Review:

Tales From The Elvenpath (Best Of)

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"Tales From The Elvenpath" klingt so, als bekäme der Hörer "Elvenpath" zu hören. Ist aber nicht so, und das verdankt "Tales From The Elvenpath" der Tatsache, dass das Debut der Finnen nicht bei Drakkar erschienen ist. Der gleiche Umstand übrigens, der auch dafür sorgt, dass von "Once" kein Track auf dieser CD zu finden ist, NIGHTWISH haben dafür ja bei Nuclear Blast unterschrieben. Der Versuch eine komplette Übersicht über das Schaffen der Band um Frau Turunen zu geben scheitert damit am Urheberrecht. Die Songauswahl legt den klaren Schwerpunkt auf die beiden Alben "Oceanborn" und "Wishmaster", "Century Child" ist nur mit zwei Songs vertreten, das Cover "Over The Hills And Far Away" komplettiert die elf regulären Songs. Die folgenden vier "Rare Tracks" sind dann als Kaufgrund trotz schicker Goldschrift auf dem Cover sehr mager. Nur "Nightquest" mit einer Mischung aus bisweilen 80er Metalgitarren und Kneipenpiano fällt auf, Perlen findet man ansonsten keine unter den neuen alten Songs. Das nichts sagende Booklet mit den bekannten Bandphotos und keinen übrigen Informationen bestätigt den Eindruck, dass hier lieblos zusammengeschustert wurde, was eigentlich ohnehin niemand braucht. Unzeitgemäß und viel zu öde aufgemacht ist das sicher nicht die Art von Best Of die NIGHTWISH zur Ehre gereicht. Selten bot ein Best Of Album weniger Einblicke in die Bandgeschichte, dafür umso tiefere ins Weihnachtsgeschäft und das Labelleben.



1.Wishmaster

2.Sacrament Of Wilderness

3.End Of All Hope

4.Bless The Child

5.Sleeping Sun

6.She Is My Sin

7.Walkin´ In The Air

8.Stargazers

9.Over The Hills And Far Away

10.The Kinslayer

11.Dead Boy´s Poem


Rare Tracks:

12.Sleepwalker

13.Nightquest

14.Lagoon

15.Wayfarer

Tales From The Elvenpath (Best Of)


Cover - Tales From The Elvenpath (Best Of) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 67:46 ()
Label:
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Zero Tolerance

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MANTAS wird dem geneigten Hörer hoffentlich VENOM in Erinnerung rufen, war der Kerl doch einer der Gründer der englischen Kulttruppe. Wie jeder Gründer einer Legende (obwohl der Wacken-Auftritt vor einigen Jahren nicht gerade legendär war…) muss sich auch Herr Mantas aufmachen, mit Soloscheiben sein Können unter Beweis zu stellen. Nennt sich dann logischerweise MANTAS und klingt wie… nein, kein Black Metal. Hätte ich auch erwartet, aber stattdessen gibt es die volle Ladung moderner Sounds. NAIL BOMB meets SLIPKNOT, dazu noch SYL-mäßiges Riffgeschrubbe und ein wenig MINISTRY. Alles sehr kalt, klinisch, intensiv. Beim ersten durchlauf klang "Zero Tolerance" dann auch noch ganz cool, aber mit jedem neuen Hörerlebnis wurde es langweiliger und flachten die Songs immer mehr ab, bis so nach der Hälfte das große Gähnen einsetzt. In den Songs wird ordentlich Druck gemacht und verstecken sich einige coole Soli, aber Herr MANTAS hat einfach zu wenig Ideen in die Scheibe gepackt, da fehlt auf Dauer die Substanz. Oder die Abwechslung. Oder Kreativität. Aber immerhin ein Soloalbum. Wer’s braucht… Schuster, bleib bei denen Leisten.

Zero Tolerance


Cover - Zero Tolerance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:20 ()
Label:
Vertrieb:
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Manmade Predator

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LENG’TCHE haben vielleicht einige Leute beim Obscene Extreme gesehen - das war die Combo, die neben derben Grind einen als Ninja verkleideten Sänger dabeihatten, der die ganze Zeit wie ein Irrer unterwegs war und für ordentlich Show sorgte. Das kann man auf CD leider nicht genießen, aber immerhin bleibt die schön fiese Mucke, ordentlich knallender Grind. LENG’TCHE knüppeln aber nicht nur stumpf, sondern haben ein Händchen für das Ohr schmeichelnde Riffs abseits vom Grind-Einerlei und vor allem Sinn für Humor. Der wird mit Songtiteln wie "All Hippies Are Dropouts" oder "Happy Retard" deutlich, wobei sich die Belgier auch für kritische Texte und übliche Gore-Sperenzchen nicht zu schade sind. Was "Manmade Predator" zu einem echten Kleinod der Grind-Szene macht, sind aber die vielen Spielereien, wie z.B. der Keyboard-Einsatz, und die vielen Tempo-Wechsel, bei denen LENG’TCHE oft mal wie bekifft grooven. Dadurch wird die Scheibe abwechslungsreich (wenn auch permanent brutal), man kann sich den Silberling am Stück anhören, was bei vielen ähnlich gelagerten Combos leider nicht der Fall ist. Am ordentlich tief gurgelnden Gesang gibt es ebenso wenig wie an der Leistung der anderen Mucker auszusetzen, so dass man Freunden ordentlichen Geprügels die Scheibe ans Herz legen kann.

Manmade Predator


Cover - Manmade Predator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 20:5 ()
Label:
Vertrieb:
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Another Voice

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AGNOSTIC FRONT gehören zu den Bands, die eine Definition wie Old School überhaupt erst möglich gemacht haben. Live haben die fünf Amis nie einen Zweifel aufkommen lassen, dass sie bei der boomenden XY-Core Welle nicht mit einem Grinsen im Schaukelstuhl sitzen sondern noch Power wie eine wütende Bulldogge haben. Und das über zehn Jahre alte Album "One Voice" erinnert nicht nur beim Titel an "Another Voice". "Another Voice" zeigt AGNOSTIC FRONT in einer Rolle, die keiner anderen Band stehen würde. Wütende Hardcoreparts treffen auf heavy Gitarren, gänzlich unpeinliche Soli(!) sitzen wie der Stiefel im Magen, das gleiche gilt für Mirets Vocals. Mit "Pride.Faith.Respect" oder noch deutlicher mit "Hardcore! (The Definition)" haben sie sich selber Hymen auf den Leib geschrieben, die vor Energie und Selbstbewusstsein überkochen. Groovende Übersongs wie "Peace" oder "So Pure To Me" sind die Stärke und mit dem leichten Metaleinschlag und der brachialen Produktion von Jasta (HATEBREED) auch die kleine Überraschung des Albums. Und doch wissen die Jungs, dass ihre Fans Nummern wie "Take Me Back" oder "I Live It" brauchen wie die Luft zum Atmen: Gänsehaut beim puren Gedanken an eine brodelnde nassgeschwitzte Meute die den Chorus voller Inbrunst gen Bühne schreit. "Another Voice" ist der moderne Geniestreich bei gleichzeitigem in den Fokus Rücken der eigenen Trademarks, den AGNOSTIC FRONT gebraucht haben um nicht nur in den Erinnerungen sondern auch der Gegenwart wieder ganz ganz vorne mitzumischen, Und ab auf den Wunschzettel mit diesem Album.

Another Voice


Cover - Another Voice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Leng Tch'e

www
News:

CIRCLE OF GRIN - 300 EP´s zu verschenken

Die Alternative Tieftöner von CIRCLE OF GRIN verschenken als Dankeschön an ihre Fans für die tolle Unterstützung in diesem Jahr sowie als Promo-Aktion für das Ende Januar 2005 erscheinendes Debut-Album „Same As It Never Was“ und passend zur Weihnachtszeit 300 Einheiten der aktuellen EP für umsonst unter Volk!
All diejenigen, die die CD noch nicht haben oder der Omi zu Weihnachten damit eine riesige Freude machen wollen, sollten also schnell zuschlagen. Mehr Info´s dazu gibt´s auf der Band-HP unter www.circleofgrin.de.

Bassist Sebi hat nach seiner schweren Handverletzung die Proben wieder aufnehmen konnte und die Heilung Fortschritte macht. Spätestens bis zur Tour soll er wieder vollständig hergestellt sein.

Für diejenigen, die sich zum Fest der Liebe noch ein feines Schlagzeug leisten wollen, hat die Band noch ein gutes Angebot: Drummer Carsten hat sich ein neues Drum-Set zugelegt daaher ist sein gebrauchtes, gut erhaltenes Tama Rockstar (schwarz) günstig abzugeben (ab Sonntag Abend auch über EBAY erhältlich).



News:

LOCKJAW supporten HELMET

LOCKJAW aus Solingen dürfen vor Page Hamilton und seinen reformierten HELMET auf die Bretter. Das HELMET-Line-Up verspricht sportliche Unterhaltung, jedenfalls sind Hamiltons Sidekicks Chris Taynor (Ex-BUSH, Ex-ORANGE 9MM), Joey Tempesta (ROB ZOMBIE, TESTAMENT) und Ex-ANTHRAX-Bassist Frank Bello nicht negativ durch eingerostete Gelenke aufgefallen.

News:

VORTEX sind Gesetz

Am 10.12.2004 steigt ab 20:00 Uhr im Hamburger Headbangers Ballroom die "Heavy Metal is the Law" Party. Live on Stage : VORTEX (Special 25th Anniversary Show) aus Holland + Support "N.O.G.G.E." (Der Kult aus dem Norden - Funrock zum Abfeiern). Danach legt DJ Jan (Paragon) MASTERS OF METAL-Scheiben auf.


News:

REARVIEW gewinnen ROCK & POP Preis

Die diesjährigen Gewinner des 22. Deutschen Rock- und Pop-Festivals stehen fest: Die Alternative Rocker von REARVIEW aus Geilenkirchen in der Kategorie Pop, die zwei Mädels von Sister Act aus München in der Kategorie Song und CAPTAIN OVERDRIVE aus Gießen in der Kategorie ROCK freuten sich im Musicaltheater "Neue Flora" in Hamburg über ihre Auszeichnungen. Als Gewinne haben die Bands u.a. einen Studioaufenthalt inkl. CD Aufnahme erhalten. Insgesamt nahmen wieder mehr als 1.400 Nachwuchsmusiker aus ganz Deutschland an diesem Wettbewerb teil.


News:

Neue Single von NIK PAGE & Tourstart

Die Dreharbeiten für das Video zur zweiten Singleauskopplung
aus dem aktuellen NIK PAGE Album "Sinmachine" wurden gerade abgeschlossen. Der Clip zu "Mysteryland" zeigt dabei eine "Alienlandung" auf der Hamburger Reeperbahn.

Neben einem neuen Radioedit des Titelsongs, einem
neuen Nik Page-Track namens "Red Back Spider On Your
Neck" sowie Clubmixen von Sincity (DIGITAL FACTOR) und Seelenfänger (The Ancient Gallery) wird die Maxi-CD auch den neuen Clip enthalten und dann ab Februar 2005 erhältlich sein.

Außerdem wird Nik absofort und im nächsten Jahr auf deutschen Bühnen zu sehen sein. Nach den Tourneen mit Joke Jay und TANZWUT nennt sich das neue 2005er Liveprojekt "Tiefenrausch". Dabei werden JOACHIM WITT, ANGELZOOM und Nik vom 02.02. bis 20.02.2005 ein gemeinsames Set spielen. Hierbei werden die drei Künstler in einem zweistündigen Programm ihren Songs durch interessante Duett-Konstellationen völlig neue Aspekte verleihen. Begleitet wird man dabei u.a. von Musikern der SILLY Band sowie den Streichern der LETZTEN INSTANZ.
Derzeit sind Nik Page & The Sacrifight Army noch solo unterwegs:

02.12. Berlin, Kulturbrauerei

03.12. NL - Den Bosch, W2

04.12. Glauchau - Alte Spinnerei

05.12. A - Wien - Planet Music

06.12. Bielefeld - Triebwerk

07.12. Hamburg - Markthalle

08.12. Krefeld - Kulturfabrik

09.12. Mannheim - Alte Feuerwache

10.12. Dresden - Reithalle, Str. E

11.12. Magdeburg - Factory

12.12. Nürnberg - Hirsch

13.12. CH-Luzern - ABCMixx

25.12. Weisswasser - Telux-Arena




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