Review:

Revel In Bloodshed

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Sinister sind seit kurzem Geschichte, da dem guten Aad die Doppelbelastung mit drei Bands (Sinister, Houwitser und Infinited Hate) auf der einen Seite und regulärem Job auf der anderen zu viel wurde. Warum er dann aber Sinister auflöst, um mit den gleichen Leuten bei INFINITED HATE weiterzumachen ist mir ein wenig schleierhaft, vorsichtig ausgedrückt. Ich mein’, Sinister hatten einen Namen und treue Fans, während INFINITED HATE von null anfangen müssen. "Revel In Bloodshed" heisst das Displeased-Debüt des Trios, nach der letztjährigen Promo "Primitive Butchery" das erste richtige Album. Was soll man von Leuten mit einer solchen Vergangenheit anderes erwarten als arschbrutalen Death Metal? Die beiden Herren und die Dame wecken da auch keine falschen Vorstellung und legen mit "Illformed Beast" auch gleich mächtig los. Amerikanischer Death Metal mit den mittlerweile typischen Sinister-Gitarren knallt aus den Boxen, wobei Aad sein Kit mal echt tritt, prügelt und zerlegt. Der Mann spielt die ganze Zeit Highspeed und gibt dem Wort "Verschleiß" sicher eine neue Definition hehe. Während Rachel diesmal so tief grunzt wie bisher noch nie, bearbeitet der gute Rod die Saiteninstrumente mit viel technischer Raffinesse und läßt gerade die Gitarre sägen wie nix, da sind richtig hypnotische Sachen bei rumgekommen. Aad, wie schon gesagt, ballert einfach nur brutal vor sich, blastet schön oft und läßt sowas wie Soundlöcher gar nicht erst entstehen. Was mir auf "Revel In Bloodshed" nur leider fehlt, sind richtig gute Songs. Einige, wie das groovige "Dreadful Gore" oder das mit einem coolen Sample beginnende "Primitive Butchery" sind Sahnesongs, aber auf der Scheibe ist auch viel zu viel Durchschnitt ("Tribute To The Dead" oder "Arrival Of Doom" klingen einfach nur nach 0815-Geknüppel). Rachel bemüht sich zwar um Abwechslung in ihrer Stimme ("Arrival Of Doom"), kann aber die oft stumpfen Ballerparts auch nicht mehr retten. Das Trio vergeht sich zu oft an den immer gleichen Parts und versucht schlechtes Songwriting durch noch nen Blast zu übertünchen. Zum Schluß findet sich noch eine arschcoole Version von "Flag Of Hate", aber unter’m Strich bleib das Debüt von INFINITED HATE durchschnittlicher Death Metal Marke USA.

Revel In Bloodshed


Cover - Revel In Bloodshed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Promo 2004

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MAGGOTTHOLAMIA bringen zur Einstimmung auf ihr zweites Album (das im Sommer aufgenommen werden soll) diese Promo mit drei Songs unters Volk. Die Finnen machen darauf keine Gefangen und servieren ultraderben Death Metal mit Gurgel-Vocals tief unterhalb der Grasnabe. Das ist keine Mucke, mit der man sich Freunde macht oder Nachbarn erfreut, im Gegenteil. Am Mikro ein so derbe tiefer Grunzer, dass es für viele Leute zu eintönig sein wird, brutales Drumming und fies sägende Gitarren, die sich auch gerne mal in Rückopplungsorgien ausleben, das sind alles Zutaten, die eine schön extreme Death/Grind-Band braucht und ruhig nutzen darf. Wer sich eingehender mit der Mucke beschäftigt werden sie teilweise echt melodischen (wenn auch immer noch so brutal wie’s nur geht) Gitarrenläufe, der unwiderstehliche Groove der Songs und die Variabilität in der Stimme auffallen. Ist definitiv Randgruppenmucke, aber geil!

