Band:

Human League

KEINE BIO!
Review:

In Torment In Hell

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Nanu, was ist denn bei den Satansjünger aus dem Rentnerstaat Florida los? Braucht der gute Glen etwa Kohle im Kampf gegen die Christen? Oder wieso schmeißen Deicide nur knapp ein Jahr nach ihrem letzten Album mit „In Torment In Hell“ ihr insgesamt 8. Werk auf den Markt? Das Album bietet wieder gewohnten Deicide-Stoff, der allerdings meinen Alltime-Favoriten „Once Upon The Cross“ nicht toppen kann. Es wird zwar alles geboten, was Deicide aus- und groß gemacht hat, aber irgendwie ist das langsam ausgelutscht. So richtig neues wird nicht geboten, Glen grunzt immer noch in seiner eigenen Art ins Mikro und die Hoffmann-Brüder sägen mit ihren Äxten immer noch den gleichen Soundwald wie eh’ und je, aber warum man sich nun die neue CD in’s Regal stellen muß, wenn man einige der Vorgängeralben schon hat, kann ich nicht sagen. Versteht mich nicht falsch, „In Torment In Hell“ bietet immer noch guten Death Metal, aber es ist halt kein großer Unterschied zu den Vorgängern. Naja, das Problem haben Dismember, Motörhead und Vader auch und da stört’s auch keinen, also was laber’ ich hier? Jeder weiß, was ihn bei ’nem Deicide-Album erwartet und das bekommt er auch hier: blasphemische Texte, sägende Gitarren und Glens eigener Grunzgesang. Nicht mehr und nicht weniger. Deicide-Fanatiker kaufen sich den Kram eh, Deather sollten ihr Geld lieber in ’ne Nachwuchscombo investieren und Leute, die Deicide noch nicht kennen, können würfeln oder gleich „Once Upon The Cross“ kaufen.

In Torment In Hell


Cover - In Torment In Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 31:0 ()
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News:

Garbage

Shirley und Co. werden am 17.09. ihr neues Album "Beautiful Garbage" über PIAS releasen. Die erste Single "Androgyny" wird eine Woche vorher, also am 10.09.01 veröffentlicht. Bundesweit wird es für den Release Clubparties geben, die Dates dafür gibt es bald auf www.brainzone.de.

News:

Nightwish

Gold für "Over The Hills..." Nightwish´s aktuelle CD "Over The Hills And Far Away" ist seit drei Wochen auf Platz Nr. 1 in den finnischen Album-Charts. Jetzt hat die CD die Grenze zur Vergoldung durchbrochen.

Band:

Damnslang

(Underdog)
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Review:

Field Of Names

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Dieses Debütalbum von ALIAS EYE ist geradezu ein Paradebeispiel wie leicht man sich doch manchmal täuschen kann (läßt)! Nach dem ersten Durchgang von „Field of Names“ hatte ich nämlich eher nicht so einen dollen Eindruck von dem Teil. Gleich sofort ist mir dagegen das gelungene Coverartwork, die sehr gute Gesangsdarbietung sowie ein äußerst filigraner Tastenmann (Vytas Lemke) aufgefallen und auch den verdienten Respekt abverlangt. So war es dann bezogen auf die Songs, dieser überwiegend deutschen Formation aus dem Raum Mannheim, dann halt „nur“ Liebe auf den zweiten Blick bzw. Hördurchgang, was aber gerade im Progbereich schon wieder fast als normal anzusehen ist.

ALIAS EYE, die bisher lediglich in 2000 das 3 Track Demo „Behind the Mirror“ veröffentlich hatten, sind mit diesem beachtenswerten Erstlingswerk sofort null auf hundert gestartet und haben ein sehr eigenständiges sowie recht abwechslungsreiches Werk im Progressive Rock Bereich (Artrock) vorgelegt. Besonders beeindruckend für mich ist die Tatsache, daß trotz der ziemlich unterschiedlich genannten musikalischen Einflüsse von Bands wie JELLYFISH, THE BEATLES oder auch SPOCK'S BEARD (die sie aber songtechnisch locker in die Tasche stecken!) ein ziemlich eigenständiges Profil herausgearbeitet wurde. Sicher der Fünfer hat den Progrock nicht neu erfunden aber um eine weitere (deutsche) Hoffnung bereichert, die sich auch international mehr als sehen lassen kann. Allesamt sind diese Musiker Einzelkönner an ihren Instrumenten aber darüber hinaus geht das Bandfeeling nicht verloren sondern im Gegenteil mit ausgefeilten Arrangements und einer nahezu perfekten Produktion ist „Fields of Names“ etwas ganz besonderes geworden exemplarisch hierfür steht „Just another tragic Song“.

