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Disfear

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Regurgitate

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Band:

Newman

KEINE BIO!
Review:

Tribe

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Um das langersehnte neue Album dieser US Metal-Legende wurde ein ähnliches Theater betrieben wie um das neue METALLICA-Demo. "Back to the roots" meinten die einen, "wie die letzten Scheiben" die Anderen. Jeder hatte ´ne andere Meinung zu diesem Thema; jeder Hansel musste seinen unqualifizierten Senf inklusive passendem Urteil abgeben, ohne das Endresultat vorliegen zu haben. Und jenes klingt wie das Lebenszeichen einer Bigband älerer Herren, die noch einmal die Instrumente für sich entdeckt haben. Wer ein neues "Operation Mindcrime", "Empire" oder gar "Warning" erwartet hat, kann gleich wieder wegklicken, denn diese Tage sind endgültig vorbei. Ein schlechtes Album ist "Tribe" aber dann doch nicht geworden. Locker rockende Groover wie der atmosphärische Opener "Open" (wie passend...), "Losing Myself" oder das düstere "Blood" kann man sich gut anhören, aber das große "Aha"-Erlebnis bleibt aus. Schuld daran ist der Löwenanteil der Kompositionen, die ziemlich zahn,-und eierlos durch die Gegend hoppeln. Von der Stimmung her erinnert mich "Tribe" etwas an die späteren PEARL JAM-Alben, auf denen ja auch der Ruhepol dominiert und die bereits nach wenigen Tracks zu langweilen beginnen. Letztlich bleibt ein Album einer weiteren Band, die ihre großen Zeiten leider leider schon lange hinter sich hat. Wer also schon die letzten Alben der Band nicht mehr mochte (wie die meisten "Fans Of The Reich"), wird hier sicherlich keine Erlösung finden. Gelegenheitsrocker, die sich mit einem großen Namen auf dem Cover begnügen, können das Ding ruhig antesten, wer aber bei "En Force", "I Dont’t Believe In Love" und "Silent Lucidity" auf Knien durch die Bude robbt, kann sich viel Geld und eine weitere Enttäuschung sparen...

Tribe


Cover - Tribe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:43 ()
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The Seventh Sign

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Schon ein erster flüchtiger Blick auf das gelungene Coverartwork (stammt übrigends von Thomas Ewerhard der u.a. schon für Acts wie SPOCK’s BEARD, VANDEN PLAS oder PLATYPUS gearbeitet hat) des Albums "The Seventh Sign" von SECTION A sorgt optisch bereits für ein angenehmes Gefühl und auch die Musik, gesamtverantwortlich "verbrochen" von einem gewissen TORBEN ENEVOLDSEN (ein für die Mehrheit sicher genauso wie mir, bisher völlig unbekannter dänischer Gitarrist), steht dem in nichts nach. Progressive Metal in betont melodischer Ausrichtung (von den zitierten Hardrockanleihen aus dem Beipackzettel konnte ich übrigends nichts heraushören) und vom Niveau her absolut in vorderen Bereichen der 1. Liga im Progbereich anzusiedeln, wird dem etwas anspruchsvolleren (Zu-)Hörer von Torben mit seinem Projekt SECTION A in all seinen Facetten sowie produktionstechnisch ohne Fehl & Tadel zu Gehör gebracht. Wiederum nur positiv zu erwähnen sind die für einen Saitenschwinger "relativ" zurückhaltenden meist ermüdenden Soloausflüge (wenn auch ab und an etwas gefrickelt wird!) und die stilistische Ausrichtung seine variablen Spiels, das weniger auf absolute Geschwindigkeit als viel mehr auf melodische Akzente setzt. Ein paar wirklich schöne GARY MOORE Dejavus und etwas weniger stark ausgeprägte MALMSTEEN Anleihen sind bei einigen Passagen ebenfalls unüberhörbar festzustellen, wobei dieses wohlig-warme Art des Altmeisters die Axt zu schwingen auch diesem Gitarristen stilistisch sehr gut zu Gesicht steht. Ein weiterer großer Pluspunkt für das komplette Album ist die Wahl für den fantastischen Sänger Andy Engberg (Ex-LIONS SHARE) der sich mit James Labrie artigen Timbre von Song zu Song förmlich hineinsteigert. Als weitere Mitstreiter konnte Enevoldsen außerdem noch Andreas Lill (Drums/VANDEN PLAS) gewinnen und nach dem der Mastermind sämtliche Bässe & Keyboards zunächst selbst eingespielt hatte, lud er sich noch solche virtuose Tastenmänner wie Derek Sherinian (PLANET X, Ex-DREAM THEATER) und Günter Werno (VANDEN PLAS) dazu, die ein paar recht gelungene Keyboard-Soli beisteuerten. Bei den acht Songs findet man stets eine gelungene Mischung zwischen etwas verschachtelten Parts, packenden Instrumentalpassagen sowie den tragenden Refrainteilen die alles wieder miteinander verbinden. Bei der Übernummer "The Man In the Mirror" bewegen sich die Jungs vom Songniveau betrachtet sogar in SYPMPHONY X oder THRESHOLD Sphären, wobei die anderen Titel nicht abgewertet werden aber dieser Track ist eines der Highlights der CD genauso wie das mit einer Killerhook sowie den etwas abgedrehten Tastensolis versehene "Nightmare" (hier lassen DT als Referenz herzlichst grüßen!). Von der Geschwindigkeit her wandeln SECTION A zwischendurch immer mal wieder in gelungenen Power Metal Pfaden und streuen riffbetonte Tempoeinlagen ein wie u.a. bei "Riot" oder "Into The Fire", was die Sache auch für die "normalen" Metalheads interessant machen dürfte. Hier sind ausnahmlslos fähige Musiker am Werke, die unter Führung von Enenvoldsen zu höchstform auflaufen, wer also auf gitarrenbetonten Prog Metal gepaart mit rasanten Keyboardduellen, ein wenig auf instrumentelle Passagen sowie auf die genannten Bands abfährt, wird hierbei eine absolute Vollbedienung erhalten.

