News:

CHARLIE ADLER mit neuem Basser

Hollands Metalcore-Band CHARLIE*ADLER hat mit Harold (Inhume, Mangled) am Bass einen prominenten Neuzugang zu vermelden. DIe Aufnahmen zur neuen MCD sind abgeschlossen (noch mit dem alten Basser) - im Juli soll die Scheibe erscheinen.


News:

SCHANDMAUL auf Promo-Marathon

Ende April kommt das vierte Studioalbum "Wie Pech & Schwefel" in die Läden, und SCHANDMAUL werden in neun verschiedenen Städten Autogrammstunden geben und zwei Songs unplugged performen:

26.04.04. ab 17.30 Uhr

München, Müller, Im Tal


27.04.04. ab 17.30 Uhr

Aschaffenburg, Müller, City Galerie


28.04.04. ab 17.30 Uhr

Essen, Müller, Limbecker Strasse


29.04.04. ab 17.30 Uhr

Heidelberg, Media Markt, Hebelstrasse


04.05.04. ab 17.30 Uhr

Hamburg, Saturn, Mönckebergstrasse


05.05.04. ab 17.30 Uhr

Hannover, Saturn, Ernst August Platz


06.05.04. ab 17:30 Uhr

Bremen, WOM, Obernstrasse


07.5.04. ab 17.30 Uhr

Berlin, Saturn, Schlossstrasse


08.05.04. ab 17.30 Uhr

Dresden, Saturn, Altmarktgalerie

News:

MAJESTY werden mehr

Die deutschen True-Metaler MAJESTY haben sich ein weiters Ex - Vanize Bandmitglied ins Boot geholt. Nach Rolf Munkes ist nun auch Marcus Bielenberg (Ex-Vanize,
Razorback) eingestiegen. Er hat den Bass von Martin Hehn übernommen. Damit werden auch RAZORBACK personell immer ähnlicher mit MAJESTY. Die Band kommentiert den Wechsel am Tieftöner so: "Marcus hat die ersten Gigs in Tschechien und Polen fantastisch gemeistert und er ist eine wahre Berreicherung für die Band. Die Band wünscht hiermit ihrem alten Bassisten Martin Hehn alles gute für die Zukunft. Die Trennung ging absolut freundschaftlich von statten und die Band hat zu Martin immer noch ein sehr gutes
Verhältniss.



News:

SINISTER lösen sich auf

Nach 16 Jahren haben sich SINISTER aufgelöst. Ein offizielles Statement von Gründungsmitglied Aad ist auf der HP der Band zu finden. Ron, Aad und Rachel werden ab sofort unter INFINITED HATE weitermachen.

News:

MESHUGGAH: T-Shirt Contest

Im offiziellen Forum der Schweden MESHUGGAH wurde ein Wettbewerb zum Design eines neuen Shirts ausgerufen. Der Gewinner wird sein Design als offizielles Motiv der Band verewigt sehen.

Konzert:

In Flames, Caliban, DevilDriver - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Sollte ich noch einmal die dumme Frage beantworten müssen, wie ich einem Alien den Metal nahebringen würde - ich würde antworten, ihn auf ein IN FLAMES-Konzert mitnehmen zu wollen. Genau das haben ganz viele Leute mit ihren kleinen Brüdern und Schwestern, der neuen Freundin und dem besten Saufkumpel gemacht.


