Review:

Overload

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Die TOMSTEENS aus dem Odenwald sind mit ihrer neuer CD "Overload" inklusive 10 ausdrucksstarker Songs wieder da, um gleich wieder zu verschwinden, denn nach dem Release der zweiten eigenen Produktion will sich die Band doch tatsächlich auflösen. Doch zurück zur Musik - die Jungs haben sich nach dem guten Debüt weiter in die Richtung progressiver Art Rock mit leichten Metaleinflüssen entwickelt, wobei natürlich einige Querverweise, an die erklärtermaßen bandinterne Lieblingsband DREAM THEATER, immer wieder mal stärker oder auch nur unterschwellig durchschimmern. Meine persönlichen Faves sind dabei eindeutig der megastarke Opener "The Edge for What Is Real" ein richtig epischer Song mit einem klasse Songwriting und wunderbaren progressiven Spannungsbogen, wobei dieser Track eindeutig zur erst genannter "Kategorie" gehört genauso das energiegeladene, fast 10-minütige kleine Hammerepos "Much More", ja das rockt spitzenmäßig. Weiterhin etwas auffälliger kommt das stimmungsreiche "My Head" mit diesem "Strassen von San Francisco" Riff am Anfang sowie einem toll groovenden Bass daher. Noch hervorzuheben ist natürlich Sänger Benjamin Götzinger, der es spielend schafft mit seiner wunderbar ausdrucksstarken Stimme den Songs ein gewisses Flair einzuhauchen und zusammen mit den gelungenen Arrangements der Instrumentenfraktion sind so wieder einige recht gefühlvolle Lieder entstanden mit viel Atmosphäre entstanden. Aber die TOMSTEENS können es auch richtig krachen lassen, wie das kraftvolle Riffing bei "On The Run" deutlich zeigt, noch etwas mehr in diese Richtung wäre mir persönlich etwas lieber gewesen. Als alter Tastenfreak muß ich auch noch ein paar Worte zu den stets akzentuiert gespielten Keys verlieren, denn Nils Hübenbecker ist zwar immer präsent ohne aber gleichzeitig zu sehr im Vordergrund zu sein oder zur reinen (Teppich) Hintergrundbeschallung zu verkommen
Als krönender Abschluß folgt ein zumindestens musikalisch wahrscheinlich nicht 100-prozentig ernst zu nehmender Track mit einem äußerst einfühlsamen deutschen Text, ich würde sogar sagen es ist eine Ode an den "Presssack" (Hausmacher "Worscht" - auf hochdeutsch eine selbstgemachte Wurst), so auch der Titel - eine lockere Pianoballade mit Saxophonsolo und einem original "I’m Easy" (Lionel Richie bzw. Faith No More) Charakter, echt der Hammer. Die Metzgerinnung soll auch schon angefragt haben, ob man den Song nicht bei der nächsten Wurstwarenmesse als Erkennungsmelodie haben könne. Nee Jungs, also das mit Auflösen und so könnt ihr glatt vergessen, bei soviel Ideen bzw. Potentialen müß ihr wieder eine neue CD machen und wenn’s Jahre dauert, wäre echt schade drum. Die CD gibt´s übrigends auf der Band HP für nur 10 € aber ranhalten die Auflage ist auf 30 Stück limitiert.

Overload


Cover - Overload Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:21 ()
Label:
Vertrieb:
News:

End Of Green

Die deutschen "suicide rockers" END OF GREEN haben ihren vierten Longplayer eingetütet, das Teil nennt sich "Last Night On Earth". Der Nachfolger des letztjährigen "Songs For A Dying World" wurde produziert von Marc Martin and
Mitch Meister und ist für den 26. Mai vorgesehen. Tourdaten stehen auch schon fest - und die stehe auch bei uns im Tourkalender.

News:

Helloween

Am 07. April erscheint die neue Single "Just A Little Sign" via NUCLEAR BLAST, gefolgt vom neuen Studioalbum "Rabbit Don´t Come Easy" am 12. Mai. Zu diesem Anlass geben am 01. April Michael Weikath (Gitarre) und Andi Deris (Gesang) im NUCLEAR BLAST - SHOP in Donzdorf / Öschstrasse 40 von 17.00 - 18.00 Uhr eine Autogrammstunde! Also, nicht verpassen!

News:

Children Of Bodom

Die finnischen Metaller CHILDREN OF BODOM sind mit ihrem aktuellen Album "Hate Crew Deathroll" auf Platz 45 der Deutschen Albumcharts eingestiegen!

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Waterdown

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Voodoo Glow Skulls

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Ransom

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The Peepshows

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Flogging Molly

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