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Queens Of The Stone Age

by Gast
Die Stoner Rocker mussten die letzten drei Daten ihrer Europa-Tournee canceln. Betroffen waren und sind die Gigs in Strasbourg (29.11.), Paris (30.11.) und Amsterdam (2.12.) Grund für den Tourabbruch ist ein bislang noch mysteriöses Leiden des Bassisten Nick Oliveri. Hoffen wir, dass Nick bald möglichst wieder gesund wird.

Review:

Venice Falling

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Es gibt nicht viele Bands die einen extrem auffälligen Stil vertreten, den auch weniger Musikverrückte unter tausend anderen heraushören. Type O Negative gehören wohl definitiv dazu. Vielleicht wurde der erste Song nach dem Intro daher denkbar unpassend gewählt, denn sich mit einer Grabesstimme und schleppenden Songstrukturen zu empfehlen, die eben fatal an Pete Steele und seine Recken erinnern, das kann eigentlich nicht gut gehen. Bei den allzu düsteren Songs weicht der Eindruck des penetranten Einflusses nur selten, sobald sie in eine etwas flottere Richtung tendieren gewinnt die Musik. Tanzbarere und durch die deutschen Gesangsfetzen auch irgendwie eigenständiger, - beinahe eine Farce - wirkend Tracks wie das Cover "Marian" (auch Nights In White Satin" haben sich die Jungs vorgenommen). Die anderen Songs, die mich überzeugen sind die zweistimmig vorgetragenen, denn grade im Kontrast zu einer etwas höheren Männerstimme gewinnt die tiefe Stimme unglaublich an Einfluss. Einige leicht elektronisch angehauchte Parts sind dann noch für leichten Touch ins Moderne verantwortlich zu machen, ansonsten herrscht relativ langsamer und schwerer Gothic Metal bis Rock, und bei etlichen Gitarrenparts sind auch hier Parallelen zu Genannten nicht von der Hand zu weisen. Das Songwriting an sich ist sehr sauber und homogen, allerdings hätten einige gewagtere Ideen den Songs gut zu Gesicht gestanden. Da auf Dauer nichts nervender sein wird, als nur zusammen mit einer anderen Band genannt zu werden, sollte die Band etwas mutiger an neue Ideen heranzugehen. Und ein kleines bißchen Lob steckt sogar darin, Type O das Wasser reichen zu können - zumindest über eine kurze Strecke. Und darüber hinaus ist die Produktion im übrigen superb!

Venice Falling


Cover - Venice Falling Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:51 ()
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Amplify The Good Times

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Die neue CD der Partypunkrocker DONOTS ist nun wahrlich nicht schlecht geraten aber definitiv nicht ganz so gut gelungen wie der vorzügliche Vorläufer "Pocket Rock". Dies liegt diesmal hauptsächlich an den doch recht gleichförmigen und dadurch oft irgendwie ähnlich klingenden Songs auf "Amplify the good Times". Daher gibt’s songtechnisch nicht viel wirklich Neues bei den Münsterländern, die man mittlerweile schon als die deutsche Antwort auf diverse Ami-Poprock-Spaßkapellen wie BLINK-182, THE OFFSPRING oder auch GREEN DAY bezeichnen muß. Wie gewohnt bieten uns die DONOTS jede Menge Spaß und gute Laune Musik mit ihren einfachen aber immer mit einer guten Hook versehenen Tracks, die natürlich am besten für längere Autofahrten sowie für den Livekonsum geeignet sind. Im Gegensatz zum Vorgängeralbum gibt es nun (wenn auch nur spärlich eingesetzt) ein paar langsamere Songs (z.B. "Hours away"), was aber durchaus eine willkommene Abwechslung, dieser ansonsten ständig unter Vollgas spielenden Band, gesehen werden kann. Mit dem cool, relaxten "Someone to blame" haben die Jungs sogar ein WEEZER-ähnlichen Track fabriziert, der für mich persönlich zum Highlight dieses Albums geworden ist. Auf der vorliegenden "Special Edition" sind noch drei weitere zusätzliche Songs enthalten (2 davon sind absolut neu u.a. das starke "Worlds collide"). Für alle Kritiker sei hier außerdem erwähnt, daß durchaus eine ganze Menge Können von Nöten ist, einen Knaller-Ohrwurm wie z.B. die Single "Sacchapine Smile" nach dem anderen aus dem Ärmel zu schütteln. So ist Amplify The Good Times zwar sicher kein Meilenstein aber trotzdem eine ganz ordentliche Fastfood Rockplatte mit eröhtem Spaßfaktor geworden, und das reicht hier auch völlig aus. Eine größeren Anspruch haben die DONOTS nicht, warum auch - für schwermütige und tiefgreifende Musik sind andere zuständig. Ach ja, versucht bei der nächsten CD bitte wieder etwas mehr Betonung auf Rock anstatt Pop zu legen und bringt eure urwüchsige Energie von den Livekonzerten wieder mehr mit ein, dann wir die nächste CD sicher wieder ein Volltreffer.

