News:

FRANK ZANDER kommt ´Rabenschwarz´

Deutschrockbarde FRANK ZANDER ("Hier kommt Kurt") wird unter dem Titel "Rabenschwarz" eine CD veröffentlichen, auf der er neben wenigen eigenenSongs , vor allem etliche Schlager in ein RAMMSTEIN-artiges Gewandt hüllt. Die Originalinterpreten zeigen sich angeblich wenig begeistert davon. Eine Review folgt in Kürze.

News:

LIVE ziehen Zwischenbilanz

Ihren großen Durchbruch feierte die Band aus York (Pennsylvania) vor ziemlich genau 10 Jahren. "Throwing Copper" hieß das legendäre Werk, das LIVE 1994 auf Platz 1 der US- Billboard-Charts kapitulierte. Hymnische Tracks wie "Selling The Drama" oder "I Alone" legten den Grundsein für die Formation um Frontman Ed Kowalczyk als beständige Alternative-Größe zu bestehen.
Nach ihrem letzten, bisher sechsten Album "Birds Of Prey"(2003) ziehen Live nun mit dem "Best Of"-Set Awake eine schlüssige Zwischenbilanz ihrer Karriere. Unter den 19 Songs der CD findet sich mit "We Deal In Dreams" auch ein bisher unveröffentlichtes Stück aus den "Throwing Copper"- Sessions. "Run Away", ein Duett mit Shelby Lynne, war bisher nicht auf CD erhältlich.

Die DVD-Version von Awake versammelt alle veröffentlichten Videos der Band, die bisher unveröffentlichten Clips zu "Ghost" und "Run Away", sowie zwei bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen ("Operation Spirit", "Pain Lies On The Riverside").

News:

Dringend Backliner für DISMEMBER Tour gesucht

Für die kommende DISMEMBER Tour suchen Bruchstein Tours noch händeringend einen Backliner. Los gehts morgen (!) in München (Anfahrt wird bezahlt) und ab dann drei Wochen durchs Land. Wenn ihr Erfahrung mit dem Aufbau und Abbau (incl. Verkabeln) einer Backline habt und Englisch sprecht, meldet euch direkt bei bruchsteinrec@aol.com oder 03421 773816, dort wird auch alles Finanzielle geklärt.


News:

ANODYNE-29 ohne Gitarrist

Gitarrist John Jay hat die Band ANODYNE-29 verlassen. Die übrige Band gab dazu an: "Die Gründe hierfür sind vielschichtig und an dieser Stelle auch unpassend zu nennen. In jedem Fall sind es keine persönlichen Überwerfungen und wir wünschen John Jay für all seine weiteren Projekte und seine musikalische Zukunft alles Gute!"



Die Band sucht derzeit einen Nachfolger, wer sich berufen fühlt, erfährt bei mail@anodyne-29.de mehr.

Konzert:

Metalium, Inner Sight - Palma de Mallorca, Assaig

Konzert vom Metal auf Mallorca - Ne - das kann sich beim besten Willen wohl kaum einer vorstellen. Es mag vielleicht das eine oder andere Hard ´n´Heavy Pub geben, wie z.B. das EXCALIBUR in Arenal aber mit Konzertleckerbissen wurden die Mallorciener bisher leider verschont.


Ok, vor vielen Jahren tobte Lemmy mit seinen Jungs in der Stierkampfarena. Und wenig später hätten die HEROS DEL SILENCIO ein Open Air in Arenal spielen sollen. Drei Monate vor und nach dem Konzert war alles trocken. Doch ausgerechnet wolkenbruchartige Regenfälle ließen das Konzert ins Wasser fallen.


Der God Of Metal meint es also nicht mit Mallorca und das bekomen auch wir zu spüren, als wir Anfang November dem nasskalten Deutschlandwetter für ein paar Tage entflohen.


SAXON sollten im Club Assaig - irgendwo in einem Industriegebiet von Palma spielen. Wir machten uns also früh auf den Weg. Die Linie 15 bis Palma Zentrum und dann mit dem 10er weiter bis wir sprichwörtlich im letzten Eck der Hauptstadt standen.
Im Club Assaig angekommen erfuhren wir leider sehr schnell, das SAXON aufgrund der Erkältung von Frontmann Biff leider nicht auftreten können (typisch…ist ja nicht das erste mal das ich SAXON verpasse…). Wenigstens traten die Hamburger METALIUM auf. Zusammen mit der lokalen Vorband INNER SIGHT wurde ab 22.30 Uhr Mallorca gerockt!



