News:

FEAR FACTORY goes Anime

"Archetype" ist der Titeltrack des aktuellen FEAR FACTORY-Albums und wurde von der Band für ein Video auserkoren. Auf der Roadrunner-Website
kann man sich das im Anime-Stil produzierte Video runterladen.

News:

SATUREYE launchen Website

Die schwedischen Old School Trasher SATUREYE sind auch im Internet-Zeitalter angekommen und haben unter http://www.satureye.com/ ihre Website online gestellt. Glückwunsch!

News:

KORN covern PINK FLOYD: Video online

In der "Video"-Sektion der KORN-Homepage steht ab sofort ein Video bereit, dass die Band beim performen von "Another Brick In The Wall" zeigt.

News:

Neues Video von BLOWSIGHT

Wer schon immer mal wissen wollte, was ex-DRAIN-Bassistin Flavia Canel macht, während ihre ehemaligen Mitstreiterinnen u.a. mit Tommi Iommi verbandelt sind, kann sich hier ein Video ihrer neuen Combo BLOWSIGHT runterladen.

News:

Altrocker beim ROCK HARD Festival

Die Dänen PRETTY MAIDS wurden für das ROCK HARD Festival bestätigt und dürften den Altersschnitt nochmal ordentlich nach oben treiben...

News:

LANA LANE - Neue CD & härtere Zeiten

Die Queen of Symphonic Rock, LANA LANE und ihre bessere Hälfte Erik NORLANDER sind gerade ziemlich mit Lana´s neuen Album beschäftigt. Planmäßig werden die Aufnahmen für dass neuen Studioalbum Mitte Januar 2005 abgeschlossen sein - der Veröffentlichungstermin ist dann der April. Derzeit ist die Band auch noch in der Kompositionsphase wobei laut E. Norlander die neuen Songs wieder ein wenig heavier (ähnlich wie auf "Secrets of Astrology") ausfallen werden.

Weiterhin ist derzeit im Gespräch für diese Aufnahmen die holländische Tour-Band zu verwenden: Peer VERSCHUREN (Gitarre), Ernst VAN EE (Drums) sowie das normale Stammpersonal Mark McCrite und Neil Citron an den Gitarren.

Konzert:

Dissection, Watain - Hildesheim, Rockclub

Konzert vom Größer könnte der Kontrast bei Musikern auf der Bühne, zumindest optisch, nicht sein als bei den schwedischen Black Metallern WATAIN. Da steht der vielleicht gerade mal 1,65 m kleine Frontkrächzer Curse, der irgendwie wie eine noch bösere Ausgabe eines gewissen Herrn Filth durchgehen würde, vor dem Mikro und wird von zwei überproportionierten Kampfschweinen flankiert - ein Bild für die Götter. Mit Göttern hatten die Einheizer für DISSECTION aber nichts am Hut und boten dem Publikum wahres Schwarzmetall der satanischen Sorte. Keine Keyboard - Sounds, keine unnötigen Melodien, keine unnötigen Pausen, WATAIN gaben einfach Vollgas und jagten die Wildsau durch den Rockclub. Gut, der Sound hätte besser sein können (später bei DISSECTION war das ganz anders) und ein bisschen mehr Bewegung hätte den Satansjüngern sicherlich auch nicht geschadet, aber unter dem Strich konnte man doch einige Fans überzeugen, die ihre Begeisterung in wildem Headbanging äußerten. (lk)