Amplify The Good Times


Cover - Amplify The Good Times Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 54:8 ()
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Turbo

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Das hat man nun davon. Da lese ich "Punk" und die Promo-Firma, denke an die coolen Peter Pan Speedrock und sichere mir die Rezension. Und was ist der Lohn: Hohn und Spott der Leute, die mich beim Hören überraschen. Soul, Punk, Old School Rock und Reggae sollen sich auf dieser CD finden. Ich empfinde es als eine Mischung aus Easy Listening und Ska. Bad Manners und Specials werden als Vergleiche herangezogen, Spencer Davis, Otis Redding, Alton Ellis oder Bob Marley sollen auch rauszuhören sein. Mag ja sein. Aber ja alles sein, ich suche aber nicht weiter. Verbreitet eure guter Laune, da, wo sie hingehört und raucht dabei, was ihr wollt. Turbo ist hier schon mal gar nichts. Da höre ich mir lieber den Blues-Brothers-Soundtrack an.

Turbo


Cover - Turbo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 39:52 ()
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Review:

Earth And Sphere

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Boston war mir bisher nur als Heimstatt unzähliger Punk- und Hardcorebands ein Begriff. Naja und den St. Patrick’s Day. Aber Death Metal? Das hätte ich mit der Stadt nie in Verbindung gebracht. Was kann man nach dieser tollen Einleitung wohl bei Beyond The Sixth Seal wohl vermuten? Richtig, Death Metal zockende Bostoner. Ihre Mucke ist dabei in der melodischen Ecke à la In Flames, Soilwork, Dark Tranquillity und Konsorten einzuordnen. Einige dezente Hardcore-Einflüsse werden in den elf Songs auch verbraten, aber zu 99% der Zeit klingen die Bostoner swedish as fuck! Sie bedienen sich bei den alten Helden des melodischen Death Metals, klingen aber einen ganzen Zacken härter, was besonders Sänger Mike McKenzie zuzuschreiben ist. Er ist zwar kein neuer Tompa, aber mit einem eigenständigen und aggressiven Organ ausgestattet, mit den er sich gut in Szene setzen kann. Der Rest der Band ist handwerklich fit an ihren Instrumenten und hat zusammen mit McKenzie eingängige Nummern geschrieben, die vielen Schweden-Anhängern gefallen dürften.

Earth And Sphere


Cover - Earth And Sphere Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:44 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Wacken

Am 27.01. erscheint die DVD/Audio-Live-CD "Metal Overdrive - Wacken Open Air". Die DVD enthält Live-Performances folgender Bands: Grave Digger, Hammerfall, Dimmu Borgir, Rage, Holy Moses, Saxon, Motörhead, Sodom, Vicious Rumors und weiteren, sowie Interviews mit obigen Bands, einem Interview mit Angry Anderson (Rose Tattoo) über das Wacken Open Air, Feature über das Wacken Open Air 2002, Interviews mit Fans, Geschichte des Wacken Open Air mit Posterabbildungen von jedem Jahr des Bestehens und weitere Specials. Die Audio-CD enhält Live-Performances vom Wacken Open Air 2002 von Blind Guardian, Kreator, Vicious Rumors und vielen mehr.

News:

Blaze

Am 24. März 2003 wird ein Doppel-Live-Album der Band des Ex-Iron Maiden Sängers Blaze Bailey erscheinen, aber auch neues Material ist in Arbeit: Das neue BLAZE-Studio-Album wird im Herbst des Jahres in die Läden kommen. Genaueres zum Live-Album in Kürze.


News:

Gluecifer

Nach gleich zwei Deutschland-Tourneen, bei der sich der norwegische Fünfer jede Menge neuer Fans erspielen konnte, geht es ohne Pause weiter, am 03.12. supporten die "Kings Of Rock" die Foo Fighters in Stockholm und am
14.12. werden GLUECIFER in Seefeld/Österreich auf dem Air and Style Snowboard-Event rocken. Vor über 15.000 Zuschauern werden neben GLUECIFER u.a. DeLaSoul und Fettes Brot auftreten. GLUECIFER sind außerdem nominiert bei MTV Nord in der Kathegorie Bester Song/Bestes Video, Beste norwegische Band und Beste Single des Jahres!

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Fu Manchu

FU MANCHU ist nun beim SPV-Label Steamhammer unter Vertrag und veröffentlicht europaweit im Frühjahr 2003
das Doppel-Live-Album "Go For It ? Live". Das Album wurde auf der "Calfornia Crossing Tour 2002" aufgenommen und enthält gut 20 Songs, die die 12jährige Geschichte der Band aufzeigen. Alles von den frühen Werken wie z.B: "Wurkin" bis hin zum aktuellen "Squash That Fly" ist vertreten und lässt den Körper rocken und das Herz beben.


News:

Transit Poetry

TRANSIT POETRY sucht für die Live-Umsetzung des kommenden Debut-Albums "Themes From The Desolate Ocean" ambitionierte Musiker! Benötigt werden ein(e) Keyboarder(in) und ein(e) Perkussionist(in) mit Banderfahrung. Der Stil des Projektes läßt sich als Electro-Gothic-Pop bezeichnen und Mobilität, Zeit für Konzerte sowie ein Wohnsitz im Raum Bayreuth wären wünschenswert. Keine Anfänger! Weitere Infos im Internet unter www.transitpoetry.de. Schriftliche Bewerbungen bitte an info@wintersolitude.de

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