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Kiss

Welcome back - Eric Singer wird bei der anstehenden Japan-Tournee Ende Mai wieder für KISS hinter den Drums sitzen, das gab die Konzert-Agentur UDO Artists Inc. auf ihrer Webseite bekannt. Gespielt werden sollen außerdem noch einige Konzerte in Australien sowie eine Tour durch Nordamerika.

Band:

God Forbid

www
Band:

Tacca Mills

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
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Band:

Blood Duster

www
Band:

Daughters

KEINE BIO! www
Band:

Vitalij Kuprij

www
Band:

A.O.K.

KEINE BIO! www
Konzert:

Arch Enemy, Zyklon, Stampin´ Ground - Hamburg, Logo

Konzert vom Es gibt so ein paar ewige Gesetzmäßigkeiten, an die man sich über Jahre
gewöhnt hat: Das Logo öffnet immer um acht seine Tore, gespielt wird ab
neun und Punkt zwölf ist Zapfenstreich. Auf dieser Tour sollten wohl
alle Beteiligten entsprechend Spielzeit bekommen, also fingen STAMPIN´
GROUND schon um halb neun an. Mal abgesehen davon, dass alle
Gewohnheitstiere da noch im Mantel steckten, taten die Jungs aus England
genau das, was der Name von ihnen verlangte: Der Mosh-Core von STAMPIN´
GROUND verursachte lustige Streifen im Publikum - von Leuten, die wie
geölt herumsprangen und anderen Leutchen, die stoisch daneben stehen
blieben. Auf jeden Fall war die Band ein echter Anheizer, wer danach
noch nicht schwitzte, hatte draußen gewartet.


Ein völlig anderes Bild bot sich dann bei ZYKLON: Angesichts des
mächtigen Intros und des räudigen Geballers erstarrte die Menge zunächst
vor Ehrfurcht, und die Hüpfer von eben verdrückten sich an die Theke.
Ich hatte mich vorher gefragt, ob die wahren Erben der "True Wave of
Norwegian Black Metal" in dieses eher groovelastige Paket passen, aber
mit den entsprechenden Donnerstags-Gästen des Headbangers hatten Samoth,
Trym & Co. ihr treues Following dabei. Als erste erwachten dann doch die
Metaller in der ersten Reihe aus der Kaninchenstarre und nötigten
Secthdamon mehrfach ein "Hamburg, you are fucking awesome" ab. "Awesome"
waren vor allem ZYKLON selbst, gleichzeitig präzise und schnell, also
extrem technisch, trotzdem haben sie das entsprechenden Händchen, das
das schwarze Kind des Metals zeitweise grooven lässt. Einmal abgesehen
davon, dass der Mischer den verschachtelten kleinen Laden nicht in den
Griff bekam, einem also bei der Bar die Doublebass den Solarplexus aus
den Ohren wieder rausdrückten und auf der rechten Seite vor sehr
trockenen Drums die Leadgitarre im Vordergrund stand...


Die Mehrzahl der Anwesenden hatte für ARCH ENEMY ihre 20 EUR an der
Kasse gelassen und verschwand zum ersten Song in einem riesigen Pitt.
ARCH ENEMY hatten noch nicht ein Mal im "neuen" Line-Up mit Angela am
Mikro in der Hansestadt gespielt, als Vorgruppe von NEVERMORE fielen sie
wegen einer Erkältung von Angela aus - dieses Mal sollte es nicht besser
werden, alle Erzfeinde waren krank, Angela inklusive Mandelentzündung
und Bluthusten. Klar und verständlich daher die Ansage, bitte nicht zu
rauchen. Weniger klar aber vieles, dass jetzt folgte: Die wirklich arg
angeschlagene Frontfrau gab zwar während "The Immortal" (das die Band
extra um einige Noten tiefergelegt hatte) alles, beschwerte sich aber
über die Größe des liebenswerten Wohnzimmer-Clubs - wäre ihr denn eine
halb leere Markthalle lieber gewesen als ein ausverkauftes Logo? "Auf
einer großen Bühne machen wir auch viel mehr" - über das Stageacting von
Bassist Sharlee D´Angelo und Michael Amott konnte man sich auch so nicht
beklagen, beide posten und spielten wie die Götter - ich kann mir
allerdings nicht vorstellen, dass Christopher Amott auf einer großen
Bühne weniger auf seine Schuhspitzen guckt als auf einer kleinen. Die
Show verlief also mit angezogener Handbremse, jeder Menge weiblichem
Support (viel Weibsvolk im Publikum, Kollegin Sabina Claasen schaute
vorbei, und Christina Scabbia ließ Genesungsgrüße aus Italien
ausrichten), und knapp 45 Minuten Spielzeit. Alles verständlich, aber
eine gegrowlte Ansage weniger hätte vielleicht die Spielzeit um zwei
oder drei Minütchen verlängern können...

Review:

Solitary Man

()

Man könnte meinen, dass der langsam aber sicher ergraute Neil Diamond diesen Song für HIM geschrieben hat. Aus der drögen Nummer hat der knuffige Finne eine rockende Single gemacht, die er ja auch live bereits des längeren zum Besten gibt. Sind die einzelnen Strophen recht belanglos gitarrenuntermalt und kalkulierte finnischer Gothrock, so kann der Chorus mit sehr eingängiger Melodie voll punkten. Vallo sorgt vor allem bei der ruhigen Darbietung des Themas am Ende des Songs für Gänsehaut Neben diesem Track finden sich nur die Liveversionen von "Please Don´t Let It Go" und "Join Me" auf dem Tonträger. Das macht am Ende eine leider BMG typische extrem magere Ausbeute, selbst für eine Maxi. Und auch wenn mir sein bleicher Körper auf dem Cover wenig zusagt, so hilft der Titelsong zumindest über den optischen Malus hinweg. Aber ich bin ja auch ein Mann.

Solitary Man


Cover - Solitary Man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
News:

Kapanga

Die Konzerte der laufenden Tour in Magdeburg und Braunschweig mussten ersatzlos abgesagt werden! Die Booking Agentur ROCKY BEACH CLUB gab folgendes Statement heraus: "Es schien alles perfekt zu sein. KAPANGA spielten eine sehr gut besuchte
Tour und fühlten sich ein wenig wie im Paradies. Am vorvergangenen
Mittwoch spielten sie eine ausverkaufte Show im Göttinger JUZI. Nach
Beenden des Konzertes und beim Verlassen der Bühne stolperte der
Gitarrist Miguel auf der Bühne. Er ist von der Bühne gefallen und mit
der Stirn zu erst auf dem harten Steinboden aufgeschlagen, mit seinem
rechten Arm versuchte er sich abzufangen. Hierbei hat er sich seinen
rechten Arm und seinen Ellbogen gebrochen! Die Band war am Boden
zerstört. Miguel hatte sich so schwer verletzt, dass er schnellstmöglich
operiert werden muss. Er konnte auf gar
keinen Fall die Tour weiter spielen. Die Tour schien beendet zu sein,
nach nur 14 von insgesamt 46 Konzerten! Am Donnerstag wurde den ganzen
Tag nach Möglichkeiten gesucht, die Tour doch noch weiterzuführen. Und
es war wie ein kleines Wunder, als aus Argentinien die Nachricht kam,
dass ein Ersatzgitarrist gefunden wurde. Flavio, der die Band noch nie
persönlich getroffen hat und die Musik eigentlich nur aus dem Radio
kennt, erklärte sich bereit die Tour zu spielen und den
Ausnahmegitarristen Miguel zu ersetzen. Am Samstag wurde Flavio morgens
um 9 vom Flughafen Berlin Tegel abgeholt und seit dem probt die Band
mit ihm das Programm, welches mind. 21 Lieder umfasst, ein!
Miguel wird am Sonntag um 18 von Berlin nach Argentinien fliegen und
sich sofort einer Operation am Ellbogen unterziehen müssen!
Ab Montag wird KAPANGA wieder Konzerte spielen, was sowohl für Miguel
als auch für den Rest der Band eine Riesen Überraschung und
Erleichterung ist."

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