Promo 2004


Cover - Promo 2004 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 11:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Greatest Hits

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Aus Labelsicht durchaus nachvollziehbaren marketing-strategisch günstigen Gründen, nämlich pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der RED HOT CHILI PEPPERS muß natürlich eine Best-of auf den Markt geworfen werden. Zur Abwechslung mal mit einem gelungenen Cover sind neben 14 "klassischen" Funkrockkrachern noch flugs zwei ganz Songs mitdraufgepackt wiorden - dem "Normalo-alles-haben-will" Fan soll ja auch noch einen lohnenden Kaufanreiz geboten werden. Soviel zum geschäftlichen Teil, natürlich ist eine einfache CD, zumindestens nach Fanmeinung, eigentlich niemals ausreichend, um eine wirklich umfassende und erschöpfende Greatest-Hits-Pladde zusammenzustellen, aber bei dieser Geschichte hat man als Einsteiger oder einfach nur Hitliebhaber der "Pfefferschoten" sicher eine gute Wahl getroffen. Wer, wie ich übrigends auch, von den meisten alten Alben sowieso nur die Singles als wirklich gut empfunden hat, ist hier sowieso am Besten aufgehoben. Sicher werden jetzt einige Diehardanhänger empört aufschreien aber für mich sind nur die beiden letzten hervorragenden Alben "Californication" und "By The Way" komplett durchweg gut anhörbar, ansonsten gab’s doch schon einigen Leerlauf bzw. nur schwer verdauliche Kost auf so manchen älteren CD’s. Diese Compilation ist glücklicherweise völlig befreit von solchen "Ausfällen" es gibt daher schlichtweg nur Knallersongs wie z.B. "Under The Bridge", "Give It Away" oder "The Otherside" aber auch die beiden gelungenen neuen Tracks "Fortune Faded" sowie "Save The Population" stehen mit eingängigen Refrains dem übrigen Material nicht viel nach. Insgesamt bekommt man einen guten, wenn auch nicht vollständigen, Überblick in die Entwicklung dieser interessanten Band. Für Sammler könnte noch "Soul To Squeeze" ganz interessant sein, dieser Titel befand sich auf dem Soundtrack zu dem Film "Coneheads" und ist nur relativ schwierig zu bekommen.

Greatest Hits


Cover - Greatest Hits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 59:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Eternal

www
Band:

Infinited Hate

www
Band:

Maggottholamia

(Underdog)
Underdog
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News:

MAYHEM in den Charts

MAYHEM sind tatsächlich in den Verkaufscharts gelandet mit ihrem Album "Chimera" - wenn auch nur in Norwegen! Dort stiegen sie diese Woche auf Platz 28 ein.

News:

REMEDY RECORDS geben Rabatte

Im Mai feiern REMEDY RECORDS ihr 15- jähriges Bestehen!!!
Vom 03. bis 29.Mai gibt es 15 Prozent Rabatt auf alle Artikel aus dem umfangreichen Remedy-Sortiment (ausser Konzertkarten und Zeitschriften). Der Rabatt gilt natürlich nicht nur für Ladenkundschaft, sondern in dieser Zeit auch für alle Bestellungen im Internet unter www.remedyrecords.de und beim Remedy - Mailorder.

Remedy Records, Holstenplatz 18, 22765 Hamburg


News:

SOILWORK gehen in die Verlägerung

SOILWORK haben ihren Vertrag bei Nuclear Blast verlängert, das nächste Album soll zu Beginn des Jahres 2005 erscheinen. Außerdem steht die Band bereits für das nächste Video vom Album "Figure Number Five" vor der Kamera, "Departure Plan" soll als nächstes ausgekoppelt werden.

News:

Montezuma rächt sich an DESTRUCTION

DESTRUCTION mussten ihre Südamerika-Tour abbrechen, weil "Bandmitglieder während der Tour krank geworden sind". Abgesagt wurde deswegen der Gig in Costa Rica. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - der Gig soll im Zuge der Nordamerika/Kanada-Tour nachgeholt werden, wenn die deutschen Thrasher wieder über den großen Teich fliegen.

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