Haben sie? Als pünktlich um 20.30 Uhr DEVILDRIVER mit "Nothing’s Wrong?" loslegten, waren es besonders die Frauen Geschlechtsgenossinnen in der Kassenschlange vor und hinter mir, die anfingen zu drängeln - und die sich dann noch punktgenau zur ersten Single "I Could Care Less" vor die Bühne von Dez Fafaras neuer Band zwängen konnten. Da tobte schon der Mob, ein Meer aus Händen bereitete den Amis einen passenden Deutschland-Einstand und bekundete, bei der Headliner-Tour im September wieder dabei sein zu wollen. Der Ex-COAL CHAMBER-Frontmann hat sich vom komischen Irren im LSD-bunten Trend-Friseurladen seiner Ex-Band zum ernstzunehmenden Front-Psycho verändert, bei DEVILDRIVER steht das Image deutlich hinten an. Die neckisch hohen Melodien,
die DEVILDRIVER von manch anderer Knüppel-Band unterscheiden, gingen im Riffmassaker unter, live steht das Geschrote ganz vorne, dazu kreisch-grunzt Dez wie von der Tarantel gestochen. Herr Fafara war außerdem so freundlich, seine extrem junge Hintermannschaft vorzustellen - dass Gitarrist Mike erst den
sechsten Tag in der Band ist und bereits den vierten Gig auf dieser Tour spielt, hat er aber dezent verschwiegen. Man merkt es ja auch nicht, tighte Leistung. Der "Death Metal lebt"-Award geht an Bassist John Miller für sein ultra-oldschooliges Windmühen-Banging.

CALIBAN ließen sich dagegen nur zu deutlich anmerken, dass die Tourverwirrung um sich gegriffen hat. "Hello..." fing Sänger Andy Dörner an, doch das "Cleveland" konnte er sich noch verkneifen - Kurve gekriegt, deutsche Ansagen gemacht und einen ordentlichen Gig hingelegt. Die Jungs aus dem Pott spielen Moshcore, die Midtempo-Songs nehmen Nackenwirbeln und Halsmuskeln mit - allerdings war es mehr als vermessen zu glauben, die inzwischen ca. 1000 Leutchen würden auch den Chorus von "Beloved" mitsingen... Der Gitarrist allein war da erheblich dünn auf der Stimmritze, und dem Soundmann entglitten einige
fiese Rückkopplungen. Frontmann Andy hielt währenddessen mit großen Gesten die Leute bei Laune, zu "Fire Of The Night" wurde das inzwischen so beliebte Spiel mit der Teilung des Pits gespielt, die dann aufeinander zu laufen - ein bißchen
überheblich "Wall of Death" genannt, bei "7" Soul" klappte auch der Circle Pit. Während Teile von IN FLAMES bei DEVILDRIVER zugeschaut haben, schenkte Anders Fridén CALIBAN seine Aufmerksamkeit, schließlich hat er auch ihr in Kürze
erscheinendes Album produziert. CALIBAN stehen immer noch nicht als "ganze Band" auf der Bühne, der Bassist von den Berliner Kollegen MAROON ist für diese Tour eingesprungen. Einige enttäuschte Gesichter gab es dennoch - viele, die
draußen länger in der Schlange gestanden hatten, konnten es nicht glauben, dass DEVILDRIVER schon gespielt haben, und ab "Salvation" waren von weiter hinten die ersten gelangweilten IN FLAMES-Rufe zu hören.

