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Manowar

Die neue Single von Manowar "Warriors of the world united " ist nach Platz 27 in der Vorwoche nun auf Platz 18 der Deutschen Single Charts gestiegen.

Band:

Adaro

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Band:

Kaamos

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Sunday Rehearsals

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Eine junge Nachwuchsband namens TOMSTEENS aus dem nordbadischen Raum (BW) stellt uns hier ihre erste CD "Sunday Rehearsals" vor. Die für heutige Zweiten eher unübliche Musik könnte man am ehesten unter den Begriff "Classik Rock" mit einigen progressiven Einflüssen einordnen. Der erdige Gitarrensound erinnert dabei schon eher an E. Clapton als an moderne oft nichtssagende Breitwandriffs. Gegründet wurde TOMSTEENS im Oktober 1999. In feuchtfröhlicher Atmosphäre kamen Nils Hübenbecker (keys), Christoph Englert (git), Felix Müller (sax), Thomas Trunk (bass) und Andreas Hack (drums) zusammen und legten den Grundstein für eine neue Band, deren Mitglieder bereits in ehemaligen Coverbands wie Painkiller oder Birds of Prey tätig waren. Nachdem der ursprüngliche Sänger schon kurze Zeit später ausschied kam man nach einer Zwischenlösung schließlich auf Benjamin Götzinger. Und dieser Mann kann wirklich toll singen, er ist zum Glück keiner dieser heute oft üblichen Fistelakrobaten sondern überzeugt mit seiner warmen und angenehmen Stimme vor allem auch live auf der Bühne. Davon konnte sich der Schreiber dieser Zeilen selbst schon überzeugen. Die Idee war, Musik zu machen, die nicht tagtäglich in den Charts rauf und runter gespielt wird . Also beschloss man die 70er und 80er Jahre ins Auge zu fassen und coverte Stücke von Cream oder Deep Purple, die auch jetzt noch im Programm zu finden sind . Der Einfluß progressiver Bands wie Dream Theater oder Spock's Beard auf die musikalischen Vorlieben der einzelnen Bandmitglieder ist auch auf diesen eigenen Stücken der CD deutlich herauszuhören ("Hoping"). Die Musik der TOMSTEENS bietet teilweise hervorragende arrangierte Insrumentalparts, wobei die Keys vom Sound her schön stets klaviermäßig rüberkommen. Es groovt ordentlich, wobei gerade das Saxsofon zu gefallen weiß (leider ist der Musiker zwischenzeitlich nicht mehr dabei!). Über allem schwebt dieser prägnante und einfühlsame Gesang, besonders auch bei der Ballade "Ordinary Friends" zu hören. Der Schuß Progressivität ist mal stärker oder schwächer aber durchgehend auf "Sunday Rehearsals" festzustellen und macht die CD wirklich zu einem hörenswerten Stück Musik. Der Gitarrist sollte die Band noch etwas mehr Freiraum bzw. etwas stärker loslassen, daß würde dem Gesamtsound nur gut tuen. Beim DEUTSCHEN ROCK & POP PREIS 2001 von über 3000 Musikkünstlern qualifizierten sich die TOMSTEENS für's Halbfinale in Würzburg. Bei den dortigen Hearings unter Aufsicht bekannter Plattenfirmen landete man unter den besten 30 Musikgruppen. Für die Zukunft sind wir auf die nächsten Songs einer talentierten Band abseits aller Trends schon sehr gespannt.

Sunday Rehearsals


Cover - Sunday Rehearsals Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 33:54 ()
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Turn To Stone

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Schon etwas weiter jenseits des berüchtigten Weißwurstäquators, nämlich ganz genau aus Osnabrück entstammt dieser Fünfer Namens XIRON. Das Cover der aktuellen CD "Turn to Stone" erinnert schon etwas an ältere HELLOWEEN- oder noch stärker bei vielen Passagen an die Eisernen Jungfrauen von IM aber der Sound und vor allem die Stimme haben (leider) so rein gar nichts mit den "Kürbisköpfen" aus dem noch höheren Norden gemein. Als Power Metal mit einem kleinen Schuß Trash-und Progressivelementen kann man wohl als die Herkunft dieser Musik von XIRON identifizieren. Nach mehrmaligem "Hörgenuß" muß ich allerdings ganz klar sagen, daß mir der sicher bemühte und teilweise talentierte Sänger Michael Seifert, mal ganz milde ausgedrückt, nicht so doll gefällt, was der CD insgesamt sehr schadet. Seine etwas zu dünne Stimme mutiert insbesondere bei den hohen Passagen zu einem ziemlich schlechten, da heißer klingend, Bruce Dickinson-Verschnitt, der einen auf Dauer schon ziemlich abnervt. In normalen Bereichen ist dann der Co- bzw. manchmal auch zweite Sologesang dann außerdem nur dumpf und klingt irgendwie ziemlich abgesoffen. Für das wirklich ganz gute Gitarristenduo M. Plitzner/C. Nülle ist das wirklich schade, denn die machen einen ordentlichen Job. Besonders schöne zweistimmige Gitarrenduelle kommen ganz gut (z.B. "Tormentor") rüber. Die Bandgründung war schon Mitte der Neunziger Jahre und "Welcome Death with a smile" (wobei einem bei diesem Werke manchmal das Lachen eher vergeht) hieß der allererste Song im Stil von 80er Metal. Nach dem Demo "Wicked Kingdom" waren die Jungs der Record Company so begeistert, daß ein Vertrag mit Iron Glory Redcords folgte und die jetzt auch das erste richtige Debutalbum "Turn to Stone" veröffentlichten. Es gibt durchaus einige sehr gute Songansätze, auch wenn es einem auch das gräuslich aufgenommene und ziemlich platt klingende Schlagzeug nicht gerade leicht macht den Tracks noch etwas gutes abzugewinnen. Besonders aus der sehr hymnischen und Metallballade "Haunting Dreams" hätte man noch mehr herausholen können. Wenn’ ein Underdog gewesen wäre könnte man damit leben aber so - leider etwas zu wenig.

Turn To Stone


Cover - Turn To Stone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:6 ()
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Law Of The Blade

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: Die Hamburger Jungs sind absolut Metal und spielen Spargel-Tarzans Hammerfall glatt anne Wand. Pure Power regiert. Hier werden sich keine großen Gedanken um bedeutungsschwangere Texte gemacht: Das Klischee regiert - und rockt im Gegensatz zu den Plastik-Schweden mächtig. Anders als "Armies Of The Tyrant" können solch treibende Mega-Metaller gar nicht heißen. Logisch, dass die Nordlichter das Rad keinesfalls neu erfinden. Sie bewegen sich im Dunstkreis von Grave Digger, U.D.O., Saxon (die PARAGON - per Bonus-Track auf dem Digi-Pack - mit "To Hell And Back Again" von der 80er-Scheibe "Strong Arm Of The Law" amtlich covern), oder auch Metal Church. Zitieren wie die wilde Wutz, fügen aber anschließend neu zusammen und heraus kommt dann eine Scheibe, die wirklich abgeht und mir nach einer kleinen Eingewöhnungszeit richtig gut gefällt. Es gibt Up-Tempo-Nummern wie den Opener "Abducted", genauso natürlich auch eine amtliche Ballade ("Journey’s End"). Wie gesagt: Nich‘ viel Neues, ein bisschen beschrubbte Texte (Beispiel aus "Allied Forces": "Feel The Power, Feel The Force, We Show No Remorse", und dann werden "spells and chains" gebreakt, dass es eine wahre Pracht ist.) Aber? Und? Die Riffs rubbeln wie Hölle, die Produktion von Piet Sielck (Iron Savior) geht auffe Zwölf und die Songs laufen direkt ins Ohr. That’s Power Metal, echt wahr, Brüder! Kleiner Tipp: Am 17. Mai gibt’s die Release-Party im Headbangers Ballroom zu Hamburg.

Law Of The Blade


Cover - Law Of The Blade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:46 ()
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Band:

Xiron

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Zadok

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Lost Chapter

(Underdog)
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Dust

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Bauhaus ist durchaus ein Name der über Genregrenzen hinweg bekannt sein dürfte. "Rockopa" Peter Murphy lieh dieser Band einst seine Stimme, treibt sich mittlerweile aber auf Solopfaden herum und hat mit "Dust" sein neues Album veröffentlicht. Die Musik ist komplett anders als die von Bauhaus, abgesehen von seiner immer etwas gepresst wirkenden aber sehr ausdrucksstarken Stimme ist nicht viel geblieben, bis auf den Willen etwas zu schaffen was nicht jeder macht/kann. Murphys Musik ist sehr ruhig, absolut frei jeder Aggression und erinnert viel mehr an Filmmusik als ein normales Musikalbum. Er erschafft hier mit Geigen, Piano und einigen elektronischen Elementen Klangteppiche, setzt mit seiner Stimme Akzente. Auch beeinflusst von orientalischer Musik, schweben die Songs eher dahin, Strukturen werden nur angedeutet. Das hier musikalische Perfektion zelebriert wird steht außer Frage, die Arrangements sind perfekt, kein Ton ist überflüssig. Aber bei all dieser Vollendung bleibt mir ein bisschen der Spaß am Hören auf der Strecke, der ungehinderte Fluss der Musik ist irgendwie blockiert... Ein bisschen mehr Kantigkeit wäre vielleicht besser gewesen, hätte aber wohl der Idee widerstrebt eine zerbrechliche Schönheit einzufangen, wie sie "Dust" an den Tag legt.

Dust


Cover - Dust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 68:13 ()
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