News:

THE DARKNESS lassen laden

THE DARKNESS veröffentlichen ihre erste Single, die man nur als Download "kaufen" kann: "Get Your Hands Off My Woman... Again" wurde mit Roy Thomas Baker (bekannt aus seiner Zusammenarbeit mit THE QUEEN) neu aufgenommen. Den Track kann man auf TheDarknessRock.com für 99 Pence runterladen. (Wie das genau von Kontinentaleuropa aus funktionieren soll, soll im Kleingedruckten der Seite stehen...). THE DARKNESS locken die ersten Internet-Kunden mit der Verlosung von 3 mal 2 Restkarten für die hoffnungslos ausverkaufte Show in der Brixton Academy in London - um in den Pott mit Losen zu kommen sollte man den Track bis Freitag dieser Woche gezogen haben.

News:

END OF GREEN nicht beim LKA-Jubiläum

Es stand in einer Pressemitteilung des LKA Stuttgart - aber END OF GREEN wurden gar nicht erst gefragt, ob sie beim Jubiläumsfestival spielen wollen, sondern mussten das auch erst aus der Presse entnehmen. Aus dem Gig dort wird also nichts, END OF GREEN befinden sich außerdem gerade mitten an der Arbeit an ihrem nächsten Album "Dead End Dreaming". Wer in Zukunft END OF GREEN wirklich buchen will (und nicht nur als Aushängeschild auf sein Poster packen) wendet sich an EXTRATOURS, den neuen Konzertpartner der Schwaben.

News:

Spiegelgleich: SCAR SYMMETRY

Sie sollen sich anhören wie ein Mix aus EDGE OF SANITY und SOILWORK. Die Scandi-Death-Gemeinde wartet ab und auf das Album "Symmetric In Design", das SCAR SYMMETRY im Black Lounge Studio bei dem Ex-CARNAL FORGE-Sänger Jonas Kjellgren aufgenommen haben.

News:

Dringend: MNEMIC brauchen dich

Morgen, am Donnerstag den 11.11.2004, brauchen MNEMIC jeden Fan in Berlin, der ab 18 Uhr Zeit hat. MNEMIC drehen morgen das Video zum Track "Door 2.12." vom aktuellen Album "The Audio Injected Soul". Dazu suchen die sympathischen Dänen noch möglichst viele Statisten, die als wildgewordene Meute vor der Band abgehen. Drehbeginn ist um 18:00 Uhr am Stadtbad Prenzlauer Berg, Oderberger Straße 57-59, 10435 Berlin.

Review:

Isa

()

Um es mal wie in der guten alten "Was bin ich?"-Sendung anzufangen: Sind ENSLAVED Black Metal? Antwort: "Jein, ich würde sagen, im weitesten Sinne ja." ENSLAVED sind vielleicht die Blue Öyster Cult der Schwarzwurzel-Szene: Die Norweger verquicken Härte und Kälte ihres Ursprungs mit fast schon progressiven Parts und balladesken Anleihen, mit Keyboard und Klavier. BM-Brutalität äußert sich vor allem in der grätzigen Kreisch-Stimme Grutles (aber auch clean singt), und auch in den aggressiven Teilen der Songs, die nicht ohne das typische hoch-hektische Riffing auskommen. Stumpf-Knüppel-High-Speed-Attacken sucht Hörer aber vergebends. Ein Titel wie "Ascension" dürfte den Normalo-Schwarz-Mörteler überfordern - zumindesr aber einfach nerven, denn hier wimmelt es vor Breaks, vor progigger Key-Unterfütterung - vor vielem, was in den "wahren" BM nun mal nicht hinein gehört. ENSLAVED aber bekommen die Kurve, bevor sie sich in allzu seichten Gefilden nasse Füsse holen. Sie haben es fertig gebracht, himmlische Melodien, kalte Wut und verzwickte Ideen zu einer unglaublichen CD zu verquicken. Heraus gekommen sind große Songs wie das ausführliche und trreibende "Lunar Force" (mehr als sieben Minuten lang) oder das gigantische "Neogenesis" (knapp zwölf Minuten lang) - oder der Rest. So kann Black Metal heutzutage auch klingen, ob er es muss, sei mal dahingestellt. In jedem Fall haben ENSLAVED eine der Referenzscheiben des anspruchsvollen BM gemacht - was auch ohne die Mitwirkung von Abbath und Nocturno Culto geklappt hätte. Wahrscheinlich eben nix für Traditionalisten, aber vielleicht genau deshalb schlichtweg unglaublich - das hätte sogar Robert Lembke gewusst.

Isa


Cover - Isa Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chain.exe

()

Mit wie vielen Prog - Projekten wurden wir in den letzten Jahren zugeschüttet und wie viele davon sind uns wirklich in Erinnerung geblieben??? Mal ehrlich: zu viele Künstler dieses Genres beschränken sich auf ein paar frickelige Songs, zu denen dann Gastsänger antreten und ein paar Zeilen singen dürfen, wobei der Werbeeffekt zumeist größer ist als die Ausgereiftheit der Umsetzung. Zu den wenigen Leuten, die es schaffen, genau dieses zu vermeiden, gehören unter Anderem etwa Arjen Lucassen oder Henning Pauly. Letzterer ist nicht nur studierter Musiker, sondern auch Hauptsongwriter, Gitarrist, Keyboarder, etc. von CHAIN und bereits durch Projekte wie FRAMESHIFT (feat. James LaBrie) oder sein Solo - Werk "13 Days" bekannt. Auf dem zweiten CHAIN - Album "Chain.Exe" sind nicht nur die eigentlichen Bandmitglieder zu hören, sondern auch diverse Gastmusiker wie Michael Sadler (SAGA), Mike Keneally (u.A. STEVE VAI, FRANK ZAPPA) oder TSO - Star Jody Ashworth. Soviel zu den Fakten, aber was hebt "Chain.exe" nun von den oben genannten, anderen Prog - Platten ab? Ganz einfach: das Teil ist einfach nur fantastisch! In knapp 80 Minuten baut die Band ein hochverdichtetes, musikalisch brillantes Spannungsfeld auf, das sogar die letzten DREAM THEATER - Alben blass aussehen lässt. Dabei reicht die Spannweite von relaxtem Artrock über moderne Parts bis hin zu recht harten Passagen mit symphonischen Elementen. Den Auftakt dabei markiert das überragende, 38 - minütige(!) und in sieben Abschnitte aufgeteilte "Cities", das über sämtliche Progressive - Facetten inklusive Gänsehautmelodien, Satzgesang und abgefahrene instrumentale Achterbahnfahrten verfügt. Allein dieser Song steckt voller so vieler Details, das deren Beschreibung hier den Rahmen sprengen würde (achtet mal auf die immer wiederkehrenden Melodien… geil!!!). "She Looks Like You" entspannt den Hörer nach diesem Gewitter mit einer kurzen, smoothen Ballade, bevor "Eama Hut" Gehörknobeleien vom Allerfeinsten serviert (Bombast und recht harter Gesang treffen auf einen vertrackten Songaufbau plus superben Refrain - klasse!). Der von einem Choral begleitete Stampfer "Never Leave The Past Behind" fährt partiell verzerrten Gesang auf und haut jeden Proggie mit seinen unglaublichen Spannungsaufbauten komplett aus den Latschen, einfach nur genial! Das SAGA - Cover "Hot To Cold" entpuppt sich als verspielt umgesetzte Hymne, für die sich Michael Sadler nicht umsonst gerne zur Verfügung gestellt hat. "Last Chance To See" markiert dann den ruhigen, würdigen Abschluss eines absoluten Superalbums, dessen Vielseitigkeit selbst für den Progressive - Bereich nicht alltäglich ist. Für Genre - Fans ist "Chain.exe" demnach ein Pflichtkauf und gehört für mich zu den herausragendsten Werken der letzten Jahre. Ein Album voller musikalischer Oberklasse und tiefgreifender Emotionen und darum auch so wertvoll. Der totale Hammer!!!

Chain.exe


Cover - Chain.exe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 79:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Death & Taxes

Band:

Scar Symmetry

www
Band:

The Anti-Doctrine

www
Band:

Aterial

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS