News:

BAD RELIGION im Videointerview

Ein neues Interview mit BAD RELIGION-Schlagzeuger Brooks Wackerman gibt es auf http://www.drummerdude.com/videointerviews/index.html als Videostream zum angucken und anhören.

News:

CHINCHILLA mit SAXON unterwegs

Pünktlich zum Erscheinen der neuen CD "Take No Prisoners" werden CHINCHILLA als Support für SAXON´s "25th ANNIVERSARY WORLD TOUR" mit auf Europatour gehen. Klaus Sperling (Ex Primal Fear, My Darkest Hate) wird die Tour vom 04.11.2004 bis zum 14.11.2004 für Chris Schwinn zu Ende spielen wird, da Chris aus beruflichen Gründen verhindert ist.

Konzert:

Metallica -'Some Kind Of Monsters' - Hamburg (Deutschlandpremiere)

Konzert vom 31. Juli, Super-Wetter, Millionen Menschen auf Hamburgs Volksfest Dom und in der Ecke steht das Stadion eines kleinen Hamburger-Stadtteilvereins. Dort bei den Open-Air-Filmnächten am Millerntor steigt die Deutschland-Premiere des Dokumentarfilms über die größte Metal-Band aller Zeiten, "Some Kind Of Monster", der Blick hinter die Kulissen METALLICAs während der Arbeit am Jamaika-Folk-Album "St. Anger". So ganz viel Leute interessierte es zwar nicht, viele der 2000 Sitzplätze auf der Haupttribüne des Regionalliga-Stadions, blieben frei, vielleicht 500 Leute wollten sich das Doku-Spektakel nicht entgehen lassen. Dabei hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen, bei AC/DC-Klängen gab'S Schnaps, Bier und Cocktails und ein paar Leckerlis - die Rahmenbedingungen stimmten also.


Zum Film: 140 Minuten haben die renommierten Regisseure Joe Berlinger und Bruce Sinofsky zusammen geschnitten. Und die Ankündigung stimmt: Es ist kein Konzertfilm, sondern ein hautnaher Bericht über die sozialen Gefüge im Hause mit dem großen M. Beinharte Fans werden sicherlich eh das meiste schon mehr oder weniger wissen. Dass James süchtig war, dass Lars viel redet, dass Kirk zur Erholung surft, dass Jason allen fehlt und der Neue selten was sagt. Dann gibt's da den Therapeuten, der alles gerettet hat, Bobby, den Stein, der die Mucke regelt und aushilft, wenn's eng wird und dass die Fans viel mitmachen. Dazu ein paar nette Bilder mit Kind und Kegel. Alles nett und mehr oder weniger bekannt, nur ein bisschen authentischer präsentiert - Millionäre und ihre Luxusproblemchen? So kann man es sicherlich sehen. Und so sehe ich es, überflüssig as fucking nuts, wie der Herr Hetfield früher zu sagen pflegte. Andere sahen das anders: Sie sahen es wirklich als super-interessanten Blick hinter die Kulissen, sie erfuhren etwas über die Arbeit im Studio oder sahen ihre "Idole" einfach mal ganz anders, näher - also einfach die ungeschminkte Wahrheit (also jetzt mal vom Hammett abgesehen). Da nun Dokumentarfilme derzeit in aller Munde sind, hat der Film sicherlich recht gute Chancen.

Bei mir, ganz persönlich bewirkte er immerhin drei Sachen: Ich will öfter mal ins Open-Air-Kino gehen und mir auch mal andere Dokus angucken. Nach dem Konzert wollte ich nur noch eins: Alte METALLICA-Sachen hören!


Eure Meinung zum Film "Some Kind Of Monsters"

Review:

Viking

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Mit "Viking" steht jetzt das zweite Album von LARS FREDERIKSEN AND THE BASTARDS, dem Nebenprojekt von RANCID-Gitarrist und -Sänger Lars Frederiksen in den Läden. Und wie nicht anders zu erwarten, dürften RANCID-Fans hier voll auf ihre Kosten kommen. Songs und Sound erinnern nämlich stark an Frederiksens Hauptband, und an jeder Ecke kann man auch deren CLASH- und SOCIAL D-Anleihen heraushören, was sicherlich auch daran liegt, dass Tim Armstrong hier als Co-Autor und Produzent die Finger mit im Spiel hatte und die Platte natürlich auch auf seinem Hellcat-Label erscheint. Insgesamt kann man die Scheibe sicherlich nicht als originell bezeichnen, aber darauf kommt´s ja bei Punkrock auch nicht an. Die Hauptsache ist: Sie geht tierisch nach vorne! Mit oberdreckigen Gitarren und Frederiksens rauem Gröl-Gesang gibt´s knapp 39 Minuten voll auf die Omme. Die meisten Tracks werden schnell nach vorne geprügelt, wobei es wie bei "Blind Ambition" auch schon mal in die Hardcore-Ecke geht, gelegentlich sind dann auch mal Rock ´n Roll-Einflüsse und melodiösere Parts zu hören und mit "Mainlining Murder" gibt´s einen schönen Mid-Tempo-Song und mit "My Life To Live" sogar einen Folk-Song, der klingt, wie die DROPKICK MURPHYS bei halber Geschwindigkeit und ohne Dudelsack. Das THE BLASTERS-Cover "Marie Marie" hätte man sich allerdings sparen können, denn das kommt nur albern rüber. Andererseits: mit genügend Alkohol geht ja so einiges... Wirklich überraschend ist allerdings der letzte Track, denn der ist bluesig-ruhig und kommt völlig ohne verzerrte Gitarren aus. Im Hintergrund erklingen dezent ein E-Piano, eine Hammond-Orgel und sogar Streicher (!). Klingt erstmal seltsam, ist aber ein wirklich schönes Stück und ein schöner Abschluss für dieses herausragende Album.

Viking


Cover - Viking Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 38:49 ()
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Vertrieb:
Review:

Sworn Allegiance

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Nach 15 Jahren und 6 Studioalben soll "Sworn Allegiance" die kultigen Schweden wieder zurück auf die Erfolgsspur führen, nachdem es in den letzten Jahren etwas still um die einstigen Szene (mit-)pioniere geworden war. Nun, "Sworn Allegiance" ist zwar kein absoluter Meilenstein des Death Metal geworden, aber sicher ein Befreiungsschlag für die Band, zeigt das Album den zahllosen Newcomern des Genres (die sich ja eher an den "moderneren" Sounds, Marke IN FLAMES, orientieren), wie man Old School im Jahre 2004 definieren kann. Dabei reichern UNLEASHED ihre Suppe mit ordentlich Gewürz an, wie etwa klassischen, "hellen" Gitarrenharmonien oder einer gehörigen Prise Uffta’n’Roll, zu dem man schön seine Rübe an die Wand hämmern kann. Die Jungs versuchen gar nicht erst, Geschwindigkeits, - oder Härterekorde zu brechen, sondern konzentrieren sich ganz allein auf die Wirkung der fast durchgehend hochwertigen Songs. Mit "Winterland", "Destruction (Of The Race Of Men)" und "Only The Dead" startet der Longplayer mit ein paar tollen Ohrwürmern durch, die von treibenden Nackenbrechern wie "The Longships Are Coming”, "Helljoy", "Insane For Blood", "Praised Be The Lord”, dem speedingen, kurzen "Attack!" oder dem abschließenden, geilen "Long Live The Beast” begleitet werden. Lediglich im Mittelteil des Albums befinden sich ein paar nicht so zwingende, etwas banale Kompositionen (I Bring You Death", "CEO"), die das überaus gute Gesamtbild jedoch nicht weiter trüben, da sie sich geschickt ins Geschehen einfügen. Am Ende bleibt trotz der kleinen Schwachpunkte eines der besten Old School Death Metal - Alben des Jahres stehen, bei dessen Anschaffung man als Todesbleier garantiert keinen Fehler macht!

Sworn Allegiance


Cover - Sworn Allegiance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lars Frederiksen And The Bastards

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Band:

Lilith

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Ultra 3

(Underdog)
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Manga

(Underdog)
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News:

VICIOUS CIRCLE unterschreiben

Die Death Metaller VICIOUS CIRCLE aus New Jersey haben einen Vertrag bei Neoblast Records unterzeichnet und werden wohl noch in diesem Jahr (geplante VÖ 15.November) ein neues Album veröffentlichen. Tracklist: ´Dead Scent ´, ´Written in
Flesh´, ´Live Long and Suffer´, ´Lord of Shit´, ´Neurotic Reminders´, ´I Remain
in Filth´, ´Wishing the Djinn Away´, ´Phantom Pains´, ´Phantasia Through
Agony´, ´Spiritual Deformity´, ´Unfullfillment´ und ´Triple Murder Suicide´.


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