Sänger Philip Griffiths mit seinem charismatischen Organ, daß mich zuweilen sehr an markante Stimme von Dennis De Young (Styx) erinnert (z.B. ganz besonders beim Mittelteil von „Wasteland“). Er läßt die Songs so richtig aus sich heraus fließen, egal ob eingängig oder mal etwas „vertrackter“, die Melodien stimmen einfach. Die Songs sind schon von einer teilweise frechen Leichtigkeit geprägt aber ohne deshalb platt oder gar oberflächlich zu wirken. Professionell präsentieren uns ALIAS EYE zeitlose Musik, schwere Kost oder schwülstiger Pathos sind ALIAS EYE völlig fremd. Trotz durchaus komplexer Strukturen wirkt auf „Fields of Names“ alles locker und unbeschwert - Progrock mit zauberhaftem Sinn für eingängige Melodien (klingt manchmal fast etwas nach Melodic Rock wie die Hooklines bei „The Readiness is all“). Auch Leadgitarrist Matthias Richter trägt mit seinen etwas an S. Rothery (Marillion) erinnernden tollen Solis u.a. bei „Driven“ oder „Premortal Dance“ zu dem nahezu perfekten Bandsound bei. Unglaublich auch wie kurze Versatzstücke u.a. aus der Klassik (J.-S. Bach) mit spinettartigen Keys und super Bassläufen oder auch die Tom & Jerry Titelmelodie miteinander zu einem stimmigen Neuen Titel „Hybrid“ vermixt werden.

Bei aller Abwechslung manchmal übertreiben es ALYAS Eye ein klein wenig, so hätte man sich den „Kirmessound mit Honkytonk-klavier bei dem ansonsten sehr relaxt, coolen gemachten „Mystery“ ruhig verkneifen können genauso wie beim Opener „Fields of Names“, der dank einem „Schifferklaviersound“ teilweise so klingt als würden die HOOTERS einen auf Progrock machen. Das mag jetzt zwar etwas kleinlich sein aber man braucht ja auch noch eine Herausforderung für das nächste Album und um „Fields of Names“ zu toppen müssen sich die Jungs mehr als mächtig ins Zeug legen. Die Zukunft gehört auf jeden Fall ALIAS EYE, die Truppe hat es selbst in der Hand. Ich für meinen Teil, will diese großartige Band unbedingt demnächst mal live anschauen, hoffentlich gibt’s eine richtige Tour. Fans guter Prog-Rockmusik sollten sich das Teil ungehört zulegen, der Rest zu mindestens mal genauer hineinhören.

Field Of Names


Cover - Field Of Names Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:4 ()
Label:
Vertrieb:
News:

S.O.D.

S.O.D. werden ihr 1992 veröffentlichtes Homevideo "Live At Budokan" sowie einen Livemitschnitt vom With Full Force 1999 als DVD unter dem Titel "Speak English or LIVE!" im Spätsommer neu veröffentlichen.

Band:

Dragonlord

www
Band:

Alias Eye

www
Review:

Spain

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Schmerzen im Arsch… die hatte ich ehrlichgesagt manchmal beim hören von SUCH A SURGE. Und jetzt eine Platte der Jungs unter anderem Namen, mit anderer Musik, und ja verdammt, die Musik kann man sich richtig anhören! Kein blödes und langweiliges Album dass nur jeder hören will weil ein paar bekannte Gesichter dahinterstehen sondern weil die Musik einfach gut ist. Ziemlich abwechslungsreich kommt ihr Album „Spain“ daher, spielt die meiste Zeit mit Elementen aus dem Hardcore, klingt nicht angestaubt und hat auch kein Problem damit auch mal in emotionalere Gefilde aufzubrechen oder punkige Töne anzuschlagen. Insgesamt hätte ich SUCH A SURGE / PAIN IN THE ASS eine solche Scheibe nicht zugetraut, experimentierfreudig aber stets sehr gut hörbar und ziemlich ausgereift klingt die Musik, angenehme Stimmen trotz zeitweiligem Gebrüll aber auch sanfte Klänge lassen sie nie nerven und lassen mich vor allem vergessen was sie sonst für Musik machen. Nicht das Rad neue erfunden aber ein sehr solides Album aufgenommen das zu gefallen weiß!

Spain


Cover - Spain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 40:31 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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