INNER SIGHT, eine junge sehr talentierte Band, zockte eine ansprechende Mischung aus Melodic Power und Death Metal. Mal gröhlte sich der schmale Frontmann mit seinen Dreadlocks einen ab und im nächsten Moment sang er erfrischend clean. Die Songs, allesamt abwechslungsreich wurden von den zahlreichen Fans abgefeiert. Nettes Ding!



Eine knappe Stunde später legten METALIUM los. Mittlerweile 4 Alben im Gepäck gab es knappe 90 Minuten was um die Ohren. Das spanische Publikum drehte jedes Mal durch wenn Henning Basse auf der mega hohen Bühne rief: "Go Crazy Palma" und Lars Ratz bedankte sich auf Sanisch bei den Fans und erklärte ihnen, wieso SAXON nicht spielen. Eine gute Mischung aus alten und neuen Songs wie "Rasputin", "Break The Spell", "Fight" oder "No One Will Save You" waren am Ende zumindest eine kleine Entschädigung, dass Saxon nicht spielten. Die tollen Stimmung macht uns richtig traurig, dass wir beim Nachholtermin am 04. Dezember nicht auf Malle sitzen.



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Review:

Graveyard Mountain Home

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Instrumentelle Soloalben sind ja oft eine schon etwas zwiespältige Sache und wenn dann auch noch ein Vertreter aus der Tastenriege sich wieder zu einem neuen Werk inspiriert sieht, ist immer etwas Vorsicht angesagt. Warum? Nun viele Keyboarder verwechseln bei ihre Ergüssen oftmals den Anspruch (unterhaltsamer) Musik ("alität)" mit dem bloßen Zurschaustellen der eigenen Fähigkeiten, so nach dem Motto "ich bin der schnellste und kann die tollsten Kunststückchen" auf 25 Keyboardburgen. Eine positive Abweichung von dieser "Regel" bildet aber Ausnahmekeyboarder Kevin Moore (ex-DREAM THEATER & O.S.I:). Auf seinem nunmehr dritten Album "Graveyard Mountain Home" seines CHROMA KEY Projekts geht er nach einem völlig anderen Rezept vor. Denn er bringt opulente soundtrackartige Klangcollagen, mit World bzw. Ethnomusikbestandteilen zusammen ergänzt durch leichte New Age geprägte Strukturen und fertig ist die Laube. Hört sich etwas vertrackt an? Stimmt - ist auch tatsächlich so, denn diese Musik eignet sich definitiv nicht nu so zum Nebenbeihören, nein auf diese keineswegs leichtverdaulichen Kost muß man sich ersteinmal einlassen (wollen).

"Den Soundtrack zu ‚Okul’ hat mich sehr inspiriert", erklärt Meister Moore die Entstehungsgeschichte zu seinem neuen Werk. "Statt Songideen aus dem Nichts zu entwickeln, konnte ich Musik entlang der Geschehnisse auf dem Bildschirm schreiben, die mir Stimmungen und Strukturen vorgaben. Ich wollte ein Album mit Songs machen, die für sich stehen, deren Grundstimmungen aber alle aus einem Film stammen." Die genutzte Filmvorlage "Age 13" stammt aus dem Jahr 1955 und handelt von einem Jungen, der seine verstorbene Mutter ins Leben zurück zu holen versucht, indem er das Radio anstarrt, dem sie so oft lauschte. Der an einigen Stellen stark gesampelt klingende Sound mit teilweise urwüchsigen Beats und dann wieder schlichtem Minimalismus mit einigen Längen ("Come On To Bed") entwickelt vielleicht gerade dadurch einen absolut eigenständigen Charakter. Diese schon recht extravagante Mischung aus Dark Ambient, Artrock, Psychedelic bei auffällig zurückhaltenden Keys gibt sogar den Gitarren einen relativ großen Spielraum, wenn auch nur in schnoddrig gezupfter Form. Sogar "gesungene", Parts, wahlweise gesprochen mit u.a. angloamerikanischen Akzent, werden ab und an mal eingestreut, hat dann schon was von älteren PETER GABRIEL Songs, während seiner Afrika Phase (u.a. "Graveyard Mountain Home"). Bei "Acknowledgement" mit seinen kanonartigen Xylophonläufen fallen mir MIKE OLDFIELD Platten aus den 80er Jahren ein. Stellenweise übertreibt es Moore dann aber auch schon mal mit zu vielen etwas undifferenzierten sphärisch-wirren Klanggemälden, mit Konglomeraten aus Naturgeräuschen bzw. Altagssamples wobei einem der rote Faden schon leicht etwas abhanden kommen kann. Hier wünschte man sich dann doch lieber ein paar visuelle Eindrücke zum besseren Verständnis. Die CD ist wohl nur für wahre Soundfetischisten und Klangfreaks eine Pflichtveranstaltung.

