Band:

Chris Steberl’s Project: Alcazar

KEINE BIO!
Review:

The Blood of the Dragon

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Oha: Italienische Epic-Metaller, Info-Texte à la "Dieses Album wird euch umhauen", Klischee-Motive auf und im Booklet " "das geht wohl nach hinten los", dünkt mir. Haste gedacht. Denn was die Römer von Dragonhammer auf ihrer ersten CD nach einem Demo verzapft haben, ist gar nicht mal so schlecht. Erinnert mich ein stückweit an frühe Blind-Guardian-Sachen (nur nich so gut). Und ziemlich true, zumindest probieren´s die Südländer, also quasi einfallslos. Macht dem eingefleischten "Wahr-Metaller" aber nix aus, nehm` ich mal an. Bekräftigt auch mein Kumpel Lutze. "Amtlich" ruft er laut heraus. In vielen Belangen hat er auch wirklich Recht. Die Produktion ist, wie "fan" heutzutage sagt, "voll fett" und an den Instrumenten kennen sich die Jungs vom Stiefel auch aus. Stimme ebenfalls in Ordnung - vor allen Dingen, wie man´s ja öfter in diesem Genre hört, nicht allzu "eier-los". Schmalzige Balladen fehlen natürlich sowieso nicht. Allerdings gibt es noch zwei ganz auffällige Sachen zu bemerken: Wer nicht unbedingt auf Keyboards steht, dem geht das Hammond-Gequirle schnell auffe Nüsse. Und: Was bitteschön sollen diese Texte" Wenn´s witzig gemeint ist - ok, hat geklappt! Lest beispielsweise dies: "Take my sword, for everyone, Blood of the warriors on earth, The rules of steel for men and kings, Burn my soul and justice for all, Open your eyes, the dark in the light, The law of the war: Kill or die." Dazu viel Ehre, Schwerter und was-weiß-ich-Klischees. Aber wenn ihr zwischen Euren Lachkrämpfen wieder zuhört, dann kommt ihr zum Ergebnis: Die Jungs haben liebenswerten Charme und vor allem tüchtig Dampf in der Hose.

The Blood of the Dragon


Cover - The Blood of the Dragon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sign Of The Winner

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Das ist auch selten... eine Metal Formation aus dem Land des Eifel Turms die sich dann auch noch in der Europäischen Metal Szene zu behaupten weiss. Zumindest bewiesen sie das als den „Be Your Own Label Boss“ Wettbewerb von Noise Records gewannen. Kein Wunder, den ihre Musik bewegt sich deutlich auf den Spuren alter Götter mit dem Namen Helloween. Auch der Gesang von Ben Sotto weisen deutliche Merkmale von Kiske auf. Mit ihrem Debütalbum „Coming From The Sky“ und der darauf folgenden Tour mit Stratovarius dürften auch die letzten Skeptiker überzeugt worden sein, dass es sich jedoch bei dieser jungen Truppe nicht um Nachahmer alter Metal Kulturen handelt sondern um etwas eigenständiges die sowohl moderne wie auch klassische Elemente in ihre Musik einfließen lassen. Hierzu gehören melodische Keyboard und Gitarrenparts und natürlich Songs von denen sich fast jeder einzelne zu einem Ohrwurm avanciert. Außerdem bleibt noch zu erwähnen das Heavenly ihr zweites Album „Sign Of The Winner“ mit dem vier minütigem Instrumental Stück „Break the Silence“ eröffnen. Es lohnt sich nicht, einen Song besonders hervor zu heben, da wirklich jeder für sich ein kleines Melodic Metal Erlebnis darstellt.

