Review:

Airs - A Rock Opera

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Bei so manchem Musikfan scheint ja der Begriff „Rock-Oper“ u.a. durch teilweise inflationäre Projekte in den letzten Jahren, die dann teilweise leider auch mit eher bescheidener Qualität aufwarteten, eher negativ besetzt zu sein. Für mich als Fan und Reviewschreiber trifft dies absolut nicht zu. Spätestens (nur um mal einige Vertreter zu nennen) seit MARILLIONs „Misplaced Childhood (1985), QUEENSRYCHES „Operation Mindrime“ (1988), SAVATAGEs legendären „Streets – A Rock Opera“ (1991) oder zuletzt die ganzen AYREON und nicht zu vergessen AVANTASIA-Geschichten haben es mir solche üppigen Konzeptbombastwerke mit durchgehender Story besonders angetan.

Als Rockfan sollte man die erwähnten Scheiben zumindest mal gehört haben; wobei mir die stilistischen Ausprägungen dieser oftmals theatralisch, bombastischen, mal eher rockig dann wieder progmetallisch getrieben, eher egal sind und so rannte die Scheibe „Airs – A Rock Opera“ bei mir sofort offene Türen ein. Die beiden Macher hinter dem Projekt sind für die Musik der deutsche Songwriter und Multiinstrumentalist Steve Brockmann und der US-amerikanische Schriftsteller Geroge Andrade, der für die Story des Albums verantwortlich war.

Seit 2008 arbeitete man an „Airs“; es geht dabei um Owen Donane (der Held dieser Geschichte), der sechs Jahre lang in einer psychiatrischen Haftanstalt, da unter Alkoholeinfluss einen schlimmen Verkehrsunfall verschuldet hatte. Dabei wurde ein neunjähriges Mädchen querschnittsgelähmt. Da Owens Vater im Sterben liegt, wird er vorzeitig entlassen, kehrt in seine Heimat auf eine kleine Insel zurück. Owens Vater besaß dort früher eine Firma, die durch die Verhaftung seines Sohnes ebenfalls Pleite ging. Und jetzt folgt das große Drama mit Schuld, Sühne und Vergebung oder auch nicht.

Die beiden Masterminds lernten sich im Internet über ihre gemeinsame Leidenschaft für SPOCK'S BEARD kennen und jetzt könnte man meinen die Musik klingt auch nach den Progebärten aber (zum Glück, denn ein Fan von denen war ich noch nie so recht) überhaupt fast garnicht. Der Sound ist doch vielfach eher was die opulenten Aufbauten und Arrangements betrifft viel eher mit AYREON zu vergleichen.

Aber als Unterstützung hat man sich mit Dave Meros und Alan Morse gleich zwei SPOCK'S BEARD-Urgesteine für „Annabelle“ und das starke „Flight II“ mit ins Boot geholt.
Stilistisch geht es dann auch etwas weniger Sci-Fi-Soundtrack-artig wie bei Arjen Lucassen zu sondern doch eher 70er- und 80er-Jahre geprägt mit Sachen wie“ Tommy“.
Er gibt zig verschiedene Gesangsrollen und demnach auch einige Sänger/innen aus Deutschland, Holland, USA und Kanada. Die Mischung macht da natürlich einiges aus und so kommt hier der Stimmeneinsatz nicht immer so ganz optimal daher. Eine Hammerstimme wie die von SUN CAGED-Fronter Paul Adrian Villarreal kommt leider nur einmal vor. Dagegen ist Gordon Tittsworth (IMAGES OF EDEN) relativ häufig zu hören, hat aber nicht die so tragende Stimme. Am wenigsten überzeugt mich der hölzern klingende Cornelius Kappabani (CIMBRA), der sogar manchmal recht schief („Flight“) durch die Gegend singt. Die Frauenstimmen sind ganz o.k. aber so ein richtig geiles Duett wie u.a. bei Lucassen hat man hier nicht hingebracht, was jetzt aber nicht so schlimm ist. Die Musik ist dann aber durchweg gut bis solide geraten, wenn auch der ganz große Hit fehlt außer der saustarke Start mit „Fateful Days“. Das Album kann auch produktionstechnisch im Großen und Ganzen überzeugen (für eine Eigenproduktion voll in Ordnung) und mit schönem Booklet überzeugen und bleibt ohne echten Hänger oder Längen. Egal ob eher geprägt von Hardrock oder Metaleinflüssen bei den Gitarren, es wird mit vielen emotionellen Aufs und Abs, akustischen Parts und natürlich auch balladesken Parts geschickt und überzeugend die Geschichte rüber gebracht. Das Ganze teilt sich auf in fünf Überstücken mit mehreren Unterparts. Zunächst geht als Hinführung eher etwas verhalten dann immer wieder melodramatisch mit gewissen Einschüben dann dem dramaturgischen Finale entgegen. Dann nehmen die Riffs und der Härtegrad etwas zu. Mein Favorit ist der komplette „Books Airs“-Teil, ebenfalls sehr gelungen der Song „The Great Salt Pond“ hinten raus fast schon etwas musicalartig und einem gewissen soulig-jazzigem Vocals von Floor Kraaaijvanger (SUPERFLOOR). Danach wird es wieder metallischer „Grounded II“ gibt ordentlich Power mit etwas leichtem JUDAS PRIEST-Flair, was auch an der etwas an Halford erinnernden Timbre von Tittsworth geschuldet ist. Auch gelungen trotz nicht optimalem Gesang ist das wunderbar fließende „Hannah“ mit etwas neoprogigem Flair.

Insgesamt muß man Steve Brockmann eine mehr als solide Leistung bescheinigen, es gibt jetzt zwar nichts revolutionäres für dieses Genres aber sein abwechslungsreiches Songwriting mit guten Ideen sorgt für ein spannendes Album über die voll Spielzeit - mit ein paar (noch) besseren Sängern und einer fetteren Produktion hätte die Scheibe noch stärker werden können.

Airs - A Rock Opera


Cover - Airs - A Rock Opera Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 74:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Steve Brockmann & George Andrade

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Shrine Of New Generation Slaves

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RIVERSIDE haben schon mit ihrem letzten Studiowerk „Anno Domini High Definition" (2009) endlich den wohlverdienten internationalen Durchbruch geschafft. Es war aber auch wirklich Zeit, dass die hochwertige Musik der Polen von mehr Leuten gehört und so auch in den Charts vom Käufer entsprechend gewürdigt wurde. Die Band hat sich ihre Ausnahmestellung als eine der besten und vor allem innovativsten Progartbands der letzten Jahren redlich verdient.

Jetzt kommt nach einer EP endlich der lang erwartete Nachfolger und (auch da typisch RIVERSIDE) geht titelmäßig etwas kryptisch zu: “Shrine Of New Generation Slaves” klingt vermeintlich etwas sperrig aber alles mit (Hinter)Sinn, denn die Anfangsbuchstaben ergeben das Akronym SONGS. Auch hier gibt es wieder ein inhaltliches Gesamtkonzept (die vielfach selbstgemachte Sklaverei der Menschen, die ihr Leben nicht so gestallten, wie sie es eigentlich wollen), das den berühmten roten Faden bildet. Das klasse Artwork von Travis Smith unterstützt diese Aussage ebenfalls perfekt.

Die Band schert sich ansonsten überhaupt nicht um etwaige Erwartungshaltungen durch die Vorgängerwerke, es wird stilistisch wieder eine etwas andere Richtung eingeschlagen; man hat sich u.a. deutlich vom angedeuteten Progmetal entfernt. RIVERSIDE gehen also nicht auf Nummer Sicher, sondern tun dass, auf was sie gerade Lust hatten und kreieren auf “Shrine Of New Generation Slaves” einen Mix aus erdigem Classic, Hardrock hin zu typischen Prog Rock der 70er und modernem Artrock – alles zusammen in einem Topf gut umrühren und raus kommt ein Hammeralbum.

Die Band - ist Floskeln hin oder her - spürbar gereifter, klingt jetzt vollkommen erwachsen, ist handwerklich absolut perfekt aufgestellt und kann sich erneut auf ihren Wahnsinnssänger Mariusz Duda (der sich nochmal gesteigert hat) verlassen, er bekommt diese oftmals krude Mischung aus zerbrechlicher Melancholie und erdigem Rock mit heftigeren Temperamentsausbrüchen perfekt hin.

Der energetische Opener "New Generation Slave" ist mit der härteste Track es gibt fette Riffs, die Tasten hier eher noch zurückhaltend eingesetzt aber dann grooved Song voll gut ab. Die bekannte Vorabsingle setzte noch mal einen drauf, jetzt mit fetten Hammondsounds ausgestattet bietet "Celebrity Touch" eine gelungene Hommage an Jon Lord und so klingt das Ganze auch wie DEEP PURPLE auf Prog.
Und dann wieder diese Wechsel und beinahe grenzenlose Variabilität, nichts scheit dieser Band fremd zu sein, da sticht ein luftiges Saxophonsolo gegen Ende bei "Deprived (Irretrievably Lost Imagination)" heraus, der Song hat soviel Tiefe und Melancholie zum Niederknieen und endet jazzig luftig, ambientartig mit ganz viel Chill-Out-Feeling. Oder auch "The Depth Of Self-Delusion": hier gibt’s viel Floydiges mit tollen hypnotischen Gitarrenlicks und Neoprogfeeling pur aus den 80ern. Da kommen mir nur beste Erinnerungen an MARILLIONs Klassiker „Brave“ in den Sinn, die Stimme in ihren zartesten Ausprägungen hat hier was von Morten Harket (ex-AHA), man höre nur das Kurze „Coda“. Und bei allen Wendungen oder Breaks, die Melodiebögen und Refrains bohren sich dem (Zu)hörer in die Seele die bittersüßen Ballade "We Got Used To Us" ist auch so ein Beispiel. Kaum zu glauben, dass beim "Escalator Shrine" ein Prog-(„Zwölfender“) die gleiche Kapellen zu hören ist hier wird innerhalb 12:41 in epochaler Breite von DOORS beseeltem Orgelspiel mit fetten Gitarreneinschüben und einem Hammerende mit mollig-bedrohlichen Bläsersetzen die faste wie eine Art kirchliches Requiem klingen, einen Rundumschlag vom Artrock der 70er bis hin zu unserer Zeit.

Dem Quartett ist mit dieser Platte erneut ein Meisterstück gelungen, mit diesem bislang besten Album hat man die Spitzenstellung im Proggenre mehr als nur untermauert. Da der Hörer hier nie überfordert wird, dürften nicht nur die alten Fans mal reinhören. Ich habe selten eine so mitreißend emotional-tiefgründige Platte, die aber im rechten Augeblick auch wieder richtig rockt gehört, wie “Shrine Of New Generation Slaves”. Die Scheibe ist daher ein echtes Klangerlebnis und allen Fans von Rockmusik mit Kraft und Ausdruck zugleich nur wärmstens zu empfehlen.

Shrine Of New Generation Slaves


Cover - Shrine Of New Generation Slaves Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:58 ()
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Vertrieb:
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Back In 2066

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Für Kollege Küper ist es in seinem Review im Rock Hard unverständlich, dass ALLTHENIKO an ihrem „seltsam anmutenden“ Bandnamen festhalten. Ich fürchte dies wird sich wohl erst ändern, wenn die Jungs ihre Homebase verlassen und in die weite Welt ziehen. ALLTHENIKO ist nämlich schlicht ein Wortspiel mit dem Namen eines Winzkaffs in der Region Piemont: Oldenico. Und nachdem wir dieses Geheimnis im Stile eines Aiman Abdallah's gelüftet haben können wir uns nun der Musik zuwenden. Selbige kann nämlich auch so einiges. ALLTHENIKO bleiben sich selbst treu und so modifiziert man den auf den drei Vorgängeralben etablierten Stil nur marginal. Weiterhin bietet man eine kraftvolle Melange aus Power und Speed Metal. Auch wenn das Trio aus Italien kommt, so hat man aber auch gar nichts mit den oft hart an der Kitschgrenze agierenden Nasen zu tun, welche vornehmlich in den 90ern und frühen 2000ern zu Millionen aus Italien kamen. Vielmehr kreuzen ALLTHENIKO teutonische Einflüsse à la GRAVE DIGGER und alten RAGE mit US Helden der Marke AGENT STEEL und neueren ATTACKER. Das Ganze wird mit einem rauhen, aber hohen Gesang kombiniert, welcher perfekt zu den kraftvollen Up-Tempo Hymnen passt. Auch am knalligen Old-School Sound gibt es wenig zu mäkeln. Wer also auf traditionellen speedigen Heavy Metal steht, der macht bei ALLTHENIKO nix falsch. Nackenmuskelkater-Garantie.

Back In 2066


Cover - Back In 2066 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:24 ()
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Vertrieb:
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Second Opinion

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INSANITY ALERT die Zweite. Nach „First Diagnosis“ legen die Durchgeknallten jetzt mit „Second Opinion“ nach. Und eigentlich dürfte es hier keine zwei Meinungen geben, denn INSANITY ALERT holzen in knapp 10 Minuten 6 kurze Thrash / Crossover Eruptionen runter, dass es eine wahre Freude ist. Das Songmaterial wurde im Vergleich mit „First Diagnosis“ noch einmal gestrafft, was zur Folge hat, dass sich auf „Second Opinion“ keine überflüssige Note befindet. Wer also frühe NUCLEAR ASSAULT, SUICIDAL TENDENCIES oder auch MUNICIPAL WASTE zu seinen Faves zählt, der wird zu genial betitelten Songs wie „Slimer's Revenge“, „Arac Attack“ oder „March Of Mentally Ill“ mit Freuden durch die Bude hüpfen und selbige zerlegen. INSANITY ALERT schaffen es, ihren kurzen und heftigen Kloppern immer das Mindestmaß an Melodie mitzugeben, so dass sich alle Songs sofort in den Gehörgängen festbeißen. Da auch der Sound professionelles Niveau hat, kann ich „Second Opinion“ guten Gewissens allen Thrashern empfehlen. Würde mich nicht wundern, wenn die nächste Veröffentlichung bei einem Label wäre.

Second Opinion


Cover - Second Opinion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 9:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seven Billion And A Nameless Somebody

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Ein sehr trauriges und nachdenkliches Album präsentieren uns FIRE ON DAWSON. Eingebettet in modernen und groovigen Prog Rock umgibt sämtliche Kompositionen eine melancholische Grundstimmung. Das Album ist jedoch nicht bedingungslos depressiv, hier und da blitzt auch ein akustischer Hoffnungsschimmer auf. FIRE ON DAWSON versehen ihre Songs immer wieder mit gekonnten Breaks und vielen Tempiwechseln. Da kann ein eigentlich harter Song, wie „God Of The Lost“ schon mal in einen chilligen Jazzpart münden, nur um danach wieder kräftig los zu rocken. FIRE ON DAWSON haben durch die Herkunft ihres Frontmannes Ankur Batra eine ziemliche Affinität zu Indien. So bereiste und betourte man Indien schon mehrmals. Auch „Seven Billion And A Nameles Nobody“ ist zu Teilen während eines solches Trips entstanden und viele Eindrücke aus dieser Zeit finden sich in diesem Album wieder. Allerdings schlagen sich diese Eindrücke eher textlich denn musikalisch nieder...Sitarklänge sucht man vergeblich. Nichtsdestotrotz haben FIRE ON DAWSON ein sehr eigenständiges Werk geschaffen, das sich Vergleichen mit anderen Künstlern entzieht. Als grobe Orientierungshilfe könnte man höchstens eine Combo wie DEAD SOUL TRIBE heranziehen. Alles in allem ein interessantes Album, in das man eintauchen und sich verlieren kann.

Seven Billion And A Nameless Somebody


Cover - Seven Billion And A Nameless Somebody Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Fire On Dawson

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Band:

Alltheniko

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Veneración Del Fuego

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Wer an einem ordentlichen Metal-Stammtisch nach dem Genuss von zwölf Gerstensäften mindestens zehn Metalbands aus Peru aufzählen kann, wird vermutlich für den totalen Nerd gehalten. Aber weil man nur wenige bis gar keine Truppen von dort kennt, heißt das ja nicht, dass es auch keine gibt: REINO ERMITANO wurden 2001 in Lima gegründet und zelebrieren auf ihrem inzwischen vierten Album einen grundsätzlich gelungenen Stoner/Doom-Cocktail, der (natürlicherweise) der alten BLACK-SABBATH-Schule entspringt, aber deutlich kauziger und uneingängiger daherkommt. Wer jetzt Truppen wie REVEREND BIZARRE, SAINT VITUS oder PENTAGRAM im Sinn hat, liegt nicht falsch, wobei REINO ERMITANO noch schwerer zugänglich sind und in ihren Songs nicht ganz auf den Punkt kommen. Großen Anteil daran hat auch Sängerin Tania Duarte, deren angenehm kraftvoll-weiblicher Gesang zwar passend mit dem Stil der Band einher geht, jedoch auch eine hohe Monotonie mitbringt, die das recht eintönige Songwriting noch verstärkt. Bevor das alles zu negativ klingt, muss man sagen, dass sich Fans der oben genannten Referenzen nicht abschrecken lassen sollten, diesem exotischen Quartett eine Chance zu geben, zumal sich auf dem Album mit „Sobre Las Ruinas“, „Soy El Lobo“ (saucooler Anfang!) oder „Sangre India“ (mit folkigen Akustik-Parts) einige sehr hörenswerte Momente befinden. „Veneración Del Fuego“ ist sicher keine schlechte Scheibe, aber über die gesamte Spielzeit etwas schwerfällig und eine Angelegenheit ausschließlich für Genre-Fans.

Veneración Del Fuego


Cover - Veneración Del Fuego Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 66:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ALCEST entern Studio

ALCEST sind wieder im Studio für aktuelle Aufnahmen zu ihrem komenden neuen Album. Genauer gesagt: im Sundlaugin Studio Island, wo man den Nachfolger von "Les Voyages De L'Âme" mit Produzent Birgir Jón Birgisson aufnimmt.

Das Album soll gegen Ende 2013 bis Anfang 2014 erscheinen und lockt mit Gastauftritten von Neil Halstead (u.a. SLOWDIVE, MOJAVE 3) & Billie Lindhal (PROMISE AND THE MONSTER).




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