Ex-CHINA-Gittarist Freddy Scherer wird den früheren GOTTHARD-Klampfer Mandy Meyer ersetzen. Dies hat die Band offiziell auf ihrer Website bekannt gegeben. Meyer hat die Schweizer Rocker Anfang März verlassen.
Wie Frontmann Richard Patrick auf der FILTER-Website voller Stolz verkündet, handelt es sich bei den neuen Songs der Band um die beste Musik die er je geschrieben hat. Er habe das Privileg gehabt, während den Aufnahmen mit einigen sehr grossen Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten und sei sehr aufgeregt darüber, wie alles klinge.
Die kommende MINISTRY-Scheibe ist ein klares Statement gegen die Politik von US-Präsident Bush. Fast jeder Song des neuen Silberlings "Houses of the Molé" beginnt mit dem Buchstaben W. Laut Sänger Al Jourgensen sind die Stücke Protest-Songs gegen den texanischen Präsidenten und seine Politik. "Wir sind nicht die DIXIE CHICKS, Mann. Wir werden nicht sagen, dass wir Bush nicht mögen und uns danach dafür entschuldigen. Wir hassen diesen Scheisser", so Jourgensen.
Nach einer zweijährigen Pause haben die Jungs der australischen Stoner-Rock-Truppe DAREDEVIL wieder zusammengefunden. Die erste Reunion-Show soll am 12. Juni in Sydney steigen.
Mit aller Gewalt preschen sie nach vorne. Es sind nicht mehr vereinzelte verirrte Schafe denen der Vorwurf gemacht wird den Metal zu bastardisieren. Neo Death, Neo Thrash, fast alles was Neo ist, macht vor allem eins: Es kickt derbe in den Allerwertesten! Und KILLSWITCH ENGANGE stehen spätestens jetzt an vorderster Front dieser Bewegung. Den Weg dazu bereitet haben sie bereits mit dem Vorgänger "Alive Or Just Breathing". Und sie bleiben anatomisch, "The End Of Heartache" macht ziemlich genau da weiter, wo sie aufgehört haben. Nach dem Weggang ihres bisherigen Sängers Leach klaffte ein durchaus große Lücke im Line Up. Ihr neuer Mann, Howard Jones, füllt sie mit Bravour. Bei den harten Shouts wirkt er etwas gemäßigter, dafür bei den cleanen Passagen deutlich emotionaler als sein Vorgänger. Weichspülermucke wird es dadurch trotzdem niemals, melodiöser aber definitiv. Die fett produzierten Songs knallen noch immer mit fiesem Groove um die Ohren. Wütender Death und Thrash, aber eben ganz auf Neo gemacht, prügelt sich in Manier des Erstlings durchs Land. Doch KILLSWITCH ENGAGE haben angefangen, den Songs ein deutlich originelleres Songwriting auf den Leib zu schneidern. Die zeichnet sich keineswegs durch plumpe Soli oder grooveraubende Fillings aus, sondern durch Breaks die wie die Faust aufs Auge passen und durch genug Ideen um auch in den Pausen zwischen wildem Zappeln im Club genug Details erkennen zu lassen. Der Nachwuchs drückt zwar massiv, aber KILLSWITCH ENGAGE haben sich mit diesem gleichermaßen gereiften als auch immer noch wildem Werk bereits in ihrem relativ kurzen Bestehen ein Polster erschaffen, auf dem sie sich zumindest vorerst ausruhen können. Sehr, sehr feine Sache dieses Album und Pflichtkauf für alle - ja, genau - Neo Deather und Hardcoreler/Metalcoreler!