Der Schweizer CD-Shop CeDE.ch hat auf seiner Website das CD-Cover und Tracklisting des neuen SAMAEL-Silberlings online gestellt. Die Scheibe trägt den Titel "Reign Of Light". Die Details können unter diesem Link bewundert werden. "Reign Of Light" wird ab dem 25. Oktober (Deutschland) erhältlich sein.
Die schwedische Black-Metal-Combo wird bald mit dem Endmix ihrer neuen Scheibe beginnen, die Mitte November erscheinen soll. Tracklisting und Albumtitel sind noch nicht bekannt.
Tony Iommi liess gegenüber GibsonCustom.com verlauten, dass er gerne ein weiteres BLACK SABBATH-Album aufnehmen möchte. Abhängig sei die ganze Sache aber noch von Ozzy Osbourne. Er hoffe jedoch, dass sich nächstes Jahr etwas machen lasse.
Nachdem sich dieses Jahr bereits Gitarrist Ralph Santolla und Drummer Richard Christy von ICED EARTH verabschiedet haben, muss Jon Schaffer einen weiteren Abgang hinnehmen. Dieses Mal ist es Bassist James MacDonough. Er wird künftig bei MEGADETH als Tour-Bassist in die Saiten greifen.
MEGADETH haben auf der Website von VH1 ihr neues Album "The System Has Failed" als Stream online gestellt und geben so allen Fans die Möglichkeit, das komplette Album vor dem Kauf anzuhören.
Auf der offiziellen Seite der dänischen MNEMIC kann man ab sofort in die beiden Songs "Deathbox" und "Door 2.12" vom kommenden Album "The Audio Injected Soul" reinhören. Veröffentlicht wird die Scheibe am 27.09. bei Nuclear Blast.
Zu "Deathbox" haben MNEMIC ein Video geschossen - Bilder von den Aufnahmen gibt´s hier. Gedreht wurde mit Patric Ulleaus von Revolver Films, der schon mit DIMMU BORGIR und IN FLAMES zusammenarbeitete.
Für das Videospiel "WWE SmackdownT Vs. Raw" haben POWERMAN 5000 drei Songs eingespielt, von denen man sich "The Last Night On Earth" auf der Homepage des Labels ziehen kann. Zu dem Song soll darüber hinaus noch ein Video gedreht werden.
SEVEN WITCHES sind mit Sicherheit eine jene Bands welche regelmäßig hochwertiges produzieren und in den einschlägigen Medien entsprechend abgefeiert werden; aber trotzdem eher ein Dasein im Randbereich des Metalbusiness fristen. "Year Of The Witch", der Nachfolger des hochgelobten 2003er-Werkes "Passage To The Other Side" wird wahrscheinlich hier auch nichts entscheidendes verändern. Die Mannen um Ex-Savatage Gitarrist Jack Frost verbreiten auf Album Nummer fünf eine etwas düsterere Atmosphäre als auf den vorangegangen Scheiben, geben sich detailverliebter und warten mit mehreren Tracks auf, welche über ein Konzept verbunden sind. Nicht dabei ist diesmal Bassist Joey Vera (Armored Saint, Anthrax, Fates Warning, Engine) welcher zur Zeit mit Anthrax unterwegs ist. Allerdings scheint sich Mr. Vera nicht ganz verabschiedet zu haben - denn immerhin war er noch am Songwriting für fast der Hälfte der Tracks beteiligt. Für ihn ist Dennis Hayes (Winters Bane) nun auch im Studio dabei - hatte er doch bisher schon als Tourbasser ausgeholfen. Beim kraftvoll schnellen, fast hymnenhaften Opener "Metal Asylum" (typisch SEVEN WITCHES kick-ass) und beim ebenfalls powernden Titeltrack "Year Of The Witch" kommt besonders wieder die ausgezeichnete Stimme von Sänger James Rivera (Helstar, Destiny’s End) zur Geltung. James Rivera erinnert gesanglich zum Teil wieder mal an die besten Zeiten eines gewissen R. Halford und ist bei SEVEN WITCHES nicht mehr wegzudenken - selbst einen etwas schwächeren Track wie "Fires Below" wird durch ihn hörenswert. Das melodische "Cries Of The Living" (geile Gitarrenarbeit, eingängiger Refrain) und das vom früheren Megadeath Basser Dave Ellefson stammende "If You Were God” fallen gegenüber dem starken Startduo aber ein wenig ab. Die Ballade "Can’t Find My Way" ist mir für meinen Teil einen Tick zu vordergründig geraten. Highlight des Albums dürfte zweifelsohne das 17-minütige, in acht Akte gegliederte Epos "Jacob" sein. "Jacob" besteht eigentlich aus vier Songs sowie einigen instrumentalen bzw. gesprochenen Zwischenparts und erschließt sich erst in seiner Gesamtheit - abwechslungsreich und mit einem leicht progressivem Touch. Besonders das (leider recht kurze) melancholische "Circles" hat es mir angetan. Allerdings kann "Year Of The Witch" mit dem Vorgänger "Passage To The Other Side" nicht ganz mithalten (welcher auch nicht leicht zu toppen ist). Nichts desto trotz haben SEVEN WITCHES ein qualitativ hochwertiges Album abgeliefert das immer noch vor einem Großteil der Konkurrenz liegt und schön fett produziert ist. Für Freunde melodischen Power Metals sollte das gelungene Mini-Epos "Jacob" alleine schon reichen hier mal reinzuhören. Apropos: Näheres zu der Band und dem drum herum gibt es auf der echt gut gestalteten Homepage.
Aus der Schmiede des "Behämmerten" stammt auch dieses Kleinod untergegangener NWOBHM - Kunst, das nun, nach 21 Jahren, zu offiziellen CD - Ehren gelangt (unterirdische Bootlegs etc. nicht mitgerechnet). Die Band CHARIOT gehörte nie zur Speerspitze der Bewegung, aber darum geht es ja: die "Majestic Rock" - Schmiede hat es sich nicht zur Aufgabe gemacht, Scheiben zu re - releasen, die sowieso schon jeder im Schrank stehen hat. Und genau deswegen ist das Album geradezu ein Pflichtkauf für NWOBHM - Freaks, die nicht gerade schon das alte Vinyl besitzen. Geile, im positiven Sinne angestaubte Hymnen wie der flockig - mitsingkompatible Opener "Love Or Leave Me", "Take Your Hands Off Me", das rock’n’rollige "Run With The Pack" (cool!), der Banger "When The Moon Shines”, das völlig geile, halbballadeske "Horizons” und mein persönliches Highlight "Evil Eye" (super Refrain) haben es zwar nicht zu Klassikern geschafft, sollten aber die Seele jedes Genre - Kriegers und Alt - Metallers (dürfen auch jünger sein - für gute Mucke ist man nie zu alt!) ordentlich anheizen. Vergleicht man "The Warrior" mit bekannteren Releases, muss man feststellen, dass CHARIOT die "Hitdichte" namhafter Kapellen durchaus mitgehen konnten. Wie bei den meisten "Majestic" - Wiederveröffentlichungen gibt’s auch hier weder Bonustracks noch ein zeitgemäßes Remastering zu hören (entweder man mag den Originalsound oder eben nicht…), dafür aber zweiseitige Liner - Notes und Fotos der Bandmitglieder im Booklet, leider keine Texte. Nix für Nu Rocker, sondern für Musikliebhaber und - wenn man so will - für "Behämmerte", hehehe!