viel Wucht aus den Boxen, dass manche Death Metal-Combo leise weinend ihre Instrumente an den Nagel hängen wird. Von den Möchtergern-Thrashern mal zu schweigen, denen zeigen PURIFIED IN BLOOD wie man Thrash-Riffs richtig spielt. In der Mitte des zweiten Songs, "Unmarked Graves", gibt es dann den ersten Break und einen fiesen Moshpart, der sich nahtlos in das vorherige Thrash-Gewitter einfügt. So, wie das beim Metalcore eben sein soll. PURIFIED IN BLOOD haben damit ihr Pulver aber noch nicht verschossen, sondern noch acht weitere Slayercore-Songs in petto, die "Reaper Of Souls" zu einem der besten Metalcore-Alben der letzten Zeit machen. Die Band ist vom Können her eine geschlossene Einheit, neben den Gitarrist können sowohl die beiden Sänger glänzen (wobei die Unterschiede zwischen ihnen fließend sind - klingen beide recht gleich), während die Rhythmus-Abteilung permanent Druck aufbaut. Wer die perfekte Verbindung von Thrash, Death und Hardcore sucht, ist bei PURIFIED IN BLOOD richtig. Selbst beinharte Thrasher dürften hier glücklich werden - wenn sie damit leben können, dass die Norweger keine speckigen Kutten tragen.

Reaper Of Souls


Cover - Reaper Of Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:3 ()
Label:
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The Stories Are True

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Im Sommer 2004 beschlossen Sänger Daniel Dart und Gitarrist Elijah Reyes, dass sie jetzt eine Band seien. Obwohl die Band damit weder komplett noch ein einziger Song geschrieben war, setzten die beiden all ihre Energie für Promotion ein und pflasterten Los Angeles mit tausenden von Stickern zu und warfen mit Flyern nur so um sich. Erst einige Tage, bevor sie ihren ersten Auftritten spielen sollten, fiel ihnen ein, dass sie noch ein paar Musiker benötigten und so wurden flugs ein Basser und ein Drummer mit ins Boot gezogen. Und dann ging alles ganz schnell: Im Juni ´05 erschien die erste E.P., worauf weitere Gigs folgten, u. a. mit SOCIAL DISTORTION, den VANDALS und den CIRKLE JERKS. Im November wurde dann die Arbeit am ersten Album begonnen, das jetzt in den Läden steht. Und das hat es wahrlich in sich! In 28 Minuten werden einem 13 Songs um die Ohren gehauen, die randvoll sind mit Dreck, Energie und Spielfreude. Dabei wird aber nicht sinnlos losgeknüppelt, sondern ein Ohrwurm jagt den nächsten. Auch in punkto Vielfalt gibt es nichts zu meckern: Handelt es sich bei dem Großteil der Songs um rauen Old School Streetpunk, ist besonders in den Harmonien an vielen Stellen ein deutlicher Folk-Einfluss erkennbar. Und alleine der hymnische Titeltrack, bei dem Tim Armstrong mitträllerte, rechtfertigt den Kauf der Scheibe. Angesichts dieses genialen Debüts darf man sich schon jetzt auf die musikalische Zukunft von TIME AGAIN freuen.

The Stories Are True


Cover - The Stories Are True Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 28:0 ()
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Sweet Misery

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Die im Jahr 2000 gegründeten BORN TO LOSE aus Austin, Texas haben sich dem Punkrock der dreckigen Sorte verschrieben. Dementsprechend geht es auf dem neuen Album "Sweet Misery" dermaßen straight und ohne Kompromisse durchgehend nach vorne, dass es einen nur so aus den Latschen haut. Dazu jagt ein Hymnen-Chorus den nächsten und jeder einzelne davon animiert auch noch bestens zum Besoffen-Mitgrölen. Zugegeben: Auf Dauer klingt alles sehr ähnlich, grade auch, weil alle Songs in etwa das gleiche Tempo haben. Aber trotzdem - die schier unendliche Energie des Fünfers steckt an, und besonders Kracher wie "Salvation", "New Babylon" oder "Bitter Streets" blasen alles weg. Schönes Ding!

Sweet Misery


Cover - Sweet Misery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:45 ()
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