"Graveyard Mountain Home" erscheint in zwei Versionen: als Regular Edition im Jewel Case, mit achtseitigem Booklet und "Age 13" als Quicktime-File auf der CD sowie als Special Edition im Digipak mit "Age 13" auf einer Bonus-DVD.

Graveyard Mountain Home


Cover - Graveyard Mountain Home Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

FWX

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Ganze vier lange Jahre ist es schon wieder her aber jetzt haben sich Ray Alder, Jim Matheos, Joey Vera & Mark Zonder alias FATES WARNING mit ihrem zehnten Album "FWX" endlich wieder zurück in die Öffentlichkeit gewagt. Im Gegensatz zu den vielleicht etwas experimentelleren sowie relativ sperrigen Vorgängeralben wie zuletzt "A Pleasant Shade Of Gray" oder "Disconnected" wurde auf dem neuen Werk, aber nur für FATES WARNING Verhältnisse, auf ein ungewöhnlich eingängigeres Songwriting gesetzt.

Trotzdem machen FW natürlich nachwievor intelligent-anspruchsvollen Progmetal der obersten Güteklasse, der auch nach dem x-ten Durchgang noch Überraschungsmomente in sich birgt. Etwaige Aussagen, die Jungs hätten sich noch nie soweit vom Metal entfernt wie diesmal, sind absoluter Humbug hierzu muß man sich nur das mal das aufwühlende "Simple Human" mit leichtem Etnotouch oder die absolute Heaynummer "Stranger (With A Familiar Face)" reinziehen. Eines der herausragenden Markenzeichen von FATES WARNING ist ja die technisch höchst anspruchsvolle aber immer etwas unterkühlt wirkende Instrumentierung - auch auf "FWX" kommt dies voll zum Tragen wobei aber ausufernde 10-minütige Mammutepen diesmal absolut außen vor sind. Die Songs mit ihrem wunderbar spröden Grundcharakter erscheinen trotz nachwievor komplexer Ansätze, dicht atmosphärischer Parts sowie den genretypischen ständig vorkommenden Breaks nie zu konstruiert - die abwechslungsreiche Gitarrenarbeit mit akustischen und hammermäßigen Heavy-Riffs gleichermaßen inklusive dem jeweils passenden Gesang dazu, werden bei geduldigen Zuhörern sicher für Begeisterung sorgen.
Im Gegensatz zu früheren Alben hat man auf die Unterstützung von Tastenguru Kevin Moore (Ex-Dream Theater, Chroma Key) verzichtet, was aber dem Sound keineswegs abträglich war, hierbei war weniger durchaus mehr. Die modern gehaltenen Keyboardarrangements sind dabei nie zu überladen und stets songdienlich. Ray Alder überzeugt mit charismatischen Vocals und bildet zusammen mit den düster gefühlvoll Lyrics eine der tragenden Säulen in der Band. Ebenso kann das Schlagzeug mit seinen stellenweise atypisch groovig schmissigen Parts für Pluspunkte sorgen. Bereits der klasse eingängige Opener "Left Here" mit seinem soundtrackartigen Beginn sowie toller Akustikgitarre ist für mich einer der Highlights dieser CD - "Another Perfect Day" als Aushängeschild könnte sogar eine potentielle "Hit-Single" sein, denn so auf den Punkt gebracht in nur vier Minuten hat man die Band bisher noch nie agieren hören. Dieser Song ist schon als eine Art Referenz für die "neue" Machart der Musik von FATES WARNING zu verstehen, denn die Tracks werden einfach in etwas kürzeren Abrissen abgehandelt aber trotzdem noch spannungsgeladen inszeniert, um dann trotzdem noch in furios virtuose Finale zu münden.

