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Impossible Figures

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Ich muß zugeben mir waren MAGELLAN bisher noch kein so großer Begriff. Von ihrem letzten Werk hatte ich lediglich ein paar durchaus positive Rezies gelesen aber konkret gehört bisher Fehlanzeige. Nun, mit dem aktuellen Output "Impossible Figures" haben die Amerikaner jetzt bereits ihr fünftes Werk am Start und lagen bisher immer mehrere Jahre dazwischen haben die Jungs nun schon nach einem Jahr wieder etwas neues nach "Hundred Year Flood" rausgelassen. Magellan ist das Baby zweier hochmusikalischer Brüder, Wayne & Trent Gardner die durch eine früh durch u.a. Klavier geprägte Ausbildung bereits 1985 die Band gründeten. In einer Hinsicht haben Magellan auf jeden Fall bereits den Vogel abgeschossen, denn das absolut spitzenmäßig gestaltet Cover gehört mit zum Besten, was in diesem Jahr herausgekommen ist. Progressiver Rock in ganz klar amerikanisch geprägter Weise mit modernen Elementen und mit Referenzen zu solchen Bands wie TRANSATLANTIC, PLATYPUS oder auch den FLOWER KINGS wird auf der CD mehr oder weniger fesselnd geboten. Die Tasteninstrumente sind dabei schon etwas prägend für den Gesamtsound, aber im weiteren Verlauf kommen auch ordentlich ja gegen Ende sogar heftig rockende Gitarren zum Einsatz. Ein für mich entscheidend positiver Part bietet der gelungene Gesang mit den schönen, oft zweistimmigen Arrangements und den wunderbar gemachten Chorgesängen (erinnern stark an die YES Alben Anfang der 80er mit "90015" oder "Big Generator") und auch ganz klar, hier sind Magellan sogar besser wie die zuvor genannten Formationen. Die vielen kurzen durch Keys geprägten Instrumentalparts sind allerdings durchweg nicht so die wahren Bringer, da kann auch eine klassische BACH-Adaption nicht mehr viel retten, das machen viele Progbands wesentlich unterhaltsamer. Schon beim Opener "Killer Of Hope" fehlt mir etwas der rote Faden sprich die konkrete Melodie, hier ein Break, dort wieder ein Lauf, viel jazziges Gefummel, man verzettelt sich viel zu stark in nichtssagenden Soloorgien, so daß der Song viel zu überladen ist und zu lange dauert, von den 10 Minuten hätten es auch locker sechs getan. Ungewöhnlich ist weiterhin der Einsatz von echten Blechblasinstrumenten, wenn auch deren Klangbild bei mir irgendwie nur weihnachtliche Assoziationen hochkommen läßt. Für mich wird dieses Album fast schlagartig mit dem siebten Titel "A World Groove" so richtig gut. Mit einem gewissen Ethno Touch versehen, Sprechgesängen und dank südamerikanischen Sambarhythmen mit tollen treibenden Drums ist dieser Song wirklich absolut originell und hörenswert. Das folgende "Counterpoints" mit wunderbarer Melodie und das abschließende "Feel The Cross" das sogar mit wuchtigen progmetallischen Riffs u.a. gelungenem Basspart aufwartet zeigt plötzlich eine ganz andere Seite der Band, die viel überzeugender wirkt als die etwas wirren Sachen vorher. Warum nicht gleich so, frage ich mich da wirklich! Nach der schwachen ersten Hälfte mit für meinen Geschmack zu vielen jazzigen und typischen Dudelelementen doch noch ein versöhnlicher Abschluß. Wer sich etwas beeilt, kann bei der (natürlich) limitierten Erstauflage "Hallucinatio" noch einen zusätzlichen Bonustrack abstauben.

Impossible Figures


Cover - Impossible Figures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:3 ()
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Slave To The Power - The Iron Maiden Tribute

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Nee, nee, nee… Zu Anfang habe nur ich den Kopf geschüttelt: Warum veröffentlicht ausgerechnet Dortmunds geschmackssicherstes Label ein Iron Maiden-Tribute? Gut, jeder hat so seine Leichen im Keller, und je tiefer man buddelt (oder je länger man in bierseliger Runde wartet), desto eher findet man Iron Maiden - auch bei Leuten, von denen man es nie vermutet hätte. So nah wie bei der "Aces High"-Version der New Yorker Oldschool-Punker ELECTRIC FRANKENSTEIN sind sich Punk und NWOBHM auch bisher nicht gekommen, nur am eher einfacheren Schlagzeug hört man die unterschiedlichen Ansprüche heraus. Die Lebensberechtigung für Tribute-Alben sind die Interpretationen (und nicht das pure Nachgespiele), die einem eine neue Seite am alten Song öffnen: Herausragend ist hier CROWBARs Version von "Remember Tomorrow". Die "hauseigenen" Doomer SOLACE bekommen stimmlich einen 50-50-Klon aus Black Sabbath zu Ozzy-Zeiten und Maiden hin. Die Beiträge von KAMELOT, HOLY MOTHER und JOHN WEST & CHRIS CAFFERY sind dagegen päpstlicher als der Papst - äh, truer als true, und damit eher überflüssig. Bei SEBASTIAN BACH habe ich vor Schreck alles fallen lassen. Der soll lieber den letzten Rest seiner SKID ROW-Tantiemen weiter verkoksen, als die nervigen Nachbarskinder mit "Children of The Damned" zu verwünschen. Allerdings kann er zweifellos dem Song seinen eigenen Stempel aufdrücken. Eine sehr bunt gewürfelte Truppe läuft hier also auf, darunter so wenig bekannte Bands wie LAS CRUCES und ARCHIE BUNKER aus Texas (beide bei Brainticket Records), die People Like You-Stallhasen THE QUILL, die britischen Doomer SOLSTICE oder DOFKA, die mit einer Spinal-Tap-alike Version von "Powerslave" brillieren. Auffällig: Keiner dieser Tracks ist jünger als 1990, vom ersten Maiden-Album "Killers" sind 5 Songs, alle folgenden inklusive "The Trooper" werden mit zwei oder drei Songs gewürdigt, danach ist Stille... Ach ja, der Die-Hard-Fan unter euch, der meint, er habe so was schon als Import im Scharank: Stimmt, "Slave To The Power" ist eine Wiederveröffentlichung, das ganze ist 2000 schon einmal (mit 26 statt hier 20 Tracks) vom amerikanischen Label Meteor City veröffentlicht worden.


Tracklist


CD 1:

1. Solace: Another Life

2. Sebastian Bach: Children of The Damned

3. Crowbar: Remember Tomorrow

4. Archie Bunker with John Perez: Wrathchild

5. Dofka: Powerslave

6. Ian Perry and Kamelot: Flight of Icarus

7. Holy Mother: The Trooper

8. Electric Frankenstein: Aces High

9. Wardog: Purgatory

10. Conquest: The Evil That Men Do

11. Eleventh Hour: Alexander the Great


CD 2:

1. Iron Savior: Running Free

2. Error 7: Stranger In A Strange Land

3. Cosmosquad with Ray Alder: Murders In the Rue Morgue

4. Fates Prophecy: Wasted Years

5. Zebulon: Killers

6. Las Cruces: The Prisoner

7. The Quill: Where Eagles dare

8. Solstice: The Prophecy

9. John West & Chris Caffery: Run To The Hills

Slave To The Power - The Iron Maiden Tribute


Cover - Slave To The Power - The Iron Maiden Tribute Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 103:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Masquerade

