Review:

The Best Of Praying Mantis

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Der "Best - Of" - Virus greift weiterhin um sich. Nun hat es auch die englischen Gottesanbeter erwischt, denen mit einem musikalisch fraglos grandiosen (hört Euch nur mal "Best Years" oder "Naked" an - obergeil!), aber dennoch sinnlosen Release gehuldigt werden soll. Ich habe keinen blassen Schimmer, wer diese Compilation (zum Vollpreis?!) erstehen soll. PRAYING MANTIS sind eine genauso göttliche wie sträflichst unterbewertete Band, die sich in 25 Jahren lediglich einem kleinen Kreis eröffnen konnte und die wenigen Supporter besitzen sowieso jede Veröffentlichung ihrer Faves, von EPs und Singles über Japan - Importe bis hin zu Re - Releases. Das vorliegende Werk featured zwar alle Alben vom Jahrhundertwerk "Time Tells No Lies" bis hin zum vorletzten Werk "Nowhere To Hide" in exakter Reihenfolge, ist aber sowohl für Fans, als auch für Einsteiger (die sich besser die regulären Alben besorgen sollten) verzichtbar. Auf der mir vorliegenden Version befindet sich mit "A Moment In Life" ein Bonustrack, von dem ich nicht weiß, ob er nicht schon einmal auf einer Fernost - Veröffentlichung verwurstet wurde. Ferner unterscheiden sich die Titel meiner Version geringfügig von denen auf der Bandpage angegebenen, so dass ich nicht sicher bin, welche Version nun letztendlich in den Handel gelangt.



Songs der mir vorliegenden Version:



1. Cheated (Live Version)

2. Can’t See The Angels

3. A Cry For The New World

4. Letting Go

5. Journeyman

6. Only The Children Cry

7. Turn The Tables

8. Don’t Be Afraid Of The Dark

9. Best Years

10. Forever In Time

11. Nowhere To Hide

12. Naked (Re - recorded Version)

13. A Moment In Life (Bonus Track)


The Best Of Praying Mantis


Cover - The Best Of Praying Mantis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 79:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Das Kapital

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Kritik an der politischen Ökonomie? Das bringt dieses Album sicherlich nicht. Auch keinen absoluten Überhammer. NODE veröffentlichen vielmehr eine Scheibe, die die Rezipientenschar spalten wird. Auf der Habenseite steht das sicherlich vorhandene Potential der erfahrenen Band aus Italien. Mit diesem fertigten sie eine gelungene Mischung aus melodischen Death Metal der Marke "In Flames", softerem Schweden-Thrash und unternehmungslustigeren Projekten aus dem Hause Prog-Death am. Der Opener "War Goes On" zündet sofort, und auch das nachfolgende "Twenties" bleibt hängen. Allerdings fällt schon hier auf, dass sich die Jungs manchmal ein wenig verzetteln. Auch "Outpost" beginnt wie ein großer Melodic-Death-Metal-Hit, doch immer wieder machen Breaks die aufkommende Stimmung beinahe zunichte. Und so was passiert öfter, "Retreat ´42" ist ebenfalls so ein Beispiel. Ich denke, auf keinem der Titel wird die Atmosphäre von Anfang bis Ende beibehalten, nicht einmal bewegt sich der Song auf einem bleibenden Level. Ob die Italiener mit Einspielern wie "Wollt Ihr den totalen Krieg" oder der russischen Nationalhymne ihre Geschichtskenntnis beweisen wollen, wer weiß das schon? Muss nun nicht sein. Genau wie das Cover von Queensryche Opus "Empire". Daran kann man sich einfach nur die Zähne ausbeißen. Letztlich bleibt unterm Strich ein durchwachsenes Death-Thrash-Album, aus dem die Stiefeletten sicherlich hätten mehr noch machen können.

Das Kapital


Cover - Das Kapital Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Node

www
Band:

Charlie*Adler

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
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News:

GRAVE probehören

Auf Centurymedia.de kann man in den neuen Song der Deathmetal-Veteranen GRAVE reinhören. "Reborn"
erscheint auf dem Album "Fiendish Regression" Ende August.

News:

EP und Video von LULLACRY

Die finnischen LULLACRY veröffentlichen am 23. August 2004 eine neue EP mit dem Titel "Fire Within" über Century Media Records. Laut Gitarrist Sami Vauhkonen hatte die Band Anfang 2004 bereits viele neue Songs am Start, "deshalb haben wir uns entschieden, eine EP auf den Markt zu bringen." Zwei Tracks sind neu, die anderen drei sind semi-akustische Versionen von früherem LULLACRY Material. Auf der Homepage der Band (http://www.lullacry.com) steht der aktuelle Videoclip "Don´t Touch The Flame", die Version auf der letzten CD "MissBehaviour" hatte leider einen etwas "asynchronen" Ton.

Tracklist "Fire Within" EP:

1. Fire Within

2. L.O.V.E. Machine

3. Be My God (tribal reprise)

4. The #1 Rebel

5. Crucify My Heart pt. II (piano version)

News:

DANZIG: neues Album Ende August

by Gast
Das neunte Album des Schinkengottes wird "Circle of Snakes" heissen und soll ab dem 31. August erhältlich sein.

News:

SLAYER planen Reign in Blood-DVD

by Gast
Die Thrash-Legende nimmt am 28. September ihren Auftritt im Augusta (Maine) Civic Center für eine neue Live-DVD auf. Sie trägt den Titel "Reign in Blood Live: Still Reigning". Das Line-Up besteht - passend zum Titel – aus allen Band-Mitgliedern, die den Thrash-Klassiker "Reign In Blood" anno dazumal eingespielt haben.

News:

AJATTARA werkeln an neuer CD

by Gast
Die finnische Black-Metal-Combo um AMORPHIS-Frontmann Pasi Koskinen hämmert zurzeit ihre neue Platte "Tyhjyys" ("Leere") ein. Sie soll ab dem 11. November aus den Lautsprechern dröhnen.

Konzert:

Headbangers Open Air 2004 - Brande-Hörnerkrichen, Randnotizen

Konzert vom Mal so am Rande bemerkt



Dass die Bands in Bra-Hö-Ki durch keinerlei Berührungsängste auffallen ist ja bekannt. So rennen und stolpern die Musiker wie selbstverständlich durch die Gegend, auch meister Schumacher von BROCAS HELM. Der Herr glänzte durch geschmackvolles Auftreten. Schwarz-grauer Bart, schwarzer Hut, grau-metallic Videokamera und langer schwarzer Mantel über der schwarzen Jeans. Aber wer hat ihm wohl diese Turnschuhe gekauft? Reines weiß mit hellblauen Streifen - iiih weiß!



Würfel, zarter Mittdreißiger hat ja nun schon einiges erlebt, aber zum ersten Mal das HOA. Und war schlicht geplättet angesichts der großen Freundlichkeit. So näherte sich HANKER-Mann Pascal Cliche dem Grüppchen um Fan Würfel und stellte sich artig vor und bat um längeres Verweilen, weil die Kanadier doch bald spielen würden. Natürlich guckte sich der überraschte Fan das Treiben an. Tags darauf kommt ein Herr wiederum zum Würfel. "Na, wie war’s?. Darauf Würfel: "Ich kenne dich nicht." Nun gab sich der junge Musikant zu erkennen, öffnete sein Haar für die Fans und setzte die Brille ab. Zur Belohnung bekam er natürlich ein amtliches "War gut!"



Metalgod Götz vom Rock Hard ist allseits beliebt wird immer wieder zu Fotos gebeten (siehe Galerie) und ist stets freundlich. Selbst ein ordentlicher Regenguss machte ihm nix aus. Leichtsinnigerweise stellte er sich bei DESASTER nämlich an den Rand der über dem Konzertgelände hängenden Plane. Und als das Maß oben voll war, kam eine ordentliche Husche herunter - genau auf Götzens Kutte. Lapidarer Kommentar: "Ich stehe immer da wo’s nass ist:"



Nicht ganz so großer Fan der auf dem HOA gespielten Musik ist der gute Tom, seines Zeichens Gitarrist der Hamburger Death-Metal-Band SOULSGATE. Dennoch treibt es ihn Jahr für Jahr nach Brande-Hörnerkirchen. Die Musik sei fast egal, weil die Leute so nett sind und die Stimmung so prima.



Voll in ihrem Element waren auch diesmal wieder die Herrschaften von STORMWARRIOR. Die Band war zu drei-viertel anwesend. Meister Lars machte diesmal einen außergewöhnlich ausgeglichenen Eindruck. Den Preis als Party-Animal heimste diesmal der Jussy ein, der sich vor allem als Pfandjäger hervortat und gehobenem Pegel zu später Stunde mindestens 25 gesammelt hat. Gesammelt …. Tsetsetse, echt sparsam, die Power-Metaller…



Nochmal zurück zu Würfel (siehe oben). Als er unversehends auf der Terrasse rastete, bat ihn die Frau des Hauses, doch einfach mal reinzukommen und sich das Häuslein anzugucken: Alle Versuche, das müsse doch nicht sein, schlugen fehl. Also begab er sich auf eine kurze Sightseeing-Tour, machte sich aber so schnell wie möglich aus dem Staube. Das nennt man wohl praktizierte Fan-Pflege.



Goofy war ooch da. Der Kneipenterrorist hatte aber diesmal gar keine Ente am Start. Und sein Kompagnon Frank M. (WOA-Metalheadz und so)glänzte durch Abwesenheit. Ob er sich in etwa so übernommen hat, wie OPHIS-Mucker Jan? Soll ja Bier in Strömen gegeben haben.



Fan-Nähe gibt’s auf dem HOA wie wohl kaum irgendwo anders. Nirgends durfte man weggehen, plötzlich kamen ein paar Musiker mit Fans im Schlepptau und signierten allerlei Merchandise. So wie INTRUDER plötzlich an den Stehtischen im Eingangsbereich standen und Autogramme kritzelte, was das Zeug hielt.


Und dann war da noch der Sascha Maurer, ihr wisst schon, Sir Lord Doom. Der Mann von RITUAL STEEL feierte seinen Geburtstag (30) am Sonnabend, haufenweise Musiker machten ihm ihre Aufwartung, und der Herr M. musste fegen. Die Bühne. Nicht wirklich stilecht aber immerhin mit Besen - ohne Nieten.



Nicht ganz so schön: DARK AT DAWN hatten einen kleinen Unfall auf dem Hinweg, der ihr Erscheinen verhinderte. Dazu Buddy, Sänger der Harzer Buam: "Leider hat sich unser Gitarrero Matze am Freitag bei einem Unfall den Arm verstaucht/geprellt. Leider mussten wir dann kurzfristig absagen. Hat uns sehr Leid getan, denn wir hätten sehr gern wieder aufm Headbanger´s gespielt..."


Sämtliche Auftritte des Festivals wurden von Arne Lakenmacher (http://www.arne-lakenmacher.com) mitgeschnitten. Inwiefern und wann ein Zusammenschnitt des Festivals erhältlich sein wird, steht aber noch nicht fest.


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