The Seventh Sign


Cover - The Seventh Sign Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 57:25 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Guano Apes

Das aktuelle Album WALKING ON A THIN LINE überstieg in
Deutschland die Grenze von 150.000 verkauften Einheiten und sicherte sich damit die begehrte Gold-Auszeichnung!



Band:

Section A

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Storm Of Sorrows

(Underdog)
Underdog
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Thargos

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Black Pearls

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Das Trio um Sänger und Gitarrenzauberer ERIC SARDNIAS (dabei sind noch Paul Loranger am Bass und Mike Dupke an den Drums) liefern uns auf "Black Pearls" ihre Variation des Blues ab, der zwar an Größen wie Jimi Hendrix und Johnny Winter orientiert ist, aber durchaus seine eigenen Note besitzt. ERIC SARDINAS hat auf "Black Pearls" seine filigranen Fingerchen im Griff und vermeidet es tunlichst nur in bluesigen Gefrickel und Geschwindigkeit unterzugehen. Er übt sich stattdessen in betont lockerer Langsamkeit und versucht das Feeling des tiefen Südens der Vereinigten Staaten auf die Tonspur zu übertragen. Und dies, obwohl nach dem Label-Wechsel zu Steve Vai’s Favored Nations man da eventuell was ganz anderes erwarten konnte. Dabei verarbeitet er auch andere Einflüsse wie Country und Southern ("Big Red Line" - Ohrwurm) und wechselt gekonnt ab zwischen schnelleren Nummern ("Flames Of Love", "Same Ol’ Way"), gefühlvollen, recht slow daherkommenden "Old School Blues" ("Liar’s Dice Blues") und den sich am klassischen Blues orientierenden Midtempotracks (dem Titeltrack "Black Pearls" und meinem Fave "Bitterweet" - das Ding müsste über’m Atlantik wohl in jeder Rock-Radiostation laufen). So kommen die meisten Tracks absolut locker und entspannt durch die Lautsprecher. Aber hin und wieder klingt es bei den etwas ruhigeren Passagen teilweise doch noch etwas bemüht, ohne deswegen groß an Authentizität zu verlieren. Über die Produktion lässt sich auch nicht im geringsten meckern - wurde "Black Pearls" doch von einem der Altmeister der Branche veredelt. Mischpultlegende Eddie Kramer gab dem Album einen Sound, der deutlich des Produzenten siebziger Wurzeln durchschimmern lässt (er produzierte u.a. Kiss, Aerosmith). Dies tut den 12 Tracks auf "Black Pearls" aber keinerlei Abbruch, sondern lässt dem Rockfan schon mal einen wohligen Schauer über den Rücken jagen. Also, wer mal wieder was recht erdiges braucht, sollte da mal reinhören - dem Otto-Normal-Metaller ist dies wahrscheinlich sowieso zuviel Blues.

Black Pearls


Cover - Black Pearls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:14 ()
Label:
Vertrieb:

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