Nicht nur ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich die nach verflixten sieben Jahren erneut präsenten DISSECTION würden schlagen können. In dieser Zeit ist die Legende gewachsen und mit ihr die Gerüchte um anstehende Live - Auftritte, eine neue Platte, etc. Nun war es endlich soweit und eine der größten dunklen Kultbands der 90er Jahre kehrte als "Rebirth Of DISSECTION" auf europäische Bühnen zurück. Mit im Gepäck hatte sie eine grottenüble Maxi namens "Maha Kali", die die Vorfreude ein paar Tage vor Beginn des Gigs derb in den Keller drückte. Das alles half jedoch nix mehr, als die Band im "Rockclub" die Bühne enterte und nach dem Intro "At The Fathomless Depths" mit dem grandiosen "Black Horizons", dem Opener des "The Somberlain" - Albums, überlang und brillant durchstartete. Die bis auf Mastermind Jon Nödtveidt komplett neu formierte Band präsentierte sich als schon beängstigend homogene Einheit, der man die lange Abstinenz und den Neubeginn zu keiner Zeit anmerken konnte. Mit dem zweiten Gitarristen Set Teitan (den man anscheinend auf der Bühne festgenagelt hatte - er bewegte sich selbst vor der Zugabe, als die Band nach hinten verschwand, nicht von der Stelle), Bassist Brice Leclercq und Drummer Thomas Asklund hat sich Herr Nödtveidt eine schlagkräftige Truppe geangelt, die dem musikalischen Anspruch der Band mehr als gerecht wurde - und hoffentlich noch lange wird. Der prall gefüllte Rockclub jedenfalls schiss einen dicken Hucken auf den leider zweifelhaften Ruf der Combo und lies sich von deren äußerst dynamischer Performance mitreißen, die so ziemlich sämtliche Stücke beider Alben in knapp zwei Stunden Spielzeit zu wahren Gewaltorgien (im Sinne von "Good Friendly Violent Fun") umfunktionierte. Der einzige Song mit einem kleinen "Überraschungsbonus" war das von der Mini - CD bekannte "Elisabeth Bathori", das sich super neben Hymnen wie "Retribution - Storm Of The Light’s Bane", "Where Dead Angels Lie", "The Somberlain", "Frozen" oder "Night’s Blood" einordnete. Lediglich beim oben erwähnten "Maha Kali" konnte man symptomatisch beobachten, wie viele Leute wahlweise zur Theke oder aufs Klo wanderten - der Song bleibt hoffentlich der einzige seiner Art! Entschädigung gab es dafür aber reichlich mit den Übersongs "Unhallowed", "Thorns Of Crimson Death" (Hammer!!!) und der Killergranate "Soulreaper" (endgeil!!!). In dieser Konstellation sind DISSECTION ein Schmaus für Augen und Ohren und werden diesem tollen Auftritt hoffentlich musikalische Großtaten folgen lassen. (do)




Review:

Mandraenken

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Der erste Durchgang von "Mandraenken” hat mich überhaupt nicht angesprochen, da war die Scheibe schon unter "langweiliger Black Metal" abgelegt. Beim zweiten Mal konzentrierte ich mich auf die Scheibe und siehe da, "Mandraenken" begann, sein Potential zu entfalten. Das Grundgerüst von MATHYR liegt im Black Metal, was besonders durch die typisch dauer-sägenden Gitarren und den Sound zustande kommt. Der anfängliche Gesang war für mich auch nichts sonderlich Neues und ist so von tausend andere Combos bekannt - als aber Sänger Numero Due einsetzte, wurde das erste Mal klar, dass MATHYR anders sind. der gute Mann grunzt wie ein Großer und verleiht der Mucke diese ganz eigene Note. Nach und nach brechen die Gitarren dann aus dem bekannten Schema aus und streuen kleine Prisen Thrash und Death Metal ein, wunderbar. Nur leider wiederholt sich vieles und die ganze Scheibe wirkt ein wenig künstlich in die Länge gezogen. So in der Mitte hat "Mandraenken” einen echten Hänger und mit dem Titelsong und "Resurrected Blasphemy” zwei echt lahme Nummern, die besonders im Vergleich zum Opener stark abfallen. Zum Ende hin nimmt die Qualität wieder zu, aber der Mittelteil hat mir die Platte echt madig gemacht. So bleibt eine Black/ Death-Scheibe mit Licht und Schatten, unterm Strich aber ganz ordentlich.

Mandraenken


Cover - Mandraenken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hitpack Fresh – Best Of Talents VOLUME II

