Band:

Moxy

KEINE BIO!
Band:

Domine

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Band:

Shanghai

KEINE BIO!
Band:

Meldrum

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Review:

Infernal Womb Cannibalism

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Lest selbst: Beim Opener POSTMORTAL GOREPHOBIA heißt es: "I like blood very much/ but it must flow from a living body/ I was quenched by my own blood/ the sooniest I was inducing pleasure to myself”. Die "Hitsingle” THAT CUNTS NAME IS HEATHER besticht durch formidable Formulierungen wie: "Her drenched pussy has rotted from stench/ fuck that whore - the nasty wench.” Und nun könnte noch DEAD VIRGIN WHORE als gelungenes Beispiel dienen "Dead virgin whore/ she meant nothing to me/ fucking her corpse/ planting my seed.” Soso. Das Beste an den Texten: Selbst mit allergrößter Mühe, kann Hörer sie einfach nicht verstehen. Weil sich das unterirdische Gegrunze anhört, als "singe” Kollege PRASIAK unter einer Käseglocke, die irgendwo in Atlantis herumschwimmt. Mag ja Leute geben, die es mutig finden, eine derartig old-schoolige CD herauszubringen. Und sicherlich ist es für manche Leute auch spannend, eine mit exotischem Bonus versehene slowakische Band ins Schränkchen stellen zu können. Können sie ja auch alle machen. Nur anhören würd ich‘s mir nich allzu oft. Ach so, zur Musik: Holter-die-polter-dolle-schnell-Death-Metal mit knüppeligen Drums, sound mäßig-mittel, Songs Fragezeichen. Die klassische Bass-Drums-Gitarren-Front spielt, sie spielt nur leider oft nicht zusammen. Klar, es gibt auch Ausnahmen wie PENIS EPIDERMIS INFLAMMATION oder THE FALSE PROPHET, knorke Knaller ohne Fisematenten. Vielleicht interessant für Freunde von Mortician oder ähnlicher Psychopathen. Dennoch, längst nicht so gut gemacht: Ein Stück aus dem Buch "Alben, die die Welt nicht braucht”. Und am aller-”mutigsten” find ich die Texte. Echt töfte, Jungs...

Infernal Womb Cannibalism


Cover - Infernal Womb Cannibalism Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:51 ()
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Megalomania

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Die Stall-Kollegen WINDIRs. An den Start gebracht, zugegeben, ohne große Erwartungen. Und dann das: Da gehen quasi die Pferde mit mir durch. Allerdings frage ich mich ernstlich: Warum? Im Rennen ist mal wieder sanfter Black Metal, Gestüt Symphonie. Nichts Weltbewegendes eigentlich. Aber EOB nutzen ihre Außenseiterchance. Zum einen lassen sie immer wieder viele, viele klassische Elemente einfließen und dokumentieren diesen Einfluss unter anderem mit tüchtigem Keyboard-Einsatz. Der mich für gewöhnlich genauso kräftig nervt - bei den Norwegern aber nicht. Vielleicht, weil es der Band, die sich mit dem BORKNAGAR-erfahrenen Drummer Asgeir Mickelson verstärkt hat, gelingt, eine ganz eigene, wunderbar melancholische Atmosphäre auf den Rundling zu brennen. Na klar, der von Zeit zu Zeit gequetschte Sing-Sang des Herrn OLE ALEXANDER MYRHOLT erinnert ordentlich an DANI ohne Sahne. Und die ständigen Tempiwechsel hat Fan auch schon öfter gehört. Jedes Element für sich sowieso. Aber hier macht’s tatsächlich die Mischung: Hymnen-, Mitsing- und Bang-Faktor der Marke "riesig”, Wiedererkennungswert endlich auch mal wieder ordentlich! Und trotz allem gleiten EOB niemals in die seichte Gefilde des zum Glück geschlossenen süddeutschen Krematoriums ab. Und dann schenkt uns die Band auch gleich 14 Songs. Value for money, wie es so schön heißt. Auf das Pferd namens MEGALOMANIA würde ich setzen...

Megalomania


Cover - Megalomania Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 56:54 ()
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1184

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Windir bestand auf den ersten beiden Scheiben aus VALFAR – und nur ihm. Für 1184 verleibte sich der Alleskönner (vocals, programming, guitar, synth) die Kapelle ULCUS beziehungsweise deren Mitglieder ein. Guten Appetit! Und nun haben wir es mit einer “richtigen Band” zu tun. Echte Wikinger noch dazu. Und die Herren Nordländer mögen, wie sie so viele ihrer Tischnachbarn, den doppelten “DIMMU-Burger”. Belegt mit symphonischer Schwarz-Wurst samt Viking-Dressing. Weitere Zutaten: Schnell-durchgeklopftes Drum-Steak, giftiges Stimmgewürz und obendrauf gut durchgebratene Riff-Soße mit Keyboard-Nuss. Durchaus genießbar das Mahl nach Hausmacher-Art aus norwegischer Küche. Allerdings haben wir das Ganze auch in Fast-Food-Restaurants bereits das ein oder andere Mal genossen. Für Gourmets angesprochener Band durchaus empfehlenswert, andere können ruhig noch mal kosten. Mensch – und als ich den Mittagstisch grad verlassen will, da holt mich die Band mit einem richtig leckeren Nachtisch zurück: JOURNEY TO THE END! Das is ne amtliche Hymne geworden.

