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Still It Cries

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Shrine Of Scars

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Eigensinn

(Underdog)
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The Last Embrace

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Alda, schwerst drogig, unerträglich langsam,ultra-old-schooly - das ist die Musik von "Wino", das waren SPIRIT CARAVAN. Das hier ist nämlich das hundertprozentig letzte Lebenszeichen der Echt-Doomer, die neben Urgestein "Wino" aus Dave Sherman und Gary Isom bestehen beziehungsweise –standen. Und so ist es keine große Überraschung, dass die Doppel-Scheibe aus urstem Doom-Rock, geprägt von Cream bis Black Sabbath besteht. Diese Musik ist schweine-ehrlich, die kann niemand hören, der nicht auch The Obsessed oder St. Vitus vergöttert. Während sich alle anderen angewidert abwenden oder einschlafen, werden Doomster ihre wahre Freude haben. Und das liegt zum einen am Songmaterial an sich, zum anderen daran, dass einige unveröffentlichte oder wegen der Pleite des Tolotta-Labels verschütt gegangene Perlen zu Tage treten. Unveröffentlicht sind unter anderem "The Last Embrace" oder "Brainwashed", dazu gesellen sich Seven-Inch-Versionen von (u.a.) "Darkness & Longing" oder "Courage" und weitere Überraschungen. Insgesamt gibt’s 29 staubtrockene Teile umme Lauscher. Scott "Wino" Weinrich bleibt das Zugpferd der Slo-Mo-Fraktion, SPIRIT CARAVAN fährt dir mittels waberndem Bass volles Brett in den Unterleib. Absolut nichts für junge Leute und Geschwindigkeitsfanatiker, hier liegt die kolossale Kraft in der Langsamkeit. Wer ganz alte "Black Sabbath"-Sachen mag oder auf Underground-Doomer steht, der wird die Karawane lieben und der hat mit dieser Doppel-Scheibe genug Stoff für eine ganze Weile. Und weiß das sowieso schon längst. Alle anderen sind eh schon eingeschlafen. Auf Wiedersehen!

The Last Embrace


Cover - The Last Embrace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: 159:54 ()
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Vertrieb:
Band:

Spirit Caravan

Review:

Against Everyone’s Advice

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Nun ja, "Against Everyone’s Advice" dürfte es wohl nicht sein das Debüt der Süddeutschen Formation PUMP öfters mal im CD-Player rotieren zu lassen. Ex-Brainstorm Shouter Marcus Jürgens und seine Mannen frönen Hardrock der gepflegten Art deren Wurzeln bei Ikonen der Achtziger liegen (Dokken, Tesla), deren Gitarren aber die raue Härte des Neunzigerhardrocks transportieren (Skid Row, Shakra). Großes Plus der Band, neben den gelungen, melodischen und fast immer eingängigen Kompositionen dürfte wohl der Gesang von Mr. Jürgens sein, welche Vergleiche zu anglo-amerikanischen Combos nicht zu scheuen braucht. Damit gibt er den Songs jene Authentizität um nach L.A. zu klingen; ein Manko an welchem ansonsten so manche Band aus deutschen Landen kläglich scheitert. So als Schmankerl’ sei einen mal die wohltuend unkitschige Ballade "I’m Free", die Midtemponummer "Reckless" sowie der rockende Auftakt "Dangerous" und der gelungen Schlusspunkt "Heaven Cries (Blood Red Skies)" ans rockende Herz gelegt. Ein Nachschlag in Form einer zweiten PUMP-Scheibe sollte bei dem Potential dann wohl auch munden - denn bereits "Against Everyone’s Advice" ist ein verdammt guter Start.

Against Everyone’s Advice


Cover - Against Everyone’s Advice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Steht unter Strom

