News:

NOSPOON für umme in Hamburg

Am kommenden Montag, 29.11.04, spielen die Hamburger Rocker NOSPOON in der Pony Bar (an der Uni, direkt neben dem Abaton-Kino). Los gehts gegen 22 Uhr. Der Eintritt ist frei, Astra Pils kostet im Pony läppische 1,80EUR. Have Fun!

News:

Neue DVD von IQ im Anmarsch

Als eine allzu bierernste Angelegenheit haben die Neo Proger von IQ ihre musikalische Passion ja noch nie verstanden. Als die Band mit ihrem Sänger Peter Nicholls 2002er Jubiläumstour jedoch unter das Motto "20 Years Of Prog Nonsense" stellte, sorgte das selbst bei der mit IQ´s typisch britischem Humor vertrauten Fanfraktion für genüssliche Schenkelklopfer. Denkwürdig geriet der Geburtstags-Gig im Londoner "Mean Fiddler"-Club, unter anderem wegen des Auftritts eines ganz speziellen Support Acts Namens THE LENS. Das Ganze ist demnächst ab Anfang Dezember als Doppel-DVD erhätlich. Neben den kompletten Shows von IQ & The Lens sind u.a. eine Sammlung berühmt-berüchtigter Konzertintro- und -outrofilme der Jubilare sowie eine Video-Tourdokumentation enthalten.

News:

ANYONE´S DAUGHTER bleiben fleissig

Kaum hat Matthias Ulmer mit seiner Stammcombo ANYONE´S DAUGHTER den aktuellen Longplayer "Wrong" per InsideOut auf den Markt gebracht und dazu eine ganze Reihe von erfolgreichen Konzerten gespielt, sitzt er schon wieder mit Heinz-Rudolf Kunze im Studio, um dessen neuem Album den letzten Schliff zu geben. Eine neue CD der soll dann ab Mitte 2005 wieder in Angriff genommen werden.

News:

EPICA abgesagt

Das gestrige EPICA-Konzert im Frankfurter Nachtleben mußte kurzfristig wegen Erkrankung von Sängerin Simone abgesagt werden. Wiederholt wird es am 27.01.05 - die Karten behalten ihre Gültigkeit. Der anwesende Support VISIONS OF ATLANTIS nutzte die Zeit um ein paar Promosampler an die bereits anwesenden Fans zu verteilen bevor sie die beschwerliche Heimreise gen Österreich antreten durften.

Interview:

Jag Panzer

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InterviewZuerst einmal wüsste ich gerne, was die Idee dahinter war, auf Eurem neuen Album "Casting The Stones" progressiver zu werden. Die Songs, mit Ausnahme von vielleicht "The Mission (1943)" oder "Achilles", sind sehr komplex ausgefallen und der Hörer benötigt mehr Zeit als üblich, die Stücke ins Ohr zu bekommen. Wolltet Ihr Euren gewohnten Stil ein wenig ändern?



Wir versuchen, jedem Album seinen eigenen Stil und Sound zu bescheren. Für das neue Album hatten wir uns dazu entschlossen, ein paar progressive Elemente einzufügen. Aber wir versuchen dabei immer noch, den klassischen Sound von JAG PANZER aufrecht zu erhalten.



Wird die Band diesen komplexeren musikalischen Stil in der Zukunft beibehalten? Oder werdet Ihr zu Eurem straighteren Stil, wie etwa auf "Ample Destruction" oder "Mechanized Warfare", zurückkehren?



Jedes Album wird anders sein. Das nächste Album wird wieder anders sein als "Casting The Stones", genau wie "Casting The Stones" anders ist als "Mechanized Warfare". Ich habe sogar schon ein paar Ideen für neues Material.



Warum hat Jim Morris das neue Album nur gemixt und gemastert? So weit ich informiert bin, habt Ihr das Album in Denver und in Colorado Springs aufgenommen. Was war der Grund dafür, nicht alles komplett in den "Morrisound Studios" in Florida aufzunehmen?



Jim hat das Album produziert, genau wie unsere letzten Studioalben. Es gibt bei "Casting The Stones" keinerlei Änderung; wir haben noch nie ein komplettes Album in den "Morrisound Studios" aufgenommen. "The Fourth Judgement", "The Age Of Mastery", "Thane To The Throne" und "Mechanized Warfare" wurden alle von Jim Morris produziert, aber außerhalb vom "Morrisound” aufgenommen. Beim neuen Album verhält es sich genau so, es wurde von Jim produziert, aber woanders eingespielt. Wir haben die Drums von "Casting The Stones" im "Morrisound" eingespielt und darum haben dort dieses Mal mehr Zeit verbracht als bei jedem anderen Album vorher.



Ihr habt gerade erst Euren alten Klassiker "Chain Of Command" wiederveröffentlicht, der die Songs des Bootlegs von 1991 enthält plus einen Bonustrack. Aber es existiert ein Bootleg von dem Album aus dem Jahr 1988, auf dem noch mehr Songs enthalten sind als auf der späteren Version. Warum habt Ihr denn nicht die ältere, längere Fassung wiederveröffentlicht?



Die längere Bootleg - Version beinhaltet das Gitarrenspiel von Joey Tafolla. Joey hat uns rechtlich nicht gestattet, sein Spiel auf irgendeinem Re - Release zu verwenden. Darum sind wir rechtlich nicht in der Lage, diese Songs zu veröffentlichen.



Werdet Ihr "Casting The Stones" denn in Deutschland präsentieren? Plant Ihr noch mehr Veranstaltungen als den Auftritt beim "Bang Your Head" - Festival? Die Fans hier nehmen traurigerweise zur Kenntnis, dass die "Tour" - Seite auf Eurer Homepage leerer als leer ist…




Wir stehen im Moment mit einem europäischen Promoter in Kontakt, eine Tour zu organisieren. Unsere letzten zwei Touren fanden in Nordamerika statt und darum genießt Europa für die nächste Tour Priorität!



Ist denn mittlerweile irgendeine Live - Dokumentation von JAG PANZER geplant? Eine Live - CD/DVD wäre aufgrund Eurer leider nur wenigen Gigs für die Fans eine echte Bereicherung, speziell in Europa. Ich habe Dich im letzten Interview schon einmal darauf angesprochen, aber es wäre gut, den neuesten Stand in dieser Sache zu erfahren.



Wir würden sehr gerne ein Live - Album und eine DVD aufnehmen, aber das liegt an Century Media. Von uns aus könnte es sofort losgehen.



Wie sehen die Pläne der Band für die nahe Zukunft aus? Mit welcher Art von Release werdet Ihr Eure Fans als Nächstes überraschen?



Wir werden demnächst eine spezielle Single herausbringen, aber ich kann leider nicht mehr Details darüber verraten, sorry! Haltet außerdem Ausschau nach einem neuen Christmas Carol, das innerhalb der nächsten Wochen auf unserer Homepage zu finden sein wird.




Interview:

Mindstab

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InterviewMindstabsucks.com ist eine recht unorthodoxe Internetadresse…



Damals als wir uns den Namen MINDSTAB ausgesucht haben, waren wir alle begeisterte "Magic - The Gathering" Spieler. Und "Mindstabb Thrull" war eine bestimmte Karte aus dem Spiel mit besonderen Kräften… Das muss so 1995 gewesen sein. Und als wir dann eine Website in Angriff nehmen wollten, war mindstab.com bereits von einer amerikanischen Band in Besitz genommen, die so hieß wie wir. Wir mussten also eine andere nehmen und fanden die jetzige ziemlich cool… Die amerikanischen MINDSTABD existieren übrigens nicht mehr.



Generell ist dir das Internet als wichtig?



Ich denke schon, dass es ne positive Sache ist. Viele Grenzen sind damit gefallen. Es ist heute viel leichter für Bands ihre Musik und ihre Aussage über die ganze Welt zu verbreiten. Man lernt überall neue Menschen kennen von Magazinen, anderen Bands, Booker… Auf der anderen Seite ist die ganze Sache mittlerweile so groß geworden - ein ganzer Haufen Scheiße passiert da. Und manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht.



Ähnlich unübersichtlich sind sozusagen eure ganzen verschiedenen Vocals. Wer hat denn den Überblick was die angeht?



Francis aka Cpt. Cisko, unser anderer Gitarrist, schreibt die ganze Music und auch alle Vocals alleine. Er kommt mit seinen Ideen zur Probe und wir machen dann zusammen komplette Songs draus. Er macht aber definitiv die meiste Arbeit daran. Als wir anfingen, war Francis auch unser einziger Sänger und es war unmöglich unsere ganzen Ideen umzusetzen. Also kam irgendwann Björn, ein Nachbar von Cisko, dazu und half uns. Wir hörten ihn irgendwann mal auf einer Saufparty Songs von FAITH NO MORE und SEPULTURA trällern. Und dann zwangen wir ihn körperlich bei uns mitzumachen... Er hatte nicht wirklich eine Chance nein zu sagen. Mit zwei festen Sängern legen wir jetzt viel mehr Wert auf die Vocals und versuchen uns so auch von anderen Bands abzuheben. Cisco ist eher für die melodischen Parts zuständig und Bjornsky (Anm. des Verf.: Er nennt ihn so….) für den ganzen heavy shit!



Nicht nur bei den Vocals, auch bei der Musik ist bei euch Abwechslung angesagt. Habt ihr nen Überblick was in der Szene euch rum passiert?


Wir haben am Anfang keine Wahl getroffen welche Musik wir spielen wollen. Wir haben allen möglichen Metal und Hardcore gehört, aber wollten etwas anderes machen. New Metal war 1995 grade erst am entstehen, wirklich beeinflusst haben uns am Anfang keine Bands. Wir haben da aber auch heute noch auch einen hohen Anspruch an unsere eigenen Songs. Wenn wir einen Song fertig haben und er irgendwie so klingt als können er von einer anderen Band sein, kommt er in die Tonne. Wir wollen niemals eine andere Band einfach kopieren - weder gewollt noch unbewusst. Wir machen uns also selber das Leben schwer und wir folgen keinen Hypes. Death Metaller wollen guten Death Metal hören, Hardcorekids stehen auf Hardcore. Wenn man Musik macht, die nicht genau in so ein Schema passt, hört man oft: "Das ist nicht genug Metal"… oder Hardcore, Industrial usw. Wir folgen nicht der New Metal Szene wenn es so eine Szene überhaupt gibt. Als ich das neue SLIPKNOT Album gehört habe, habe ich viele ANTHRAX Einflüsse bemerkt und ich liebe ANTHRAX. Aber was ich nicht mag, sind die Sachen abseits der Musik bei vielen Bands: Masken, nerviges Image.. spooky shit! We´re just simple working class guys, who love to make the music we love to make. Scheiß auf den Rest!



In eurer Bandbio sprecht ihr von "Say Anything" als dem logischen nächsten Schritt…



Unser erstes Minialbum aus dem Jahre ‚96 ging noch sehr in die Hardcore/Industrial Richtung. Um im Studio Geld zu sparen, haben wir einen Drumcomputer benutzt - kein Hardcore, aber hey… Es klang total beschissen, aber wir spielen noch heute Songs von damals. "Boderline" war unser erstes richtiges Album und wir haben es bei "Goodlife Recordings - THE H8000 HC label" rausgebracht obwohl "Borderline kein Hardcore war. Der Name sollte shcoin damals darauf hinweisen, dass wir verschiedene Stile mischen wollten. Crossing Borders eben… Auf "Say Anything" haben wir das noch weiter getrieben und Wert auf vielseitige Vocals gelegt. Wir haben außerdem ein neues Mitglied, das sich um die ganzen Keyboardsounds gekümmert hat und auch live das Programming und die Samples übernimmt. Wer laute und harte Musik mag, findet in unserer Musik sicherlich etwas, das er mag. Just be open-minded. Die einen mögen die Vocals nicht, die anderen finden grade dass sie es sind die etwas Besonderes in die Musik bringen. Hört auf alle Facetten eines Songs, nicht nur darauf wie schnell ein Drummer trommelt und wie viele Noten ein Gitarrist pro Sekunde spielen kann!



Der Titelsong ist ausgerechnet eine Ballade. Wenig repräsentativ, oder?



Nicht nur in den einzelnen Songs benutzen wie Extreme, das ganze Album ist eine Mischung aus allem. Es ist ein einziges Stück. Nicht 13 einzelne Songs. Einer unserer Songs kann niemals für das ganze Album stehen. "Say anything...” sollte bedeuten: Hör dir unsere Musik an, bilde dir deine eigene Meinung. Hör nicht immer drauf was die anderen sagen, sondern sprich laut das aus, was du denkst! Behalte nicht alles für dich bis es in dir explodiert. Sag was!



Ist während der Aufnahmen was unterhaltsames passiert?


Eigentlich ist so ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen konnte: Computercrash, Nervenzusammen, "homoerotische Annäherungen" (Anm. des Verf.: Der O-Ton ist nicht jugendfrei…) - das Übliche also würde ich sagen.



Ihr ward unterwegs mit PRO PAIN… wie wars?


Es war ein großartiges Erlebnis! Im Bus mit den coolen Leuten von PRO PAIn, den ganzen Tag schlafen, die ganze Nacht saufen… Wir haben Länder gesehen, in denen wir vorher nie waren. Wir hatten jede Nacht ne super Show - in riesigen Hallen und kleinen Hütten. Wir hatten alles. Die Leute haben gefeiert, einige fanden uns klasse, andere nicht. Wir haben nicht perfekt zu PRO PAIN gepasst, den meisten war das aber wohl egal… Und Respekt für PRO PAIN! Für alles was sie tun und dafür, dass sie so eine unbekannte Band wie uns mit auf Tour nehmen.



Und was kommt als nächstes?



Wir machen uns an das nächste Album und können hoffentlich 2005 mit den Aufnahmen beginnen. Und vielleicht eine kleine Tour in Europa?



Be open-minded and play loud!

Review:

Around The Sun

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Die Zeit der ganz großen Experimente scheint im Hause R.E.M zum glück endgültig vorbei zu sein, denn mit dem aktuellen "Around The Sun" Album schließt sich ein wenig der Kreis angefangen vom legendären 92er Werk "Automatic For The People", dem bisher sicherlich besten und auch erfolgreichsten in der Bandgeschichte, bis heute ins Jahr 2004. Als Indie-College Rock Pioniere sind die Jungs um Michael Stipe irgendwann Anfang der 80er Jahren mal losgezogen und haben sich bis hin zu AFTP mit wunderbarem (Alternative) Rock inklusive latent vorhandenen aber zunehmend schwindenden Folktrademarks hochgearbeitet. Danach mußte es auch vielleicht so einen kleinen Bruch geben, denn R.E.M. haben mehr oder weniger 10 Jahre damit verbracht sich weiterzuentwickeln, neu zu erfinden oder schlicht sich nicht fortwährend zu wiederholen. Dabei gab es für meinen Geschmack beinahe zwangsläufig einige musikalische Albenausfälle wie u.a. das relativ unmelodisch-krachige "Monster" oder auch das viel zu experimentell geratene "Up". Dann mit dem 2001er "Reveal" Release befanden sich R.E.M. bereits etwas mehr zurück im vertrauteren Fahrwasser. Mit der ersten Singleauskoppelung aus "Around The Sun" dem etwas verträumt eingängigen "Leaving New York" landete man seit langer Zeit mal wieder einen richtigen Hit aber sind noch einige weitere Songperlen auf dem Album vertreten. Als besonders gelungen muß hierbei das fast schon düster aber wunderbar packende "Final Straw" erwähnt werden. Ansonsten finden sich diese typisch fließenden mit Streichern sowie Klavierakkorden dominierten Balladen wie u.a. das etwas zerbrechlich wirkende "I Want It To Be Wrong" oder auch "Wanderlust". Der Dreier aus Georgia scheint nach sieben Jahren endlich auch den Abgang von Schlagzeuger Bill Berry menschlich verdaut zu haben und geht jetzt quasi back to the Roots mit brisanten politischen Texten (11. September, Irak Krieg), gelungenen Instrumentalpassagen und sogar Mandolinenklänge gibt’s wieder zuhören. Die nächste Auskoppelung müßte eigentlich das geradlinig, rockige "Aftermath" werden, bei dem mit ungewöhlich aber passenden Drumsamples angereicherten "Electron Blue" sowie dem mit einer toll spacigen Gitarre versehenen "The Outsiders" inkl. einer kleiner Rappassage von Ex-A Tribe Called Quester Q-Tip dürften sich so manche (Fan) Geister sicher wieder scheiden. Insgesamt aber ist "Around The Sun" zwar kein weiterer Meilenstein aber ein absolut unterhaltsames Album geworden. Für Liebhaber von zurückhaltendem Alternative Rock (Pop) mit leichten Folkeinschlag lohnt es sich auf jeden Fall mal reinzuhören. Auf die kommende Deutschland-Tour kann man sich somit ebenfalls freuen.

Around The Sun


Cover - Around The Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 51:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mein Weg

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Ich habe Avantgarde noch nie darüber definiert, Sätze in möglichst kruder Grammatik zu formulieren. Die oft etwas gestelzt klingenden Texte der deutschen BETHLEHEM haben diesen Anspruch aber ja selber auch nie genannt. Und "Mein Weg" ist nicht die Musik die bei jedem Stammtisch gut ankommt. Die Gründe dafür sind vielseitig, erwähnte Texte sind sicherlich nur einer. Die Mischung aus Black Metal als eines Extrem und gehäuft eingesetzten fast, choral intonierten, cleanen Passagen mit hohem männlichen Gesang als anderes, fordert genauso wie die in sich sehr abwechslungsreichen Songs. Generell scheinen BETHLEHEM aber eingängiger geworden zu sein als je zuvor. Die beiden ersten Tracks kommen recht gradlinig rüber und sind zumindest musikalisch durchaus nachvollziehbar. Noch klarer wird nur die Folkpop –Ballade mit "Nothing Else Matters" Flair: "Felbel Fittich". So normal waren BETHLEHEM definitiv noch nie. Gewöhnungsbedürftig sind Songs wie "Im Sog" aber geblieben, insbesondere an den stets unorthodox und nicht selten überzeichnet pointierten Vocals auf dem Album werden aber sicherlich weiter die Geister scheiden. Die Mischung aus EISREGEN mit Hirn im Kopf und GOETHES ERBEN mit Arsch in der Hose, dazu eine recht fette Produktion mit durchaus auch mal bratenden Gitarren und die enorme Vielseitigkeit räumen BETHLEHEM zumindest eine Exotenrolle im Vorweihnachtsgeschäft ein. Und machen "Mein Weg" damit zu einer Sache, die der experimentierfreudige Metaller durchaus antesten sollte.

Mein Weg


Cover - Mein Weg Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 73:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Subjected

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Manchmal gibt es doch noch Gerechtigkeit in der Metal-Welt. ILLOGICST haben in den letzten Jahren zwei sehr geile MCDs eingespielt und sich als eine der technisch anspruchsvollsten Metalbands, die zur Zeit im Underground rumkrebsen, einen Namen gemacht. Crash Music wurde auf sie aufmerksam und nahm die Jungs unter ihre Fittiche, so dass "Subjected" nun weltweit zu haben sein wir. ILLOGICIST zeigen auf "Subjected" wieder einmal, wo der Hammer beim technischen Death Metal hängt - noch mehr Gefrickel, noch mehr Jazz-Parts (gerade bei den Drums), noch mehr Breaks gehen einfach nicht. Sänger Luca klingt immer noch wie eine Mischung aus Jeff Walker und evil Chuck und passt damit 100% zur Mucke, denn Namen wie DEATH oder CARCASS fallen fünf Sekunden, nachdem man die Scheibe angemacht hat. "Subjected" braucht zwar einige Durchläufe, was bei dem komplexen Material aber auch nicht anders zu erwarten war, zündet aber mit jedem Mal ein klein wenig mehr. Das ist technischer Death Metal vom Feinsten, vorgetragen von vier Muckern, die absolute Könner ihrer Instrumente sind und die bei allem Gefrickel und technischen Anspruch nie die Eingängigkeit ihrer Songs vergessen, so dass "Subjected" auch für den durchschnittlichen Metalhead interessant bleibt. Ganz, ganz große Scheibe! ILLOGICIST stehen ab sofort als würdiger DEATH-Nachfolger ganz oben bei mir!

Subjected


Cover - Subjected Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:48 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Bethlehem

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