Sign Of The Winner


Cover - Sign Of The Winner Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

No World Order

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Wie lange haben wir auf das neue Album von den deutschen Vorzeige Metallern um Kai Hansen warten müssen? Vertröstet mit dem brillanten Best Of Album „Blast from the Past“ dürfen wir uns jetzt also auf das neue Studio Album „No World Order“ freuen. Nach einem Intro welches mit seinen fetten Chören und den Gamma Ray typischen Texten über die Eroberung der Menschheit meiner Meinung nach das beste Gamma Ray Intro aller Zeiten ist geht es dann erwartungsgemäß knallhart mit dem Opener Track „Dethrone Tyranny“ zur Sache. Das ist Gamma Ray wie wir sie kennen und lieben: fette Double Bass Drums, heftig schnelle Gitarren Soli von Mastermind Hansen persönlich und natürlich fette Riffs ohne Ende. Der Höhepunkt des Songs liegt wie gewohnt im Refrain der sich sofort nach dem ersten Durchlauf ein Platz in der ersten Reihe des Gehörgangs sichert. Einfach nur FETT. Noch etwas aggressiver geht es dann bei „The Heart of the Unicorn“ zur Sache bei dem auf die „Happy Happy Hello RAY“ Melodien verzichtet wurden und mehr die schweren harten Riffs im Vordergrund stehen. „Damn The Machine“ ist von Beginn an der groovigste Song der ganzen Scheibe und lässt sich wohl am besten Vergleichen mit „Time is short as Hell“ vom Vorgänger Werk. Erstmalig seit langem ist mit „Lake Of Tears“ auch wieder eine Ballade vertreten. Neben all der Abwechslung die auf „No World Order“ zu hören ist, gibt es natürlich auch Gamma Ray typische melodische Power Metal Hymnen wie „Solid“, „Follow Me“ oder „Heaven or Hell“. Im Großen und Ganzen ein weltklasse Album welches definitiv die Spitze des Metal Mountain erklimmen wird.

No World Order


Cover - No World Order Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In Search Of Truth

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Mit neuem Line Up sind nun also die Schweden von Evergrey um Sänger Thomas Englund wieder am Start und präsentieren ihr drittes Album „In Search Of Truth“ Es handelt sich dabei um ein Konzeptalbum welches die Theorie über die Existenz außerirdischen Lebens aufgreift. Im besonderen dreht sich alles um einen Mann, der in seinem besten Alter mit Hilfe einer Hypnose feststellt, dass er bereits seit seinem fünften Lebensjahr von Außerirdischen entführt wird. Er sucht nun nach der Wahrheit, Scully und Mulder lassen grüßen. Musikalisch bewegt sich „In Search Of Truth“ sehr nahe an dem Vorgängeralbum. Die Songs sind allesamt sehr abwechslungsreich und erinnern stellenweise mit den Piano Parts an Bands wie Savatage oder seltener auch an Dream Theater. Neben stellenweise schweren Gitarrenriffs gibt es auch wieder die leicht progressiven Einflüsse zu hören, die die Musik der Band überhaupt ausmacht. Allerdings ist es schwer die Musik nebenher laufen zu lassen, man sollte sich für diese Plattentellerkost wirklich Zeit nehmen.

In Search Of Truth


Cover - In Search Of Truth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:47 ()
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Vertrieb:
Review:

Eyes Of The Darkness

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Nun liegt mir also die heiss erwarte neue AXXIS Scheibe vor. Nachdem die Dortmunder mit „Back To The Kingdom“ also ein absolutes Hammeralbum ablieferten konnten, wird es nun schwer sein nachzuziehen. Und genau trifft wie befürchtet leider ein. Das Album „Eyes of the Darkness“ kann leider nicht mit dem Vorgänger mithalten. Ok, der Opener „Eyes of the Darkness“ passt noch hervorragend in das Konzept doch leider gibt es meiner Meinung nach auch viele schwächere Nummern auf diesem Silberling wie z.B. das eintönige „Wonderland“ oder „Keep Flying“ . Natürlich ist das Album vom Anfang bis zum Ende AXXIS, was man allein am melodiösen Gitarrenspiel merkt und die Songs sind auch fast allesamt hörenswert. Leider nur fehlt mir dieser „Boah das isses“ Effekt und Hits die vom ersten Durchlauf nicht mehr aus den Ohren gehen wie „Heaven in Black“ oder auch „Living in a World“. Notenmäßig leider nicht mehr als oberes Mittelmaß. Für die Fans ist das Album noch mit einem Videoclip von „Shadowman“ und einem AXXIS PC Game versehen. Schade das sie bei mir nicht laufen....

Eyes Of The Darkness


Cover - Eyes Of The Darkness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:52 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Tattoo The Planet Tour

Das Label von Static-X gab bekannt dass nun scheinbar die komplette Tattoo The Planet Tour aufgrund der momentan in den USA herrschenden Situation abgesagt wurde!

News:

Biohazard

BIOHAZARD haben ebenfalls die Teilnahme an der TATTOO THE PLANET TOUR abgesagt!

News:

Dream Theater

Die neue DVD der Band ist sofort wieder vom Markt genommen worden, weil das Coverartwork ein brennendes Manhatten zeigt und dies momentan wohl etwas Fehl am Platze ist.

Band:

Dragonhammer

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