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"The Art Of Dreaming" - das war mal ein geiles, innovatives, abgefahrenes Black Metal-Album. Hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, bleibt aber weiterhin verdammt geil. Letztens hab ich dann die neue CD von Golden Dawn bekommen (ich dachte, die gäb’s gar nicht mehr) und war entsprechend gespannt, was sich bei den Ösis in der Zwischenzeit getan hat. War ja möglich, dass sie back to the roots gehen oder einen Trip wie The Kovenant fahren. Nach einigen Durchläufen kann ich alle beruhigen, Golden Dawn machen sind weder das eine noch das andere, sondern bleiben eine innovative Band, die Grenzen sprengt und sich nicht um Konventionen kümmert. Auf "Masquerade" regiert die Abwechslung, da vermischen sich Black Metal, Heavy Metal, Folk, leichte Industrial-Einflüsse und sogar ein wenig Klassik zu einer eigenständigen Mixtur. Golden Dawn klingen auf "Masquerade" ein wenig wie Arcturus oder nach "Nexus Polaris", ohne (noch?) deren Genialität zu erreichen. "Masquerade" ist ein brutales Album geworden, trotz cleanem Gesang, Akustikparts oder elektronischer Spielereien, dafür sorgt allein das ziemlich ballernde Schlagzeug und die oft sehr old schoolig klingende Gitarrenfront, wie am Besten im Titelsong zu hören ist. Golden Dawn haben aber vor allem einen verdammt guten Sänger, der einen Großteil der Zeit clean singt, und dabei Vergleiche mit Borknagar oder Vintersorg nicht scheuen braucht, aber auch wunderbar keifen kann und dann richtig fiesböse klingt. Neun der zehn Songs sind ziemlich gute Black Metal-Songs geworden, die bei jedem Durchgang neue Details entdecken lassen und trotz aller Verspieltheit und Kokettierung mit anderen Genres ohne Ende brutal sind, aber ein Song ist einfach nur Scheiße und paßt nicht. "Angel" heißt das gute Stück und bildet den Abschluß der Platte. Eine Sängerin trällert zu irgendwelchen elektronischen Hintergrundgeräuschen und leichten Metal-Ansätzen. Supi. Ganz toll. Konnte ich nun ungefähr soviel abgewinnen wie einem usbekischem Liebesfilm in Originalfassung - gar nix. Für die ersten neun Songs gilt aber meine Kaufempfehlung für scheuklappenfreie Metaller.

Masquerade


Cover - Masquerade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Soul Of A Thousand Years

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Endlich mal wieder ein Rock-Album, das das Prädikat "ganz groß" einfahren kann. Ganz groß sind bei THE AWESOME MACHINE erst einmal die Vorbilder. Und da brauchen sich die vier Schweden nicht verstecken, klingen manchmal wie Led Zeppelin, verzichten aber dankenswerter Weise auf ohrenzerreißendem Gegniedel - lehnen sich an bei Black Sabbath, allerdings in einem Moment, in dem Toni Iommi sich gerade für die Geezer Butlers Bassspur ein bisschen zurückgelehnt hat. Wir reden also von ganz klassischem Rock im allerbesten Sinne - und das so frisch, als ob die ganzen Heroen jetzt gerade 18 und nicht paar´n Fünfzig und tatterig wären... Das letzte Album von THE AWESOME MACHINE "Under The Influence" war schon sehr geil, "The Soul Of A Thousand Years" ist es erst recht, kommt eher auf den Punkt, verliert sich nicht im selbst ausgelegten Soundteppich, sondern geht straight geradeaus. Die fette Produktion könnte genauso von Chris Goss in der Wüste aufgenommen worden sein wie im feuchtkalten Schweden. Kiffende Kumpel von mir hoffen hier schon auf das Album des Jahres - seitdem man das Wort Stonerrock nicht mehr in den Mund nehmen darf ohne dass einem die volle Klischeekiste entgegen kommt ist das Angebot eher mau geworden für Rockfans, die auf dröhnende Bollerer-Gitarren und hypnotische Bassläufe stehen. "The Soul Of A Thousand Years" ist für solch ausgedörrte Musikfans da wie die Oase in der Wüste.

The Soul Of A Thousand Years


Cover - The Soul Of A Thousand Years Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Only Tools And Corpses

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Nach ihrem ziemlich geilem Erstling "Mutilated In Minutes" war es nur noch eine Frage der Zeit, bis Gorerotted bei einem großen Label landen würden, das dürfte allen klar sein, die diese Perle des Death/Grind ihr Eigen nennen. Metal Blade machten das Rennen und bringen die neue Scheibe der Engländer zum Special Price in die Läden. Ist ganz fair, schließlich sind die neun auf "Only Tools And Corpses" vertretenen Songs auch nur knapp 30 Minuten lang. Gorerotted setzen dabei ihren eingeschlagenen Weg fort und haben auf der Platte ihre unnachahmliche Mischung aus Death Metal, Grind mit einer kleinen Dosis Crust beibehalten und konsequent verbessert, diese Mixtur knallt nun ohne Ende! Nach einem schnuckeligen Intro geht’s mit "Zombie Graveyard Rape Bonanza" gleich in die Vollen und der typische Gorerotted-Sound mit seinem Wechselspiel zwischen einem Growler und einem Grind-Kreischer als hervorstechendem Merkmal ballert aus den Boxen. Dieser zweistimmige Gesang (in welchen sich hin und wieder noch der Basser mit coolen Backing Vocals einmischt) war von jeher ein Markenzeichen der Londoner und macht eine gute Death Metal-Band richtig geil. Ihr grooviger Death Metal mit Grind- und Crust-Kante würde zwar auch mit nur einem Sänger funktionieren, gerade die Groove-Parts laden zum Rübeabschrauben ein ("Hecked In The Back Dumped In A Sack"), aber durch das Wechselspiel der beiden Verbalakrobaten werden Gorerotted erst unverwechselbar und Oberklasse. Die gesamte Platte ist brutal ohne Ende und muss sich hinter etablierten Namen der Szene nie zurückstellen, selbst hinter dem offensichtlichen Einfluss Cannibal Corpse brauchen die Jungs nicht den Schwanz einziehen. "Mutilated In Minutes" war ein wenig räudiger und wirkte manchmal etwas chaotisch, das haben Gorerotted auf "Only Tools And Corpses" abgelegt und neun kleine Death Metal-Granaten geschrieben, die richtig geil sind! Auch wenn man, so wie ich, mit dem ganzen Splatter/Gore-Image nichts anfangen kann und das Cover Scheiße aussieht, ist die Mucke es einfach wert. Und die kleinen versteckten Witze wie das Zirkusmusik-Riffs oder der Anfang vom Titeltrack machen die Band nur noch liebenswerter und außergewöhnlicher. Starkes Teil!

Only Tools And Corpses


Cover - Only Tools And Corpses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 29:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Orgasm

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Ein entfernt an Boschs Höllenphantasien erinnerndes Artwork bei dem die Figuren jedoch hämisch grinsen fällt immerhin auf. Denkste. Die Musik fällt noch viel mehr auf. Und wird wohl dem größten Teil der möglichen Hörerschaft wie eine flache Hand ins Gesicht schlagen. Denn die wirklich obskur anmutende Mischung aus düsteren Gitarrenwänden und einer Sängerin zwischen Nina Hagen und einer Gothicträllerin auf Speed verwirrt und polarisiert. Teils jazzig, teils verspielt, teils kaum hörbar weil atonal und dann wieder ohrenschmeichelnd melodisch. Recht wandelbare Vocals und progressive Instrumentalparts treffen nur an manchen Punkten aneinander, entfernen sich voneinander und werden nicht selten auch unharmonisch. An das übliche Songschema aus Strophe und Chorus hält man sich bei ATROX ohnehin nicht. Ich würde es über weite Strecken verrückt nennen was auf "Orgasm" geboten wird, das dem Hörer viel abverlangt. Bei aller Avantgarde: Das ganze ist immer Geschmackssache und keine Frage des Intellekts - denn nicht jeder will bei Musik erst mal Leiden müssen bis es gefällt. Und das macht aus ihnen einen Paradiesvogel der Szene, wenn auch einen schwarzen, der nicht gefallen muss, aber kann.