FATES WARNING sind über all die Jahre ihrem Stil (anders als ihre damals fast gleichzeitig aufstrebenden Kollegen von QUEENSRYCHE) ohne Qualitätsverluste seit 1984 ihrem hohem musiklaischen Niveau stets treu geblieben und dies müßte doch von den Käufern auch endlich mal honoriert werden, verdient hätte es das 10'te Werk dieser bescheidenen Band allemal.

FWX


Cover - FWX Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

I´m Gone (EP)

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Ehrlich gesagt es fällt schon einigermaßen schwer der Platte "I’m Gone" von MITCH viel positives abzugewinnen, denn trotz aller ehrgeizigen sowie auch ehrenwerten Ziele des Protagonisten - das Endergebnis ist insgesamt doch reichlich schwach ausgefallen. Es mag sicherlich zu großen Teilen an der absolut drucklosen bzw. soundtechnisch dünnen Produktion liegen aber auch songwriterisch kann Mitch für mich leider keine großen Glanzpunkte setzen - ganz im Gegenteil selbst durch die sechs enthaltenen Titel der EP muß man sich regelrecht quälen, um sich durch die stellenweise äußerst langweiligen bzw. etwas altbackenen Songs durchzuhören. Weiterhin kommt der etwas gequälte wirkende Gesang ebenfalls nie so prickelnd rüber, der ein oder andere schiefe Ton (Chöre oder bei "Feel The Fire") ist ebenfalls deutlich zu vernehmen. Mitch (=Michael Dietrich) ist eigentlich ein reines ein Mann Soloprojekt, ansonsten ist der gute Mann Gitarrist der Deutschrockband TONSCHMIEDE und als Einflüsse werden zwar Bands wie VAN HALEN, SYMPHONY X, MALMSTEEN oder JIMI HENDRIX angegeben allein bei der Umsetzung ist leider nicht besonders viel davon zu hören. Für einen Gitarristen wurde sein eigentliches Hauptinstrument zudem völlig in den Hintergrund gedrängt, die Stimme steht viel zu deutlich im Raum. Die halbstündige EP beginnt mit der recht banalen aber viel zu stark in die Länge gezogener AOR/Hardrock Song "I’m Gone" mit angedeuteten Eddy Van Halen Riffing. Auch die schlichte Rock’n’Roll Nummer "If I were King" kann mit zu unterkühltem Vibes nicht wirklich überzeugen. "Dream Within A Dream" bietet leichte Funkeinflüsse und ist daher schon ein relativ cooler Song geworden. Noch mit am besten gefäält mir das akustische "These Streets", denn bei dieser warmen Ballade ohne jeden Schnickschnack drum rum zeigt sich, daß der Junge eigentlich doch was drauf hat. Ansonsten sind die u.a. nur angedeuteten progressiven oder funkigen Anwandlungen etwas zu halbherzig umgesetzt. Nee, diese CD Underdog hin oder her macht zwar wirklich keine große Laune aber Potential ist trotz aller Kritikpunkte vorhanden und richtig gut Gitarre spielen kann MITCH auf jeden Fall.

I´m Gone (EP)


Cover - I´m Gone (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 29:23 ()
Label:
Vertrieb:
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NECROPHOBIC auf dem Party.san

Die Stockholm-Deather NECROPHOBIC schrauben gerade am 5. Studioalbum. Das wollen sie auch zügig fertig bekommen, damit sie es auf dem PARTY SAN FESTIVAL im August 2005 anständig präsentieren - die Band schmeißt bis dahin schon mal mit Lobeshymnen über "Germany´s finest and coolest festival" um sich.

News:

EDGUY in der Hall of F(l)ame

Opulent aufgemacht und alles andere als ein Rip-Off - so hören sich die ersten Details an, die von der Best-Of-Doppel-CD der Nordhessen EDGUY bekannt werden: Sämtliche Hits der Band wurden in 24-bit digital remastert, CD 2 enthält eine Menge sehr rares und teilweise unveröffentlichtes Material und eine Multimedia Sektion mit 2 Videoclips. Gesamtlaufzeit sind ungefähr 130 Minuten. Die Band hat die Songs selbst ausgewählt, das 24-seitige Booklet glänzt mit zahlreichen Fotos und ausführlichen Liner-Notes.
Die limitierte Erstauflage erscheint als opulentes DigiBook am 6. Dezember 2004.

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