Interview:

Turbo AC´s

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InterviewNa dann stell euch doch mal kurz vor.


Für die, die es noch nicht wissen: "The Turbo A.C.´s" spielen Punkrock und mischen ihn mit ein paar Surf-Gitarren. Es geht um pure Energie. Eben genauso wie der Punk der Anfangsphase. Aber wir vergessen auch nicht die Aggression des 80er-Punks und den coolen Surf-Sound. Mancher sagt wir mischen Dick Dale und die Misfits. Textlich sind wir immer gerade von unserem aktuellen Zustand inspiriert. "Louder Faster... flip the bird in the face of disaster!" - das sagt doch wohl alles.


Und wo habt ihr bloß immer diese geilen Cover-Schnitten her?


Ach, das ist der beste Teil dieses Jobs, das sag ich dir. Das sind aber keine Luder. Es sind die "Turbo-Frauen", zur Erde gesandt, um die Welt vor arsch-langweiligen Album-Covers zu retten.


Ihr scheint sämtliche Punk-Klischees zu erfüllen. Stimmt das?


Wir machen zwar einen Haufen Punk-Shows, aber das ist längst nicht alles. Wir spielen auch mal Psychobilly, Metal oder sogar Ska. Interessiert uns nicht, was die Leute sagen, Hauptsache Action. Das ist viel cooler.


Coolness - ist das für euch wichtig?


Hmmm. Ich denke, es ist wichtig für jeden, einen eigenen Stil zu haben. Und das ist es auch für uns. Wir sind Punk, aber wir haben unser eigenes Image.


Und wie passt der Name ins Image?


"The Turbo A.C.´s” kommt aus dem Film "The Warriors” (Riffs!!!, für alle, die diesen Kult-Film nicht gesehen haben! - Anm. d. Verf.) . Ein Film über Street-Gangs in NYC. Eine hieß "Turnbull A.C.´s". Sie waren definitiv die härteste und verrückteste Gang im Film (Sagt er - Anm. d. Verf.). Und so änderten wir den Name nein wenig um . Offiziell bedeutet A.C. "Action Club". Die geheime Bedeutung ist aber vieldeutiger …


Den Action-Club gilt es bald in Deutschland zu erleben.


Genau und ich erwarte Verkehrs-Staus, merkwürdige Toiletten und Leute, die mir mein Bier klauen wollen. Nicht zu vergessen really fucking fun shows. Ich liebe Deutschland. Wir haben dort bislang immer viel erlebt.


In Amerika erlebt man derzeit etwas ganz anderes.


Nun. "The Turbo A.C.´s” sind keine politische Band oder so etwas. Sicher, wir unterstützen keine Kriege, keine Terroristen, keine Vorurteile. Spione, versteckte Verschwörungen, all sowas gibt es auf allen Seiten. Wir lieben NYC und die USA, weil wir nun mal da her kommen. Um ehrlich zu sein, sind wir sowieso ziemliche Außenseiter aufgrund unseres Lebenswandels. Klar gibt es viele dumme, fette Amerikaner. Aber die gibt es auch in anderen Ländern. Ich möchte niemand nach seiner Herkunft beurteilen. Wenn er cool ist, dann ist er cool. Wenn er ein Arschloch ist, fickt ihn! Wir sind Nomaden, die es am meisten mögen durch die Welt zu ziehen und Musik für Leute zu spielen, die das mögen. Wo immer das sein mag.



Review:

Ola Gri

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Verwirrend. Hochgradig verwirrend ist sie, diese Band aus Italien. "Walk In The Silence", mit dem sie die 4 Track EP eröffnen ist aber auch oder grade nach mehrmaligem Hören als musikalisch nicht wertvoll einzustufen. Der Vokalist kommt bei jedem zweiten Ton an seine Grenzen. Die Musik bewegt sich hier im seichten Fahrwasser von Gothrock meets Industrial, leider aber auf handwerklich unterem Niveau - nein, Avantgarde muss nicht so klingen! Track Numero 2 entschädigt einen etwas für erlittene Töne, braucht aber auch einige Anläufe um zumindest etwas zu zünden. Sei es der tanzbare Rhythmus oder der Grund, dass hier keine schlechten englischen Vocals (Ein Kollege: "Soll das Englisch sein?") sondern griechische(?) zum Zuge kommen deren Bedeutung sich mir entzieht. Der letzte Song hat einen netten Anfang bei dem sich aus industrialgeprägtem Lärmwirrwarr eine erkennbare Struktur herausschält, aber auch hier gibt es noch dringenden Bedarf etwas zu tun und an der Holprigkeit zu feilen! Die Verbindung aus teils normalen Drums und elektronischen Beats klingt viel zu hölzern, die Melodien sind zwar nett, aber viel zu mangelhaft in Szene gesetzt. Die Vocals passen oftmals nicht zur Musik. Die vier Tracks spielen leider nicht nur eine Liga unter dem was heute sonst so geboten - sowohl was die Produktion, als auch das Songwirting angeht! Und dabei ist die Stimmung nichtmal unfesselnd. Und eben verwirrend. Hochgradig verwirrend.

