Konzert:

Emil Bulls, Substyle in Weinheim - Cafe Central

Konzert vom Irgendwie hatte ich mir unter dem Cafe Central etwas anderes vorgestellt, dass der Club recht klein ist wusste ich ja, aber ihm fehlt irgendwie ein gewisser Flair den andere Clubs dieser Größe erstaunlich oft ausstrahlen. Eher kleine Lagerhalle als gemütlicher Wohnzimmer sollte also die Location für die EMIL BULLS sein, deren Album "Angel Delivery Service" außerordentlich gut gefallen hat. Doch bevor man in den Genuß der Hauptband kommt muss man sich ja bekanntlich erst mal den Supports hingeben.



Den Namen der ersten Band konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, die lokale Szene schien sie jedoch zu kennen und feierte doch recht ordentlich. Die Band war noch ziemlich jung, ihre Musik war wie nicht anders zu erwarten Crossover bis New Metal der harten Sorte, kam recht glaubwürdig rüber. Und ähnlich wie die meisten zu klingen ist in diesem Genre keine Seltenheit, sehen wir also darüber hinweg, ich wünsche ihnen jedenfalls viel Erfolg mit ihrer musikalischen Zukunft.




Den Part des offiziellen Toursupports übernahmen SUBSTYLE, die mit ihrer Musik jedoch leider nicht so recht beim Publikum landen konnten. Eigentlich wollte ich mir ja alle Worte über das Publikum sparen, aber bei diesem Konzert war es so jung wie ich es selten erlebt habe. Dazu kam ein männlicher Anteil von sicherlich 80%, mindestens die Hälfte wird noch keinen Personalausweis besessen haben, oder sagen wir zumindest keinen Führerschein. Markenklamotten schienen an dem Abend wichtiger zu sein als gute Musik, denn die machten die außerordentlich sympathischen SUBSTSYLE. Eher Richtung Heavy Rock tendierend als auf die neumatellische Schine aufspringend machten zumindest Gitarrist und Sänger einen sehr motivierten Eindruck, der Schlagzeuger saß wie bei allen drei Bands in der hinteren Ecke und entzog sich den Blicken, der Bassist hätte sich durchaus noch etwas mehr bewegen dürfen. Nunja, und die Geige kam erstens gegen den fetten Gitarrensound nicht an und war außerdem doch technisch eher unteres Niveau, den Liveeinsatz sollte man etwas überdenken/überarbeiten, hier hätte auch DAT oder Minidisc mit besserem Sound getan. Nur wie gesagt: Sie konnten die junge Meute nicht zum tanzen bringen...



...was dann aber EMIL BULLS ganz schnell wieder schafften. Nach nur einer CD wies die Setlist abgesehen von einem Coversong zwar verständlicherweise keinerlei Überraschungen auf, die Münchner haben aber fleißig geübt und wirkten sehr routiniert und werden sich so den Ruf den einer sehr guten Liveband erspielen! Durch nette Interaktion mit dem Publikum, ein bisschen Improvisation, sehr geile Laune und ein sehr natürlicher Auftreten schafften sie es schnell das Publikum für sich zu erwärmen. Sie spielten so gut wie alle Songs ihres Albums, die langsamen Tracks kamen durch Gänsehautfeeling genauso gut an wie die auf die zappelnden Beinchen zielenden Kracher. Nach obligatorischer Zugabe kamen sie dann noch mal auf die Bühne um ein paar Klassiker in ihrer eigenen Auslegung zum Besten zu geben. Denjenigen die so lange geblieben sind hats gefallen und die Bullen des Emil wurden umso mehr gefeiert.

Review:

God Hates Us All

()

by Gast (nicht überprüft)
Tja, der neuen Slayer steht man wohl mit gemischten Gefühlen gegen über,wurde sie noch zwei Tage vor dem Release bis auf unbestimmte Zeit verschoben!Soundtechnisch echt gut geraten ist "God hates us all" allemal,aber selbst ich als Slayer-Fan muß sagen,dass das Songwriting bei den meisten Songs sehr leidet!So findet man auf dem 13 Track starken Album einen Haufen Eigenkopien vor, die eigentlich nicht hätten sein müssen!Wie gesagt schlecht ist das Teil im eigentlichen Sinne nicht, aber halt auch nichts neues (und so etwas könnte man von der erfolgreichsten "Speed-Thrashmetal" Band der Welt eigentlich erwarten)! Einige Anspiel-Tipps gibts trotzdem von mir: Wer auf altgedienten Trashmetal abfährt(wer nicht tut mir leid,denn dann hat er wohl Ende der Achtziger geschlafen und somit ne Saugute Zeit verpasst!!) sollte sich "God send Death"mal anhören oder "Exile" diese beiden Songs kommen dem "alten Stil" recht nahe,wenn auch nicht hundertprozentig. Zu guter letzt könnte man noch "Bloodline" empfelen,welches zwar nicht nach Slayer klingt, aber dennoch sehr eingängig ist!

God Hates Us All


Cover - God Hates Us All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:37 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Metal Strikes Back Tour

Das Konzert von Majesty, Lightmare, The Past Alive und Afterburn am 23.09.01 in Stuttgart wurde kurzfristig in die RockFabrik Ludwigsburg verlegt.

News:

De/Vision

De/Vision sind mit "Heart-Shaped Tumor" in der ersten Woche nach Veröffentlichung (37. KW) in die Deutschen Single Charts eingestiegen. Wir gratulieren zu einem beachtlichen Platz 89!!! Das neue Album "Two" erscheint am 1. Oktober.

News:

Necrophobic

Die Band ist grade im Studio; VÖ wird im März 2002 sein.

News:

Pain

Im Januar 2002 wird endlich und vor allem definitiv das neue, nunmehr 3. Album von PAIN via Motor Music erscheinen. Albumtitel: "Nothing Remains The Same".

News:

Karma To Burn

Noch vor Veröffentlichung ihres gelungenen Albums "Almost Heathen" heißt es für KARMA TO BURN erstmal Zwangspause: Wie vom Label der Band, Eaglerock, zu erfahren war, sitzt ein Bandmitglied der Ami-Stoner-Rocker im Knast.

News:

Immortal

IMMORTAL zerstören derzeit das Abyss Studio, um ihr neues Album einzutrümmern. Geplante VÖ: Februar 2002.

News:

Regain

Neue Veröffentlichungen kündigt das schwedische Label Regain an: Im Dezember 2001 sollen neue Longplayer von DIMENSION ZERO (Death /Thrash Metal aus Schweden), SILVER SERPENT (Power Metal aus Schweden) und RAGNARÖK (Black / Death aus Norwegen) erscheinen. Außerdem wird ein limitiertes Boxset von MARDUK aus der Hölle auf die Erde kommen.

News:

Peccatum

Unmittelbar nach Veröffentlichung des neuen EMPEROR-Albums "Prometheus..." am 22. Oktober, wird Ihsahn in seinem Homestudio die Arbeiten zum neuen PECCATUM-Album beginnen

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS