Ob ihr es glaubt oder nicht, die Kings des Splatter- und Porno Death Metals haben gerade die Aufnahmen zu ihrem neuen Album abgeschlossen, welches jeden Fan extremer Musik begeistern wird – ABSOLUTER OHRGASMUS! Das Album erscheint Anfang November. Desweiteren werden die alten Klassiker "Been Caught Buttering" und "Dirty Rhymes And Psychotic Beats" in der Nuclear Blast Classics Serie remastered wieder veröffentlicht.
Das zweite Album der Grind- /Death Metal All Star Band wird voraussichtlich im November erscheinen und wird das erste mit dem neuen Sänger Tomas Lindberg (ex-At The Gates) der voriges Jahr Peter Tägtgren abgelöst hatte.
Die Jungs werden sich ab September zusammen mit Peter Tägtgren in die Abyss-Studios begeben, um am neuen Album zu basteln. Das Album wird wahrscheinlich Anfang Februar 2002 erhältlich sein und ab Ende März werden Immortal zusammen mit Hypocrisy und Warhammer auf Tour kommen. Davor legen sie jedoch noch Ende August das Summer Breeze–Festival in Abtsgmünd in Schutt und Asche!
Die Band befindet sich mitten in den Aufnahmen zu „Way Beyond“. Das Cover wird von Kristian Wahlin gezeichnet – Gothic-/Death Metal der Spitzenklasse gibt es ab dem 20. August bei dem Dealer eures Vertrauens!
Von Dissection wird es im Januar 2002 ein Livevideo und eine DVD geben. Daneben natürlich auch das erste Lebenszeichen der Band nach über fünf Jahren in Form eines Livealbums. Titel der Produkte: "Live Legacy". Außerdem arbeitet Mastermind Jon im Gefängnis momentan fleissig an neuen Songs. Dissection lebt! Hail To The Reaper! Und übrigens: Falls Ihr ein gutes Video Bootleg besitzt (oder in der Vergangenheit gar selber ein Konzert mitgefilmt habt), meldet Euch bei der nachstehenden Adresse. Vielleicht könnte es für das kommende Video/DVD verwendet werden! Schickt eine Mail an dissection@nuclearblast.de
Das wohl als "Chapter Three" betitelte Werk wird einige Wochen später als geplant erscheinen, voraussichtlich am 12.11.2001, da die Band für die Erstellung des Artworks noch einige Zeit benötigt.
Einen Tag vor dem Rockmachina Festival in Valencia / Spanien hat sich Bassist Jens Becker einen komplizierten Zehenbruch zugezogen, der Ihn dazu zwang, den grössten Teil der An-und Abreise in einem Rollstuhl von ALItalia zurück zulegen. Bei dem Gig selber wurde ihm von der Crew ein umgebautes Bierfass als Sitzhilfe gebastelt, welches er aber unter dem Einfluss von Adrenalin und div. Bieren ignorierte und den Gig humplend in einer Socke über die Bühne brachte. Hut ab !!!! Die Band und Jens hoffen, das er zum Wacken Festival am Samstag wieder fit ist, da die Band dort eine Live CD und eine Live DVD aufnehmen werden.
New Metal. Die siebenhundertdreiundfünfzigste. Und ab in die Tonne. Doch Moment... durch einen dummen Zufall gelangte die CD vor dem Ende im Mülleimer doch noch in einen CD Player und siehe da, auch wenn mir der Anfang des ersten Liedes nicht ganz unbekannt vorkam so geht die Musik doch mal fett nach vorne los. Grooviger als die letzten 20 New Metal Stampfer zusammen, sehr melodisch und einigermaßen originell. Ganz klar beeinflusst von INCUBUS oder KORN, aber eben nur beeinflusst und nicht dominiert wie bei vielen anderen Newcomern. Sie haben eben diese Bands wohl des öfteren angehört und die guten Sachen von jeder Band genommen, in ihre Musik einfließen lassen und mit der genialen Produktion kommt die Musik auch wirklich sehr frech aus den Boxen. Je länger die CD dann rotiert desto experimentierfreudiger werden die jungen Amis. Keine neumetallische Avantgarde aber offen für Neues, egal ob bei „Superstar“ ein paar symphonische Klänge einfließen oder bei „Booty Barn“ an alte Amistyleraps mit Kinderstimmen angespielt wird. Aber das allerbeste ist, dass sie, obwohl ich es ihnen als Amis ja nicht übel nehmen könnte, auf die ganzen pseudocoolen „f*ck“ und mothaf*cka“ Slangs verzichten. Bei aller Spielerei im letzten drittel, so sind die ersten paar Songs doch richtig fette New Metal Granaten die mitreißen und einiges mehr bieten können als die auf Viva rotierenden immer gleichen Songs der immer gleichen Bands ohne frischen Wind in den Segeln. Für ein Debut eine sehr mutige Mischung aus altbewährt und ziemlich neu, aus metallischer Hüpfmucke und verspieltem Experimentalrock, aus punkigen Mitsingsongs und auf die Tanzfläche zielenden Zappelliedchen. Ich werde solcher Musik nach zwei Durchläufen zwar wieder überdrüssig, aber wem KORN zu langweilig ist, sollte wirklich mal reinhören.
Das Debut ist an mir Vorbeigegangen und beim Namen WESTWERK assoziierte ich aus welchem Grund auch immer, eher harte Musik als solch sanfte Klänge wie sie einem beim Hören dieser CD entgegentönen. Nach 10s wird klar was WETWERK machen, gleich zu Beginn zeigt der Sänger die tiefsten Töne die seine Stimmbänder zu produzieren wissen und auch wenn sie nicht Meisterklasse sind so ist eine Gänsehaut vorprogrammiert. Seine Stimme wird auf die Länge der CD aber leider ziemlich unflexibel und ziemlich gleichförmig über die gesamte Distanz. An diesem Umstand können auch einige Engelstöne aus der weibliche Klischeefraktion nicht sehr viel ändern. Leicht im Stil der frühen Goth Bands gehalten zelebrieren sie die Dunkelheit, die Stimme des Sängers mit englischen und deutschen Texten stets im Mittelpunkt, die Stimme zwar sehr tief aber nicht allzu pathetisch. Schöne aber düstere Melodien, von Keyboards und Cello getragen, machen die Lieder ziemlich eingängig. Schöne CD für ruhige Stunden.