Band:

Cyberia

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Nicoteen

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Review:

Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise

()

Himmel und Erde waren geschaffen, es wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte ein vernunftbegabtes Geschöpf. Da stieg Prometheus zur Erde hernieder und aus Lehm formte er Gebilde nach dem Ebenbild der Götter. Athene hauchte ihnen Leben ein: So entstanden die ersten Menschen. Ihsahn tat es ihm nach, zusammen mit seinen “Art”-genossen Samoth und Trym erweckt er die silberne Scheibe, die letzte in der Geschichte Emperors zum Leben. Und wie: Was anfängt wie eine Hommage an Rondo Veneziano mausert sich zum Aushängeschild, zum ultimativen Werk des Black Metal. Die Skandinavier fahren mit Super-Sound das volle Brett, schrauben das Tempo herunter, walzen alles hernieder, kommen in progressives Fahrwasser, lassen Jazz, Klassik, gar orchestrale Elemente nicht außen vor. Und doch bleibt der rote Faden immer in Reichweite. Jedenfalls für die Herren Musiker. Mir als Hörer fällt es zwar das ein oder andere Mal schwer, dem Geschehen zu folgen, aber das macht nichts: Die vielen mysteriösen Geheimnisse lüften sich nach mehreren Durchgängen, eins nach dem anderen. Ein alte Weisheit sagt “Kunst kommt von Können”. Das hat das Trio eindeutig bewiesen. Es bleibt nur noch zu hoffen auf das, was nach Emperor kommt. In den Geschäften wimmelt es von Black-Metal-Scheiben, aber: Jetzt stieg Emperor hernieder und aus Noten und Instrumenten formte die Band sie dieses Album. Ein Album, das sämtliche Grenzen des Genres sprengt – so wie einst schon Prometheus, der Frevler gegen Zeus – ein Vermächtnis.

Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise


Cover - Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:44 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Prone To Shade

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Konzert:

Gamma Ray, Primal Fear, Sonata Arctica, Freedom Call, Vanishing Point in Stuttgart - LKA

Konzert vom Wieder mal trafen sich die Metalheads im Stuttgarter Longhorn um der "No World Order" Tour von Gamma Ray zu folgen. Da es sich räumlich gesehen anbot, machte der Veranstalter kurzerhand daraus das "HOW Festival" und es waren neben Gamma Ray, Sonata Arctica und Vanashing Point auch noch die Lokalmatadoren Primal Fear und Freedom Call dabei.




Los ging es dann gleich mal 10 Minuten zu früh und dementsprechend leer war es dann auch noch im LKA auch wenn sich vor der Bühne vielleicht schon 100 oder 150 Banger versammelt hatten um sich die Australier VANISHING POINT anzusehen. Diese überzeugten mit einem einwandfreien Sound (als einzigste Band an diesem Abend) und stellten schnell unter Beweis, daß jeder der sechs Musiker sein Instrument bzw. seinen Gesang perfekt beherrscht. Mit ihren Melodic Metal Klängen die leicht progressiven angehaucht und sehr abwechslungsreichen waren machte es richtig Spaß dieser Truppe zu zusehen auch wenn ich sie auf der Platte gar nicht soooo hitverdächtig finde. Ihre Songs wie "Sureal" oder "Don´t walk away" kamen echt gut an.



Als nächstes durften die "Fröhlich Metaller" von FREEDOM CALL auf die Bühne und schon beim ersten Song "We are one" machten sich die ersten Soundprobleme bemerkbar und es donnerten ab und an böse Schläge aus der linken Boxenseite. Sonst wars aber echt sauber und plötzlich kam auch eine wahnsinns Stimmung auf und es ertönten nach vielen Liedern "Freedom Call, Freedom Call" Rufe. "Heart of the Rainbow" oder "The Quest" sind halt einfach Songs die sofort eingängig sind und zum mitsingen förmlich einladen. Auch die Musiker waren gut drauf: Chris machte seine Spielchen mit dem Puplikum und Drummer Dan Zimmermann gab an dem (noch) kleinen Schlagzeug alles ohne sich für den späteren Gig mit Gamma Ray zu schonen. Respekt. Absolute Party Stimmung kam dann bei "Farewell" auf und neben der schnellen Double Bass Nummer "Freedom Call" gabs dann zum Abschluß noch "Hymn to the Brave". Wiedermal ein geiler Auftritt jedoch haben mir einige Songs gefehlt, die ich sehr gerne gehört hätte wie "Tears are falling".




