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Holocausto De La Morte

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Coverartwork in billigster Splattermanier, PANTERA Mitglied Phil Anselmo an den Gitarren, seit 13(!) Jahren dabei... das wären die wichtigsten Fakten zum neuen Album der Horrormetaller NECROPHAGIA. Jeder Songtitel für sich würde als Titel jedem Horrorfilm zur Ehre gereichen, Blut, Mord, Tod und Gemetzel wohin das Auge und das Ohr reichen. Gesamplete Schreie und düstere Hintergrundgeräusche machen die CD zur idealen Untermalung für jedes Totenmahl... die Musik ist düster und gruselig (bildlich gesprochen), grooved trotz allem ordentlich und bietet doomigen Death Metal für die Freaks da draußen. Die Vocals sind langsam gegrunzt, die Riffs langsam und schleppend - und trotzdem werden die Tracks durch die atmosphärisch dichte Gruselstimmung nicht langweilig. Alle, die auf wirklich fett groovenden und düsteren Death Metal stehen, der einem in gemächlichen Tempo die Ohren durchspült, sollte sich diese CD mal vormerken!

Holocausto De La Morte


Cover - Holocausto De La Morte Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:27 ()
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Feuertaufe

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"Wenn es eine Musikrichtung gibt, die im letzten Jahr einen Aufschwung erlebte, wie es ihn selten gab, dann war es wohl der mittelalterliche Folk "Metal mit den schillernden Bands wie IN EXTREMO oder SUBWAY TO SALLY, und bis auf LETZTE INSTANZ gab es auch kaum Bands, die den beiden ganz Großen Paroli bieten konnten. Jetzt versucht es MORGENSTERN... versucht es...! Und es fällt verdammt schwer, irgendwas auf dem Album zu finden, dass man als Besonderheit hervorheben könnte. Abgesehen von einigen dicken Minuspunkten: Als erstes wäre hier der Sänger zu nennen, der mit seiner Stimme an irgendwelchen deutschen Punkbands erinnert und in keiner Weise die Ausdruckskraft und Exzentrizität wie Eric Hecht o.a. hat und gerade in den schwierigeren Passagen quält er sich mehr schlecht als recht durch die Songs. Die Gitarren gehen völlig unter, die alten Instrumente wissen einfach nicht in der Form zu begeistern wie man es gewohnt ist, die Texte sind banal und musikalisch werden auch keine kompositorischen Höhenflüge geboten... Nur ein paar Melodien, die wirklich ins Ohr gehen retten die Platte davor, völlig abzurutschen und die Band muss wohl noch einige Zeit an sich arbeiten, um ein anständiges Album auf den Markt zu bringen."

Feuertaufe


Cover - Feuertaufe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:43 ()
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State Of Triumph - Chapter Two

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Jawohl, hier ist es also: das zweite Langeisen der Durchstarter des vergangenen Jahres METALIUM. Die Meinungen im Vorfeld waren geteilt. Die einen meinten, nach dem Weggang von Chris Caffery und John Osbourne sei das Ende von Metalium Nahe, da Chris immerhin mit Hauptsongwriter war. Die anderen waren zuversichtlich und behielten Recht. Neu in der Band sind Gitarrist Jack Frost (Seven Witches), der Metalium ja bereits auf ihrer letzten Tour begleitet hat und Drummer Mark Cross. Aufgenommen haben Lars Ratz und Co. das neue Werk "State of Triumph - Chapter Two" in den Impuls Studios in Hamburg und heraus kam ein grandioser Nachfolger zu "Millennium Metal - Chapter One". "Chapter Two" klingt 100 % ig nach Metalium und steht dem Vorgänger in nichts nach. Eingeläutet wird das neue Album mit dem Power Metal Kracher "Steel Avenger" der von Beginn an durch seine Metalium Typischen Double Basses so richtig kickt. Im darauffolgendem "Years of Darion" geht’s dann geradeso weiter und der Refrainpart wird von Henning Basse´s klarer melodiöser Stimme geführt. Mit "Prophecy" ist eine fast Acht minütige keyboardgeprägte Ballade am Start, die durch ihre vielen Höhepunkte zu überzeugen weiß. Als Bonustrack haben Metalium eine interessante Coverversion des Klassikers "Music" von JOHN MILES aufgenommen, der nach dem sanften Einleitungspart so richtig klasse zur Sache geht. Das ganze erinnert mich ein wenig an Edguy's Cover Version zu "Hymn".