Orgasm


Cover - Orgasm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live Damage

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This is "The Wonder At Your Feet” könnte man fast sagen, wenn man sich die neue DVD "Live Damage” der Herren von DARK TRANQUILLITY rein tun. Ok, Wunder wäre übertrieben, da ja heutzutage jede zweite Band eine mehr oder weniger qualitativ hochwertige DVD auf den Mark schmeisst. Einmal durfte ich die Schweden um Mikael Stanne am Mikro live sehen: es waren damals nicht viele Leute auf dem Konzert im Nürnberger Hirsch, aber durch die tolle Show, das "Arschaufreissen" der Band und vor allem durch die Spielfreude sorgten DT für eine geniale Stimmung und bescherten mir eines meiner besten Konzerte. Und eben jene Spielfreude wurde auch bei dem in Krakau / Polen aufgezeichnetem Konzert an den Tag gebracht. Eine dezente, dennoch sehr atmosphärische Lichtshow untermalen das Live Szenario. Sehr schade allerdings, das das polnische Publikum sich nicht so leicht mitreißen lässt und willenlose Gefühlsausbrücke leider ganz fehlen. Die Songauswahl der DAMAGE DONE Tour war klasse: neben allen wichtigen neuen Songs wie ""The Treason Wall", "Monochromatic Stains" oder der brachiale Album Opener "Final Resistance" strapazieren auch richtig alte Dinger der Marke "Zodijackyl Light” oder "Lethe" die Nackenmuskulatur. Bild und Ton lassen nichts anbrennen - nur leider fallen eben die Publikumsgesänge ziemlich dünn aus.

Bonusmaterial gibt es auch noch jede Menge: ein Interview, zwei Videoclips zu "Monochromatic Stains" und "Thereln" sowie mit eine "normalen" Videocam aufgezeichneten Ausschnitte der DT Shows in Essen, Athen und Paris. Hier zeigen die Fans der Stunde auch was moshen, Stagediven etc. bedeutet und DT werden wesentlich besser abgefeiert, als bei den polnischen Kollegen. Sehr krass ist auch die Lightshow in Athen - bestehend aus 3-5 weissen Strahlern - kommt live bestimmt fett - für ein Homecinema Mitschnitt leider etwas ungeeignet.

Das Bedienmenü der DVD ist einfach und übersichtlich und durch die Musikeinblendungen im Hintergrund wird von Beginn an eine düstere Atmosphäre erschaffen. Auch die Fragen im Interview sind direkt anwählbar. Wer die sympathischen Melodic Deather mag, für den wird "Live Damage" ein nicht zu verachtetes DVD Player Utensil sein.

Tracklist:


1. Intro

2. The Wonders At Your Feet

3. The Treason Wall

4. Hedon

5. White Noise/Black Silence

6. Haven

7. Punish My Heaven

8. Monochromatic Stains

9. Undo Control

10. Indifferent Suns

11. Format C: For Cortex

12. Insanity´s Crescendo

13. Hours Passed In Exile

14. The Sun Fired Blanks

15. Damage Done

16. Lethe

17. Not Built To Last

18. ThereIn

19. Zodijackyl Light

20. Final Resistance

21. Outro - Ex Nihilo


Bonus Tracks:


Livemitschnitt Essen:


1.White Noise/Black Silence

2.Haven

3.The Wonders At Your Feet

4.Final Resistance



Livemitschnitt Athen und Paris:


1.ThereIn (Athen)

2.Zodijackyl Light (Athen)

3.Final Resistance (Athen)

4.Damage Done (Paris)

5.The Wonders At Your Feet (Paris)

6.Final Resistance (Paris)

7.Punish My Heaven (Athen)

8.Monochromatic Stains (Athen)
9.ThereIn (Paris)

10.Haven (Athen)

11.Hedon (Paris)

12.White Noise/Black Silence (Athen)




Video Clips:


Monochromatic Stains
ThereIn

Live Damage


Cover - Live Damage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 39
Länge: 295:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Prey On Life

