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V8 WANKERS geben Vorgeschmack

Mit "Got Beer" steht das neue V8 WANKERS-Album in den Startlöchern, den Clip zum Titelsong gibt es vorab zu sehen.

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Neuer KALMAH-Song online

KALMAH haben mit "Windlake Take" einen Song ihres neuen Albums "Seventh Swampony" bei soundcloud.com gepostet.

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NEGATOR stellen neues Video online

NEGATOR haben hier mit dem Lyrics-Video zu "Atonement In Blood" einen Song ihres neuen Albums "Gates To The Pantheon" gepostet. Ein Interview mit den Jungs ist hier zu finden.

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THE SHAKING SENSATIONS: Neuer Videoclip fertig

THE SHAKING SENSATIONS geben hier mit dem Video zu "Anchors" einen Eindruck ihres aktuellen Albums "Start Stop Worrying Now".

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TEMPLETON PEK posten neuen Song

TEMPLETON PEK haben hier mit "Alive (Promise Is Safety)" einen neuen Song gepostet.

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The Skull Of The Sorcerer

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Es ist echt erstaunlich, wie Gerrit P. Mutz unbeirrt sein Ding durchzieht, das müssen selbst die zahlreichen Kritiker seiner Bands und vor Allem seines Gesangs zugeben, zumal er – ob man diesen Stil nun mag oder nicht – einen sauhohen Wiedererkennungswert hat. Schwingt er bei SACRED STEEL die Echtstahlkeule und huldigt er bei ANGEL OF DAMNATION der obskuren Kauzigkeit, sind DAWN OF WINTER seit 1990 seine Doom-Spielwiese, die nun mit „The Skull And The Sorcerer“ stilecht eine ausschließlich auf Vinyl erhältliche EP ausspuckt. Der recht flotte Opener „Dagon´s Blood“, der überlange, herrlich zeitlupende Titelsong sowie das melancholische, im Mittelteil balladeske „In Servitude To Destiny“ sind sehr gute, bandtypische Doomer, denen Gerrit mit seinem hohen Schräggesang wieder einen ureigenen Stempel aufdrückt. Lediglich das schlapp wirkende „By The Blessing Of Death“ fällt im Vergleich zum Rest des Materials etwas ab, was aber nichts daran ändert, dass DAWN OF WINTER immer noch auf sehr hohem Niveau unter uns weilen. Weiter so, Gerrit!

The Skull Of The Sorcerer


Cover - The Skull Of The Sorcerer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:36 ()
Label:
Vertrieb:
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BLACK SABBATH kommen nach Europa

BLACK SABBATH werden ab Ende November durch Europa touren und folgende Shows spielen:


Nov. 20 - Hartwall Arena, Helsinki, Finland

Nov. 22 - Friends Arena, Stockholm, Sweden

Nov. 24 - Telenor Arena, Oslo, Norway

Nov. 26 - Forum, Denmark, Copenhagen

Nov. 28 - Ziggo Dome, Holland, Amsterdam

Nov. 30 - Westfalenhalle, Dortmund, Germany

Dec. 02 - Bercy, Paris, France

Dec. 05 - Fiera Arena, Milan, Italy

Dec. 07 - 02 Arena, Prague, Czech Republic

Dec. 10 - 02 Arena, London, UK

Dec. 12 - Odyssey Arena, Belfast, Ireland

Dec. 14 - Arena, Sheffield, UK

Dec. 16 - Hydro, Glasgow, UK

Dec. 18 - Arena, Manchester, UK

Dec. 20 - LG Arena, Birmingham, UK


Review:

Noneternal

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Vor genau 20 Jahren gegründet, hatten sich die Harzer bis in die Mitte des letzten Jahrzehnts mit durchweg starken Veröffentlichungen einen sehr guten Ruf inklusive immer größer werdender Fanbasis erspielt, doch dann folgte 2007 die Auflösung ins Nirwana – klassisch verkackt! Fünf Jahre später versuchen Torsten „Sauer“ Sauerbrey, Thorsten „Buddy“ Kohlrausch und Co. einen Neustart, dem zuerst einmal mit „Noneternal“ eine EP vorauseilt, mit der man vermutlich vorsichtig austesten will, wie groß das Interesse an der Band noch ist. Und die vier Songs halten weitgehend das hohe Niveau, das man bis zuletzt von dem Quintett gewohnt war: düstere, treibende Hymnen, die wie gehabt von Buddys kernigem Röhren getragen werden, erneut ordentliche Ohrwurmkompatibilität offenbaren und zumindest stilistische Vergleiche mit ICED EARTH, MAIDEN mit Blaze oder auch BRAINSTORM mühelos rechtfertigen. Lediglich das träge „Taking My Time“ fällt qualitativ etwas ab, aber zumindest mit „Coming Home“ und „Arabian Fights“ haben DARK AT DAWN auf „Noneternal“ echtes „Tipp“-wertiges Material am Start, dessen Niveau sie hoffentlich auf ihr nächstes Album retten werden. Willkommen zurück!

