Review:

Best Before: Death

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Die schwäbische Heavy Metal-Band STORMHUNTER präsentiert mit "Best Before: Death" ein Album, das mit knapp 50 Minuten Spielzeit ein beeindruckendes Niveau erreicht. Die Truppe aus dem Schwarzwald liefert traditionellen deutschen Heavy Metal, der Erinnerungen an die goldenen Zeiten von Bands wie BLIND GUARDIAN weckt.

Die Produktion des Albums ist erstklassig, was sich besonders in den beeindruckenden Gitarrenleads und den bombastischen Chören zeigt. Zwar mögen die beiden Instrumentalstücke etwas überrepräsentiert sein, doch sie demonstrieren zweifellos die spielerische Klasse der Band.

Nicht jeder Song auf "Best Before: Death" brennt sich sofort ins Gedächtnis ein, aber nach mehrmaligem Hören können sich auch diese Stücke als echte Ohrwürmer erweisen. Ein interessanter Ausreißer ist "Berceau De L'Enfer" mit seinem französischen Text, der eine unerwartete Vielfalt ins Repertoire der Band bringt.

Für Fans des Old School-Power Metals ist dieses Album ein Fest, das keine Enttäuschungen birgt. Aber auch Neueinsteiger sollten sich nicht scheuen, ältere Veröffentlichungen der Band zu erkunden. STORMHUNTERs musikalische Reise begann bereits im Jahr 2001 mit ihrem ersten Demo, und seitdem haben sie mehrere Full-Length-Alben und zwei EPs veröffentlicht, die alle eine Kostprobe wert sind.

"Best Before: Death" ist ein solides Stück Power Metal, das die Essenz des Genres einfängt und mit einer modernen Note präsentiert. STORMHUNTER beweisen mit diesem Album einmal mehr, dass sie zu den festen Größen der deutschen Metal-Szene gehören.

 

Best Before: Death


Cover - Best Before: Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:57 ()
Label:
Vertrieb:
News:

TZOMPANTLI - "Beating The Drums Of Ancestral Force" - neuer Track

Die in Südkalifornien ansässige Death/Doom Metal-Band TZOMPANTLI hat einen weiteren Song aus dem kommenden zweiten Album "Beating The Drums Of Ancestral Force" veröffentlicht, das am 17. Mai 2024 über 20 Buck Spin erscheinen soll.

Ihr könnt Euch "Chichimecatl" hier anhören:

 

Mit ihrem Debüt "Tlazcaltiliztli" lösten TZOMPANTLI - die Idee von Brian "Itztlakamayeh" Ortiz von der Metal-Hardcore-Band XIBALBA - laut Presseinfo "einen durchdringenden Schlag des Death- und Doom Metals aus wie ein vergifteter Pfeil durch das Herz. Die Grundlage der Band in indigenen Ritualen, Geschichte und Überlieferungen sowie die Verschmelzung traditioneller Instrumente in ihrem Sound sorgten für eine der einzigartigsten Metal-Platten des Jahres 2022.

Jetzt wurden TZOMPANTLI erneut aus dem Rauch der alten Feuer mit einer neuen Opfergabe am Altar des Menschenopfers gerufen: "Beating The Drums Of Ancestral Force". Furchterregend brutale Märsche aus kriegerischem, perkussivem Death Metal stehen im Kontrast zu melancholischen Passagen voller Sehnsucht und hinreißenden zeremoniellen Beschwörungen der Ahnen. Der TZOMPANTLI-Stamm ist auf diesem zweiten Album stark gewachsen, mit über zehn Musikern, die sich für die Beschwörung zorniger Gottheiten und das Sammeln von Eindringlingsschädeln einsetzen.

An fantastischen Death/Doom-Platten hat es in den letzten Jahren nicht gemangelt, und TZOMPANTLIs jüngster Eintrag im Pantheon des Genres zeigt ihre kontinuierliche Expansion in breitere musikalische und thematische Bereiche. Die qualvolle Stärke im Herzen von "Beating The Drums Of Ancestral Force" erhebt sich im Blut und in der Asche des Imperiums und der Eroberer; eine feurige Klage über Jahrhunderte der Auslöschung".

"Beating The Drums Of Ancestral Force" wurde von Erol Ulug in den Bright Light Studios aufgenommen, produziert, gemischt und gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Adam Burke.