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Schwertransporter auf der Straße nerven, TIEFLADER im CD-Schacht rocken, soviel ist mal arsch-klar. Ein wenig klingt der Laster in der Basis nach Pantera und Konsorten, rollt meistens allerdings - äähh - eben rockiger. Der Gesang bei "Weiter" hört sich allerdings mehr nach Pop an, "Hans Hartz für Härtner" kommt mir in den Sinn. Jedenfalls denke ich zwischenzeitlich, dass es für mich und diese Scheibe nicht weiter geht. Da ich aber nicht aufgebe und ein neuer Tag beginnt, höre ich weiter zu. Dann kommt’s: Alle möglichen Stimmen rufen die Stuttgarter bei den weiteren Stücken ins Gedächtnis, nur einen nicht und das ist der Till (der mit dem rollenden "R", mit dem der liebe MI-Kollege TIEFLADER jüngst verglich). Soviel dazu! "Neue Ehrlichkeit" nennen die Speerspitzler ihre eigene Nische, verzichten dabei gewollt auf das "Deutsche" dazwischen und haben ein kultiges wie sinniges "Tieflader-gegen-Nazis"-Logo auf ihrer Homepage. Da mögen sie mir verzeihen, dass "Wir sind nicht allein" vom Charme her schon ein bisschen an die Onkelchens erinnert. Mag ja auch nur an der germanen Zunge, ebenjenen Worten oder dem Duktus liegen. Is ja auch Schwanz: Letztlich rocken die Jungs, vom heimischen Hofbräu gesponsort, wie US-Hardcore-Metal-meets-Rotzrock. Wenn da nur nicht diesen zeitweisen Popel-Pop-Refrains wären, dann gefiele mir die Scheibe so ganz dolle richtig. Wie der Übersong schlechthin: "Tieflader" - der hält nämlich einfach nicht an, legt los in bester norwegischer Piss-Off-Mentalität, unterbricht kurz zum Abbiegen und rast dann rockig und rollig auf dich zu. Und vor allem hat’s hier auch keinen nervigen Refrain. Resümee: Viele gute Seiten, einige mäßige, ganz wie die Lastkraftwagen auf den Bundesautobahnen.

Steht unter Strom


Cover - Steht unter Strom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6 plus zwei Videos
Länge: 19:52 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Helloween / Gamma Ray

Beim gestrigen RockFabrik Jam anlässlich des 20. Geburtstages der RoFa in Ludwigsburg, gab es eine Sensation: Kai Hansen (Gamma Ray und ex Helloween Klampfer/Sänger) zockte zusammen mit Markus Grosskopf und Weiki von Helloween "Future World". Am Gesang übrigens leider nicht Michael Kiske sondern Ralf Scheepers von Primal Fear. Ein weiteres Schmankerl war die Performance von Ronnie Atkins (Pretty Maids - Vocals) bei der Combo Pump. Ein Bericht sowie viele Fotos zu diesem Hammer Event folgt in Kürze.

News:

Placebo

Nachdem PLACEBO kürzlich zwei gigantische Shows in Mexiko gespielt haben – 5.500 Fans in Guadalajara und 18.000 in Mexiko City – flog die Band direkt weiter nach Kalifornien, um dort ihre vierwöchige Nordamerika-Tour anzutreten. Nach den Auftritten in Mexiko wurde das Equipment nach Los Angeles geshippt und durch einen ferienbedingten Lieferstopp ist dann leider das passiert, was jeder Künstler wohl am meisten hasst: Das komplette Equipment blieb auf dem Weg nach Anaheim, Kalifornien, stecken und konnte nicht rechtzeitig zur ausverkauften Show angeliefert werden! Da die Herren mittlerweile ziemlich erprobte Rampensäue sind, ließen sie sich dadurch aber nicht abschrecken und studierten im Laufe des Nachmittags auf dem von der Vorband übernommenen Piano und Drumkit ein Akustikset ein. Zum Showbeginn erklärte Frontmann Brian Molko dem anfangs noch skeptischen Publikum die Situation - danach spielten Placebo 80 Minuten akustisch.


News:

The Cure

THE CURE sind gerade dabei an ihrem zwölften Album zu werkeln. Bisher haben sie dafür schon 27 Songs als Demos aufgenommen. Allgemein soll dieses Album, das im nächsten Sommer erscheinen soll, härter werden, als man von The Cure gewohnt ist. Für den richtigen Sound soll dann Ross Robinson sorgen, der auch schon Nu-Metal- Bands wie Korn, Limp Bizkit und Slipknot produziert hat.


Die Heavyness erklärt Robert folgendermaßen:

"The heavier sound we´re going for is more to do with the tempos and dynamics and the space were leaving", he says. "The more space you leave, the heavier you get. It´s actually the antithesis of the new-metal assault, which is all about piling things on. It´s going back to the Faith period, but making the sounds themselves a lot heavier and more savage."


Die Aufnahmen sollen im Februar beendet sein und im Sommer soll dann das Album erscheinen.


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