Review:

Skeletons In The Closet

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Na da schau her! Erst ziehen GAMMA RAY wohl eines ihrer besten Livekonzerte überhaupt in Wacken runter,
und dann gibts auch gleich noch ´ne Doppel Live CD hinterher. Das besondere an diesem Livescheibchen ist, dass sie während der vergangenen "Skeletons In The Closet" Tour mitgeschnitten wurde. Eine Tour, auf der die Herrn Hansen und Co. nicht alle ihre Hits wie "Rebellion" oder "Somewhere Out In Space" gezockt haben, sondern Songs, die sie bisher noch nie oder schon lange nicht mehr live gespielt wurden. Für alle Fans, inklusive mich war das wohl ein Höhepunkt in der Geschichte der Hamburger Band die man festhalten muss. Mitgeschnitten wurden zwei Konzerte in Barcelona und Strassburg. Das Resultat sind zwei Live CD´s mit je knapp 50 Minuten Material. Der Sound ist astrein und weit entfernt von irgendwelchem Gematsche. Die Fangesänge kommen prima rüber, ohne dabei zu laut zu wirken. Meine Faves sind "Rich and Famous", "Armageddon", "Shine On/ Rising Star", "Last Before The Storm" und "The Silence". Das einzige was mir übrigens fehlt sind die meistens lustigen Ansagen von Kai, auf die wir auf "Skeletons In The Closet" leider ganz versichten müssen. Ein 32 seitiges Booklet sowie ein Bonusvideo versüssen jedoch das Special Digi Pack. Für Fans ein wahres Geschenk.

Skeletons In The Closet


Cover - Skeletons In The Closet Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 99:0 ()
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Review:

Forever The Enemy

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Der bekannteste Name der Kapelle ist sicherlich Christian Bass (Ex-Night In gales). Aber auch die anderen Beteiligten dürften - vor allem In HC-Hüpfburgen - bekannt sein (von Copykill, Drift, Surface, Six Reasons To Kill). So bewegt sich das Ganze spielerisch auf hohem Niveau und auch der Sound rockt wie ne dicke Sau. Stilistisch bewegen sich DEADSOIL irgendwo zwischen Death Metal und Hardcore, irgendwelche Schweden treffen also auf Biohazard oder so. Was wohl auch in der Realität für eine explosive Mischung sorgen täte, woll? Für eine Erstlings-Mini-CD liefern die straighten Herren eine erstaunlich reife Leistung ab, denn die Songs bleiben schnell im Ohr hängen und erscheinen in keinster Weise primitiv. Beim nächsten Mal vielleicht ein bisschen mehr Mut zu neuen Ideen? Och, warum eigentlich, ich finde DEADSOIL prima, alles andere als tot …

Forever The Enemy


Cover - Forever The Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:7 ()
Label:
Vertrieb:
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Seeds Of A Future Bizarre

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Sieh mal an, die Österreicher, erst recht die Paschinger. Erst putzen sie die Fischfritzen von Werder Bremen, dann vertreibt die dort ansässige Firma Ixthuluh auch noch das gelungene Machwerk von LEGACY OF HATE. Dass die Herren aus Linz bereits das dritte Album am Start und dass sie zahlreiche Erfahrungen bei anderem Bands (unter anderem Malediction) gesammelt haben, merkt man "Seeds of A Future Bizarre" zweifelsohne an. Die Herren beherrschen nicht nur ihre Instrumente, sondern sind auch in der Lage Death-Metal-Stücke jedweden Tempos zu schreiben und sie auch noch spannend umzusetzen. Als herausragendes und dennoch repräsentatives Beispiel eignet sich "Storms Of Darkness" hervorragend. Es beginnt leicht schwedisch-melodisch mit, avanciert zum Death-Thrash-Klopper, um später sogar death-doomig zu werden und im weiteren Verlauf immer wieder mit Stimmung und Geschwindigkeit zu spielen. Lediglich eins bleibt ständig gleich: Die Stimme von Simon Landskron (hat der was mit der gleichnachnamigen Brauerei zu tun???), die grunzt nämlich in einer Tour in tiefen Tiefen. Okay, in herausgehobenem Stück versucht er sich auch mal ganz kurz am Sprechgesang. Egal: Die vielen Tempowechsel wirken niemals wirr, sorgen vielmehr für eine Verdichtung der ohnehin schon nicht besonders freudigen Atmosphäre und schaffen so ein wirklich gelungenes, düsteres Album. Freunde, wer hätte gedacht, dass uns unser Nachbarland noch mal mit so schaurig-schönen Dingen erfreut.

Seeds Of A Future Bizarre


Cover - Seeds Of A Future Bizarre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:55 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Phillip Boa

KEINE BIO!
Band:

Verstärkertod

KEINE BIO!
Band:

Dark Fortress (BM)

www
Band:

Fallen Saints

www
Band:

Necrosist

KEINE BIO!
Review:

Hate Explosion

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Die Herren aus Erftstadt (bei Köln) berufen sich auf die Misfits (vor allem Image-mäßig) und zitieren an alle Ecken und Enden Slayer und andere Thrash-Heroen längst vergangener Tage. Nur damals verfügten die Bands bereits über besseren Sound und interessantere Songs. Insgesamt sind ihnen die großen Vorbilder um so viele Lichtjahre voraus, wie deren wirklichen Erfolge her sind. Das Titelstück stampft-lokomotivt noch recht ansprechend durch die Wallachei, anschließend sinkt das Niveau allerdings erheblich ab. Old-School-Thrash soll es sein, old-school ist die Explosion des Hasses ohne Zweifel geworden. Aber: zum einen kommt es aggressions-technisch nie zum großen Knall, zum zweiten gibt es Traditionalisten, die verstehen ihr Handwerk ohne Zweifel wesentlich besser. Zum Beispiel die Kumpels von Chapel Desecrator. Da hilft es der Kapelle wohl auch nicht, dass einer von ihnen bei einer der unzähligen Gerichts-was-weiß-ich-Shows aufgetreten sein soll. Aber live sollen die Jungs ganz furchtbar abgehen. Wer Thrash-Zeug sammelt, um des Sammelns Willen, der ist mit fünf Euro dabei.

Hate Explosion


Cover - Hate Explosion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 18:55 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Gomorrha

Endlich haben GOMORRHA einen Deal ergattert. Das neue Album heißt "Sexual Perversity By Autopsy" und kommt Ende Oktober bei "NICE TO EAT YOU Records" und" Mutilated Rec." raus. Darauf zu finden sind drei Bonustracks. Live-Aktionen planen die deutschen Todesmetaller außerdem.

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