Zurück vom Pausen-Bierchen (bei dem sich CALIBAN und DEVILDRIVER mitten unters Volk mischten), zurück mit einem Knall: "Dead Alone" eröffnete den munteren Hit-Reigen, also einer der Songs auf dem "Soundtrack To Your Escape", der vom
Songwriting und Aggressionslevel am ehesten an ältere Songs von "Colony" oder "Clayman" erinnert, gleich gefolgt von "Pinball Map". Flipper-Kugeln hätten in diesem Siff allerdings keine Chance gehabt: Es fehlten nur noch wenige
Zerquetschte bis zum Ausverkauft-Schild, und die Temperaturen kletterten unbarmherzig weiter, spätestens beim ersten Rumhüpfen zum Pinball-Refrain war man nass bis aufs Hemd. IN FLAMES haben sich zu dieser Tour optisch runderneuert, statt der (oft als zu poppig verspotteten) mondänen Lightshow der letzten Tour lugten nun acht Neon-Buchstaben durch solides Blech. Die weißen Hemden sind auch passé, all good guys wear black. Der Sound war vom ersten Akkord auf "Dead Alone" an eine Wonne - IN FLAMES sind einige der wenigen Headliner, die so vernünftig sind und zu Gunsten der Qualität unter Umständen auch ein paar Dezibel gegenüber ihrer Vorband nachlassen. Gut so, bei diesem
Resultat. "System" stürzt ins Wechselbad der Gefühle, über 1000 Kehlen schmettern "Slow I go..." und Bangen den Sauerstoff aus der Luft, "Episode 666" läutet drei eher härtere Songs ein. Die Göteborger haben offensichtlich wieder Lust bekommen, einfach draufloszudreschen. Vor "Cloud Connected" gibt es eine
Pause zum Durchschnaufen für beide Seiten, Anders Fridén führt gewohnt-gewitzt durch das Programm. Von der Saiten-Fraktion war weniger zu sehen, mag aber auch an der Enge gelegen haben. Zu "Touch Of Red" fraß Hamburg Herrn Fridén aus der Hand: Geklatscht wurde auf die kleinste Handbewegung hin. Dem gehorcht man sogar aufs Wort, wenn er sich zum Auftakt von "Square Nothing" Feuerzeuge wünscht, und mit einem Augenzwinkern gleich wieder entschuldigt, dass es ein bisschen lächerlich sei. In Stadion-Atmosphäre ging es in den Endspurt. Zwar war bei "Only For The Weak" nur noch so viel Sauerstoff wie auf dem Mount
Everest vorhanden, trotzdem wurde gehüpft - und danach kam sogar ein guter Kumpel wieder rein, um das uralte "Behind Space" abzufeiern. Bis hierher war das eine Stunde, zwanzig Minuten Nettospielzeit. Die Zugabe war ganz großes Tennis, der "Quiet Place" scheint der Song der Stunde zu sein - ohne Worte, wie hier
der Spannungsbogen auch live gehalten wird, alle sangen mit, IN FLAMES scheinen damit viele neue Fans gefunden zu haben. Nach "My Sweet Shadow" verabschieden sich die Schweden bis zu den Sommerfestivals. Und ich mich auch: SAUERSTOFF!!!



CALIBAN:


Forsaken

Little Secret

Between

Beloved

Fire Of The Night

Salvation

199 Sun

7” Soul



IN FLAMES:


Dead Alone

Pinball Map

System

Episode 666

Embody The Invisible

Watch Them Feed

Coerced Coexistence

Cloud Connected

Touch Of Red

Like You better Dead

Sqare Nothing

In Search For I

Clayman

Trigger

Gyroscope

Only For The Weak

Behind Space

--------

Quiet Place

Colony

My Sweet Shadow

Review:

Beyond The Apocalypse

()

1349 war kein gutes Jahr für die Menschheit, 2003 aber ein gutes für 1349. Mit dem Debüt "Liberation" fuhren die Norweger recht gute Kritiken im BM-Klientel ein, auf der Tour mit Red Harvest jagten sich die legendären Auftritte. Soviel dazu. Mit der zweiten CD haben sich die Jungs um Frost und Ravn abermals gesteigert. Um genauer zu sein: Auf jeden Fall ist der Sound jetzt der Brutalität der Nordlichter angemessen. Mit "Chasing Dragons" beginnen die Herrschaften auch in bester Immortal-Manier, nicht ganz so perfekt wie die letzten Outputs der Referenzgröße, dafür aber um einiges basischer, dreckiger und dennoch professionell. Die wirklich Überraschung aber folgt mit dem zweiten Song, der so oder so ähnlich auch ohne weiteres auf dem kultigen Destruction-Erstling "Sentence Of Death" hätte stehen können. Hier übernimmt der Thrash die Regentschaft über den bösen Black Metal. Nach diesem kleinen Ausflug aber reihen sich die Thrash-Wurzeln wieder dahin ein, wo sie hingehören und lassen der Schwarzwurzel genügend Raum zum Blühen. "Aiwass Aeon" kloppert sich wieder angenehm old-school durch die Prärie (nicht so old-school wie "immer im Keller", sondern trotz aller Underground-Credibility auch für "anspruchsvollere" Ohren durchaus hörenswert), bei "Necronatalenheten" geht es zeitweise ein wenig langsamer zu. Mit Mut zum Break sozusagen. Außerdem erwähnenswert: "Infernal Winter", das mit seinem schleppenden Beginn, der utraheftigen Fortsetzung und dem immer wiederkehrenden Ohrenkneifer-Riff das Zeug zu einer wahren Black-Metal-Hymne hat. Nicht zu vergessen das abschließdende "The Blade", einer Klang-Collage inklusive Kirchenorgel, luzeriferianischem Gequassel und vielem anderen mehr. Naja. Letztlich dennoch ein ordentlicher Bewerbungs-Krawall für die Nachfolge der sterblichen Unsterblichen.