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Hey endlich mal wieder ein überzeigender Underdog-Sampler, denn auf "HITPACK FRESH - Best Of Talents VOLUME II" sind tatsächlich viele gute Bands in den verschiedensten Stilrichtungen vertreten. Der eigene Anspruch der Macher trotz eindeutig gebotener Masse (insgesamt 41 Songs auf zwei CD’s!) wird dem aufmerksamen Hörer dabei auch viel Klasse geboten, richtige Ausfälle halten sich in überschaubaren Grenzen. Die ursprüngliche Idee zu HITPACK stammt schon aus 1995 aber über die Jahre hat sich jetzt ein völlig neues Konzept entwickelt und so wurde Anfang 2004 ein Relaunch iniziert. Das Ergebnis nennt sich seither "Hitpack Fresh Best Of Talents". Es sind Newcomer aus allen Bereichen, "gesponsert" durch jeweils einen etablierten Act, bei Volume I waren dies die FARMER BOYS, dabei - 41 Interpreten, die sich durch Siege im Hitpack-Voting einen Platz auf der CD ergattern konnten. Die Sparkassen als Kooperationspartner in Deutschland und Österreich erhöhen die Reichweite des Samplers enorm. Bislang wurden in den letzten 9 Jahren mehr als 600.000 CD’s verkauft (Platinstatus!). Mehr als 10 Acts konnten über Hitpack einen Plattenvertrag unterzeichnen. Dem neuen Konzept folgend erscheint jetzt bereits die zweite Compilation (die erste Doppel-CD "Volume 1" kam im März 2004 raus). Mittlerweile ist das hier vorliegende Volume 2 erhältlich. Auf den beiden CD’s findet man satte 160 Minuten Nachwuchsacts, wobei diesmal als Profi-Pate eine der dienstältesten Punkbands Deutschlands NORMAL mit ihrem gelungenen "Trümmertango" vertreten sind. Auf der CD 1 wird größtenteils gefälliger Alternative, Rock und Crossover geboten auf CD 2 finden sich einige wenige HipHop sowie Pop Acts, wobei die Trennung nicht ganz so eng gesehen werden sollte, manche Bands könnten auch auf der "rockigeren" Seite mit drauf sein. Für mich absolut postiv sind auch die vielen (guten) deutschen Texte, egal welchen Stil die jeweiligen Bands gerade einschlagen.

Auf dem Alternative Silberling haben mich besonders PFEFFER (Crossover), GOOZE FLESH, DATURA (NuMetal), SoSo (cooler Text), Dot.De.PROCET (Reggae mit Riffs), THE FLYING HELLFISH, CROSS BENCH, OUT OF CONTROLL, AFTER DARK (Gothic Industrial) und als Vertreter für die Spaßfraktion THE EDDIE PALERMO SHOW-Band (SPORTFREUNDE meets SCHRÖDERS) am meisten überzeugt. Aber auch die popigere Scheibe bieten mit CONTROY, FranzisCar, THOUGHTLESS ("Songtext.Net" Awards-Gewinner) FRASER (geiler Song) und SULKY BEAT einige Perlen, die es durchaus Wert sind gehört zu werden.

HITPACK FRESH - Best Of Talents VOLUME II ist eine absolut abwechslungsreiche Geschichte und kann somit beinahe uneingeschränkt (vor allem wegen CD1 natürlich) für sämtliche MI Spartenhörer empfohlen werden. Die ein oder andere Band werden wir demnächst sogar in unserer UNDERDOG Rubrik etwas genauer vorstellen.



CD1:

DATURA - Insane

FELIX - High Five

PFEFFER - Zu Mir

TOBIAS BIEDERT - Ich Möchte Popstar Sein

GOOZE FLESH - Goodbye Lover

THE FLYING HELLFISH - You

CENTAO - Use Your Eyes

RELATIONS - Doubt

MODULOK - Golden Mean

KAPAUN - Schlaflied

SOSO - Früh Am Morgen

DOT.DE.PROJECT - Bleading Me White

NOVOKAIN - Same

UNDER 7 BRIDGES - 11/8

CROSS BENCH - This Moment

NTL - Why?

AFTER DARK - Die Seele Brennt

OUT OF CONTROL - Hör Genau Zu

THE EDDIE PALERMO SHOW-BAND - Butter-S

NEVERMIND - Sick By Dope

NORMAHL - Trümmertango



CD2:

CONROY - All About Love

THOUGHTLESS - Jealousy

PROJECT FIVE - Spice

D:PROJECT - Wann Immer Du Willst

THE HERTZ FEAT. LUANA - Ich Denke Nicht

FRANZISCAR - Many Years

FRASER - Run In This Race

NICOL - Without Regrets (Club Mix)

ORANGE4 - Delay

BREAK EVEN - Free
MARLENE - Living Without Your Love

RASTAMAN VIBRATION - One Way Ticket

DJ LAMA - DJ Lama

TANYA BERLINGER - Princess

UTA HALBRITTER - Ohne Dich

TOMMIE B. - Falling Rain

REAL ME - Benjamin Leon

NATALIE ANELLY - Blackout

SULKY BEAT - Will You Curse Me?

