News:

Ancient

Am 15. Oktober erscheint das neue ANCIENT Album "Proxima Centauri". Ungelogen, das Teil ist das beste ANCIENT Album seit Jahren. Das Songwriting wurde stark verbessert und endlich haben es die Jungs auf die Kette bekommen, eine richtig fette Produktion zu fahren (Los Angered Studio, Schweden).

News:

Manowar

Endlich sind die MANOWAR re-releases "Hail To England", "Into Glory Ride" (beide remastered, Digipacks, mit Texten und vielen bislang unveröffentlichten Fotos) und "Hell On Wheels-Live" veröffentlicht. Nur via Mailorder ist der Klassiker "Battle Hymns" (remastered, Silver Edition CD, mt Texten und bislang unveröffentlichten Fotos) erhältlich. Für diese CD müßt Ihr DM 30,-- (incl. P+V) bar oder als V-Scheck an folgende Adresse schicken: Metal Blade Records, Postfach 1332, 73054 Eislingen

Review:

Fassade

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Irgendwie vergeht einem da gleich die Lust an einer Rezension der CD, es gibt nichts schlimmeres als verstümmelte Tracks. Auf der Promoversion von „Fassade“ fehlen immer die letzten Minuten der Songs und somit wird natürlich auch das eventuell vorhandene Konzept auf „Fassade“ zerstört und lässt eigentlich kaum eine Rezension zu da ich nicht sagen kann ob bzw. wie Herr Wolff seine Songs diesmal zu einem Gesamtbild zusammengefügt hat, denn das entzieht sich ja meinen Ohren. Nach der Maxi „Der Morgen Danach“ war ich aber doch durchaus mal wieder angetan von ihrer Musik, grade der Wolffs Gesang ist einfach besser geworden – auch wenn manche immer noch der Meinung sein werden, er sollte besser ganz die Klappe halten – und die Maxi war recht abwechslungsreich. Aber das teils ziemlich ungezwungen rockige Ambiente der Maxi ist auf dem Album nur viel zu selten vorhanden. Zwar ist es noch besser als auf ihren älteren Sachen gelungen die klassischen Parts mit Gitarren zu verbinden, die Sache fetzt aber nicht, LACRIMSOA verbreiten wieder eine Stimmung in der sich jeder Goth sulen wird, die mir aber einfach zu trostlos und klischeetraurig ist. Nur Gram und Leid in den Stimmen ist auf Dauer zu Langweilig. Bei „Liebesspiel“ werden sie zwar richtig metallisch und die beiden klingen nicht ganz so krampfhaft dramatisch wie auf dem restlichen Album, die Melodie ist ein fieser Ohrwurm – das entlockt sogar mir ein anerkennendes Nicken, doch diese Momente sind viel zu selten auf „Fassade“. Im Ansatz gut („Der Morgen Danach“ und „Liebeslied“), zum Gesamtwerk muss ich wieder einmal bemerken, dass sie mich einfach nicht lange genug fesseln können. Fans der Band finden aber sicher auch an „Fassade“ Gefallen, denn so sehr geändert hat sich ihr Stil nicht als dass man sich deshalb von ihnen abwenden müsste.

Fassade


Cover - Fassade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
News:

Nickelback

Seit gestern steht die Single von "How You Remind Me" in den Läden, seit heute gibts das MP3 zu "When I Woke Up This Morning" bei uns (Mit freundlicher Genehmigung durch Roadrunner Records) oder unter www.roadrunnerrecords.de zum ostenlosen Download. Außerdem Real Audio "How You Remind Me" http://media.roadrunnerworld.com:8080/ramgen/Nickelback/HowYouRemindMe.rm , Flash E-Card http://www.roadrunnerrecords.de/mp3/Nickelback-SilverSideUp-FlashCard.exe !

News:

Machine Head

Klickt euch hier einfach mal durch, Videos , Making Of, Prelistening des neuen Machine Head Albums "Supercharger"! Making of Supercharger Web-TV Part 1/3: http://www.roadrunnerrecords.de/mp3/mh_web_01.rm , Supercharger Theme Package: http://www.roadrunnerrecords.de/mp3/MH-Supercharger600by800_1.exe , Supercharger Pre-Listening Part 1/3 (ersten vier Tracks des Albums): http://roadrunnerrecords.de/zeit/news.php3?action=show&ident=1000138529&ressort=981983839& . Jeden Montag gibt es neuen Stuff der Amis bei www.roadrunnerrecords.de!

