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Ex-EINHERJER machen BATTERED

EINHERJER hatten das "bestmögliche" Album veröffentlicht, und eigentlich hörte sich das Abschieds-Statement an, als würden die Ex-Mitglieder nie wieder ein Instrument in die Hand nehmen, aber jetzt spielen Sänger/Gitarrist Frode Glesnes, Gitarrist Aksel Herløe und Schlagzeuger Gerhard Storesund wieder zusammen in einer Band und die heißt BATTERED. Komplettiert werden die Wikinger um Bassist Ole Moldesæther.

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MORGOTH: Best of Sauerland

Century Media zollen einer ihrer ersten Bands Tribut, und bringen eine fette Best-Of von MORGOTH heraus. MORGOTH waren die erste (erfolgreiche) deutsche Death Metal Band, ihre Meilensteine im Genre heißen "Cursed" und "Odium". Seit 1997 sind MORGOTH nun Geschichte - und das Doppel-CD-Set "1987 - 1997 The Best Of Morgoth" erscheint am 24. Januar und ist fett aufgemacht, mit Raritäten, Videos, einer History von Sänger Marc Grewe und und und. Die komplette Tracklist gibt es auf der Homepage von Century Media.

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CANDLEMASS rin inne Kartoffeln

Eigentlich wollten sie sich ja wieder auflösen... CANDLEMASS haben es sich anscheinend noch mal anders überlegt und für den 26. November 2004 das Polar Studio in Stockholm gebucht. Fast entschuldigend erklärt Bassist Leif Edling:

"Ich hatte ein paar richtig coole neue Songs und habe über den Sommer viel mit Mappe (Gitarrist Mats Björkman - laetti) geredet. Wir waren beide einer Meinung, dass es dumm wäre, nichts damit anzufangen. Auf Mappes Hochzeit haben wir dann auf einer provisorischen Bühne ´Samarithan´ und ´Solitude´ gespielt, auf pinken Gitarren und mit wirklich schlechtem Sound. Wir waren total betrunken, hatten Anzüge an - aber wir hatten den Spaß unseres Lebens. Ich glaube, das war der Punkt, an dem wir uns umentschlossen haben."


Rechtzeitig zum 20jährigen Bandjubiläum Anfang 2005 soll das neue Album in trockenen Tüchern sein.

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THORNAFIRE warten aufs Studio

Klein, aber fein sind Ibex Moon Records, das Label von INCANTATION-Frontmann John McEntee. THORNAFIRE aus Chile waren wegen ihres Demos "Sin and Flesh Devotion" heiß umworben, und haben sich nun für Johns kleines Label entschieden. Jetzt warten alle gespannt auf "Exacerbated Gnostic Manifestation", dieses Debüt soll im Dezember aufgenommen werden.

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REQUIEM AETERNAM plus Alex Hernandez

Die Death Metaller REQUIEM AETERNAM aus Uruguay sind nach New York umgezogen und warten auf die Veröffentlichung ihres zweiten Albums "Philosopher". Eingetrommelt hat das Album IMMOLATION-Drummer Alex Hernández - ob der allerdings jetzt als volles Bandmitglied neu einsteigt, wird nicht bekannt.

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Nicht ganz wie THE CROWN

Es gibt Neuigkeiten von Marko Tervonen von den aufgelösten THE CROWN, Marko hat ein "neues Ding" am Laufen und bereits das Material für ein volles neues Album fertig. Marko über sein neues Baby:


"(...) If The Crown’s music was more about high energy, speed and aggression this album is more about heaviness, fat riffing, and melodies with a touch of melancholy. Somewhere in the sounds of Bow To None, Dead Man’s Song, World Below, Death By My Side, Black Lightning, In Memoriam... I guess you know where I’m going with this... The big difference is though, no Death Metal vocals. I got a very cool thing going on here...well, more details later..."


Marko verspricht, seine Fans auf thecrownonline.com auf dem Laufenden zu halten.

News:

CHOOSING DEATH - Hommage an den Todesblei

Es ist wahrscheinlich das letzte Buch, dass der vor kurzem verstorbene John Peel mit einer Widmung versehen hat: Der amerikanische Musik-Journalist Albert Mudrian hat mit "Choosing Death: The Improbable History of Death Metal and Grindcore" eine Hommage an den extremen Metal geschrieben, und Relapse Records bringen jetzt den Soundtrack dazu raus. Albert Mudrian ist Chefredakteur des "Decibel Magazine" und seit 1997 als Musikjournalist unterwegs, das Buch ist in Deutschland via Feral House über Amazon.de und den Buchhandel erhältlich.


Der Soundtrack dazu glänzt mit der folgenden Tracklist:

1. Napalm Death – Scum

2. Siege – Walls

3. Repulsion – Maggots in Your Coffin

4. Morbid Angel – Chapel of Ghouls

5. Nihilist – Severe Burns

6. Obituary – Slowly We Rot

7. Deicide – Lunatic of God’s Creation

8. Napalm Death - Suffer the Children (live)

9. Cannibal Corpse – Hammer Smashed Face

10. Carcass - Heartwork

11. At the Gates – Need

12. Death – 1,000 Eyes

13. Opeth – Demon of the Fall

14. Brutal Truth – Dead Smart

15. Hate Eternal – Powers that Be

16. Pig Destroyer – "Untitled" (exclusive track)

17. Arch Enemy – We Will Rise

18. Zyklon – Psyklon Aeon

19. Nile – Sarcophagus

20. Suffocation – Souls to Deny (exclusive live track)



Review:

The World Will Fall Soon And We All Will Die

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Dreimal ordentlich was auf die Fresse kommt da aus Polen auf uns zu. Nix VADER, nix BEHEMOTH - wer auf den mittlerweile mainstreamigen Death Metal solcher Bands steht, braucht hier nicht weiter zu lesen. ANTIGAMA, THIRD DEGREE und HERMAN RAREBELL (Kult!) zocken fiesen, ganz fiesen Grind mit teilweiser Crust-Schlagseite. Ne halbe Stunde hält man ein solches Inferno schon aus, von daher hat die Split schon mal eine vernünftige Spielzeit. Länger wäre es ungefähr so, wie ein Pfund Zucker zu essen: am Anfang ganz nett, aber irgendwann tun einem die Zähne weh und es macht keinen Spass mehr… die drei Bands verstehen ihr Handwerk und sind merklich um Abwechslung bemüht, da wird öfter mal das Tempo rausgenommen, mal ein zackiger groovender Crust-Song hingelegt und mal gnadenlos geballert. Eine solide Grind-Split, die einem drei Bands nahe bringt, die bisher noch nicht so für Aufsehen gesorgt haben, mit dieser Split aber sicher einige Leute erreichen können. Feine Sache.

The World Will Fall Soon And We All Will Die


Cover - The World Will Fall Soon And We All Will Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 26:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Patterns Of Liquid Red

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Wat, schon wieder ne neue Band? Nix da, THE ANTI-DOCTRINE sind mittlerweile alte Bekannte und konnten unter dem Namen STRAIGHT schon für einiges Aufsehen sorgen. Warum der Namenswechsel stattfand, kann ich nicht sagen, der alte war auch schon sehr cool. THE ANTI-DOCTRINE klingt auf jeden Fall intellektueller hehe. Wie schon auf der Vorgänger-EP "From The Heart" (noch unter altem Namen eingespielt), mischt der Haufen aus Düsseldorf auch auf "Patterns Of Liquid Red" alles, was böse, brutal und heftig ist. Hardcore, Grind, Death Metal, fiese New Metal-Versatzstücke. Mag ein wenig überfrachtet klingen, wenn man sich das so vorstellt, aber THE ANTI-DOCTRINE haben es fertig gebracht, aus den ganzen Zutaten eine einfach geil-brutale Platte zu mischen, die einerseits ordentlich Arsch tritt, andererseits aber auch eingängig ohne Ende ist. Man kann diese Scheibe schlecht mit anderen Platten vergleichen, was mir meinen Job nicht gerade einfacher macht. Aber über Musik zu schreiben ist ja eh so, wie einem Blinden Farben erklären zu wollen. Belassen wir es dabei, dass "Patterns Of Liquid Red" jedem Freund heftig-brutalen Metals gefallen dürfte und sich jeder einfach selbst ein Bild machen sollte. Gebt der Platte, gebt der Band eine Chance und ihr werdet es sicher nicht bereuen! Sicher eine der besten Scheiben des Jahres!

Patterns Of Liquid Red


Cover - Patterns Of Liquid Red Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:37 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Antigama/ Third Degree/ Herman Rarebell

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