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Burst sind eine weitere Band auf Relapse, die man so leicht nicht einordnen kann. Heavy und brutal sind sie zwar, weigern sich aber, sich irgendeiner Schublade anzuschließen - außer der "typischen Relapse-Band". Eine Mischung aus Metal, Hardcore und ein wenig Punk wird zum Besten gegeben, mal flott ins Tanzbein gehend wie beim Titelsong, mal schleppender ("Iris") oder zwischen beiden Extremen pendelnd wie beim famosen ""The Foe Sublime", welches mit einem ziemlich geilen Gitarrenlauf aufwarten kann und gerade die Saitenfront in absoluter Höchstform zeigt, wobei auch der Sänger (ich liebe diese Infos ohne Namen der Musiker) ein breites Spektrum abdeckt und selbst vor elektronischen Spielereien mit seiner Stimme nicht zurückschreckt. Die meisten Songs auf "Prey On Life" sind aber eher langsam und schleppender und haben mich einige Male an die New Orleans-Connection um Crowbar und Eyehategod erinnert. Nichts für zwischendurch oder romantische Stunden, das ist Musik, die einen intensiven Hörer fordert, dem sonst einiges verborgen bleibt und Burst nur eine weitere Krachkapelle. Wenn man der Platte aber die nötige Zeit gibt und auf abgedrehte, brutale Musik steht, kann "Prey On Life" eine kleine Perle der Sammlung werden. So wie Mastodon, ohne deren Klasse (vorerst) zu erreichen.

Prey On Life


Cover - Prey On Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sanguine

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So ein bisschen hatte ich bei HARMFUL schon die Angst, dass sie noch mal Deutschlands ewige Underground-Helden werden: Inzwischen haben die Frankfurter bestimmt schon an jeder Milchkanne gespielt, die Liste der Touren (u.a. mit UNIDA von John Garcia) ist elend lang. Kein Wunder, schließlich wurden bereits vier Alben betourt, darunter der von Dave Sardy produzierte Major-Ausflug "Counterbalance". Mit "Sanguine" ist Aren Emirze, Chris Aidonopoulos und Nico Heimann eine Noiserock-Perle geglückt, das Video zu "Open End" ist als Bonus auf der CD, mein Anspieltipp ist "I Remember You". Herrlich wütend, dezent verzweifelt, und laut. Und obwohl mit Guido Lucas wieder der Haus-Produzent aus Hessen dabei ist, hören sich HARMFUL nicht plötzlich an wie die ohne Frage brillianten Kasseler Kollegen von Blackmail oder Scumbucket, sondern bewahren kantige Eigenständigkeit. Aber was zählt, ist auf dem Platz, und dort, auf der aktuellen Tour, könnt ihr Euch von Harmfuls Qualitäten überzeugen.

Sanguine


Cover - Sanguine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

River Runs Red Again: Live 2003

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Seit es DVDs gibt, ist die Frage nach dem Sinn von Live-CDs ein bisschen
wie die Frage nach dem Unterschied zwischen Platten und Kassetten.
Natürlich kann man auf der DVD sehen, dass Keith Caputo sich bei LIFE OF
AGONY auf der Bühne lustiger Weise ganz anders bewegt als bei seinen
Solo-Shows vor einigen Tagen, kann Joey, Sal und Alan schwitzen sehen -
aber auch diese Do-CD hat so ein paar Pluspunkte, die man vor dem Kauf
abwägen könnte: Zum einen hört es sich zumindest auf meiner Anlage so
an, als sei der Sound noch einmal besser abgemischt worden (kann
natürlich auch eine Ungenauigkeit in meinem Player sein), zum zweiten
wurde die zweite CD um drei Extra-Tracks aufgemotzt, die in Europa nur
unter gewissen Anstrengungen zu bekommen sind: Alan Robert´s Solo-Band
Among Thieves gibt es bei uns nur als Japan-Import, KEITH CAPUTO und
SUPERMASSIV, die Band von Sal Abruscato, sind beide ohne Deal, die
aktuellen Alben nur über die Website der Künstler zu bekommen. Und zum
dritten sind die beiden Gigs im Januar natürlich allein emotional etwas
ganz besonderes gewesen. Und das ist auch diese Live-Aufnahme.

River Runs Red Again: Live 2003


Cover - River Runs Red Again: Live 2003 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 94:30 ()
Label:
Vertrieb:

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