Noneternal


Cover - Noneternal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Calling The Gods

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CIVILIZATION ONE macht erst mal durch seine Zusammenstellung auf sich aufmerksam: ex-HEAVENLY Basser Emmanuel Pelisson, Gitarrist Aldo Lonobile aus Italien, Jesper Stoz aus Brasilien am Keyboard und der aus Sri Lanka stammende Sänger Chitral Somapala – man mag sagen, das ist ein sehr internationales Setup. Wer aber nun auf spannende, aus verschiedenen musikalischen Kulturen gespickten Avantgarde-Metal hofft, den muss ich leider enttäuschen: CIVILIZATION ONE kommt eher konservativ daher.

Gut, das ist natürlich nicht per se schlecht: „Calling The Gods“ (übrigens bereits die 2. Veröffentlichung seit dem Debut 2007) ist ein durchgehend sehr professionelles Stück melodischer Metal. Der Titelsong (dessen Pinch-Harmonic gespicktes Main-Riffing dem ein oder anderen Track von BLACK LABEL SOCIETY in Kombination mit STRATOVARIUS an Gesang und Keyboard Konkurrenz gemacht hätte) eröffnet das Ding eigentlich sehr vielversprechend: Durchaus härter und akzentuiert gespielter Metal (inkl. 200 BPM-Metal-Solo) trifft auf melodischen Gesang – nicht spektakulär, dafür handwerklich sehr versiert.

Skeptisch wurde ich allerdings als ich den Trackwechsel zur Folgenummer „The Land In Flames“ nicht mitgekriegt habe – irgendwie klingt es so, als ob man einfach den härteren Teil ausgeblendet und den Gesangsbetonten Chorus in eine leicht alternierende Endlosschleife gesetzt und die Spannung im Opener vergessen hätte. Ein Aussetzer nach dem vielversprechenden Start?
Dummerweise, Nein. „Archangel“, der Folgetrack, klingt von weitem irgendwie genauso wie die Nummer davor, inklusive verdächtig ähnlichen Drumpatterns. Hört man bei allen 3 Songs willkürlich in der Mitte rein beschleicht einen sogar das Gefühl, die Geschwindigkeit und das Metrum wären identisch – doof nur, dass mein Metronom leer ist und ich keine Batterien im Haus habe.

Es kommt aber noch schräger: Ab „Evil Eye“ wird man einfach eine Stufe langsamer und zieht die Temporegion bis zum Outro „New World“ fast konsequent durch.

Sorry, ich kann mir nicht helfen: So viel wirklich nette Teile die einzelnen Songs auch haben – dicke Riffs hier, sehr melodische Soli und Vocalparts da und sogar der ein oder andere Headbangpart dort - irgendwie wirkt alles nach einem zu wenig veränderten Baukasten-Songwriting. Die immer zwischen 3:30 und 4 Minuten variierenden Tracklängen sprechen da leider auch nicht gerade gegen.

Daher muss ich leider sagen: Spielerisch und im Grundsatz auch von der Idee her Top, etwas genauer betrachtet leider unspektakulär bis langweilig. Ich behaupte daher: Viel verschenktes Potential, die guten Ansätze sind nämlich vorhanden.

Calling The Gods


Cover - Calling The Gods Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:38 ()
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Blodsvept

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Als die Finnen mit dem Troll um die Jahrtausendwende mit starken Alben wie „Midnattens Widunder“ oder „Jaktens Tid“ durchstarteten, waren Fans und Presse hellauf begeistert, und auch heute noch gehören diese Werke zu den Klassikern einer inzwischen völlig degenerierten Szene, die zum Großteil nur noch Sondermüll ausstößt. Es mag daher verständlich sein, dass auch FINNTROLL über zehn Jahre später mit ihrem sechsten Album nicht mehr die ganz großen Überraschungen abliefern, aber – und jetzt kommen wir zum feinen Unterschied – das Septett kann Viking/Pagan Metal einfach immer noch! Und anstatt auf Tröten, Met und Schunkelei zu setzen, haben MOONSORROW-Chefdenker Henri Sorvali und Co. „Blodsvept“ zusätzlich zu den bekannten, epischen Breitwand-Keyboards mit allerlei sehr originellen und nie zum Selbstzweck verkommenden Zutaten wie Banjos, Bläsern und Dixieland-Melodien aufgepimpt, nachzuhören in durchweg sehr guten, nie aufdringlichen und eingängigen Hymnen wie „Ett Folk Förbannat“, „När Jättar Marschera“, „Rösets Kung“, „Skogsdotter“ oder „Fanskapsfylld“. Auch wenn trotz aller musikalischer Klasse die ganz großen Gänsehautmomente fehlen, bietet „Blodsvept“ eine mehr als angenehme Erfahrung, dass in besagtem Genre doch noch nicht alles komplett am Allerwertesten ist. Mehr davon bitte!

Blodsvept


Cover - Blodsvept Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:58 ()
Label:
Vertrieb:

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