Beyond The Apocalypse


Cover - Beyond The Apocalypse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Love, Pain Or Vengeance

()

Brutal-Oi-Metal-Core? So eine Frage im Forum der Schwaben. Trifft’s wohl ganz gut, denke ich. LOWLIFE fahren auf "Love, Pain Or Vengeance” ein brutales Brett und machen schon mal keine Gefangenen, geschweige denn Anbiederungen an Emo-Weiner. LOWLIFE bewegen sich nicht im üblichen Metalcore-Schema und vermengen einfach Slayer und Hardcore (vielleicht auch n bißchen Death Metal…), sondern klingen in ihren Metalparts so sehr nach klassischem Heavy Metal, das Running Wild neidisch werden könnten. "Lost In Reality" mit dem Backing Shouts der versammelten Mannschaft ist das ein schönes Beispiel, auch wenn’s zwischenzeitlich mal an Sepultura/ Soulfly erinnert. Oder der Anfang von "Twohundred And Twenty" inklusive 1A-Metalriff. Shouter Markus bringt durch seine bellende Stimme jede Menge Wut und Aggro-Feeling zum Ausdruck und verleiht LOWLIFE schon fast allein das Prädikat brutal. LOWLIFE haben ihre ganz eigene Definition von Metalcore gefunden, die melodisch und brutal zugleich ist und sich zwar mehr zum Hardcore als zum Metal hin orientiert, aber dabei immer so abwechslungsreich bleibt, dass man als aufgeschlossener Freund harter Mucke mit "Love, Pain Or Vengeance" glücklich wird.

Love, Pain Or Vengeance


Cover - Love, Pain Or Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 24:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Casus Luciferi

()

Marduk-Morgan hat eine Leidenschaft - für Electro-Industrial und eine ganz bestimmte Band. Das hat mir eine Nachtigall gezwitschert. Wobei in diesem Zusammenhang der deutsche Adler als Brieftaube besser zu passe käme. Aber da will ich mich mal nicht allzu sehr in ornithologische Ausflüge verrennen. Von Rennen kann hier sowieso nicht die Rede sein. Eher von "Marschieren", militärisch, im Trommelhagel. Vom Aufmarschplatz "Casus Luciferi" geht es direkt weiter in die Kirche, wo Nonnen den klerikalen Abgesang auf die industrielle Phase der Menschheit betreiben. Denn jetzt kommt der Tod. Immer gleichförmig naht dem Hörer sein Ende, das verdeutlicht diese Scheibe mit jeder Sekunde seiner Spielzeit. Nicht wenige werden sagen, mit jeder Sekunde naht das Ende der Scheibe und damit die eigene Erlösung. Und damit haben sie nicht ganz Unrecht, denn mit Musik im eigentlichen Sinne hat ABRUPTUM nicht wirklich viel zu tun. Monotones Getrommel, schräges Geschrammel, düstere Samples - macht summa summarum den Soundtrack zum Militärmarsch in die Gefangenschaft der Misantrophie. Mit Vorsicht zu "genießen". Vielleicht gehe ich doch lieber in den Wald und studiere die heimische Wald- und Wiesen-Fauna …

Casus Luciferi


Cover - Casus Luciferi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 39:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Adlers Appetite

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