 

Tracklist:

01. Tetzahuitl

02. Tlayohualli

03. Tlaloc Icuic

04. Chichimecatl

05. Tetzaviztli

06. Otlica Mictlan

07. Icnocuicatl

 

Photo-Credit: Luckee Ngin

 

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News:

SARKE - neues Album "Endo Feight" - Tracklist und Cover enthüllt

Soulseller Records kündigt "Endo Feight" an, das achte Album der norwegischen Metal-Band SARKE, das am 21. Juni 2024 auf LP, CD und in digitalen Formaten erscheinen soll.

Dieses neue Album deckt laut Presseinfo "alles ab, von SARKEs leichtesten bis hin zu den härtesten Teilen. Bereitet Euch auf eine einzigartige musikalische Reise vor, die die Grenzen der Metal-Szene durchbricht, mit Nocturno Culto von DARKTHRONE am Gesang".

Es wurde bei H10 Productions von Lars-Erik Westby aufgenommen und gemischt und von Sofia von Hage und Thomas Eberger bei Stockholm Mastering gemastert. Die Cover-Illustration wurde von Kjetil Nystuen erstellt.

Die ersten Single- und Vorbestelloptionen folgen am 03. Mai 2024.

 

Tracklist:

01. Phantom Recluse

02. Death Construction

03. Lost

04. Abyssal Echoes

05. Old Town Sinner

06. I Destroyed The Cosmos

07. In Total Allegiance

08. Macabre Embrace

 

Line-Up:

Nocturno Culto -Vocals

Sarke - Bass, Drums

Steinar Gundersen - Guitars

Anders Hunstad - Keyboard

 

Photo-Credit: Marcel Lelienhof

 

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News:

FATE GEAR - Euro-Tour 2024

Mindestens einmal im Jahr beehren uns laut Presseinfo "die Steampunk-Metal-Ladies von FATE GEAR, und so werden auch 2024 die Bühnen in Schutt und Asche gelegt. Captain Mina und ihre Truppe überzeugen mit einem einzigartigen Mix aus Heavy Metal, Power Metal und einigen modernen Schlenkern. In Verbindung mit den fantasievollen Outfits sind ihre Konzerte immer ein Erlebnis".

 

Zu sehen sind FATE GEAR 2024 in den folgenden Städten:

04.May (CH): Montreux - Ned

07.May (D): Stuttgart - Goldmarks

08.May (B): Ittre - Zik-Zak 

10.May (NL): Zaandam - Flux

11.May (D): Rüsselsheim - Das Rind

12.May (B): Huy - Atelier Rock

14.May (D): Bremen - Lagerhaus

15.May (D): Düsseldorf - Ratinger Hof

 

 

Mehr Infos gibt es hier.



Konzert:

Subsignal - Erlenbach am Main, Beavers

Konzert vom

SUBSIGNAL spielen am Drei-Länder-Eck (Bayern, Hessen und Baden-Württemberg) in der Nähe von Aschaffenburg, zu unserer Überraschung aber nicht in Frankfurt, Mannheim, Wiesbaden oder eben Aschaffenburg - nein, das verschlafene, kleine Erlenbach am Main sollte es sein. Das dürfte auch durchaus der Grund dafür sein, das sich hier so wenig Leutchen an einem Samstag einfinden. Beavers heißt die Location, und auch für uns ist es das erste Mal in diesem Club. Die Location ist eine Mischung aus Museum und Live Club, es erinnert ein wenig an die früheren Hard Rock Cafes. Im Vorraum gibt es einige Glaskästen mit Exponaten rund um die Rock-Geschichte. Im Hauptraum stehen Tische mit Barhockern, und zu unserer Verwunderung gibt es eine quirlige Bedienung, die an die Tische kommt, und auch eine Speisekarte. Und bezahlt wird am Schluss, wenn man geht!

SUBSIGNAL steht eine ausreichend große, gut beleuchtete Bühne zur Verfügung. Erlenbach wird ohne Vorgruppe bespielt, und so eröffnet das deutsch-niederländische Kollektiv pünktlich um 20.30 sein gut 100-minütiges Set. Das schroffe, harte "Tempest" makiert den Beginn. Das zu einem Viertel gefüllte Beavers mit sitzendem Publikum ist von der Bühne aus sicher kein so motivierender Anblick. Was man dem Sänger auch immer wieder an seinen spitzen und zum Teil auch zynischen Kommentaren anmerkt. Aber nicht an seiner Gesangsdarbietung. Das unverzichtbare und mit einer Gesangslinie zum Niederknien schöne "The Bells Of Lyonesse" performt er wunderbar. Auch die restliche Band hat sichtlich Spaß an dem Gig. Gerade der dynamische Schlagzeuger und der ultracoole und leidenschaftliche Bassist legen ein tolles Stage Acting hin. Der Sound ist gut, die Gitarre von Markus Steffen ist mir zum Teil etwas zu milde und fein, gerade bei den Soli. Darüber hinaus ist es aber eine Freude, dem handwerklich versierten und irgendwie in sich versunkenen Künstler bei seiner Arbeit zuzusehen. Das starke neue Album wird "nur" mit zwei Titeln bedacht ("Sliver", "Marigold"), dafür wird aber auch nahezu kein Album ausgelassen - selbst SIEGES EVENs "The Lonely Views Of Condors" wird gespielt. Natürlich ist es bitter, mit solchen unfassbar starken und gefühlvollen Songs, einer spielfreudigen Band, bei 30 € Eintrittspreis gerade einmal 60 bis max. 80 Leute zu unterhalten, während andere Bands mit den immer gleichen Songs Stadien füllen. Aber "thats life". Gleichwohl, dem anwesenden Publikum gefällt der Gig, und so wird die Band auch mit einem nicht enden wollenden Applaus nochmal auf die Bühne gebeten, auf der sie dann mit "Paraiso" und "Paradigm" noch zwei Zugaben zum Besten gibt. SUBSIGNAL scheinen trotz allem Spaß bei Arbeit gehabt zu haben, und auch wenn der Sänger vielleicht ein wenig haderte, so machte er trotzdem einen tollen Job und wirkte auf Strecke gesehen verbindlich und sympatisch.

Kurz nach der Show unterschreiben die Musiker noch fleißig Alben und unterhalten sich mit ihrem Publikum angeregt und nahbar. Das Beavers ist ein feiner Club mit nettem Personal. Dass es etwas weiter ab vom Schuss lieg ist, sicher ein kleiner Nachteil. Aber zumindest wir von Metalinside haben die Location jetzt mal auf dem Schirm und werden bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein.

Fotos: Michael Berghammer



Mehr Infos:
News:

LOREENA MCKENNITT - The Mask And Mirror Live / VÖ: 14. Juni 2024!

Am 14. Juni 2024 wird das neue Album der kanadischen Juno Award-Gewinnerin, LOREENA MCKENNITT, "The Mask And Mirror Live", veröffentlicht. Das komplette Album wurde am 19. Mai 1994 live im Palace Of Fine Arts in San Francisco aufgenommen, ursprünglich gedacht für die Radio- Syndikate in den USA & Kanada.

Diese Veröffentlichung erscheint zu Ehren des 30. Jubiläums von "The Mask And Mirror" - das Album, das laut Presseinfo "von Fans und den Medien gleichermaßen als Durchbruch gefeiert und hochgelobt wurde. Die zehn Tracks auf "The Mask And Mirror Live" beinhalten beliebte Songs wie "Marrakesh Night Market", "Full Circle", "The Mystic's Dream", "The Bonny Swans", und das Listing kommt mit sechs Songs, die bis dato noch nie auf einem Album veröffentlicht wurden".

 

MCKENNITT kommt im Sommer zurück nach Europa mit der "The Mask And Mirror 30th Anniversary Tour". Darunter sind Outdoor-Festivals und natürlich auch einige historische, beindruckenden Venues wie zum Beispiel das Odeon of Herodes Atticus in Athen.

Deutschlandtermine live:

16. Juli 2024 - Tollwood Festival, München

17. Juli 2024 - Zitadelle, Mainz

18. Juli 2024 - Tanzbrunnen, Köln

 

Die Veröffentlichung wird es in drei Formaten geben: CD, 180g Vinyl und auf allen digitalen Plattformen.

 

CD-Tracklist:

01. The Mystic's Dream (7:22)

02. The Bonny Swans (6:54)

03. The Dark Night Of The Soul (6:13)*

04. Marrakesh Night Market (6:45)*

05. Full Circle (4:44) *

06. Santiago (5:24)

07. The Two Trees (6:48)*

08. Prospero's Speech (4:06)*

09. Huron "Beltane" Fire Dance (5:57)*

10. Stolen Child (5:17)

* bisher unveröffentlicht

 

Vinyl-Tracklist:

Side A

01. The Mystic's Dream (7:22)

02. The Bonny Swans (6:54)

03. The Dark Night Of The Soul (6:13)*

04. Marrakesh Night Market (6:45)*

Side B

05. Full Circle (4:44) *

06. Santiago (5:24)

07. The Two Trees (6:48)*

08. Prospero's Speech (4:06)*

*bisher unveröffentlicht

 

 https://loreenamckennitt.com/



News:

CLOVEN HOOF - neues Album "Heathen Cross" - Lyric-Video-Premiere

CLOVEN HOOF haben die erste Single ihres kommenden neuen Albums "Heathen Cross" enthüllt, das am 31. Mai 2024 über High Roller Records erscheinen soll.

Ein Lyric-Video zum Song "Last Man Standing" kann hier angeschaut werden:

 

Die Midlands-Band CLOVEN HOOF muss laut Presseinfo "als eine der legendärsten Bands der gesamten New Wave Of British Heavy Metal-Bewegung gelten. Die Ursprünge der Gruppe reichen bis ins Jahr 1979 zurück, als sie sich erstmals unter dem Namen NIGHTSTALKER gründeten. 1981 wechselte die Band jedoch zu ihrem neuen Namen: CLOVEN HOOF.

Ihr brandneues Album "Heathen Cross" markiert die Rückkehr zu High Roller Records. "Wir sind jetzt wieder da, wo wir hingehören.", kommentiert Bandchef Lee Payne. ""Heathen Cross" ist CLOVEN HOOFs bisher düsterstes und heftigstes Album! Es hat die satanischen Untertöne unseres Debütalbums, aber mit dem besten Sänger, den die Gruppe jemals hatte. Persönlich ist es zweifellos mein Lieblingsalbum von CLOVEN HOOF. Wir wollten den Geist und die übernatürliche Majestät des Debütalbums wieder einfangen. Darum haben wir den Fans das gegeben, was sie sich am meisten gewünscht haben: eine Rückkehr zu den Wurzeln der NWOBHM."

Der Bassist ist in der Tat voll des Lobes für den neuen Sänger der Band, einen gewissen Harry "The Tyrant" Conklin: "Harry Conklin ist ein Weltklasse-Sänger. Er ist super engagiert und hochprofessionell, und wir wussten, dass er sich nahtlos in die Band einfügen würde. Seine Gesangsleistung auf dem neuen Album hebt die Band auf ein neues Niveau, daher kann ich es kaum erwarten, dass die Fans ihn hören; er ist so vielseitig, dass er hoch, tief und immer mit Kraft und Leidenschaft singen kann. Er weiß, wie man ein Lied lebt und verkauft. Niemand interpretiert meine Texte so gut wie Mr. Conklin. Wir hätten schon vor Jahren zusammenarbeiten sollen.""

 

Vorbestellmöglichkeiten gibt es hier.

 

Tracklist:

01. Benediction

02. Redeemer

03. Do What Thou Wilt

04. Last Man Standing

05. Darkest Before The Dawn

06. Vendetta

07. Curse Of The Gypsy

08. Frost And Fire

09. Sabbat Stones

10. The Summoning

 

Line-Up:

Lee Payne - Bass Guitar

Harry (The Tyrant) Conklin - Lead Vocals

Luke Hatton - Lead Guitar

Chris Coss - Lead Guitar

Ash Baker - Drums / Backing Vocals

Chris Dando - Keyboards / Backing Vocals

 

https://www.hrrecords.de

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http://clovenhoof.net

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TERMINAL NATION - "Echoes Of The Devil's Den" - Titelpremiere

Die US-Deather TERMINAL NATION haben einen zweiten Song ihres kommenden zweiten Albums "Echoes Of The Devil's Den" enthüllt, das am 03. Mai 2024 über 20 Buck Spin erscheinen soll.

Ihr könnt Euch "Merchants Of Bloodshed" (feat. Jesse Leach) hier anhören:

 

"Echoes Of The Devil’s Den" wurde von Ryan Bram im Homewrecker Recording Studio in Tuscon, Arizona, produziert, engineered und gemischt und von Brad Boatright bei Audioseige gemastert. Das Artwork stammt von Adam Burke (ETERNAL CHAMPION, ACEPHALIX, CREEPING DEATH). Es gibt Gastgesangsauftritte von Todd Jones (NAILS), Jesse Leach (KILLSWITCH ENGAGE), Dwid Hellion (INTEGRITY) und anderen.