State Of Triumph - Chapter Two


Cover - State Of Triumph - Chapter Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:49 ()
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Viral Extinction

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Ein halbes Jahr nach dem Release in den USA erreicht nun auch uns die erste CD des Newcomers FLESH FIELD. Das Duo Ian Ross und RIan Miller hat sich ganz der tanzbaren Elekronik verschreiben und machen dies mit einer Sicherheit, die kaum vermuten ließe, dass es sich bei "Viral Extinction" um ein Debut handelt. Minimalistische Rhythmen - manchmal leicht an LEATHER STRIP erinnernd - verleihen fast allen Lieder Potential um Tanzflächen zu füllen, die Industrialeinflüsse sorgen dafür, dass den Songs die nötigen Ecken und Kanten gegeben werden, um sie wiederzuerkennen und der zweistimmige Gesang, der den gewohnten Kontrast zwischen harten männlichen und weichen weiblichen Vocals bietet, teilweise lassen L´AME IMMORTELLE grüßen... Egal ob kompromisslos noisige Tanzbretter wie "Heretic" oder "Overloard", technoide Stampfer wie "Where Angels Go to Die", den superschnellen EBM Track "Cyberchrist" (Ja, ich hab den Titel auch schon mal gehört!) oder gar die ruhige und sehr langsame Gothic Ballade "My Savior" - die beiden zeigen, dass in ihnen gewaltiges Potential steckt und sie genug Ideen für zukünftige Alben haben. Einziger Kritikpunkt wäre vielleicht der immer recht ähnliche und rhythmisch sehr eintönige weibliche Gesang, aber was solls, kleine Fehler gibts überall!

Viral Extinction


Cover - Viral Extinction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 74:56 ()
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Don´t Give Me Names

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by Gast (nicht überprüft)
Wer kennt sie nicht, die drei Jungs um Rockröhre Sandra, die vor nicht all zu langer Zeit das Open Your Eyes-Fieber auf die Menschheit losgelassen haben? Nun haben sie eine neue Waffe für alle die, die mittlerweile gegen diese heimtückische Krankheit immun geworden sind, denn jetzt kommt "Don´t Give Me Names", mit denen sich die Göttinger noch einen weiteren Schritt nach vorne wagen. Obwohl die letzten Hitsingles "Don´t Toun Your Back On Me" und "Big In Japan" (der ist ja auf der "Crossing All Over Nr. 11" drauf) auf ihrer neusten Scheibe nicht enthalten sind, wird die Qualität keineswegs geringer, denn ihr bekommt auch so genug Knaller zu hören, die Eure Beine nicht mehr stillstehen lassen.

Don´t Give Me Names


Cover - Don´t Give Me Names Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: ?
Länge: -:- ()
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Secrets Of Astrology

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Sad but true - es gibt leider viel zu wenige rockige weibliche Sängerin. Eine von diesen wenigen ist die Amerikanerin Lana Lane, die nun nach 4 Studioalben, einer Live Scheibe, 2 EP´s sowie einer Best of und einer Balladen Best of CD mit "Secrets of Astrology" ihr bereits 5 Langeisen präsentiert. Musikalisch hat sich der Stil von Lana Lane wenig verändert, man kann sogar von dem besten Lana Lane Album überhaupt sprechen. Die lange Zusammenarbeit mit ihrem Produzenten und Ehemann Erik Norlander macht sich auch bei diesem Album wieder bezahlt: 12 bzw. 13 neue Songs die so ziemlich alles beinhalten, was sich Lana Lane Fans nur wünschen können. Starke Rhythmus und melodiebetonte und Rocknummern wie z.B. "Secrets of Asrology" oder "Speed of Sound" die von den wahnsinnig gefühlvoll eingespielten Gitarrenparts von Neuverpflichtungen David Victor und Arjen Lucassen regiert werden. Doch nicht nur diese durch teilweise mit progressiven Einlagen versehenden Melodieknallern, sondern auch Kuschelballaden wie "Under the sun" kommen auf Lana´s neuer CD zum tragen. Taucht ein in die Welt voller musikalischer Kunstückchen und Emotionen!

Secrets Of Astrology


Cover - Secrets Of Astrology Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 72:37 ()
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Please Come Home, Mr. Bulbous

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Ich muß an dieser Stelle ausdrücklich betonen, daß ich persönlich mit der Musik von King´s X nicht viel anfangen kann, was allerdings nicht bedeuten soll, daß die Band musikalisch inkompetent sind. Nicht umsonst haben King´s X es so weit gebracht: Immerhin ist das mir vorliegende Werk bereits das 8 Studiowerk der Rocker ?! Sehr ihr hier fängt es schon an - ich glaube niemand wird genau wissen, in welche musikalische Schublade er King´s X stecken soll. Auf jeden Fall ist es Rock - Rock mit vielen verschiedenen Einflüssen. Die stärksten wohl aus dem Grunge Bereich. Songs wie "She´s gone away" oder "Fish Bowl Man" klingen alle ziemlich gleich: stellenweise heavy Gitarrenriffs, melancholische Texte und dann wieder ruhige Passagen. Fans von King´s X können sich die CD sicherlich zulegen, anderen empfehle ich auf jeden Fall vorher in das Album rein zuhören, um es später nicht zu bereuen.

