Die neue Melodic Rock Formation um Jim Peterik (Ex-SURVIVOR) sowie dem Nachwuchstalent Toby Hitchcock, die gerade erst ein formidables Debüt hingelegt haben, werden ein paar exklusive Livesauftritte in Barcelona absolvieren: Club : SALA AMBAR (Barcelona) Avda. Barcelona 83 - 85 ( edif biblioteca Martí i Pol ), Datum: 01.04.2004, Beginn: Doors open 19:30. Jim & Toby werden dabei ein Unplugged-Set spielen. Darüberhinaus wird die Band auch den brandneuen Song "Black Ribbons" (welchen Jim Peterik direkt nach dem terroristischen Anschlag am 11.März auf Madrid, geschrieben hat) präsenteren. PRIDE OF LIONS befinden sich außerdem bereits in der Kompositionsphase für das nächste Werk. Die Band plant im April das Studio zu entern, um die CD schon im November 2004 herauszubringen.
Auf der Homepage der Band (http://www.testamentlegions.com) gibt es ein zweites Live-Bootleg zu kaufen. Im Original-Line Up, aufgenommen im Santa Monica Civic, Santa Monica, am 16.12.1989(!). Der Spaß ist für 18$ inkl. Verpackungen und Frhact nach Europa zu haben.
Die Schweden haben auf ihrer Homepage einen sinnigerweise 66,6s langen Ausschnitt ihres neuen Songs "Chainsawed Christians" zum Download bereitgestellt. Die Tracklist des neuen Albums "World Wide Death" steht ebenfalls:
Nachdem Asgeir Mickelson nun definitiv nicht bei DIMMU BORGIR einsteigen wird, hängt ein neuer Name in der Luft. Reno Killerich (PANZERCHRIST, VILE, HUMAN ERUPT) soll Gerüchten zufolge für das Ozzfest und die ersten Gigs in Südamerika und Europa zugesagt haben. Außerdem soll Gene Hoglan (STRAPPING YOUNG LAD, DARK ANGEL) an dem Job interessiert sein... es bleibt spannend, die Elite der Schlagzeuger zeigt sich aber scheinbar interessiert. Wen wunderts.
Neben den beiden Konzerten bei RAR/RIP werden die LOST PROPHETS nun auch auf der METALLICA Tour im Sommer in Europa unterwegs sein. Für euch bedeutet das, dass ihr das Package METALLICA, SLIPKNOT und LOST PROHPHETS hier zu sehen bekommt:
Kjetil "Frost" Haraldstad, Drummer der norwegischen Black Metaller SATYRICON, hat bis heute kein Arbeitsvisum für die USA erhalten, was einen Tourbeginn mit SATYRICON in Nordamerika sehr unwahrscheinlich macht. Er ist der einzige aus der Band, dem das Visum fehlt. Eine genau Begründung wurde der Band nicht gegeben, vermutlich hängt dies aber mit einem früheren Aufenthalt Haraldstads in den Staaten zusammen. Haraldstad wurde in seinem Heimatland Norwegen vor über 10 Jahren wegen einer Straftat verurteilt, verschwieg diese jedoch damals wegen eines Missverständnisses den Beamten in Amerika.
Weißes Cover, spartanische Aufmachung, nachdenklicher Titel. "Unlove" wirkt cool und schlicht und suggeriert doch gleichzeitig eine gewisse Tiefe. Ein Eindruck, den die Musik unterstreichet. Und das tut sie eindrucksvoll. Eine stellenweise fast übertrieben sauber wirkende Produktion, bei der man vom Anschlagen der Basssaite bis zum krachenden Sound der Drums alles vernimmt. Melodiesüchtig sollte man für diese Musik sein, "Unlove" ist dann die perfekte Droge. Gesanglich hält man sich an bekannte Schemata aus schmachtenden cleanen Vocals und aggressiverem Geschrei, die Gitarren verharren zwischen hochmelodiösen Parts und groovenden Riffs. So abwechslungsreich wie moderner Rock mit New Metal Anleihen nur klingen kann, so klingen sie auch. Auch wenn all das nicht wirklich neu ist, so ist es bei NME.MINE herrlich cool und schlicht. Und suggeriert eine gewisse Tiefe.
Was sich beim Opener und Titelstück noch anhört wie eine Light-Version der Industrial-Götter Ministry, das mutiert mit den folgenden Stücken immer mehr zu einer poppigen Alternative-Industrial-Mischung. Vor allem "Devil In Me",ja auch schon auf einer vorher erschienenen Maxi vertreten, offenbart regelrechte Chart-Qualitäten. Was die Schweizer Buben übrigens beim folgenden "Killing Me" nahtlos fortsetzen. Selbst ein anfangs noch spartanischer Song wie "Breathe" bekommt nie die Kälte eines echten Industrial-Schockers und als sämtliche Instrumente einsetzen, reisen die Schweizer wieder in wesentlich hüpf-kompatiblere Bereiche. Und dann ist da noch das nervige "Yuppie Thrash", dass sich mit seinen Licks anhört wie ein Stumpf-Nu-Metal-Kack-Stück, sich dann aber stellenweise wandelt in eine doch industriellere Strickweise. Die Stimme jedoch, die kann viel zu viel. Was das Ganze noch ein Stück mehr erfolgskompatibel macht. Was dem Album aber auf keinen Fall vorzuwerfen ist? Langeweile kommt nicht auf, die Scheibe ist abwechslungsreich geworden, und sie ist tanzbar. Nicht unbedingt das, was ich von einer als Industrial-Scheibe apostrophierten Pladde erhoffe, aber allemal interessant für alle die, die eine Hörsturz-Party im Hamburger Grünspan mögen. Hart ist was anders, Industrial auch, dies ist eben "Alternative". Und dafür nicht einmal schlecht.