Ola Gri


Cover - Ola Gri Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chaosgate Guardians

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Denk ich an Österreich, werd’ ich weich. Krankl, Cordoba, Schlagobers! Erst später kommen mit Belphegor und den bereits geRIPpten Disharmonic Orchestra oder Disastrous Murmur harte metallische Fakten. Dass ich aber einfach nicht aufmerksam genug gewesen bin, das beweisen die Jungs aus der Steiermark (da wo Graz stürmt oder in Zeltweg die Autos schnell fahren): SANGUIS machen großen Black Metal. Indeed!!! Sie bewegen sich irgendwo zwischen mittelalten IMMORTAL und den ganzen Schweden … Da flirren die Gitarrentöne eiskalt, da lässt die keifende Stimme die Ohren zufrieren. Gelegentliche Tempowechsel machen die Musik noch interessanter, ein ordentlicher Sound hebt "Österreichs blackest" wohltuend vom "Krach von der Basis" ab. Songs wie "Towards The Stormgates" oder "Autumn Emperor" sind wirklich ganz, ganz schwarze Kunst. Wirklich: Ich hab diese Scheibe abwechselnd mit der neuen Naglfar gehört. Ich weiß nicht, welche Scheibe besser ist. Gute Arbeit, Schluchtis, wirklich klasse. Wird Zeit, dass ich mich mit dem Alpenland auch musikalisch mal intensiver beschäftige, ich Piefke. Nix weich Österreich, dies hier ist hart. Amtlich!

Chaosgate Guardians


Cover - Chaosgate Guardians Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:27 ()
Label:
Vertrieb:
News:

The Crown

by Gast
Die Death-Metal-Truppe hat die Vorproduktion ihres neuen Albums "Possessed 13" abgeschlossen. Am 5. Mai soll mit den Hauptaufnahmen begonnen werden. Auf der Scheibe werden – wie der Name schon erahnen lässt – 13 Tracks enthalten sein, und zwar:

01. No Tomorrow

02. Deliverance

03. Face Of Destruction/Deep Hit Of Death

04. Are You Morbid?

05. Dream Bloody Hell

06. Cold Is The Grave

07. Kill ´Em All

08. Morningstar Rising

09. Natashead Overdrive

10. Bow To None

11. Zombiefied!

12. Dawn Of Emptiness

13. The Endless Gate

News:

Mosh in den Mai

Es ist mal wieder Zeit für den alljährlichen Mosh in den Mai am 30.04.2003 im Radhaus in Kleve/Niederrhein. Dieses Jahr werden dabei vier Bands auftreten. Eintritt bleibt wie in jedes Jahr frei! Die Bands wären: Opener DAMAGE DONE (Deathcore aus Essen/Heiligenhaus) 2. Band LINDISFARNE (Black/Death aus Solingen) 3. Band SUFFOCATED ART (Corpse-mäßiger Death Metal aus Solingen)Headliner: GRIMORUM ARCANUM (Black/Gothic aus dem Klever/Weseler Raum)

News:

Die Apokalyptischen Reiter

DIE APOKALYPTISCHEN REITER sind mit ihrem aktuellen Album "Have A Nice Trip" auf Platz 95 der deutschen Longplay-Charts eingestiegen!

News:

The Gathering

"Souvenirs", das neue Album der Holländer THE GATHERING" ist auf Platz 90 der deutschen Longplay-Charts eingestiegen!

News:

Agathodaimon

Sieh an: AGATHODAIMON haben den Support-Slot für Englands Best-Seller "Cradle of Filth" ergattert. In München, Hamburg und Stuttgart schmeckt der nette - aber keineswegs diabolische - Doppel-Black-Whopper.



Band:

La Mamoynia

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The Man They Couldn´t Hang

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