News:

John Oliva

Der SAVATAGE Mastermind und Tastengott hat sich die Dienste der ehemaligen Circle II Circle-Musiker gesichert und ist derzeit dabei, sein neues Material inklusive einiger bislang live noch nie aufgeführter SAVATAGE-Klassiker darzubieten - das hört sich doch spannend an.

News:

Stone The Crow

Hier ein paar offizielle News von Stone The Crow:

"Da sich die Arbeiten am neuen Longplayer in die Länge ziehen, werden STC nur ein paar wenige Gigs im Dezember/Januar spielen um die Feiertage um Weihnachten und Neujahr zum Songwriting und für Aufnahmen nutzen zu können. Erste Termine sind im Tour-Link zu finden. Diese Wintershows werden voraussichtlich auch die letzten Liveauftritte mit Hilli sein, da es ihm aufgrund seines Studiums zeitlich nicht mehr möglich ist, mit auf Tour zu gehen. Er wird sich jedoch weiter im Bereich Songwriting und Produktion einbringen. Deswegen suchen Stone The Crow jetzt schon einen Tourgitarristen für den nächsten Sommer: Wenn ihr euch dies selber zutraut oder jemanden kennt, der eurer Meinung nach der Richtige für diesen Job wäre, so mailt an marc@stone-the-crow.com. Wichtig ist auf jeden Fall, dass derjenige schon einmal in einem professionellen Umfeld getourt oder im Studio gearbeitet haben sollte und vor allem natürlich, daß ihm der STC-Sound gefällt".



News:

Incubus

Das neue Incubus Album "A Crow Left Of The Murder" erscheint am 02.Februar 2004! Jetzt startet der Album-Countdown: Ab Montag, den 22. Dezember, werdet ihr auf Hardplace.de jede Woche ein neues INCUBUS-Feature finden. In Woche eins: "Making Of The Album"! Zwischen dem 05. und 07. Februar könnt ihr den Release des Longplayers auch deutschlandweit gebührend feiern und zwar bei 10 Releaseparties zwischen München und Hamburg.

News:

Val´Paraiso vs. SIEGES EVEN

Die süddeutschen Prog-Rocker VAL´PARAISO fungieren ab sofort wieder unter ihrem alten Namen SIEGES EVEN. Oliver Holzwarth (b.; Blind Guardian), Alex Holzwarth (d.; Rhapsody), Markus Steffen (g.) und Sänger Arno Menses feiern ihre "Reunion"-Party am 4. April als Headliner auf dem Headway-Festival im holländischen Amstelveen (dort treten u.a. auch Watchtower und Death Machine auf). Ein neues Sieges-Even-Album namens "The Art Of Navigating By The Stars" soll im Frühsommer in Angriff genommen werden und einen einzigen, 45 bis 50 Minuten langen Song enthalten.


News:

Royal Hunt

Bassist Steen Mogensen und Gitarrist Jacob Kjaer haben sich nach zehn Jahren Bandzugehörigkeit bei den dänischen Melodic-Rocker ROYAL HUNT ausgeklinkt, um sich fortan anderen Aspekten ihrer Musikerkarriere zuzuwenden (Mogensen hat ja bekanntlich zusammen mit Ex-RAINBOW-Voice Dougie White die Formation CORNERSTONE am Laufen). Wer das Duo ersetzt, ist derzeit noch nicht bekannt. Mogensen und Kjaer waren neben Boss/Keyboarder André Andersen die letzten verbliebenen Originalmitglieder aus den seligen "Land Of Broken Hearts"-Tagen.


News:

Rockhard Festival Part II

Die Bandliste beim zweiten Rock Hard Festival im kommenden Jahr am Pfingstwochenende 29. & 30. Mai 2004 wächst beständig und vor allem qualitätsmäßig ist man bisher mit STRATOVARIUS, DESASTER, RAGE und DEAD SOUL TRIBE die jetzt alle bereits bestätigt wurden, hervorragend besetzt.


News:

Stratovarius

Hartnäckigen Gerüchten, daß er die immmer noch vakante Sängerposition bei STRATOVARIUS in Zukunft einnehmen würde, beantwortete Michael Kiske (Ex-HELLOWEEN) mit der wohl nicht ganz ernst gemeinten Aussage "I will only make pop music in the future". Er sei dafür bereits dabei ganz fleißig Songs zu schreiben und habe auch schon sechs Tracks abgeschlossen.


Band:

Pump

Konzert:

Bubonix, Mama - Hannover, Stumpf

Konzert vom Das Stumpf ist ein Kellerraum mitten in der Uni Hannover. Ich glaub’ dass da tagsüber so ein internationales Café drin ist, jedenfalls laut verblichenem Schild über dem Eingang. Egal, ich bin tagsüber weder an der Uni in Hannover noch in Bremen (noch nicht hehe) und an diesem Abend spielten im Stumpf BUBONIX zum Tanze auf. Da ich die Truppe schon mal in Hemsbünde gesehen hatte und mir ihr aggressiver, aber eingängiger Punk/HC/Metal-Bastard verdammt gut gefiel, machte ich mich mit ein paar Leuten auf den Weg in unsere Landeshauptstadt.