Seit der Veröffentlichung des ersten TERMINAL NATION-Albums "Holocene Extinction" im Jahr 2020, haben sich laut Presseinfo "die schwelenden Spaltungen in den USA nur noch vergrößert, die Fraktionen verhärten sich, der Kompromiss löst sich auf. Das aufrührerische neue Album der Band, "Echoes Of The Devil’s Den", verkörpert diese kochende Wut und erscheint erneut am Vorabend eines wiederkehrenden alptraumhaften Wahlzyklus aus versteinerten Relikten des 20. Jahrhunderts.

Der Rammbock von TERMINAL NATION besteht im Kern aus unverschämt heftigem, mittelschnellem Riffing und bulldozerartigen Breakdowns, die ein neues Maß an extremer Brutalität erreichen, über die Stan Liszewskis stimmliche Gehässigkeit den brodelnden Zorn einer Bevölkerung am Ende ihrer Weisheit ausstrahlt.

Doch jenseits dieser strafenden Unterstruktur haben sich die Songwriting-Fähigkeiten von TERMINAL NATION erheblich weiterentwickelt, wie sich an Songs wie "Embers of Humanity" zeigt, das seiner Ballade ein episches Heavy Metal-Flair verleiht und sich zu einem stadionartigen Höhepunkt steigert. Auf der Single "Merchants Of Bloodshed" fährt die Band einen hymnischen, fast radiotauglichen Klargesang mit freundlicher Genehmigung von Jesse Leach (KILLSWITCH ENGAGE) auf, nur einer von vielen Gastgesangsauftritten auf dem Album.

Textlich schlägt die Band in "Echoes Of The Devil’s Den" sowohl mit der vernichtenden Gesellschaftskritik, für die sie bekannt ist, als auch mit einer tiefergehenden, nachdenklichen Erzählung zu, die sich auf einige massive persönliche Umwälzungen der vergangenen Jahre stützt. Im Feuer der Trübsal geschmiedet, zerfällt "Echoes Of The Devil’s Den" von TERMINAL NATION mit der Wucht eines ausbrechenden Vulkans und verbrennt die Falschheit unserer Zeit zu Asche".

 

Tracklist:

01. Echoes Of The Devil's Den

02. Written By The Victor

03. The Spikes Under The Bridge

04. No Reform (New Age Slave Patrol)

05. Empire In Decay

06. Embers Of Humanity

07. Merchants Of Bloodshed

08. Bullet For A Stone

09. Dying Alive

10. Cemetery Of Imposters

11. Immolation (Of Mother Earth)

12. Release The Serpents

 

Line-Up:

Chase Turner - Bass / Vocals

Stan Liszewski - Vocals

Tommy Robinson - Guitar

Chase Davis - Drums

Dalton Rail - Guitar

 

Photo-Credit: Jacob Murry

 

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Tattoo Me

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Karen Lynn Greening alias LEE AARON hat weiß Gott in ihrem Leben schon viel ausprobiert. Sie startete als eine der ersten Frauen, die sich im Metal behaupten konnten, produzierte und schrieb im folgenden haufenweise Songs, etablierte sich als beste Rocksängerin Kanadas und veröffentlichte bis heute 16 Alben (ohne Kompilationen und Liveaufnahmen). Zwischendurch unternahm sie Ausflüge in den Jazz, Blues und wagte sich sogar an die Oper. „Das Einzige, was ich noch nicht gemacht habe, ist ein komplettes Cover-Album“ sagt sie selbst und es erscheint einem fast logisch, dass sie das nun umsetzen musste.

So mannigfaltig, wie sie selbst aufgestellt ist, liest sich nun auch die Tracklist der elf Nummern, die es auf “Tattoo Me“ geschafft haben. Hier werden sowohl Epochen als auch Genre in einer Art und Weise gemischt, wie dies kaum jemand vor ihr gewagt hätte. Aus den 60ern finden wir Blues-Rock von NINA SIMONE's “The Puscher“, hoch energetische Rebelltracks wie “It's My Body“ von ALICE COOPER aus dem Jahre 1972 oder LED ZEPPELIN's “What Is And What Should Never Be“ ebenfalls aus den 70ern. Die 80er werden mit HEART's “Even It Up“ und die 90er mit “Malibu“ von HOLE zitiert. Das punkig angehauchte “Are You Gonna Be My Girl“ von JET (ich habe den Song im Original schon geliebt) gefällt mir persönlich besonders gut und “Go Your Own Way“ von FLEEDWOOD MAC hat schlicht und ergreifend eine Frischzellenkur erfahren. Aus dem Bereich Brit-Pop wird etwas von ELASTICA und den kalifornischen 77's zum Besten gegeben. Erwähnenswert ist zu guter Letzt unbedingt noch die Interpretation von ELTON JOHN's “Someone Saved My Life Tonight“. Dieser Track hat für die kanadische Rockröhre eine ganz besondere Bedeutung. “Ich habe stundenlang auf dem Kellerboden gelegen und mir diese Nummer immer wieder angehört. Ich wollte unbedingt, dass mich jemand aus meinem langweiligen Leben rettet, als ich Teenager war...und die Musik war das für mich“ erinnert sie sich. Die Gesangsdarbietung fällt ebenda besonders leidenschaftlich und herzergreifend aus, eingebettet in Sean Kellys grandiosem, von Streichern flankiertem Akkustikgitarrenspiel.

Eines haben allerdings alle Versionen gemein, sie klingen ohne wenn und aber nach LEE AARON, die jedem einzelnen Song durch ihre unfaßbar vielseitige und kraftvolle Stimme ihren eigenen feurigen Geist einhaucht. Produziert wurde diese großartige Homage an LEE AARON's musikalische Wegbereiter von ihr selbst in ihrem Studio in Vancouver, das sie aus der Not heraus während der Pandemie aufgerüstet hat und von Frank Gryner abgemischt (hat auch bei beiden Videos Regie geführt), der u.a. mit ROB ZOMBIE und DEF LEPPARD bereits zusammen gearbeitet hat.

Da es sich erfreulicher Weise bei den ausgewählten Titeln nicht um jene handelt, die im Laufe der Zeit bereits hunderte Male gecovert und abgenudelt wurden, könnte man tatsächlich annehmen, dass mit “Tattoo Me“ ein weiteres eigenes, das 17. Album vor liegt.

 

 

 

 

Tattoo Me


Cover - Tattoo Me Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:27 ()
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Vertrieb:
News:

LACUNA COIL veröffentlichen neue Single und Video!

Nach der laut Presseinfo "erfolgreichen Veröffentlichung von "Never Dawn" (über zwei Millionen Streams) ist die Goth Metal-Band LACUNA COIL mit ihrer neuen Single zurück:  "In The Mean Time" featuring Ash Costello von NEWS YEARS DAY. Der Track wurde gestern exklusiv in der Liquid Metal Show von Sirius XM uraufgeführt:

Der Titel des Songs ist eine Anspielung auf die schlechten Zeiten, in der die Welt sich befindet, sowie eine Anspielung auf die Phase, in der sich die Band selbst gerade befindet.

""In The Mean Time" is a reflection on how much our society has generally "lost the plot". We are living in really mean times filled with unhappy people: lonely, anxious, depressed, destructive. The pressure that crushes from the outside doesn't allow to see things with the right clarity. This song is like group therapy: not a lamentation, but acceptance that once broken, it's hard to put oneself back together again. We need to take our minds off all the inescapable toxicity and find that there's so much more to this life… and know that in the meantime, everything cannot be aligned. We invited Ash Costello from NEW YEARS DAY to feature on the track and we're thrilled she came on board adding exactly what we needed for this song with her warm voice and charisma", sagt die Band.

Ash Costello von NEW YEARS DAY fügt hinzu: "I am deeply honored to join LACUNA COIL on tour for the first time, to have the incredible opportunity to lend my guest vocals to a new track and appear in the music video. Working alongside the powerhouse vocalist Cristina has been a privilege, and I may be biased in saying that "In The Mean Time" has quickly become my favorite by LACUNA COIL. Its message about embracing individuality and not conforming deeply resonates with me.""

Der Song und das Video sind kurz vor der US-Tour (Mai 2024) von LACUNA COIL veröffentlicht worden, bei der die Band als Special Guest von NEWS YEARS DAY und mit Unterstützung von OCEANS OF SLUMBER auftritt. Die Band wird außerdem auf den großen Festivalbühnen von Rockville, Sonic Temple und Milwaukee Metal Festival spielen.

 

Im Oktober 2024 kommen LACUNA COIL mit den Special Guests BLIND CHANNEL nach Großbritannien und Irland:

15. October: Belfast - Limelight
16. October: Dublin - Academy
18. October: Bournemouth - O2 Academy
20. October: Manchester - Academy
21. October: Glasgow - SWG3
22. October: Wolverhampton - KK’S Steelmill
24. October: Nottingham - Rock City
25. October: London - Roundhouse
26. October: Bristol - O2 Academy



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