Den ganzen Tag wartete ich schon auf den Moment bis die junge Finnische Band SONATA ARCTICA die Bühne betreten würde. Und endlich war es so weit! Das Intro ertönte und im Saal wurde es plötzlich ganz still. Die fünf Jungs stürmten nacheinander die Bühne und begannen unter mäßigem Applaus mit dem Song "Weballergy" gefolgt von dem etwas Gefühlvolleren Lied "The End of this Chapter", die beide aus dem aktuellen Album Silence stammen! Es folgten, meiner Meinung nach, zwei der besten Lieder der Jungs, nämlich "FullMoon" und "Replica"! Das Publikum begann nun lauthals mitzusingen, die Stimmung wurde immer besser und langsam begannen auch die Schüchternen Jungs auf der Bühne etwas lockerer zu werden! Nach knappen 30 Minuten sagte Sänger Tony auch leider schon das letzte Lied "My Land" an!!! Den Sound fand ich nicht gerade so toll, zu dem am Anfang noch einige Technische Probleme zu bewältigen waren, aber im großen und ganzen war es nach den Start Schwierigkeiten doch ein echt gutes Konzert! Nur noch eins müssen die Jungs lernen: nicht mehr so schüchtern zu sein und auf der Bühne auch ein bisschen mehr Stimmung zu machen!




Über PRIMAL FEAR muss ich nicht mehr viel sagen. Mein zwölfter Gig, und wieder mal ein tolles Erlebnis. Ein Heimspiel hatten Ralf Scheepers und seine Jungs da und waren mehr wie nur eine Anheizer Band da sie die Menge zum Kochen brauchten. Auch der Sound war im Vergleich zu Sonata Arctica ganz ok und die Songauswahl liess auch dieses mal kaum etwas zu wünschen übrig. Quer durch das Primal Fear Gemüsebeet und dem Priest Klassiker "Metal Gods" waren sie Gamma Ray zumindest mal ebenwertig - das mal vorneweg...



GAMMA RAY kamen dann auf die Bühne und das bombastische Intro gefolgt von dem Speedmetal Knaller "Dethrone Tyranny" donnerten durch die PA. Plätzlich flogen überalle nur noch Haare durch die Gegend und die Stimmung kochte ohne Ende. Leider traf dann genau das ein, was ich befürchtet habe... der Sound war matschig ohne Ende. Aus der rechten Boxen Seite dröhnte Kai´s Stimme sehr verzerrt was auf Dauer ziemlich nervig war. Weiter gings dann mit "No World Order", dem Titelstück der aktuellen Gamma Ray Scheibe und mit dem Power Metal Schunkel Song "Follow Me" bei dem die Fans das erste mal einen "ohohohoooooohoooo Part" mitsingen durften.
Die gesamte Show war durch eine faszinierende Lightshow untermalt und Dan´s Schlagzeug an der Bass Drum durch das Gamma Ray Monster mit knalleroten Augen verziert.