Band:

Grinister

KEINE BIO!
Band:

Scent

KEINE BIO!
Konzert:

Vader, Cryptopsy, Dying Fetus, Kataklysm, Catastrophic, Aborted in Hamburg - MarX

Konzert vom Als ich am Montag abend gegen 20 Uhr in der Markthalle aufschlug (einer der üblichen Hamburg Verkehrsstaus hatte mich ´ne halbe Stunde gekostet), sah ich zu meiner Verwunderung, daß dieses Package im MarX, der 300 Leute fassenden kleinen Schwester der Markthalle spielten. Die Zahl der Fans, die sich vor der Halle aufhielt, ließ mich auf ähnliche Sardinenbüchsenverhältnisse wie beim letzten Napalm Death-Gig im MarX fürchten. Na, abwarten und Tee trinken.




Leider waren die Belgier von ABORTED schon um 19 Uhr auf die Bühne gestiefelt, sollen Ohrenzeugen zufolge aber ziemlich cool gewesen sein, auch wenn sich zu dem Zeitpunkt wohl nur ca. 50 Nasen vor der Bühne aufhielten.



CATASTROPHIC waren also dann die erste Band, die ich mir anschaute. Überzeugen konnten mich die Amis nicht. Man merkte schon die Obituary-Vergangenheit ihres Mainmans an, die ganze Mucke klang halt wie ein Klon der legendären Floridianer. Nur eben langweiliger. Zwar boten die Jungs eine gute Show und spielten ihren Set professionell runter, richtig Stimmung wollte aber zu keiner Zeit aufkommen.




Ganz anders bei KATAKLYSM. Schon bei den ersten Klängen rastete ein großer Teil der Fans total aus und feierte die Frankokanadier nach allen Regeln der Kunst ab. Diese boten einen Querschnitt durch alle Alben, wobei die Songs der letzten beiden Longplayer die besten Reaktionen brachten. Unglaublich, wie tight Kataklysm bei aller Geschwindigkeit waren. Vor allem der Drummer zeigte sein ganzes Können, als er die Suche nach einer Ersatzsaite mit eienm genialen Drumsolo überbrückte und für staunende Fans sorgte. Leider war die Band ein wenig vom Pech verfolgt, neben der erwähnten Gitarrensaite (für Ersatz war erst nach eingien Minuten gesorgt) gab auch noch das Mikro von Grunzer Maurizio den Geist auf, was wiederum zu einigen Minuten Verzögerung sorgte und den Set leider um zwei Songs kürzte. Auch die von der Menge geforderte Zugabe war dadurch nicht drin. Doch trotz dieser Pannen blieben Kataklysm cool und waren später den ganzen Abend vor der Halle und entpuppten sich als superfreundliche Burschen, mit denen man super schnacken konnte.




Nach einer erstaunlich kurzen Pause enterten dann DYING FETUS die Bühne. Nicht nur ich war gespannt, wie sich die Band nach einem fast kompletten Line-Up-Austausch (einzig John Gallagher ist von der "Destroy...."-Besetzung übriggeblieben). Vor allem der Weggang Jason Nethertons hat ja für viel Unmut gesorgt. Aber was soll man sagen? Dying Fetus im neuen Gewand klingen wie eh und je! Ausgestattet mit einem fetten brutalen Sound ballerten sie uns ihre Version des Ami-Death/Grind um die Ohren. Spätestens bei "Epedemic of Hate" tobte alle Anwesenden, Crowdsurfer segelten in Massen und der neue Shouter lud jeden ein, zu ihm auf die Bühne zu kommen, er fände das sehr cool. Überall nur noch zuckende, pogende, moshende Metaller, einfach geil! Das ließ auch den zu Anfang etwas schüchtern wirkenden neuen Gitarristen (genau wie John und der neue Shouter ein Glatzkopf) aus sich herauskommen. Fetter Auftritt der Band!




Und weiter gings mit der nächsten Hammerband. CRYPTOPSY! Nach wiederum sehr kurzer Umbauphase (kein Vergleich zum Fuck The Commerce, wo die Herren 90 Minuten dafür brauchten) ging´s los. Der neue Sänger (nach dem Wacken-Auftritt verließ Mike DiSalvio ja die Band) präsentierte sich als totales Gegenstück zu seinem Vorgänger, der mir immer wie ein großer Teddybär vorkam. Nein, der Neue machte einen auf Psycopathen und wirkte mit seiner großen hageren Gestlat und der Mördermatte auch optisch völlig anders. Wie immer ultratight und brutal päsentierten sich die Kanadier und ballerten uns Songs aller Alben um die Ohren. Allerdings gefiel mir die Stimme DiSalvios besser, aber das ist Geschmackssache, oder? Jedenfalls ein gelungener Auftritt, auch wenn die Publikumsreaktionen verhaltener waren als noch bei Dying Fetus.