Please Come Home, Mr. Bulbous


Cover - Please Come Home, Mr. Bulbous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:51 ()
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The Wickerman

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Nun ist sie endlich da: die von vielen Fans sehnlichst erwartete Iron Maiden Single. Mit "The Wicker Man" bekommt man schonmal einen Vorgeschmack auf das Ende Mai folgende Album "Brave New World". Zu der Stilrichtung von Iron Maiden muß man wohl nicht viel sagen, ausnahmslos JEDER Heavy Metal Fan hat wenigstens einen Song von den Göttern aus England gehört. Nach den letzten beiden eher schwächeren Maiden Alben "The X Factor" und "Virtual XI" haben die Fans natürlich hohe Erwartungen an die neue Platte. Jetzt, wo wieder Adrian Smith und Bruce Dickinson mit von der Partie sind, sollte eigentlich alles besser werden. Dies scheint auch wirklich der Fall zu sein, denn die vorliegende Single klingt für mich sehr vielversprechend. Sie ist wirklich gut, aber ob sie ein richtig bombastischer Knaller wie z. B. "Aces High" oder auch "The Trooper" ist, das muß wohl jeder für sich entscheiden. Ich persönlich werde mich auch sicherlich noch in 10 oder 20 Jahren an dem Song erfreuen. Die Fans müssen entscheiden, ob der Song einen Status erreicht wie die einschlägigen Maiden Klassiker. Das Lied wurde von Adrian Smith, Steve Harris und Bruce Dickinson geschrieben und klingt eigentlich genau so, wie Maiden schon vor zwei Jahren hätten klingen sollen. Es geht definitiv wieder mehr back to-the-roots, was ich als Maiden Fan nur begrüßen kann. Wenn das gesamte neue Album in diesem Stil wird, kann man von einer sehr guten Platte reden. Für jeden Iron Maiden Fan und für die, die es noch werden wollen ist diese Single ein absoluter Pflichtkauf.(INS)



The Wickerman


Cover - The Wickerman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1
Länge: 4:35 ()
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Spirit The Earth Aflame

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Die Diskussion, ob es sich bei PRIMORDIAL um Black, Dark oder sonstigen Metal handelt, gab es schon beim letzten Album, also lassen wir das hier sein. Es handelt sich eben einfach um unglaublich ausdrucksstarken, melancholischen und meist recht düsteren und langsamen Metal. Der auf "A Journey´s End" begonnene Weg, setzt sich auf "Spirit The Earth A Flame" fort und wird weiterentwickelt. Das Markenzeichen, die nicht enden wollenden Gitarrenriffs, findet sich hier ebenso wie die genial strukturierten Kompositionen und das technisch perfekte Zusammenspiel der Band. Vokalist Alan N. Averill überzeugt mit seiner flexiblen Stimme, die sowohl in den getragenen Parts als auch in den schwarzmetallenen Passagen voll zur Geltung kommt, eine Steigerung gegenüber dem Vorgänger. Die meisten Lieder sind aus einem langen Intro, in das nach und nach die Gitarren und der Bass eingebaut wird, aufgebaut und schaffen so eine Atmosphäre, die einen entführt und der man sich kaum entziehen kann. Kann sein, dass manche Leute genau diese langen Anläufe bis zum Kern des Liedes kritisieren werden, meiner Ansicht nach ist es aber genau das, was die Lieder so einzigartig macht. Dieses Album müsste für alle anspruchsvollen Düstermetaller, die ohne kreischenden Sänger und Keyboards auskommen können sehr interessant sein. Reinhören ist Pflicht!!!!

Spirit The Earth Aflame


Cover - Spirit The Earth Aflame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:18 ()
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Oh, My Regrets

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EMPEROR, THOU SHALT SUFFER und SOURCE OF TIDE haben ihre neuen Alben gerade veröffentlicht, da muss natürlich auch ein Werk von PECCATUM folgen. Immerhin sind mit Lord PZ und Ishan zwei der drei Mitglieder von PECCATUM auch in den anfänglich genannten Bands vertreten. Verstärkt werden die zwei noch durch Ihriel, die nötige Frauenquote? Spaß bei Seite, wer PECCATUM kennt, weiß, dass einen eine auf den ersten Blick verwirrende Mischung aus vielen Metal Spielarten, Operngesang, Folkelementen und einer ganz eigenen Richtung erwartet. Ohne sich irgendwelchen Schranken zu unterwerfen, spielen sie weiterhin ihren komplexen Stil, ohne Hemmungen mischen sie in einem Lied Black Metal, Geigen und Opernpassagen, dominante weibliche Vocals treffen auf männliche Stimmen jeder Art. Man muss eine gehörige Portion Toleranz mitbringen, um sich in die Musik hineinzuversetzen, wer dies aber tut, der hat mit "Oh, My Regrets" ein gute CD gefunden. Wehrmutstropfen ist die sehr kurze Spieldauer, zumal diese Scheibe den Laden als EP erreichen wird und somit eine Stange Geld aus euren Geldbeuteln verschlingen wird!

Oh, My Regrets


Cover - Oh, My Regrets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 19:9 ()
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