Review:

Filth

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Boah, "Filth” hat mal das ekligste Cover, dass mir seit langem untergekommen ist. WACO JESUS heißt der Haufen, der sich im Porn-Grind sehr wohl zu fühlen scheint, was Songtitel wie "Sexual Assault" oder "I Hope He Beats You" belegen. Textlich also präpubertärfür’nArsch, steht die musikalische Seite auf einem ganz anderen Blatt. WACO JESUS prügeln sich durch zehn Tracks brutalen Death Metals der amerikanischen Sorte. Vor allem die Gitarren bauen eine unglaubliche Wand auf und haben auf Platte auf jeden Fall mehr Power als das Schlagzeug. Mit Shane haben WACO JESUS einen sehr coolen Growler am Start, der wohl viel alte Cannibal Corpse gehört hat, im Gegensatz zum damaligen Chris Barnes aber noch eine leichte Grind-Seite in seinem Organ hat. Mit "Filth" legt die Scheibe gleich mal gut los, der Song geht gut nach vorne weg, die Gitarren zeigen von der ersten Sekunde an, was für eine Wucht sie aufbauen wollen und die ganze Zeit über groovt die Mucke vor sich hin. Hört sich einfach nur geil an! Zwanzig Minuten später ist die Euphorie ein wenig verflogen: WACO JESUS schaffen es auf "Filth" nicht, große Abwechslung in ihren Sound zu bringen. Ihre größten Stärken, die massiven Gitarrenwände und der Groove, sind gleichzeitig ihre größten Schwächen, denn die Gitarristen schaffen es nicht, Abwechslung in ihr Spiel zu bringen und der Groove ist immer gleich, da wird zu selten das Tempo variiert. Ein, zwei Songs hintereinander sind ganz geil, aber eine ganze Scheibe mit solcher Mucke langweilt. Hallo Driller Killer, ihr kennt das haha. "Filth" ist nicht schlecht und dürfte so manchen Fan groovigen Death Metals ansprechen, aber mir ist es eine auf Dauer zu eintönige Scheibe. Da gibt’s Besseres.

Filth


Cover - Filth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 25:12 ()
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Skywards

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Verdammte Axt, ist das eine geile Scheibe! Der Vorgänger, die "Bloodred Tales"-Mini, hatte deutlich gemacht, was für Potential in dieser Band schlummert und Metal Blade dazu veranlasst, die Jungs unter Vertrag zu nehmen. "Skywards" ist nun das Debüt von FRAGMENTS OF UNBECOMING bei Metal Blade und hat sich seit drei Tagen in meinem Player festgebissen. Hier gibt’s Schwedentod, wie ich ihn mag: No Fashion-Mucke! Die "Newcomer" zeigen sich hörbar beeinflusst von Bands wie A Canorous Quintett, Unanimated oder The Moaning und haben auf "Skywards" eine ähnlich melodische Gitarrenarbeit, die einfach nur geil ist und vor geilen Parts nur so strotzt! Was die beiden Klampfer da von sich geben, gehört zur hohen Schule des melodischen Schwedentods und lässt einem bei jedem Durchlauf der Scheibe neue kleine Spielereien, Ohrwurmriffs und Melodiebögen entdecken, die sich im Hirn festsetzen. Hört euch nur "Lour Pulse" an und ihr wisst was ich meine, das Teil ist zwar kurz, aber genial! Bei Songs wie "The Seventh Sunray Enlights My Pathway" wird das fortgesetzt, ach was sage ich, bei jedem Song. Die Gitarrenarbeit ist einfach so geil und melodisch, dass sie jeden Song auf "Skywards" veredelt. Unterstützt wird sie dabei von effektivem Drumming, einem soliden Basser und einem wie Arsch auf Eimer passenden Sänger, der auch vor Experimenten nicht zurückscheut. Die Jungs können dazu noch vernünftige Songs schreiben, was "Skywards" nie langweilig werden lässt, die Band pendelt geschickt zwischen Mid-Tempo und Geballer, so soll’s sein. Eine mehr als gelungene Scheibe, die allen Freunden des melodischen Schwedentods gefallen wird! Und ein schöner Ausklang für 2003! Danke, FRAGMENTS OF UNBECOMING, danke!

Skywards


Cover - Skywards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:39 ()
Label:
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Blood Spilled

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Mensch, da hat doch tatsächlich niemand hier was zur neuen RESURRECTED geschrieben? Dabei sind die Ruhrpottler eine der besten deutschen Death Metal-Bands und ballern sich schon zeit fast ner Dekade durch den deutschen Underground. Und mit "Blood Spilled" haben sie ihr bisher bestes Werk eingezimmert, dass nach einem endlich mal coolen Intro (Samuel L. Jackson in "Pulp Fiction") gleich in die vollen geht! RESURRECTED machen jedem klar, was das Gebot der (halben) Stunde ist: Death Metal! Und zwar nicht nur irgendein Death Metal - nein, die amerikanische Variante, bei der Cannibal Corpse und Deicide Pate standen. Schön basslastig kommt die Produktion aus den Boxen und zermalmt gnadenlos alles, genau so muss eine Death Metal-Platte klingen! RESSURECTED setzen zum Glück nicht die ganze Zeit auf Geballer, sondern haben so einige Mid Tempo-Parts, die ziemlich heavy sind und (natürlich) an Bolt Thrower erinnern. Die meiste Zeit gibt’s aber immer noch was auf die Nuss und RESURRECTED zelebrieren technisch anspruchsvollen Death Metal, der aber genügend Groove, Breaks und Abwechslung hat, um die ganze Zeit interessant zu bleiben. Mit Growler Carsten haben die Jungs dazu einen fähigen Mann am Mikro, dessen Stimme schön eigenständig ist und sich hinter keiner "Größe" des Genres verstecken muss. Seine Kumpanen an der Gitarre haben ebenfalls was auf der Pfanne und glänzen mit geilen Riffs ebenso wie mit kleinen Spielereien, während die Rhytmusfraktion die ganze Zeit ordentlich Druck macht, Drummer Michael ist ein echtes Tier und seine Leistung kommt durch die erstklassige Produktion gut zur Geltung. Geiles Teil!

Blood Spilled


Cover - Blood Spilled Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:24 ()
Label:
Vertrieb:
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Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality

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Zwei von Haemorrhage bereits bekannte Spanier sind geistige Väter bei GREENFLY, Dani und Ramon. 1994 hat man bereits ein Demo rausgebracht, das scheint wohl aber nicht so dolle gewesen zu sein oder die Jungs sind einfach faul, jedenfalls gibt’s erst anno 2003 was neues zu hören. Nach nem netten Intro geht’s mit "Ten Thousand Degrees" gleich in die vollen, hier trifft leicht old schooliger Death auf Grind. Dani und Ramon können’s also doch nicht lassen hehe. Während die Gitarrenarbeit eine harte Death Metal-Attacke reitet, sind die beiden Sänger eindeutig aus dem Grindbereich und geben den Songs die nötige Würze und lassen sie eigenständig klingen, was mit "typischen" Growls nicht der Fall wäre. Diese Muster zieht sich über die gesamte Länge der Platte, Death Metal-Gitarren vs. Grind-Shouter, was sehr gut paßt und "Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality" zwar berechenbar machen könnte… wenn die Herren Musiker nicht komplett krank im Kopf sind und so was wie die zehnminütige Dampfwalze "Living Beyond Suffering" in petto hätten. Der Song startet langsam, zermalmend, erst nach drei Minuten werden Bolt Thrower verlassen und der typische Grind-Shout gibt das Signal zum knüppeln. Da halten GREENFLY aber nicht lange durch, sondern variieren das Tempo geschickt. Den Track kann man stellvertretend für die ganze Scheibe nehmen: wo andere Bands in jedem Song die gleichen Zutaten zu immer der gleichen Soße verarbeiten würden, können GREENFLY jedes Mal neue Varianten zaubern und alle neun Songs (na ja, acht plus Intro) mit interessanten Wendungen und Spielereien garnieren, wodurch Langeweile gar nicht aufkommen kann. Und selbst die Tatsache, dass der Großteil der Zeit der Fuß auf’m Gas steht, macht "Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality" nicht langweilig, wie das bei so vielen High-Speed-Bands (Marduk!) der Fall ist. Nein, bei GREENFLY stimmt die Mischung, die Platte macht Spaß und ist für jeden Freund des Todesmetalls oder Grinds zu empfehlen!

Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality


Cover - Hidden Pleasures Of A Nonexistent Reality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:26 ()
Label:
Vertrieb:
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Violence Blasphemy Sodomy

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DEATHWITCH sind glaub’ ich eine dieser Bands, in denen sich Musiker tummeln, die zuviel Zeit haben, ähnlich wie bei Terror 2000 oder Devil’s Whorehouse, wo sich ja auch Musiker aus mehr oder weniger bekannten Bands tummeln. Leute von Dissection, Sacramentum und Swordmaster haben sich unter dem Banner DEATHWITCH zusammengeschlossen und haben schon so einiges auf den Markt geschmissen, blieben dabei aber immer ihrem räudigen Bastard aus Black und Thrash Metal treu. "Violence Blasphemy Sodomy" erinnert ganz stark an die 80er Jahre und legen dabei eine so herrliche fuck you-Attitüde an den Tag, das man sie sofort ins Herz schließt. Ich hab’ hier ne CD "for fucking promotional use", wobei die Jungs uns Schreibern aber gleich klarmachen: "we don’t give a fuck what you think". Okok. Und warum bringt ihr euren Kram dann über eine so große Plattenfirma wie Earache raus? Na ja, ist halt ne Einstellung. Kommen wir zur Mucke: wie bereits gesagt ist bei DEATHWITCH thrashiger Black angesagt, ein wenig rumpelig und roh, dabei aber ziemlich gut produziert, so dass vor allem die fetten Gitarrenläufe sofort ins Ohr springen ("Violence Blasphemy" oder "Death Maniac"). Der rauhe, leicht growlige Gesang ist ziemlich gelungen und stellt sich erfreulicherweise auch mal in den Hintergrund, um den wirklich guten Gitarren das Spotlight zu geben. DEATHWITCH hauen ziemlich auf die Kacke und gönnen dem Hörer nur selten eine Verschnaufpause (wenn es so was wie "Lord Of Yomodos" ist, kann ich gut drauf verzichten!), was die Platte aber auch viel zu eintönig macht. Durch die stilistische Selbstlimitierung haben DEATHWITCH einfach zu wenig Mittel, um "Violence Blasphemy Sodomy" länger als 20 Minuten interessant zu halten, danach stellt sich mehr und mehr der "oh, das hatten sie schon mal"-Faktor ein. Bleibt ne nette Platte, von der man ein oder zwei Songs zum Füllen eines Samplers nimmt (ähnlich wie bei Driller Killer), die live sicher rockt (Driller Killer) und bei der man über das transportierte Image als über-15-jähriger schmunzeln kann (nein, nicht wie bei Driller Killer).

Violence Blasphemy Sodomy


Cover - Violence Blasphemy Sodomy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 41:44 ()
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Slaughter In Japan Live 2003

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Es beginnt schon unsäglich mit so einem Formel1-Intro. Jedem das Seine, auch Speed Strid seine Leidenschaft für’s Autorennen, die er ja bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit (zum Beispiel auf der Bühne als Sänger bei Soilwork) mit einem rotem Ferraristi-Hemdchen dokumentiert. Egal, Karl. Die beiden ersten Scheiben des Seitenprojekts TERROR 2000 fand ich äußerst gelungen, kompromissloser Thrash, wie er in Schweden gerne mal gemacht wird. Wenn dann noch Kumpel wie Gitarrist Klas Ideberg von Darkane dabei sind, sollte der potentielle Käufer eigentlich eine mindestens ebenso amtliche Scheibe erwarten, wie die beiden Studio-Outputs. Hier jedoch scheint es eher, als wolle die Band den recht erfolgreichen Japan-Trip finanziell ausschlachten (ja, is ja auch wieder Weihnachten) - und zwar ohne großen Aufwand. Denn der Sound ist grütze, lässt die Lieder zu Mega-Zwillingen mutieren und macht deshalb nur wenig Spaß. Alles verschwimmt im großen Meer des Thrash, vielleicht mal abgesehen vom Elvis-Cover an vorletzter Stelle. Nö, da bleib ich lieber bei "Faster Disaster". Wen’S dennoch interessiert, für den seien heir die Schmankerln genannt, die sich auf dem Live-Dokument der Skandinavier befinden:


Intro


Son Of A Gun, Daughter Of A Slaughter

Faster Disaster

Slaughterhouse Supremacy

Back With Attack

Menace Of Brutality

Firebolt

Born-Out In Blood

(You´re) The Devil In Disguise

Terror 2000

Slaughter In Japan Live 2003


Cover - Slaughter In Japan Live 2003 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:59 ()
Label:
Vertrieb:
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ReCollection - Relapse Video Collection

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Man kann das Label lieben oder hassen, aber zweifellos ist RELAPSE die allererste Adresse, wenn es um möglichst sicken Krach geht. In Zeiten, in denen man sich in Deutschland schon drüber freuen kann, wenn VIVA eine halbe Stunde (!) Rock/Metal mehr pro Woche sendet, macht es also Sinn, die dazugehörigen Videos direkt unters Volk zu bringen, wie es Nuclear Blast ja schon lange tun. Nicht mehr, nicht weniger, also keine technikverliebten DVD-Extras, nur die Musikvideos und ein kurzes Info zum entsprechenden Album. Bleibt also ein interessanter Kauf für alle Psycho-/Death-/Noise-/Gore-Freaks oder Leute, die es so laut mögen, dass sie in keine Schublade passen. Ich hätte z.B. nicht gedacht, dass ALCHEMIST meinen Nerv treffen könnte, meine "Entdeckung" dieser DVD. Qualitativ sind die Videos dem Anspruch der Künstler und dem jeweiligen Budget entsprechend, also "straßenglaubwürdig" z.B. bei HIGH ON FIRE, witzig bei ALCHEMIST, mit hohem Anspruch und entsprechender Verfremdung bei NEUROSIS und aus MTVIVA bekannt die beiden von AMORPHIS. Zusätzlich haben die Freaks aus Pennsylvania so geile Sachen aus ihrem Archiv ausgegraben wie "Dead Smart" von BRUTAL TRUTH mit einem erstaunlich ausgeschlafenen Danny Lilker. Ach ja: Entgegen dem Ruf einiger Relapse-Bands sind keine platten Blut- oder Splatterorgien zu sehen.


Augenscheinlich:

HIGH ON FIRE: Hung, Drawn and Quartered

NEUROSIS: Locust Star

AMORPHIS: Divinity

ALCHEMIST: First Contact

UNSANE: Sick

ALABAMA TUNDERPUSSY: Motor-Ready

UPHILL BATTLE: Ripped Off Face

THE DILLINGER ESCAPE PLAN: The Mullet Burden

BENÜMB: Breathing Life Into Predestined Failure

BRUTAL TRUTH: Dead Smart

BLOOD DUSTER: P.S.S.

TODAY IS THE DAY: Pinnacle

DECEASED: Elly’s Dementia

AMORPHIS: Black Winter Day

NEUROSIS: Under The Surface

DEAD WORLD: The Machine

ReCollection - Relapse Video Collection


Cover - ReCollection - Relapse Video Collection Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: -:- ()
Label:
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The Decade Of The Nail-Spiked Bat

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The Tyrant ist back! Nachdem es nach dem 2001er Superalbum "Mechanized Warfare" (mal wieder) sehr still um die US Power Metal-Götter wurde, erscheint dieser Tage nun eine längst überfällige 2-CD-Compilation mit neu eingespielten Bandklassikern (nebenbei: diese Band hat NUR Klassiker im Gepäck), die aus folgenden Gründen absolut Sinn macht:



1. das erste Jahrhundertwerk "Ample Destruction", die vorausgegangene "Tyrant’s EP", sowie das (inoffizielle) "Chain Of Command"-Album und das "Shadow Thief"-Demo sind nicht (mehr) offiziell erhältlich und nur noch als mal mehr oder mal weniger gute Bootlegs zu bekommen.

2. Es wird keine Re-Releases dieser Scheiben geben.

3. Jeder Song jeder der vier Scheiben ist ein absoluter Klassiker des US Metal.

4. Das "Comeback"-Album "Dissident Alliance" mit Daniel J. Conca am Mikro ist für JAG PANZER-Verhältnisse unter aller Sau und nun gibt es diverse Songs davon in neuem Gewand (alles konnte man hier auch nicht retten)… und mit richtigem Sänger!

5. Es gibt ein toll aufgemachtes Booklet, das zwar ohne irgendwelchen Schnickschnack auskommt, in dem Mark Briody himself aber zu jedem Song eine kleine Geschichte zur Entstehung preisgibt… teilweise sehr lustig und für Fans ein Muss und absolut lesenswert!

6. Das Frontcover sollte ursprünglich das zweite PANZER-Album nach "Ample Destruction" schmücken, ist absolut kultverdächtig und auch hierzu gibt es eine kleine Anekdote.



Echte PANZER-Freaks haben all die alten Releases natürlich schon in der einen oder anderen Form im Schrank stehen und werden auch hier zuschlagen, aber vor einem Kauf sollte sich jeder Interessent darüber im Klaren sein, dass hier nichts schönpoliert oder die Aufnahme zum Preis eines Mittelklassewagens produziert wurde. Alles tönt so spartanisch und roh wie vor 20 Jahren. Das ist für Retro-Begeisterte natürlich das Nirwana, aber Leute, denen Sound über alles geht, seien vorgewarnt. Die Songs hingegen sind (bis auf die von "Dissident Alliance" - aber das ist ja klar), wie oben schon erwähnt, nach wie vor überragend und haben in den ganzen Jahren keine Reibungsverluste erfahren. Schlicht und einfach göttlich - wie JAG PANZER eben!
Und anstatt jetzt (fast) jeden einzelnen Song berechtigterweise in den 666. Himmel zu loben, was ziemlich lange dauern würde, gibt es hier die Tracklist, die jedem Gebetbuch beiliegen sollte:



Disc 1:

1.Reign Of The Tyrants

2.Eyes Of The Night

3.The Church

4.Metal Melts The Ice

5.Forsaken

6.Fallen Angel

7.Battle Zones

8.Warfare

9.Tower Of Darkness

10.Licensed To Kill



Disc 2:

1.Generally Hostile

2.The Watching

3.She Waits

4.Edge Of Blindness

5.Spirit Suicide

6.Iron Shadows

7.Black Sunday

8.Symphony Of Terror

9.Death Row

10.The Crucifix


The Decade Of The Nail-Spiked Bat


Cover - The Decade Of The Nail-Spiked Bat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 84:40 ()
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Impact

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HARMONY DIES sollten Freunden des gepflegten Death Metals aus deutschen Landen ein Begriff sein und haben bereits (neben diversen Demos und Splits) zwei ziemlich coole Alben veröffentlich ("Don’t Trust" und "I’ll Be Your Master"), auch wenn sie immer einige Zeit brauchen, bis sie mit nem neuen Longplayer an den Start gehen. So auch in diesem Falle, aber egal, nun ist "Impact" ja fertig und ballert sich durch meine Boxen. Ob die Namensgleichheit zum fast zeitgleich erschienenen Dew-Scented-Knaller beabsichtigt war, weiß ich nicht, aber vielleicht können die Berliner ja so den einen oder anderen unbedarften Käufer in die Irre führen hehe. Dabei sie derlei Manöver gar nicht nötig, bietet ihr Einschlag doch eine verdammt gute Dosis Death Metal, die so ziemlich jedem gefallen dürfte, der sich für diese Art Mucke begeistern kann. HARMONY DIES klingen sehr amerikanisch groovend angehaucht und haben auf "Impact" elf eingängige Death Metal-Songs gepackt, die genügend Abwechslung in sich bergen, um die Scheibe auch für längere Zeit interessant zu halten. Durch den neuen Gitarristen sind so einige Anspielungen zum klassischen Heavy Metal gekommen, hin und wieder wird da z.B. mal ein Solo eingestreut und so manches Riff klingt nach Spandexjeans und weißen Turnschuhen. Doch durch die Growls des Herrn Carl und das effektive Drumming von Torsten wird jeder weitere Schritt in Richtung Power Metal zunichte gemacht. Zum Glück. Doch die Gitarrenfront ergeht sich jetzt nicht nur in Power Metal-Riffs sondern brät die meiste Zeit old schoolige Death Metal-Riffs, dass es eine Wonne ist und hat so einige Ohrwürmer dabei, vor allem im letzten Track "Subliminal", der gleichzeitig der brutalste und melodischste Song ist. Ach, was soll ich hier noch groß rumlabern? "Impact" ist ne fette Scheibe geworden und basta!

Impact


Cover - Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Für Immer

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Endlich - es wurde auch mal wirklich Zeit, daß von Deutschlands ach was sag’ ich weltweit unumstrittenster Metal Lady Nummer 1 DORO PESCH diese tolle DVD ""Für Immer" erscheint und dies gerade noch pünktlich zum zwanzigjährigen offiziellen Bühnenjubiläum. Tatsächlich schon vor über 20 Jahren machte sich die Düsseldorferin zunächst mit diversen unbekannten Lokalformationen und dann schließlich mit den legendären WARLOCK auf um die Hard Rock Welt zu erobern, damals sprach übrigends noch kein Mensch von Heavy Metal. Auch nach der Trennung konnte die Lederlady eine äußerst erfolgreiche Solokarriere starten, die auch nach einigen schwächeren Alben in den 90er Jahren (u.a. "Machine To Machine") bis heute viel mehr Höhen als Tiefen aufzuweißen hat und jetzt mit dem bereits seit fast zwei Jahren andauernden tollen "Revival" ihre erfolgreiche Fortsetzung fand und einen neuen DORO Boom ausgelöst hat. Das hervorragend gemachte Cover erinnert an die glorreichen "Triumph & Agony" bzw. "Force Majore" Tage, obwohl einer meiner Favorites "A Whiter Shade Of Pale" leider nicht mit drauf gepackt wurde. Allerdings auch das restliche Material auf dieser üppigen Doppel-DVD, die die komplette History der Ausnahmekünstlerin recht facettenreich dokumentiert, kann sich sehen lassen. Eines zeigen die Filme und Ausschnitte jedenfalls sehr genau. Doro ist über die Jahre trotz der Erfolge immer natürlich geblieben, nie abgehoben und stets irgendwie volksnah. Für die zahlreichen ("alten") Fans ganz sicher ein absolutes Muß und die Neudazugekommen bieten die wunderbaren und teilweise recht witzigen Aufnahmen aus den 80er ganz sich viele neue Info’s über ihre DORO. Die erste DVD enthält auf 100 Minuten das Höhlen-Konzert in Balve vom Oktober 2002, ein Making Of dieses Konzerts, diverse historische Videos sowie eine Lyrics-Auswahl. Die zweite DVD ist dann noch weitaus mehr als eine Zugabe. Hier finden sich ca. 160 Minuten Extras, wie die ausführliche Doro Documentary, die u.a. ein interessantes Interview mit der Künstlerin zeigt sowie einige Rückblenden in die Vergangenheit (wie der erste Proberaum usw.), einen Besuch in der Wohnung eines absoluten Fan’s (Rene’s Room) und DORO DOWNUNDER zuletzt in Australien 2003 beinhaltet. Weiter gibt’s dann noch "Access All Areas" Bootlegaufnahmen bei diversen Festivals wie in Wacken, Balingen usw. sowie Beiträge zu diversen Projekten wie z.B. ihre Konzerte mit dem Düsseldorfer Symphonieorchester bzw. Songs die sie mit Lemmy (MOTÖRHEAD) oder für die Boxweltmeisterin Regina Halmich und die Footballer von Rheinfire gemacht hat. Alles in allem ist "Für Immer" von DORO eine wirklich liebevoll zusammengestellte DVD.



DVD 1:
1. Hellbound

2. Always Live To Win

3. True As Steel

4. I Rule The Ruins

5. Burning The Witches

6. Save My Soul

7. Hellraiser

8. Love Me In Black

9. Für Immer

10. Fall For Me Again

11. East Meets West

12. DRUMSOLO

13. Burn It Up

14. Fight

15. All We Are

16. Rock Before We Bleed

17. Earthshaker Rock

18. Undying

19. Constant Danger

20. Chained

21. Ich Will Alles

22. Metal Tango



DVD 2:

Born To Be Wild, Derby, U.K. 2002

Soundcheck, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

White Wedding, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

Man On The Silver Mountain, Valencia, Spain (with Mago de Oz)

Born To Raise Hell, London, U.K. (with Motörhead)

I Rule The Ruins, Bang Your Head Festival, Balingen, 2002

Hellbound, Wacken Open Air, Bootleg 2002

All We Are, Barcelona, Spain, Palau Olympic, 2002

All We Are, Bremen, Aladin, 2001 (with Jean Beauvoir)

Hellbound, Rijeka, Croatia, Fight Tour 2002

Tausend Mal gelebt, Frankfurt, 1998 (In Memory To Mario Parillo)

Whenever I think Of You, Hamburg, Große Freiheit 36, 1993

Dressed To Kill, Los Angeles, 1990

Earthshaker Rock & Interview, U.K. 1986

Time To Die, Bochum, Zeche, 03.06.1985 (Doro´s Birthday!)

Headbangers Ball



Videos:

1. FIGHT FOR ROCK

2. ALL WE ARE

3. FÜR IMMER

4. UNHOLY LOVE

5. BAD BLOOD

6. CEREMONY

7. LOVE ME IN BLACK

8. WHITE WEDDING

9. ALWAYS LIVE TO WIN

10. FIGHT

11. CHAINED


Für Immer


Cover - Für Immer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 300:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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