Dann sollten eigentlich die Polen von VADER die Bühne unsicher machen, aber sie ließen sich verdammt viel Zeit, bis es dann endlich losging. Und was soll man noch sagen? Man merkt den Jungs logischerweise ihre ca. 10.000 Konzerte an, die sie bereits abgerissen haben. Und Peter wird irgendwann noch ein Loch in den Boden bangen! Doc bewies einmal mehr, daß er einer der besten Metaldrummer überhaupt ist und auch der Rest der Combo brauchte sich hinter ihm nicht zu verstecken. Musikalisch gab´s die Highlight´s jedes Albums, was die Fans mit fast so guten Reaktionen wie bei Dying Fetus honorierten. Alles in allem ein gelungener Abend, auch wenn sechs Bands mal wieder zwei zu viel waren.

Review:

Velvet Thorns

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Der aller erste Gedanke beim Anhören von "Kiss & Kill" dem Eröffnungstrack auf "Velvet Thorns" hey geiler Refrain, was a "Stimmsche" die Smashing Pumpkins sind zwar leider tot (zumindestens nach meinem letzten Kenntnisstand) aber ... es lebe SONIC DEBRIS. Ein wirklich ganz toller Sänger ist dieser Rune Sorheim, der stimmlich äußerst variabel mit mal viel Pathos ("Dead Man" - genialer Song) aber dann einfach auch "nur" rocken kann und teilweise etwas stimmverwandschaft mit Bono (U2) durchblicken läßt. Die Norweger haben mich auf diesem Debut zwar zunächst nur langsam, mit ihrem teilweise auf den ersten Kick etwas spröde wirkenden Charme, aber dann doch ganz gewaltig überzeugt. Mit "Velvet Thorns" muß man sich zwar intensiver beschäftigen, da doch sehr viele scheinbar nicht harmonierende Stilrichtungen miteinander vermischt werden, aber es lohnt sich hinterher um so mehr für den geneigten Hörer. Mal klingen SONIC DEBRIS Tracks nach progressive Metal ("Snowflake") dann wieder Alternativ ("Velvet Thorns") und sogar etwas, wenn auch nur ganz wenig, poppige Einflüsse ("Bustale") sind geschickt ineinander verwoben worden. Die Gitarren sind insgesamt mehr heavy ausgeprägt, stets wuchtig und kommen oftmals mit mächtig dunklem Riffing aus den Boxen. Die vielen gegensätzlichen Stimmungen, das auf und ab in den Songs (erinnert mich an "Live"), gefühlvoll dann aggressiv mit viel Melancholie und dazwischen immer wieder wütende Gitarren untermalt mit orgelmäßigen Keyboardwänden oder auch ganz modernen Samples sind irgendwie typisch für SONIC DEBRIS. Hier sind Härte und Eingängigkeit auf einer musikalischen Stufe gestellt worden und zwar immer zu Gunsten der Songs - das hohe technische Potential der Band wird dabei angenehmerweise nie in den Vordergrund gestellt. Der Fünfer aus dem hohen Norden läßt es trotz aller Vielschichtigkeit ordentlich grooven und das über die gesamte CD hinweg. SONIC DEBRIS bewegen sich auf jeden Fall jenseits aller Genres mit ihrem gelungenen Mix der Anhänger aus allen Rocklagern ansprechen dürfte. Sollte Man oder Frau sich unbedingt antun.

Velvet Thorns


Cover - Velvet Thorns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:13 ()
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L Ame Immortelle

ACHTUNG!!! Das L´Ame Immortelle Konzert am 06.10. musste leider kurzfristig verschoben werden. Das Konzert findet nun im Tankhaus/Stavenhagen statt. Da diese Änderung erst nach Druckunterlagenschluss der diversen Musikmagazine bekannt wurde, wird leider der falsche Termin auch in den Oktober Ausgaben der Musikmagazine erscheinen. Das definitiv richtige Tourrouting lautet einzig und alleine: EMBRACED IN TWILIGHT Tour feat. L´Ame Immortelle, Garden Of Delight & Eisheilig 03.10. D-Bochum, Matrix, 04.10. D-Jena, Kassablanka, 05.10. D-Glauchau, Schloss Glauchau/Orkus Herbstnächte, 06.10. D-Stavenhagen, Tankhaus, 07.10. D-Berlin, Razzle Dazzle, 08.10. D-Stuttgart, Die Röhre, 09.10. D-Erlangen, E-Werk 10.10. D-Hannover, Faust, 11.10. D-Mainz, Kulturzentrum 12.10. NL-Tilburg, 013, 13.10. D-Herford, Kick!

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