SOLID GROUND - Rainbow


Hitpack Fresh – Best Of Talents VOLUME II


Cover - Hitpack Fresh – Best Of Talents VOLUME II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 41
Länge: 164:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Timeloss

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Bei "Timeloss" handelt es sich um das Debütalbum von 2002 der Stockholmer Formation PAATOS, daß jetzt durch InsideOut zum erstenmal außerhalb Schwedens (wieder) veröffentlicht wird. Der Fünfer entstand ursprünglich aus den Formationen LANDBERG bzw. ÄGG, die im Februar 1993 zusammen in einem Rockclub auftraten, zunächst als Begleitmannschaft für die Folksängerin Turid aktiv waren und seither unter der Paatos-Flagge gemeinsame Sache machen. "Paatos" ist das Pendant zum griechischen Pathos, die Schweden haben aus rein optischen Gründen einfach noch ein zweites "a" eingefügt. Das Quintett um ihre charaktervolle Sängerin/Cellistin Petronella Nettermalm läßt, allerdings nur was die helle Klangfarbe der Stimme betrifft, größere Assoziationen an BJÖRK aufkommen, die Musik ist dann doch eine ganz andere, viel weniger elektronisch geprägt sondern mit starken progressiven aber noch mehr jazzrockigen Parts mit teilweise recht ausgedehnten Improvisationen. Hieran werden sich dan schon die Geister scheiden, denn nicht immer kann dieses zwar urwüchsige Konglomerat aus 70er Jahre Prog Rock, virtuosen Querflöten, moderne Keyboardsamples, üppigen Mellotronarrangements, Streichern, knarzenden Bassläufen sowie sphärischen Gitarren über die volle Zeit überzeugen oder besser gesagt fesseln. Trotz der (nur) auf den ersten Blick leicht altmodisch wirkenden Features, man will den hier geprägten Stil übrigends selbst als "melancholic post rock" verstanden wissen, hat die Band auf den nur knapp vierzigminütigen fünf Tracks neben manchen nur schwer verdaulichen Ergüsse durchaus einige sehr sehr starke Momente. Hierfür sthen u.a. das mitreißende "Hypnotique" (ist als Bonus-Video enthalten) oder das fesselnde mit Drum’n"Bass Rhythmen unterlegte etwas soundtrackartige "Quits", leider wurde hier der Schluß mit einer für meinen Geschmack völlig missratenen vierminütigen schrägen Bläserimprovisation ziemlich verhunzt. Ansonsten wird der größtenteils relativ schwermütig daherkommende Sound zwischen den reichhaltigen instrumentalen Parts klar von der naiv fast schon zerbrechlich zart wirkenden Stimme Petronella’s geprägt, die mit unterkühlten Charme melancholische Atmosphären wie in verrauchten Jazzbarkellern aufkommen läßt. Ehemann, Drumer & Haupttexter Huxflux N. zeigt sich äußerst vielseitig, Breaks & verschiedenste Sounds schüttelt er im Dutzend aus den Ärmeln. Als Sessionsmusiker war u.a. auch schon bei JOHN NORUM, CLAWFINGER oder RAMMSTEIN aktiv. Gitarrist Peter Nylander, studierter Musiker mit Abschluss am Berklee College, hat sich in der Jazzszene einen beachtlichen Namen erspielt. Bassist Stefan Dimle betreibt nebenbei den Plattenladen in Stockholm. Johan Wallén schließlich, (ex-Dub-Formation Pro-Seed) hat mit seinen gepflegten Mellotron-Sounds einen großen Anteil am starken Retrocharakter im PAATOS Sound. Sicher außergewöhnliche Musiker, nur wie gesagt, die Scheibe bietet insgesamt keine leichte Kost, für "Timeloss" muß man sich intensiv Zeit nehmen dann können die jazzig plakativen Songstrukturen durchaus ihre Reize entfalten.

Timeloss


Cover - Timeloss Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 39:44 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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