Doch zuerst hieß es warten. Nach einer langen Autofahrt, ein noch längeren durchzechten Nacht (ich hatte am 27. Geburtstag) waren wir alle etwas müde und hielten uns leidlich an unserer Cola fest. Wenn man dann noch fast ne Stunde warten muss, geht das an die Substanz. Man wird eben auch nicht jünger. Na ja, irgendwann fingen MAMA dann zu spielen an und konnten im gut gefüllten Stumpf gute Reaktionen ernten, was ihnen mit ihrem anfangs gespielten melodischen Punkrock auch nicht schwer fallen sollte. Teilweise erinnerte die Mucke an die ganze Kalifornien-Chose, nur einen Zacken härter, aber immer noch massenkompatibel genug, um auf ner Party zu laufen. Nach ungefähr der hälfte des Sets ließ das Trio aber die Sau raus und zeigte, dass es ganz gut auf die Kacke hauen kann und deftigen Tönen nicht abgeneigt ist. Wo eben noch Melodien regierten, gab’s nun teilweise Grind-Stücke auf den Latz, richtig geil! Erwähnenswert bleibt noch der permanente Sängerwechsel, denn bei MAMA singen sie alle, der Basser, der Gitarrist und auch der Drummer. Und jeder macht seine Sache gut. MAMA boten eine gute Show, waren sympathisch und ein guter Anheizer für BUBONIX.



Limburgs Finest drängelten sich nach recht kurzer Pause dann gleich mal sechst auf der Bühne und konnten eine wahre Triple Axe Attack aufbieten - genau wie Iron Maiden! Denn für dieses Konzert war die (Name leider entfallen, sorry) singende Gitarristin wieder mit dabei, die zwar Gitarrentechnisch nicht viel brachte (die etatmäßigen Jungs sind schon schweinegeil), aber im Gesangssektor dem Sänger durchaus das Wassre reichen konnte. Aber nicht showmäßig, denn der Sänger ist live ein echte Tier, immer in Bewegung, mit dem Publikum redend und ein echter Sympathieträger. So muss ein Fronter sein! Sagte ich schon, dass seine Gesangsleistung auch verdammt geil ist? Nein? War sie. BUBONIX sind eine erfahrene Live-Band, das merkte man an diesem Abend: immer war Bewegung auf der Bühne, keiner der Jungs und Mädels stand still, alle strahlten gute Laune und Energie aus und freuten sich offensichtlich den Arsch ab, spielen zu können. Die Mucke umschreiben sie selbst als eigenwilligen politischen Hardcore/Punk und das trifft es eigentlich auch ziemlich gut. Kein stumpfes Geprügel, sondern intelligente, abwechslungsreiche Songs, die immer brutal aus den Boxen knallen und einen großen Teil des Publikums zu körperlicher Aktivität anregten, das ist die Mucke von BUBONIX. Einfach nur geil, auf Platte genau wie live. An diesem Abend haben BUBONIX wieder gezeigt, dass sie eine erstklassige Live-Band sind, die coole Mucke macht und ein würdiger Headliner für ein Konzert ist. Viel zu schnell war der Spaß dann auch vorbei, auch wenn die Limburger für eine Zugabe zurück auf die Bühne geholt wurden. Geiler Laden, geiler Abend!

Review:

Fire, Walk With Me

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Das Backcover mit einem Foto der Band ließ mich an einen weiteren Nu-Metal-Act denken - diesmal halt aus dem hohen Norden des altehrwürdigen Europa. Aber schon der Einstieg "Bounded By Hate" zerstreute diese Befürchtung - denn was da aus den Boxen schallt ist astreiner Heavy Metal welcher im Ohr hängen bleibt. VII GATES haben zu ihrem gut aufgenommen 6-Track-Demo "The Madman Inside" noch vier Songs dazugepackt und sind nun mit ihrem Debüt "Fire, Walk With Me" am Start. Dabei orientieren sich die sechs Schweden gelungen am Sound der Achtziger ohne auch nur ansatzweise altbacken zu wirken - vor allem bleiben die Keyboards wohltuend dezent. Sänger Chris Blackburn hat seine Vorbilder eindeutig bei Helloween und Gamma Ray ausgemacht, selbst die Gesangslinien mancher Songs ("Under The Crossed Bones" und die starke Powerballade "So Far Away") erinnern mich etwas an die deutschen Heroen - was mir VII GATES durchaus sympathisch macht. Dabei achtet Mr. Blackburn sorgsam darauf, dass sein druckvolles Organ nie in zuviel Pathos und Kitsch abdriftet und vermeidet auch tunlichst den ständigen Kastrat. Dazu noch eine klare und druckvolle Produktion sowie Songs welche dem geneigten Heavy-Metal-Fan zwar keine neuen Grenzen aufzeigen, aber Spaß machen. Die schifferklaviermäßige Schunkeleinlage beim zweiten Song "The Saviour" hat was, natürlich der bereits genannte starke Opener oder das siebenminütige, abwechslungsreiche "A Dark Room Of My Mind" und "Like A Rock" (irgendwo stand dass auch Iron Maiden zu den Einflüssen der Band zählt) seien mal als Anspieltipps genannt. Apropos: Der Albumtitel "Fire, Walk With Me" ist an sich auch der Titel eines Films von Kultregisseur Davis Lynch (thematisch die Vorgeschichte der 80er-Kultserie Twin Peaks), in welchem die letzten Wochen im Leben von Laura Palmer und deren Ermordung gezeigt wird. Mit "Fire, Walk With Me" erreichen VII GATES zwar keinen Kultstatus, aber ein hoffnungsvolles Debüt ist das allemal - die Zielgruppe sollte da ruhig mal reinschnuppern.

Fire, Walk With Me


Cover - Fire, Walk With Me Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:9 ()
Label:
Vertrieb:

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