Review:

Don´t Go Where I Can´t Follow

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Mit “Don´t Got Where I Can´t Follow” legen die Norweger ACELSIA ihr Debütalbum vor. Das aus Malene Makussen und Odd Henning bestehende Duo bewegt sich dabei in etwas undefinierbaren musikalischen Gefilden, die irgendwo zwischen reinem Pop, Rock und sporadischen Gothic-Elementen liegen. Der Gesang von Malene Makussen klingt poppig bis verletzlich, die Arrangements bauen mehrheitlich auf einen Wechsel von ruhigen Passagen und fetten Gitarrenwänden. So richtig überzeugend kommt das Ganze aber leider nicht daher. Während ein Song wie „Stitches“ noch eine gewisse Energie versprüht, wirkt zu vieles auf „Don´t Go Where I Can´t Follow“ einfach irgendwie glattgebügelt und halbherzig, der Funke springt nicht richtig über. Und so plätschern zum Teil selbst Lieder mit harten Gitarren eher so vor sich hin, dass sie durchaus auch im Fahrstuhl laufen könnten, ohne dort großes Aufsehen zu erregen. Somit fällt „Don´t Go Where I Can´t Follow“ tendenziell in die Kategorie „Kann man hören, muss man aber nicht unbedingt“.

Don´t Go Where I Can´t Follow


Cover - Don´t Go Where I Can´t Follow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:29 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Acelsia

KEINE BIO! www
News:

COPPELIUS gehen mit Extrablatt auf Tour

COPPELIUS stehen mit ihrem vierten Studiowerk "Extrablatt" in den Startlöchern. Am 15.02. erscheint der Silberling via F.A.M.E. Recordings/Sony Music, direkt im Anschluss geht es wieder auf Tour.

Die Band aus Berlin spielt Rockmusik auf klassischen Instrumenten. Auf "Extrablatt" widemen sich die Musiker inhaltlich düster-romantischen Geschichten mit verschwörerisch, ironischem Unterton wobei die vier Sänger in eine ganz eigenen Klangfarbe oder geballt im Chor aggieren.



14.02.2013 Aschaffenburg - Colos-Saal

15.02.2013 Bochum - Matrix

16.02.2013 Hamburg - Markthalle

21.02.2013 Hannover - Musikzentrum

22.02.2013 München - Backstage

23.02.2013 Stuttgart - Zentral

28.02.2013 Nürnberg - Hirsch

01.03.2013 Wien - Szene

02.03.2013 Leipzig - Moritzbastei

03.03.2013 Berlin – Kesselhaus







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The Harsh Fangs Of Life

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COLDBURN liefern mit ihrer neuen LP „The Harsh Fangs Of Life” eine beeindruckend brutale Hardcore-Scheibe ab, die irgendwo zwischen COLD WORLD und der NYHC-Chose angesiedelt ist. Der Einstieg mit „Losing Game“, bei dem DOWN TO NOTHING-Sänger David als Gast mit dabei ist, gibt die Marschrichtung vor: fett produziert und mit viel Groove geht es durch die zehn Songs. Schöner Mosh, der dank der guten Produktion angemessen druckvoll aus den Boxen kommt. COLDBURN haben genug Abwechslung beim Tempo der Songs eingestreut, um zwischen schnelleren Nummern („A Spiteful Remark“) und schweren Mid-Tempo-Stampfern („Bite The Dust“) wechseln zu können, was der Platte hörbar gut tut. So macht Hardcore Spaß, live wird es der haufen sicher auch ordentlich krachen lassen. Gutes Ding.

The Harsh Fangs Of Life


Cover - The Harsh Fangs Of Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 25:10 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Coldburn

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Vertikal

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CULT OF LUNA haben sich für das Songwriting und die Aufnahmen zu „Vertikal“ viel Zeit genommen, immerhin erschien der Vorgänger „Eternal Kingdom“ bereits 2008. Scheinbar haben die Schweden viel Zeit für das Brainstorming gebraucht und sich letztendlich von Fritz Langs Werk „Metropolis“ inspirieren lassen. „Vertikal“ ist entsprechend etwas Soundtrack-lastiger ausgefallen, als es der geneigte Hörer bei den Schweden erwartet, auch wenn „I: The Weapon“ als einleitender Song nach dem „Disharmonia“-Intro das nicht vermuten lässt – hier gehen CULT OF LUNA gewohnt brachial-kraftvoll vor, der Song hätte so auch auf den anderen Werken zu finden sein können. Erst im weiteren Verlauf von „Vertikal“ wird die Änderung im Band-Sound deutlich, die Songs verschmelzen mehr ineinander und sind mit viel längeren ruhigeren Passagen ausgestattet. Deutlich wird auch die verstärkte Betonung der Synthies, die immer wieder die Songs tragen, während die drei Gitarren stellenweise unterfordert zu sein scheinen (gleiches gilt für die Percussions). Hier ist es CULT OF LUNA nicht immer gelungen, den acht Musikern, die ihr Ensemble ausmachen, so gerecht zu werden, wie sie es bisher geschafft haben. Allerdings ist das Klagen auf hohem Niveau, denn auch anno 2013 sind die Schweden immer noch großartige Songschreiber, die facettenreiche Werke kreieren – es muss beim Hören von „Vertikal“ nur mit Erwartungen gebrochen und sich auf einen anderen Fokus im Sound eingestellt werden, dann passt das. „Vertikal“ ist auf den ersten Blick leicht zugänglich, ist dann aber doch komplexer als erwartet und fesselt so den Hörer lange. CULT OF LUNA haben ein starkes Album abgeliefert, das ihren Fans zwar Einiges abverlangt, sich aber auf hohem Niveau bewegt.

Vertikal


Cover - Vertikal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 68:27 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Erstes ELBRIOT FESTIVAL im August

Auf dem Hamburger Großmarkt wird am 17.08. das Elbriot Festival stattfinden, das mit SLAYER, BULLET FOR MY VALENTINE
KILLSWITCH ENGAGE, TRIVIUM, AS I LAY DYING, ANTHRAX, FEAR FACTORY, BETONTOD und WHITECHAPEL hochkarätig besetzt ist. Karten gibt es seit heute für 39 Euro bei Eventim zu kaufen.


News:

NIGHTWISH-Film feiert Premiere

NIGHTWISH werden ihren unter dem Titel "Imaginaerum" firmierenden Film am 11.02. in der Berliner Kulturbrauerei Premiere feiern lassen; dabei werden Tuomas Holopainen und Marco Hietala anwesend sein. Ab dem 18.03. ist der Film dann bundesweit zu sehen.

News:

Neuer NASTY-Clip online

NASTY haben zum 37 Sekunden dauernden Song "My Brain Went Terribly Wrong" ein Video erstellt, das hier angeschaut werden kann.

News:

PARTY.SAN 2013: drei neue Bands dabei

KORPIKLAANI, SUFFOCATION und FRAGMENTS OF UNBECOMING sind neu zum Billing des Party.San Open Airs (08.-10.08.) in Schlotheim hinzugekommen.

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