1184


Cover - 1184 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:34 ()
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Walking On Phantom Ice

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Bei den ersten Durchgängen dachte ich: “Schon wieder einer dieser In-Flames-Klones!” Nette Musik, eingängig - aber tausendmal gehört. Und natürlich kann der Konsument dem dritten Album der Dänen eine gewissen Affinität zu den schwedischen Melodie-Deathern nicht absprechen. Warum ich die Jungs, die mit ihrer zweite Scheibe für den dänischen Hard-Rock-Grammy nominiert waren, trotzdem mag? Da ist zum einen die abwechlungsreiche Stimme von Michael H. Andersen. Ob fiese Growls, markerschütternde Schreie oder ganz einfach cleane Vocals, “Andersens Erzählungen” kommen gut an. Dann zeichnet die Melodien wirklich das aus, was Kritiker im Allgemeinen als “catchy” bezeichnen. Und schließlich gibt’s auch über die die Produktion, diesmal in Malmö von Berno Paulsson unter Dach und Fach gebracht, nix zu meckern. Wenn es Dänen gelingt, in Zukunft noch ein bisschen eigenständigere Songs zu schreiben, dann geht ihr Dynamit vielleicht endlich in ganz Europa hoch...

Walking On Phantom Ice


Cover - Walking On Phantom Ice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:8 ()
Label:
Vertrieb:
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Instinct Gate

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“TIDFALL is the Future” oder “New Black Metal Sensation” heißt es da etwas großmäulig im Presse-Infoblättchen. Ist ja wirklich ganz gut gemachter, melodiöser Black Metal. Also in Anlehnung an den Bandnamen von “Hängetitten” zu sprechen (ich konnte mir dieses Unter-Grasnaben-Niveau-befindliche Wortspiel einfach nicht schenken, sorry) wäre vermessen. Aber, um im Bild zu bleiben, eine Top-Oberweite ist es nun mal auch nicht. Die Jungs haben im AKKERHAUGEN LYDSTUDIO ein ordentliches Stück Bombast in schwarz aufgenommen, mal rennwagen-schnell, mal erhaben-mächtig. DIMMU, CRADLE und andere Spezialisten des Genres haben ihre Spuren hinterlassen. Dazu gibt’s immer wieder – und das wenigstens auch mal unerwartet - Keyboard-Ergüsse von spacig über poppig bis hin zu mambo-kurtig (höre: MINDRAPER). Aber letztlich bleibt aufgrund akuter Einfallslosigkeit ein wenig Enttäuschung übrig. So, als wenn ihr die abgeschleppte vollbusige Hübsche entkleidet und von den ordentlichen Oberhämmern “dank” Wonderbra nur noch zwei mittelgroße, immerhin stramme, Apfelsinchen übrig bleiben...

Instinct Gate


Cover - Instinct Gate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: -:- ()
Label:
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Review:

Monument Of Death

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Alte Bekannte, neue Band: Chef der Norweger ist TCHORT, seinerzeit tüchtiger Beelzebub, als es vor einer Dekade im hohen Norden darum ging, besonders black-metallisch drauf zu sein. Der spielte schon bei EMPEROR, SATYRICON, EINHERJER und legte die Basis für IN THE WOODS. Heute scheint er mehr dem Death Metal zugewandt. Kollege DEATH sammelte ebenfalls bei SATYRICON seine Erfahrungen. Der dritte (und unbekannteste) im Bunde ist FREDDY, seines Zeichens SUFFOCATION-Fan. Nun packt das lustige Trio seine Erfahrungen in das vorliegende Todes-Monument, ein bisschen Death Metal hier, ein wenig Black Metal dort. Was aber ist nun herausgekommen? Ein Extrem-Album, das sich gewaschen hat. Zumindest stellenweise. Ab und an wird es der Zutaten zuviel. Dann geht der “schwarze Strang” verloren und mutiert zum “toten Faden”. Die Band behauptet, das mache die Scheibe insgesamt interessanter. In der Tat, der Silberling langweilt tatsächlich nicht. Nur: Ein bisschen weniger hätte mehr sein können. Nicht Immer - aber immer öfter, wenn ich mich über einen gelungenen Song gefreut habe, folgte ein gepflegt-unmotiviertes Break und machte das Liedchen zunichte. Insgesamt nicht schlecht für Freunde bei der extremen Sparte wie AUTOPSY-Fans und ähnliche Freaks. Für ein Debut-Album schlägt sich der nordische Dreier sogar beachtlich. Und Freunde der Metzel-Motive dürften sich zusätzlich an den verschiedenen Todesarten im Booklet erfreuen - ob Pistölchen, Schneidwerkzeug oder Vorschlaghammer. Wer’s mag...

Monument Of Death


Cover - Monument Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:37 ()
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Vertrieb:

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