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SODOM geben Albumtitel bekannt

Das neue SODOM-Werk läuft unter dem Titel "Epitome Of Torture", beinhaltet zwölf Tracks und wurde von Waldemar Sorychta produziert.

Die Scheibe wird dann am 26.04. via SPV/Steamhammer veröffentlicht.



SODOM selbst sagen zur Scheibe::

"As brutal as the production of Waldemar Sorychta is the diverse songwriting on the new studio album "Epitome Of Torture", a kind of tour de force through the whole history of thrash metal, featuring harsh arrangements, melodic solos and raging vocal attacks."






News:

Neues Video von SISTER SIN

„Hearts Of Cold“ ist das aktuelle Musikvideo von SISTER SIN, das man sich ab sofort hier ansehen kann.

Der Song „Hearts Of Cold“ der Truppe um Gitarrist Jimmy Hiltula sowie Sängerin Liv Jagrell stammt vom letzten im Oktober via Victory Records erschienen Album „Now And Forever“.




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UniverSeasons

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Die römische Band SOLISIA um Sängerin Elie Syrelia liefert mit „UniverSeasons“ das nächste Album im hart umkämpften und durchaus schrumpfenden Symphonic Gothic Metal Segment. Also wieder Mal ein gutes Female Fronted Album, wieder Mal eine Mixtur zwischen EVANESCENCE und LACUNA COIL – und wieder Mal eine Scheibe mit Höhen und Tiefen. Stehen die bewußt auf Airplay zielenden Songs für eine begrenzte Halbwertzeit (z.B. „Mind Killer“, „The Queen’s Crown“, „I Loose Myself“) - hier weis noch am meisten das düstere „From Dusk Till Dawn“ zu überzeugen - so wissen ungewöhnliche Songs wie die harte Rocknummer „The Guns Fall Silent“, der Ohrwurm „All I Want“ (mit tollem Horror-Mittelpart) und der mit Double Bass nach vorne gehende Speed Rocker „Dirty Feeling“ zu gefallen und machen Lust auf mehr. SOLISIA kommen dann stark rüber, wenn sie in härteren Gefilden wildern. Wer der zweiten Reihe um Bands wie AMBERIAN DAWN, EDENBRIDGE oder den durchaus ambitionierten XANDRIA etwas abgewinnen kann und nicht auf der Suche nach Innovation ist, der darf in „UniverSeasons” von SOLISIA schon mal reinhören.

UniverSeasons


Cover - UniverSeasons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Solisia

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Snakecharmer

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Da Micky Moody und Neil Murray an Bord sind (beide ex-WHITESNAKE) und das Ding irgendwie nach Snake heißt, kommt man in Versuchung, das Teil als WHITESNAKE-Klon einzuordnen. Das ist aber diesmal nur die halbe Wahrheit, da mit Laurie Wisfield (ex-WISHBONE ASH) an der zweiten Gitarre und Harry James (THUNDER, MAGNUM) an den Drums zwei Musiker mit von der Partie sind, welche schon so ein wenig "Supergroup"-Charakter andeuten bzw. beisteuern.

Die Mucke klingt meist, und das ist dann die zweite Hälfte der Wahrheit, nach BAD COMPANY und - ja Überraschung - nach WHITESNAKE. Aber nach alten WHITESNAKE; nicht nach dem knallbunten, goldglänzenden amerikanischen Zeug. Das heißt: traditioneller, alter englischer Hardrock. Und das gefällt Mamas Jüngstem. Die Stimme von Chris Ousey (HEARTLAND) ist klasse, allem voran sein Stil erinnert an Legenden wie Paul Rodgers und auch an einen Herrn Coverdale. Diese Vocals, die bluesigen Gitarren, dazu die wimmernde Orgel lassen es immer wärmer um mein Herz werden. Das nach Testosteron riechende "A Little Rock`n´Roll" oder das bluesig-soulige, atmosphärisch großartige, dahin schwebende "Falling Leaves" knallen rein und setzen mich und meine Hüfte in Bewegung. Auch das fröhlich beschwingte "Smoking Gun" oder das an alte FOREIGNER erinnernde "Stand Up" können punkten und wecken ein ums andere Mal nostalgische Gefühle in mir. Nicht alle Songs können mich begeistern. So entdecke ich in der Stunde Spielzeit auch einige, auf die ich hätte verzichten können. Dennoch, Atmosphäre und vor allem Seele hat der Silberling. Schön, wenn Tradition und Konservativsein so einen Spaß machen.

Snakecharmer


Cover - Snakecharmer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:24 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Snakecharmer

KEINE BIO! www
Review:

Infernö Interceptörs

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Das Trio aus Sizilien musiziert zwar, als existiere es schon 30 Jahre, ist aber erst seit 2007 aktiv und macht uns auf seinem Debütalbum, ganz entsprechend seiner Heimat, ein Angebot, das wir nicht ablehnen können. „Infernö Interceptörs“, stilecht mit zwei „ö“, kann überhaupt nix Modernes, dafür aber CELTIC FROST, MOTÖRHEAD, TANK, EXCITER oder wahlweise SODOM – alles garniert mit einer gehörigen Prise Rotz-Punk. BUNKER 66 bedienen sich hemmungslos bei den zahlreichen Größen der 80er, beziehungsweise dem Sound, den diese Bands in den 80ern draufhatten. Dazu gibt es den gruftig-frostigen Schreigesang von Bassist Damien Thorne, der dem Retro-Spektakel endgültig die Krone aufsetzt. Einzig ein besser ausgetüfteltes Songwriting mit prägnanteren und abwechselungsreicheren Hymnen fehlt dem Trio noch, denn herrlich rifflastig an den Ohren sägende Stücke wie „Overnight Sacrifice“, „Institor“, „Storm Of The Usurper“ oder „The Escape“ sind allesamt wirklich nicht übel, aber keine herausragenden Meisterwerke. Eine Empfehlung zum Anhören an alle Old School (Black-) Thrasher ist „Infernö Interceptörs“ aber allemal.

Infernö Interceptörs


Cover - Infernö Interceptörs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 28:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Turn Of The Lights

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Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. Seit fast 20 Jahren nun bin ich bekennender ANDRE MATOS Fan und dabei ist es vollkommen Wurscht, ob der kleine Wundersänger seine Stimme in die Dienste von VIPER, ANGRA, SHA(A)MAN, SYMFONIA oder AVANTASIA stellt. Das glockenhelle Organ des Brasilianers hört man sofort heraus. Seit ein paar Jahren versucht sich Herr Matos auch auf Solopfaden und hat schon zwei sehr amtliche Melodic Metal Perlen auf den Markt geworfen. An der Seite seines langjährigen Gitarristen Hugo Mariutti (war schon bei SHA(A)MAN an Matos' Seite) liefert ANDRE MATOS mit seinem dritten Solo-Ouput einmal mehr höchst melodische und fein ziselierte Musikkunst ab, welche zwar nicht den metallenen Dampfhammer offeriert, aber mit Melodien en masse und abwechslungsreichem Songwriting glänzt. Im Vergleich zum Vorgänger „Mentalize“ ist „The Turn Of The Lights“ ein gutes Stück melancholischer ausgefallen, was Matos aber gut zu Gesicht steht. Einen ähnlichen Schritt gab es schon vom ersten zum zweiten SHA(A)MAN Album, auch wenn die Änderungen dieses Mal behutsamer und nicht so krass ausgefallen sind. Auf „The Turn Of The Lights“ tritt Matos' gefühlvollere Seite in den Vordergrund. Doublebassnummern gibt es nicht viele, dafür einige besinnliche und ruhige Momente in denen Matos seine Stimme wirken lassen kann, ohne schreien zu müssen. „Sometimes“ ist so eine Nummer in welcher Matos -nur von Piano und Streichern begleitet- äußerst emotional brilliert. Trotz aller ruhiger Momente sorgen Up-Tempo Nummern wie „Light Years“ oder „Course Of Life“ dafür, dass „The Turn Of The Lights“ immer noch eine Metalscheiblette ist. Bleibt ein wunderschönes, melodisches und sehr abwechslungsreiches Album, welches von Matos' Gesang gekrönt wird. Wer es gerne melodisch, aber nicht kitschig und abgegriffen mag, der sollte hier ein oder auch zwei Öhrchen riskieren. Fans von ANDRE MATOS wissen sowieso was zu tun ist.

The Turn Of The Lights


Cover - The Turn Of The Lights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lower The Flags

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PHALLAX aus dem Süden der Republik veröffentlichen mit „Lower The Flags“ eine E.P., welche stilistische Parallelen zu anderen süddeutschen Metallisten vernehmen lässt. Das melodische Highlight „Zacharias“ zum Beispiel erinnert an MYSTIC PROPHECY, aber auch BRAINSTORM haben ihre Spuren hinterlassen. Dass PHALLAX noch ein wenig auf der Suche nach dem eigenen Sound sind, hört man bei Experimenten, wie dem mit extremen Vocals angereicherten Opener „Parasite“ oder der teilweise an NIGHTWISH's „Bye, Bye Beautiful“ angelehnten Nummer „Fame For Pain“. PHALLAX sollten ihren Stärken vertrauen, denn diese sind durchaus vorhanden, und nicht auf Teufel komm 'raus um Abwechslung bemüht sein. Denn es finden sich auch einige schmissige, traditionelle und doch moderne Metal Tracks auf „Lower The Flags“, was vollkommen ausreicht um ne gute Scheibe zusammenzuzimmern. PHALLAX sind auf dem richtigen Weg und „Lower The Flags“ vermittelt einen guten ersten Eindruck von den Dingen, die da noch kommen können. Wir sind gespannt auf den ersten richtigen Longplayer

Lower The Flags


Cover - Lower The Flags Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 33:12 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Phallax

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