News:

Godsmack

Das Bostoner Quartett wird im April sein drittes Studioalbum vorlegen. Live vorab wird es für die Fans die Möglichkeit geben, Teile des neuen Materials präsentiert zu bekommen, denn Godsmack werden im März zwei Konzerte in Deutschland geben!

News:

Rough Silk

Rough Silk Gitarrist Nils Wunderlich wurde am Montag mit einer akuten Lungenentzündung in’s Krankenhaus eingeliefert, die er sich aufgrund einer seit Dezember verschleppten Erkältung zugezogen hat. Nils wird mit Infusionen behandelt und ist schon auf dem Weg der Besserung. Der für Freitag, den 28.02. eigentlich geplante Auftritt von Rough Silk im Amberger Domizil muß demnach abgesagt werden, nach einem Ersatztermin wird derzeit gesucht!

Band:

Subzero

www
Interview:

L.minygwal

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InterviewSchon bevor man sich eure Musik zu Gemüte führt werden die Sinne verwirrt... mit dem Bandnamen fängt es an.



...beim Namen ist’s wie bei der Musik. Es ist uns wichtig, wie es klingt. Wir wollen Dinge nicht auf eine einzige bestimmte Bedeutung festlegen. Der Name und Musik sollen genug Raum für eigene Assoziationen lassen. Gleichzeitig lässt der Klang des Namens aber auch viel vom Flair der Musik erkennen finde ich.




Weiter geht es mit einem handgemalten Cover und dem Titel "E´er" und dem kleinen Telefon auf der Rückseite...



...ja, was iss’n damit? Hahaha.....ähhm... die Bilder für’s Cover habe ich erst gemalt nachdem die Musik fertig war. Die Musik ist bei uns immer das Erste. Auch Texte bzw. Textfragmente entstehen eigentlich immer nach oder zur Musik. Ich habe spontan gemalt, was mir zur Musik eingefallen ist, prinzipiell, meine ich. Es war jetzt nicht sowas wie "Malen nach Zahlen" oder "Malen nach Musik", wo ich dann z.b. im Rhythmus des Albums Punkte und Striche über’s Blatt verteilt habe (kann aber bestimmt auch ganz interessant sein). Auch beim Cover muss sich jede/jeder selber überlegen, was sie/er assoziiert. Leute haben schon die unterschiedlichsten dinge auf dem Cover entdeckt. Finde ich unglaublich faszinierend. Der Titel klingt so schön schlicht und trotzdem gleichzeitig nach so vielen Dingen. Ja, das kleine Telefon...(seufz)... mich reizt es immer regelrecht zum telefonieren. Ich wünschte, ich könnte irgendwann mal den Hörer abnehmen und ein Telefonat im Stil des Telefons führen. Torben, was glaubst du, wie würde es wohl klingeln? (Anm. des Verf.: Bitte was? Andrea, wir müssen uns noch mal über dieses Telefon unterhalten...)




Das Booklet eures Albums gibt kaum Informationen, geschweige denn Texte preis - Mysterium als Instrument?



...nee, eben gerade "nicht" mystisch! Es gibt bei uns ja keine tiefschürfenden Bedeutungen, die sich durch die Texte erschließen lassen. Alles was es zu erleben gibt, erfährt man durch die Musik, beim Hören, durch den Klang. Die textähnlichen Fragmente sind eher so was wie Hörtexte, keine Lesetexte. Und auch da gibt’s alles ganz unmittelbar und direkt zu erleben. Nichts mit versteckten Erkenntnisebenen oder so. Es geht um emotionales Erleben. Bilder auf dem Cover, die zur Musik passen sind uns daher wichtiger.



Unter dem sehr bildhaften Namen "Lost In The Supermarket" habt ihr bereits früher Musik gemacht, was ging denn da so?



...genau das gleiche. Alles ein paar Jahre zurück natürlich. Deswegen haben wir den Namen als nicht passend empfunden. Der hat zwar einen diffuse Zustand beschrieben, war uns aber insgesamt zu konkret und festgelegt. Wir wollten einen Namen nur mit Klang ohne textuelle Bedeutung. Mit dem Namen "L.minygwal" sind wir daher sehr glücklich.



"E´er" ist auch nicht euer erstes Album unter diesem Namen, lohnt es sich einmal dem Backkatalog zu lauschen? In wiefern habt ihr euch eigener Ansicht nach verändert?



... wir haben seit Beginn dieser Besetzung (Thomas, Jens und ich) auch parallel unser eigenes Label, auf dem wir bis zum Album "Somn" (inclusive) immer komplett alles selbst gemacht und herausgebracht haben (Aufnahme, Gestaltung, Vertrieb...). Sind inzwischen schon eine ganze Reihe von Veröffentlichungen. Von Tapes über Vinyl bis hin zu CD’s... Wen es interessiert, kann’s ja unter www.quambyhill.de nachlesen und das meiste davon dort auch noch bekommen.
...ich würde es nicht "verändern" nennen, da wir ja immer schon irgendwie das Gleiche gemacht haben. Es ist einfach eine allmähliche (10jährige) Entwicklung, die ziemlich stetig abgelaufen ist, und immer mehr und mehr in unsere ganz eigene Richtung geht. Es gab nie wirklich Brüche in unserer musikalischen Entwicklung.




L.Minygwal in 3 Worten?


Thomas+Jens+Andrea.




Eure Musik verwirrt und wird sicher auch polarisieren. Wie kommt man darauf den Hörer auf der einen Seite zu quälen und dann doch zu begeistern?



...keine Ahnung. Haben wir uns nie Gedanken drüber gemacht. Wir machen einfach die Musik, die uns Spaß macht. Wenn es ein paar Leuten dann gefällt, freuen wir uns natürlich wahnsinnig darüber.




Ihr zelebriert den Lärm, verwendet dabei aber klassische Instrumente wie ein Cello, woher diese liebe zum Detail?



...wie gesagt, wie machen einfach das, was uns Spaß macht. Und wenn wir Lust auf z.B. Cello haben, machen wir das eben. Thomas und ich sind Geschwister und machen beide seit unserem 5.lebensjahr Musik, seitdem meist auch zusammen. Wir haben uns halt auch lange mit klassischer Musik etc. und anderen Instrumenten beschäftigt. Die gehören für uns genauso dazu. Wir mögen diese Instrumente eben. Das ist ein wesentlicher Teil unserer Musik und unseres Lebens. Nicht nur Detail.
Wenn wir eine bestimmte Stimmung in der Musik erreichen wollen, nehmen wir das, was wir dafür benötigen, sei es "klassische Instrumente" oder Samples und Geräusche. Oder einfach nur Gitarre, Schlagzeug, Bass.



Welche Lebenslage, welche Situation ließe sich denn dann mit dem aktuellen Album vertonen? Die Soundscapes erinnern doch manchmal fast an einen (harten) Soundtrack.



...oh weh... ...ähm... ganz viele. Ich habe da noch nie so genau drüber nachgedacht, mit Sicherheit nicht eins zu eins, im sinne von ein Track eine Emotion. Das Album ist voll von Emotionen, die in einander übergehen, sich steigern, sich verlieren, sich auflösen... so wie im wirklichen Leben. da gibt’s doch in einer bestimmten Situation auch nicht nur ein bestimmtes Empfinden, das immer gleich bleibt oder sofort und absolut klar zu umreißen ist - ja, auf eine eigene Art sind das Soundtracks.



Ihr seid bei dem recht jungen Label Virusworx gesigned, wie kams dazu?


Wolf von Virusworx hat unsere Musik schon seit Jahren mitverfolgt/beobachtet. Letztes Jahr hat er uns dann gefragt, ob wir Lust hätten, mit ihm was zusammen zu machen. Da die Leute dort wahnsinnig fair und angenehm sind, konnte uns nichts besseres passieren. Das war nach einigen seltsamen Knebelvertragsangeboten der erste annehmbare und faire Vertrag, den wir in all den Jahren angeboten bekommen haben.



Eure Homepage ist recht spartanisch, hilft das Medium Internet nicht grade bei etwas wenig beachteten Musikrichtungen zu mehr Popularität?



...wir betrachten das Internet (jetzt in bezug auf L.minygwal) nur als ein weiteres Medium neben einigen anderen Medien, wie Tonträger, Cover, Bilder, etc. die wir benutzen können, um unsere Musik zu unterstützen. Mit anderen Worten, Musik, Bandname, Texte, Cover, Bilder, Homepage etc. gehören zusammen und sind nur unterschiedliche Ausdrucksformen für das was wir machen. ...äähh... ja...
für weiterführende Informationen kann man auf andere Seiten gehen,
wo genügend Infomaterial zur Verfügung steht (z.B. www.sureshotworx.de).



Letzte Worte an unsere Leser... Ideen... Gedanken... Anmerkungen...


Vielen herzlichen Dank für’s lesen und Zeitaufwenden!

Review:

Back In Hell

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Eine ordentliche Portion Dampf liefern die Jungs von Out Of Order mit ihrer neuen Scheibe "Back In Hell" ab. Den Baden Vierer hat ja nun auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Der erste Song "Feel My Hate" ist richtungsweisend: kräftiger Heavy Metal der nicht sehr weit vom Thrash Metal entfernt angesiedelt ist. Schwere Riffs mal eher groovig und dann wieder mitten auf die Rübe. Der Gesang von Frontmann Thorsten Braun kommt aggressiv und eher dumpf gesungen daher. Also schon mal kein Eunuchen Gesang. "God Of Misery" beginnt etwas sanfter mit einem langsam und Harmonie betonten Lead Gitarren Solo. Insgesamt bewegt sich die Nummer eher im groovenden Midtempo Bereich und driftet stellenweise sogar leicht in die Doom Richtung ab. Dazu gibt es anfangs noch cleanen Gesang, der allerdings auf dem Album eher selten zu hören ist, auch wenn es an manchen Stellen ganz kurz zu Sacred Steel Schreiattacken kommen kann.
Die meisten Songs, wie z.B. "Iron Clint" oder "I Saw The Death" klingen sehr ausgereift, sind abwechslungsreich und können durch viele Rhythmuswechsel überzeugen. Hier und da mal ein schnelles Gitarren Solo oder mal mehrstimmige Gesangsparts. Alles ist dabei. Einflüsse kommen sowohl aus dem US Power Metal Bereich, als auch vom Thrash Metal. Vergleichbare Bands zu nennen fällt mir schwer - aber Overkill kommen mir noch am ehesten in den Sinn. Allein schon durch die Stimme, die zwar wenig mit Bobby´s Organ gemeinsam hat, dafür jedoch einen Widererkennungswert besitzt. Womit sich Out Of Order jedoch etwas schwer tun ist leider die Eingängigkeit der Songs: es bedarf wirklich einige Durchläufe, bis die Songs mal im Ohr kleben bleiben. Ob das jedoch negativ zu werten ist, das muss jeder für sich entscheiden. Potential ist hier nicht zu wenig vorhanden und mit über 150 Livekonzerten in 11 Jahren wissen die Jungs auch, was sie machen. HEAVY METAL! Wer mal reinlauschen will, schaut am Besten mal auf www.out-of-order.de vorbei.

Back In Hell


Cover - Back In Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Habemus Metal

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Bruno Dolheguy gibt nicht auf. Es stört ihn nicht, dass er immer wieder Rückschläge in Form von Umbesetzungen hinnehmen musste. Und die aktuelle Besetzung gibt auch nicht auf, nachdem Schlagzeuger Nicko Andrieu nach einem Motorradunfall ums Leben gekommen ist. Nein, sie bringen im zu Ehren das zwölfte Album heraus. Und dafür sag ich gleich zu Beginn "DANKE, MERCI!" Diese Band verbindet den Charme des deutschen Heavy Metals der Achtziger, mit Speed- und Thrash-Elementen und kombiniert das Ganze endlich einmal mit einem oberamtlichen Sound. Und deswegen ist mit "Habemus Metal" ein wirklich eindrucksvolles Album herausgekommen. Wer unbedingt ein Vergleich braucht, dem tät´ ich es als Running Wild im Up-Tempo-Bereich nennen. Die Band aus dem baskischen Teil Südfrankreichs scheut sich auch nicht davor, leichte Klischees zu vermitteln (hört euch mal den lustigen Refrain zu "HM 2002" ("HuHa Heavy Metal, HuHa Heavy Metal….") an. Das macht aber auch nichts, das ändert nichts an der Energie, an der Wut, am Einsatz, den die Kapelle vermittelt. Und das macht die Jungs aus der Gegend von Bayonne genauso einzigartig wie der wirklich tolle und eigenständige Gesang französischer Zunge von Bruno. Ich liebe diese Band, und zwar "Pour Toujours". Tut mir einen Gefallen: Gebt Ihnen eine Chance, besorgt euch die Scheibe. Entweder hier: http://www.brennus.fr.fm oder hier http://www.killers.fr.fm . Oder versucht’s beim Hellion-Versand. Danke Bruno und Kollegen, Merci!

Habemus Metal


Cover - Habemus Metal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Insaniac

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Exodus haben oder hatten ein Sängerproblem. Nach dem Abtreten des verrückten Paules (RIP!) mochte/mag Zetro ja nun nicht so richtig. Nicht schlimm. Denn es gibt den ultimativen Nachfolger: TMP von CRUSTACEAN, dem Krebs- oder Schalentier, das in der holländischen Tiefebene sein Unwesen treibt! Der Kollege singt über-aggro im Stile des abgedrehten Baloffs. Und überhaupt versprüht diese Band aus dem Land von "Kiff-und-Käs" das Flair der Bay-Area in den Achtzigern. Etwas moderner aufgepeppt, in der Tat, großer Sound und krachige Kompositionen sei Dank. Man hört ohne Frage, dass die Jungs ohne Ausnahme kräftig Erfahrung im Untergrund gesammelt haben, denn für ein Debut kommt dieses Käse-Scheibchen aus Sattlers Plattenfirma wirklich unglaublich gebückt. Fans von Bands wie alten Testament, von mir aus auch Slayer oder eben Exodus müssen einfach reinhören: Auch, wenn von Zeit zu Zeit die Eigenständigkeit flöten geht, das macht die unglaubliche Energie allemal weg. Lohnt sich. Und wenn die angekündigte Comeback-Pladde der Herren vom Sportklub "GFVF (good friendly violent fun) Exodus" Mist bauen, dann holt euch diese Scheibe. Oder besser sofort, um richtig Appetit zu bekommen.

Insaniac


Cover - Insaniac Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:20 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Defiled

Japan´s DEFILED haben bei Season of Mist unterschrieben.
Ihr viertes Album "Divination"dürfte am 12. Mai herauskommen. Defiled fabrizieren progressiven Death Metal mit grunzenden Vocals, hysterischen Gitarren, bösem Bass und hyper-blasting Drums. Dazu gesellen sich haufenweise Tempiwechsel. Gemischt wurde das Ganze bei Jim Morris im Morrisound-Studio (Tampa, Florida).



News:

BoySetsFire

Am 31.03.2003 wird das neue Album "Tomorrow Come Today" von BoySetsFire aus Delaware, USA erscheinen. Die Band hat exklusiv für ihre deutschen Fans die CD-Maxi "White Wedding Dress" zusammengestellt, welche drei Wochen vor dem Album am 10.03.2003 erscheinen wird. Neben dem neuen Song "White Wedding Dress" enthält die CD zwei Live Tracks (welche am 25.1.03 aufgenommen wurden) und ein ausführliches Interview mit der Band. Alles weitere auf der Homepage der Band.

Band:

Bloody, Dead + Sexy

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