Wieso sie als einzigsten Song vom Powerplant Album ausgerechnet "Time is short as hell" auswählten bleibt ein Rätsel da diese Nummer meiner Meinung nach einer der schlechtesten GR Songs überhaupt ist. Waren doch dann alle wieder froh als es mit dem Klassiker "Man on a Mission" gefolgt von "Fire Below" weiter ging. Die Herren Richter und Hansen waren saugut drauf was man eigentlich ständig an den fröhlichen Gesichtern ablesen konnte. Nachdem dann mit "Eagle" wieder ein neuer Song zum Besten gegeben kam dann endlich "Rebellion". Nun rasteten wirklich alle aus und es war auch oberhammergeil ( bis auf wie schon erwähnt den Sound...)
Viel Zeit war noch nicht vergangen, eine knappe Stunde wenn überhaupt und trotzdem verabschiedeten sich Kai Hansen und seine Jungs mit "Somewhere out in space" bei dem dann in alter "Iron Maiden Eddy Maskottchen" Manier das Gamma Ray Monster auf die Bühne kam und ein bißchen für Auflockerung sorgte.....
War nett anzusehen doch das änderte nichts an der Tatsache das Gamma Ray den Fans noch einen guten Abend wünschten um dann noch mal kurz das Ende von "Rebellion" zu düdeln. ( Na wenn sie sich das nicht mal von den Herren Primal Fear) abgeschaut haben.
Natürlich gab es aber noch eine Zugabe und hierfür rief Kai einen alten Kollegen auf die Bühne - Markus Grosskopf - denn Bassisten von Helloween der Anfangs der Tour für den am Knie verletzen Dirk Schlächter eingesprungen war. Na wenn da mal nicht was altes auf uns zurollte - Bingo "I want out". Doch es kam noch viel besser - Jetzt war da auch noch Ralf Scheepers auf der Bühne und dann wurde wohl der "Lautstärkemitsingrekord" des LKA´s gebrochen denn wir wurden mit "Future World" völlig platt gemacht. Ralf verschwand wieder aber das war noch nicht alles - zum Abschluß gabs dann noch ne Runde "Ride the sky". Trotz ewig langer Zugabe Rufe wars das leider. Fazit: Ein geiles Gamma Ray Konzert mit nicht grad dem besten Sound und mit nur 75 Minuten Spielzeit definitiv viel zu kurz. Außerdem ziemlich schwach auch die Tatsache das kein Song der ersten Gamma Ray Scheiben gespielt wurden und selbst viele Klassiker wie "Black Hole" oder "Valley of the Kings" weggelassen wurden.

Review:

Animal Enemy

()

Normalerweise ist im nordischen Inzestdüstermusikgeschäft nur ein Gitaristen- und Drummeraustausch an der Tagesordnung. Umso erstaunlicher dass ein Geiger, der auf den seltsamen THE SCARR hört, in der letzten zeit auf einigen Veröffentlichungen zu hören war. Seinen letzten Auftritt hatte er auf TRISTANIAs neuem Album mit einigen schnulzigen Violinenparts, aber auch MORGUL oder THE SINS OF THE BELOVED können sich ob seiner Anwesenheit rühmen. Aber was macht so ein Mann wenn man ihn alleine werkeln lässt? Man könnte ja meinen, dass Geigen im Vordergrund stehen, doch wird schnell klar dass dem hier nicht so ist. Natürlich verleugnet er nicht, dass er diesen kleinen Viersaiter technisch sehr gut beherrscht und ihn auch mit viel Emotionen zu spielen vermag, aber diese Parts machen THE SCARR nicht unbedingt aus. Er hat sich recht viel Spielraum gelassen, verfolgt wohl kein Konzept und ist musikalisch allem Metal recht aufgeschlossen und so reichen die Songs von ziemlich langweiligen Heavy Metal bis zu tanzbaren, Gothic Metal mit KOVENANTischem Einschlag. Der Gesang ist durch allerlei elektronische Spielereien ebenfalls schwer zu beschreiben, von cleanem Gesang in mehrer Tonlagen über Distortion im Überfluss und tiefes Gegrunze ist alles dabei, die verständlichen Anteile überwiegen aber. Leider schafft er es nicht so ganz allen verlockenden Klischees zu entkommen, doch irgendwie sind selbst die kitschigen Keyboards an den einen, oder die klagenden Streicher an anderen Stellen nicht so penetrant, dass man die Lust verliert. Auf der anderen Seite machen genau diese Elemente einige Songs zu gnadenlosen Ohrwürmern - eine wechselhafte CD mit einfallslosen („Dies“) und originellen („Burning Already“, „Every Breath You Take“ (STING Cover)) Tracks für die nicht allzu anspruchsvolle Gothic Metal Fraktion.

Animal Enemy


Cover - Animal Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chapter III

()

Die Arbeiten am dritten Album, das ursprünglich ARHITECTURA APOCALIPSEI heißen sollte, gestalteten sich schwierig: Aufgrund von erneuten Terminschwierigkeiten und anderen Problemen beschloss die Band, die erneut geplante Zusammenarbeit mit Vlad auf das darauf folgende Album zu verschieben. Mit Kristian „Kohle“ Kohlmannslehner machten sich die Band an die Vorproduktion der Songs, nahm diese im Kohlekeller Studio auf und den Mix erledigte Gerhard Magin. Das Ergebnis kann sich wahrlich hören lassen: Intelligenter Schwarzmetall aus deutschen Landen. Keyboards sorgen für dichte Atmosphäre, ohne sich allzu sehr in den Vordergrund zu drängeln. Die Band scheut sich nicht, denn Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Die Belohnung sind eingängige Melodien, die trotz zeitweiligem Mid-Tempo nicht an Druck verlieren. Eine Ausnahme bildet die Semi-Ballade SACRED DIVINITY, die gar in Prog-Rock-Gefilde abdriftet. Und das Intro von SPIRIT SOLDIER hört sich an, als sei es direkt von Cradle stiebitzt. Macht aber alles nix: AGATHODAIMON spielen modernen Black Metal, der Puristen natürlich viel zu glatt und melodiös erscheinen mag. Anderen Metall-Fraktions-Abgeordneten ermöglicht das dritte Kapitel der Mainzer vielleicht sogar den Einstieg in die Tiefen der schwarz-metallischen Höhlen.

Chapter III


Cover - Chapter III Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

M16

()

Und jetzt gibt es also für alle Thrash Metaller unter euch nach der neuen Destruction und Kreator noch den gnadenlosen Rest. Denn im 20 Jahre nach Gründung der Band geht es brachial wie eh und je zur Sache was sich schon im Opener „Among The Weirdcong“ und im darauf folgendem „I Am The War“ wieder spiegelt: schnelle, harte und von Sodom gewohnte agressive Riffings mit dem rauen Gesang von Tom Angelripper. Mit dem schon in Wacken präsentiertem „Napalm In The Morning“ geht es dann etwas ruhiger aber dafür mit nem fetten Groove weiter bei dem man sich schon genau die fliegenden Haare auf der anstehenden Tour im Dezember vorstellen kann. „M 16“ beschäftigt sich wieder mal sehr politisch orientiert mit dem Vietnam Krieg und mit dessen Folgen, von denen sich die komplette Band Anfang des Jahres bei ihrem dortigem Besuch ein Bild machen konnten. Untermauert werden die Knüppelsongs wie „Minejumper“ oder das sechs minütige „Lead Injection“ immer wieder von den schmutzigen Leadguitar Soli von Bernemann. Das Titelstück „M 16“ ist auch wieder ein für Sodom Verhältnisse eher langsamer Song mit genau der richtigen Geschwindigkeit zum Headbangen um meiner Meinung nach einer der besten Songs des Albums. Den Abschluss bildet das etwas lustig angehauchte „Surfin`Bird“ was mich irgendwie leicht an das „Barbara Ann“ von Blind Guardian erinnert allerdings noch mal zwei ICE Geschwindigkeiten schneller aber irgendwie cool.

M16


Cover - M16 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Prophet of Evil

()

Nachdem also Nostradameus bereits mit ihrem Debüt Album deutlich auf die Tube drückten es es sogar schafften das diesjährige Wacken Open Air zu eröffnen kommt hier das zweite Werk der Melodic Speed Freaks „The Prophet of Evil“. Ihren Trademarks sind die jungen Schweden treu geblieben und so gibt es mit Songs wie „Hymn to the Lands“, „Gathering Resistance“ oder „The Power´s in your Hands“ mächtig starke Knaller um die Ohren die durch die harten und schnellen Gitarrenriffs und durch die melodiereichen Refrain Parts sofort zu überzeugen wissen. Nostradameus spielen nicht diesen klischeehaften True Power Speed Metal sondern bringen viele eigene Ideen mit in ihre Musik ein was dem ganzen Album noch den gewissen Schliff verpasst, es knallt, es rock und mit „Requiem (I will honour thy Name)“ gibt es sogar noch eine emotionale Klavierballade die zwar durchgehend ruhig bleibt aber dennoch durch das sanfte Gitarrensolo unter die Haut geht. Den abwechslungsreichsten Song haben Nostradameus jedoch mit dem 11 Minuten Song „The final Battle“ auf das Album gepackt der langsam beginnt und sich dann immer mehr steigert und unter chorartigem Refrain endet. Also Special Bonus Track gib es dann noch ein Cover von dem Europe Song „Scream Anger“ allerdings um einiges schneller und vor allem deutlich härter eingespielt!

The Prophet of Evil


Cover - The Prophet of Evil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:55 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Scarr

KEINE BIO!

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS