News:

SIX FEET UNDER mal ohne AC/DC

SIX FEET UNDER haben zum Track "Dead and Buried (Living Life in the Grave)" ein Video gedreht, dass hier bewundert werden kann. Es handelt sich bei dem Song nicht um ein weiteres AC/DC-Cover, sondern um einen neuen Studiotrack, der schon auf der Live-DVD der Band zu sehen war.

News:

Neue Bands für WACKEN 2005

MARDUK, ENSIFERUM, ILLDISPOSED, ENDSTILLE, TURISAS und MERCENARY sind die neuesten Zugänge fürs WOA 2005.

Zusätzlich haben CORVUS CORAX bekanntgegeben, die Camina Burana mit Unterstützung eines 60 Mann starken Orchesters aufführen zu wollen. Zu sehen gibt es das Ganze am 05.08.2004 um Mitternacht. Ein neues Album mit der orchestralen Version ist bis dahin auch fertig.

News:

MTV Awards Gewinner 2004 - BEATSTEAKS!

Die großen Gewinner der diesjährigen MTV Europe Music Awards von gestern abend in Tor Di Valle (Rom) waren Outkast, die gleich drei Awards (´Best Band´, ´Best Video´, ´Best Song´) mit nach Hause tragen durften. Dicht gefolgt von Usher mit Preisen in den Kategorien "Best Album" und "Best Male".

Die für MI relevanten etwas härteren Kategorien wurden von LINKIN PARK (Best Rock Band), MUSE (Best Alternative Band) sowie den Berlinern BEATSTEAKS (Best German Act) abgeräumt.


Konzert:

Die Apokalyptischen Reiter, Excrementory Grindfuckers, De/Test - Hannover, Faust

Konzert vom DIE APOKALYPTISCHEN REITER luden, zwei gute Vorbands und fast 500 Zuschauer kamen. Das urgemütliche Faust an der alten Bettfedern-Fabrik erlaubt unter anderem eine geile Seitenansicht zur Bühne, die Theke ist auch nicht weit weg. Alles ziemlich prima in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Da auch die Musik stimmte, bleibt nur ein klitzekleiner Kritikpunkt: DIE APOKALYPTISCHEN REITR spielten, aus welchen Gründen auch immer, keine 80 Minuten und damit zu kurz. Sei’s drum.


Heimspiel für die Jungs von DE/TEST: Leider nutzten die Herrschaften ihren Heimvorteil nur bedingt, da konnten sie aber selber nix dafür. Denn mindestens die erste Hälfte des halbstündigen Gigs litt und schier katastrophalem Sound, Bass und Drums hauten zwar alles mächtig weg, viel mehr war dafür nicht mehr zu hören. Schade, denn ihre Post-thrashige Moderne (unterstrichen von Sänger Jens Alberts Exodus-Shirt) kann sich mehr als hören lassen. Die Songs von "Language of Violence" rocken, gehen nicht zu sehr in die Hardcore-Ecke - und all das bewiesen DE/TEST halt auch an diesem Abend. Ging also gut los, was später in einem zirkusähnlichen Wahnsinns-Zustand mit Hysterie, Feuerspuckerei, Pippi-Langstrumpf, Wasserpistolen-Ballerei und toller Musik enden sollte. EKSTASE! (memme)


Es gibt Momente, da möchte man sein (sofern noch vorhandenes…) Gehirn direkt vorne an der Garderobe abgeben, weil das Dargebotene sonst einfach sämtliche Schaltkreise in Rauch aufgehen lässt. EXCREMENTORY GRINDFUCKERS sind ´ne Coverband und davon gibt’s bekanntlich viele, aber solche garantiert nicht. Die Herren covern alle möglichen Gassenhauer in Blastspeed - Grindcore - "Und Spaß dabei" - Versionen, die nur noch Kopfschütteln hervorrufen. Da wird David Haselnuss’ "Looking For Freedom" mal eben zu "Looking For Grindcore" umfunktioniert und das grausige "Im Graben vor mir" sollte einem ebenso bekannt vorkommen wie das allgemein verunsicherte "Vater(!) Morgana" (meine Fresse!). Bei einigen Songs gesellte sich noch ein Mädel namens Miriam zur Band und lieferte female Vocals, die jedoch weitgehend im monotonen Schrammel - Soundbrei untergingen. Viele Fans in den ersten Reihen feierten diesen Funkrach ohne Ende ab, aber meiner Meinung nach verpuffte der witzige Effekt der Band nach etwa zehn Minuten. Daran konnten auch die Flötensoli ihres Frontmannes nicht mehr viel ändern. Als Anheizer für DIE APOKALYPTISCHEN REITER funktionierte der Gig bei den meisten Leuten jedoch prächtig, nur durfte man nicht vergessen, nach den Grindfickern sein Gehirn wieder vorne abzuholen… verdammt, wo ist meine Garderobenmarke??? (do)



Das Faust war brechend voll, um nicht zu sagen so gut wie ausverkauft, als DIE APOKALYPTISCHEN REITER die Bühne enterten und nach dem Intro mit "Vier Reiter Stehen Bereit" ihren Auftritt begannen. Von Beginn an war das Publikum nicht mehr zu halten. Die Matten kreisten, die Fäuste wurden gen Himmel gereckt und direkt vor der Bühne war der sprichwörtliche Teufel los, was aber auch wenig verwunderlich, denn die Reiter präsentierten sich abermals so, wie wir sie kennen und lieben: engagiert, dynamisch, kompetent und lauffreudig (womit insbesondere Fuchs gemeint ist, aber wem will ich das eigentlich noch erklären?). Besonderes Augenmerk haben die Jungs in ihrer Setlist natürlich auf das neue, formidable Album, "Samurai" gelegt, dessen Songs wie zum Beispiel "Barmherzigkeit", "Die Sonne Scheint", "Eruption" oder die neue Hymne "Reitermaniacs" beim völlig durchdrehendem Publikum genauso gut ankamen wie die älteren Kracher der Marke "Licked By The Tongues Of Pride", "We Will Never Die" oder "Reitermania". Kein Frage, Fuchs, Volk-Man und Co waren heute Abend die eindeutigen Kings in der niedersächsischen Landeshauptstadt und boten ein Preis-Leistungs-Verhältnis (13 € für 3 Bands), bei dem sich manch anderer Act mal eine Scheibe abschneiden sollte. (lk)


Interview:

Helltrain

Band anzeigen
InterviewZunächst ein großes Lob zu "ROUTE 666" - das Album bringt mächtig viel Spaß. Habt ihr von Beginn an geplant mit dieser Art von Musik diesen Erfolg zu erzielen?


Naja, wir schrieben tatsächlich zuerst das Album. Was danach geschehen ist, war für uns sehr überraschend. Das Interesse viele Leute ist groß und positive Reaktionen gehen aus ca. 4/5 alle Reviews hervor.



Habt ihr den Deal mit Nuclear Blast mit den Songs für "Route 666” klar gemacht oder schon zuvor?



Wir haben uns mit einer 3-Track Demo CD mit den Songs "Route 666", "Helltrain” & "Rot n´ Roll" beworben. Diese Mini CD wurde auch von dem schwedischen Undergroundlabel Heatendoom Music als 7Zoll Single mit einer Auflage von 500 Stück verkauft.



Die Stildefinition "Death n Roll" klingt sehr ungewöhnlich - woher stammt sie?



Death N´Roll nannte Nuclear Blast unsere Stilrichtung. Wir bevorzugen "Punk-Ass Rot n´ Roll" aber ich nehme an, das NB ein bisschen Angst davor hatten das Wort "Punk" in Ihren Werbekampagnen zu benutzten, schließlich sind die weltweit das führende Metal Label…



Pierre, erzähl uns doch mal ein paar Worte zur History von HELLTRAIN und natürlich auch über euch Musiker!



HELLTRAIN gründeten wir im Jahre 2002, bzw. ist das ganze eigentlich auf meinem Mist gewachsen. Wir fanden recht schnell Zuspruch für unseren ursprünglichen Sound. Das war eine Mischung aus früheren Erfahrungen in härteren Genres wie Death, Thrash und Black Metal mit Arrangements aus dem Rock n Roll / Punk Rock.
Der unverkennbare Gebrauch einer Hammond Orgel lassen doch die Leute hier und da mal genauer hinhören Ich selber singe und spiele Bass. Patrik, mein Bruder, spielt die Gitarre und die Orgel und Oscar trommelt.



Ok, und wer von euch drei schreibt die Musik und die Texte?



Die Texte stammen alle von mir und die Musik machen wir gemeinsam. Soweit ich mich recht erinnern kann schrieb Patrik sechs Songs, Oscar einen und von mir kommen drei.



Und über was singt ihr



Im Gegensatz zu dem üblichen Rock N´Roll Zeug über den Teufel vs Jesus singen wir viel mit Ironie, Humor und natürlich über uns selbst und die Art von Musik die wir spielen



Eure Songs sind sehr eingängig, Ohrwürmer halt, und lassen mich als Zuhörer kräftig durchdrehen. Was bewirkt diese Mucke bei Euch wenn ihr auf der Bühne steht.



Oh, nunja - wir haben mit Helltrain bisher noch nicht live gespielt, aber wir hoffen dies bald tun zu können….



Seid ihr denn in Schweden schon recht bekannt" "



Nö, denke ich nicht. Aber das wird sich schon noch ändern, nach der Promotion die NB für uns macht. Es gibt viele gute Reviews in allen schwedischen Magazinen und auch eine Menge Interviews



Welche Musik hörst du selber am liebsten?



Also im Moment mein absoluter Fave ist "Music For The Deaf” von Queens Of The Stone Aage. Davon mal abgesehen hören wir Scheisse von Eminem, HIM bi shin zu alten Metal geschichten wie Maiden oder extremeren zeug wie Slipknot oder Mayhem.



Würdest du sagen das Bands wie Entombed eure Musik beeinflusst haben?



Entombed haben in meinem musikalischem Leben definitiv einen Rolle gespielt. Sie waren die erste schwedische Death Metal Band die es richtig geschafft haben. Es ist aber nicht so, dass wir versuchen wie die Jungs zu klingen. Auf jeden Fall halfen generell sie der Metal Szene.



Welche Bands haben dich sonst noch beeinflusst?



Oh je - ich habe im Laufe der Jahre jede Menge Zeug gehört. Als kleiner Junge waren da Motley Crue, WASP oder Twisted Sister. Später kamen dann so Thrash Metal Kracher wie Anthrax, Metallica, Sacred Reich oder Kreator. Und irgendwann hörte ich dann
Death und Black Metal - Bands wie Morbid Angel, Deicide, Emperor, Mayhem usw.



Spielt ihr noch in anderen Bands mit?



Oscar spielt Schlagzeug bei "The Duskfall” und "Raised Fist". Also schwer beschäftigt der Mann.



Habt ihr denn schon ein paar Gigs in Aussicht?



Ne - bisher leider nicht.



Wie sieht ein stinknormaler Tag in Deinem Leben so aus?



Also zwischen 6 und 7 Uhr morgens steh ich auf - je nach dem wann meine Kids wach werden. Normalerweise mache ich meinem Sohn noch Frühstück und gehe dann so gegen 8 Uhr zur Arbeit. Feierabend ist gegen 17 Uhr. Dann geht’s Heim, ein bisschen Ausruhen und später runde ich den Tag mit anderthalb Stunden Karatetraining ab.



Und als was arbeitest du?


Ich bin System Entwickler




Ah, ok - dann erzähl uns mehr von deinem großen Hobby.



Yeah Karate is t ein großes Hobbie von mir. Ich kann gar nicht so viel trainieren wie ich gerne möchte. Schließlich habe ich ja noch zwei kleine Kinder auf die ich aufpassen muss. Die zwei sind für mich eh das wichtigste auf der Welt.
Ansonsten schaue ich mir gerne Fußball Spiele im Fernsehen an oder schreibe eine ganz andere Art von Musik als die, die wir mit HELLTRAIN machen.



Fußball - ok, und welches ist dein Lieblingsteam?


Das ist Liverpool FC.


Und was meinst Du mit "andere Art von Musik"?

Naja - eine Art Electro-Goth, ihr könnt es euch gerne mal anhören: www.thesinsofcain.com. Neue Songs kommen bald dazu und auch bessere Versionen von bisher bestehenden Songs!



Schreibst du diese Musik für dich selber oder für andere Musiker oder Bands?


Bisher habe ich die Songs nur für mich selber geschrieben. Wenn eine andere Band oder ein anderer Musiker zu mir kommen würde um mich zu fragen ob ich ihm ein paar Songs schreiben könnte, würde ich auf jeden Fall JA sagen. Das wäre eine Ehre für mich.



Was denkst du generell über die Metal Szene in Schweden. Gibt es dort viele coole Pubs in die du gerne gehst?



Hier oben wo ich wohne gibts keine Clubs oder Pups mit solcher Musik. Die Metal Szene ist jedoch dennoch sehr lebendig durch die ganzen Leute die in irgendwelchen Bands spielen.



Ok, dann gehen die letzten Worte an unsere Leser….



Danke vielmals für die Unterstützung, respektiert euch selber und eure Mitmenschen. Take Care!


Review:

Part 1: The Early Days

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Von IRON MAIDEN gibt es ja fast immer was Neues zu erwerben - mal mehr, mal weniger sinnvoll. "The History Of IRON MAIDEN - Part 1: The Early Years" (die Bandgeschichte von Mitte der Siebziger bis 1983) gehört, dies schon mal vorneweg, ganz klar in die erste Kategorie - die Doppel-DVD mit 315 Minuten Spielzeit, über 40 Songs und einigen Specials macht echt Sinn, auch wenn das eine oder andere schon mal in anderem Zusammenhang veröffentlicht wurde.

Auf DVD Nummer 1 gibt es 3 Livemitschnitte aus den Jahren 1981 bis 1983, als da wären "Live At The Rainbow" von 1981 (noch mit einem sensationell gutem Paul DiAnno am Mikro - kultig), "Live At Hammersmith" von 1982 ("Beast On The Road"-Tour - erste Bewährungsproben für Bruce Dickinson) und der geniale Auftritt von IRON MAIDEN beim legendären "Rock & Pop Festival" Anno 1983 in der Dortmunder Westfalenhalle (wohl eine der Besten Maidenauftritte überhaupt). Allerdings wurden auf der DVD zwei Songs (warum auch immer) aus dem damaligen Set entfernt, nämlich "To Tame A Land" und "Still Life" - schade eigentlich. Aber auch so bieten die drei Konzertauschnitte eine gelungene Reprorespektive über die ersten vier Alben Briten. Das für die damalige Zeit etwas blutrünstige Abschlachten von Eddy bei "Iron Maiden" fiel schon der damaligen ZDF-Redaktion zum Opfer. Trotzdem zeigt vor allem diese Show die Klasse, welche MAIDEN schon damals (oder vor allem damals) live in der Lage waren zu bringen. Logischerweise sind die Originalaufnahmen Anfang der Achtziger "nur" in Stereo und DolbyDigital zu kriegen. Die damalige Atmosphäre (Klamotten, Haare, Ausrüstung, usw. von Zuschauern und Band) hilft da aber locker drüber weg und die teilweise digitale Nachbearbeitung holt raus was geht ohne die Authentizität zu gefährden.

DVD Nummer 2 enthält neben einem weiteren Konzertmitschnitt, "Live at The Ruskin Arms" in London im April 1980 anlässlich der Veröffentlichung des selbstbetitelten IRON MAIDEN-Debüts (als kultig-verwackelte Super 8 Aufnahme in Demo-Qualität auf einer 10 qm-Bühne) als zentralen Bestandteil eine 90-minütige Dokumentation in Interviewform über MAIDEN’s Werdegang von der Bandgründung Mitte der Siebziger, Clubgigs ohne Ende, der Debütscheibe bis zu der triumphalen "World Piece Tour". Neben heutigen und ehemaligen Mitgliedern der Band kommen auch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Band und dem Management zu Wort. "The Early Years Documentary" bietet so ehrliche und offene Einblicke ins Innenleben von Band, Musikern und Umfeld. Besonders die Anmerkungen Paul DiAnno’s zu seinem Verlassen der Band vor "The Number Of The Beast" sind hörenswert. Gut auch: zur 90-minütigen Dokumentation gibt es Untertitel in einer Vielzahl von Sprachen, darunter auch deutsch. Eine Unterteilung in 18 Kapitel macht das navigieren innerhalb der Dokumentation recht komfortabel. Ergänzt wird dies noch durch einige Mitschnitte von TV-Auftritten (Top Of The Pops - man glaubt es kaum) und den 5 ersten Videos der Bandgeschichte. Dazu kommt noch ein knapp 25-minütiges TV-Special über den Aufstieg des NWOBHM und den Part den Maiden dabei spielte und einige Extras in Form von Galerien, Discography, Steve Harris’ frühe Tagebucheinträge u.ä.

Ein gelungenes Artwork im typischen Maiden-Stil und ein gutes Booklet mit interessanten Notes vervollständigen den positiven Eindruck einer Doppel-DVD die man gutes Gewissen als ein Referenzwerk für gute gemachte Bandhistorie bezeichnen kann. Für Maidenfreaks sowieso ein Pflichterwerb. Für Einsteiger und Neufans: hier kann man auf gelungenen Art und Weise sehen wie eine der wichtigsten Bands des NWOBHM und des Heavy Metals überhaupt aus den Startlöchern kam - das Ganze im original-anarchischen 80-er Look. Klasse.



Disc 1: (Bild 4:3)



Live At The Rainbow, London, Dezember 1980 (35 min)

Ides Of March

Wrathchild

Killers

Remember Tomorrow

Transylvania

Phantom Of The Opera

Iron Maiden



Live At Hammersmith Odeon, London, März 1982 - Beast On The Road (45 min)

Murders in The Rue Morgue

Run to The Hills

Children Of The Damned

Number Of The Beast

22 Acacia Avenue

Total Eclipse

The Prisoner

Hallowed Be Thy Name

Iron Maiden



Live at Rock & Pop Festival, Dortmund, Dezember 1983 - World Piece Tour (35 min)

Sanctuary

The Trooper

Revelations

Flight Of Icarus

22 Acacia Avenue

Number Of The Beast

Run To The Hills



Disc 2: (Bild 16:9)



Documentaries (115 min)

The Early Years - 90 minute Feature Documentary



20th Century Box - Heavy Metal (1980) - TV-Dokumentation (25 min)



Live at The Ruskin Arms, East London, April 1980 (40 min)

Sanctuary

Wrathchild

Prowler

Remember Tomorrow

Running Free

Transylvania

Another Life

Phantom Of The Opera

Charlotte the Harlot



Extras:

Live on Top Of the Pops - Running Free und Women In Uniform

Live bei Rock and Pop - ZDF - Running Free



Videos:

Women In Uniform

Run To The Hills

Number Of The Beast

Flight Of Icarus

The Trooper



Fotogalerie (über 150 Bilder und Images), Full tour listings, Discography, Tour Programme und Artwork Galerie, Steves Tagebuch, TV-Auftritte


Part 1: The Early Days


Cover - Part 1: The Early Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 41
Länge: 315:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Muse Awakens

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HAPPY THE MAN noch nie was von gehört - so wird es sicher einigen Konsumenten (mir übrigends auch) ergehen, wenn sie diesen Bandnamen hören und das obwohl diese Jungs in den 70ern anscheinend mal ne relativ große Nummer im Progzirkus waren. Sie hatten zwar nie so den ganz großen Erfolg wie etwas YES, ELP oder KING CRIMSON aber die Band um ihren Leader Stan Whitaker wurde Ende der Siebziger anerkanntermaßen als eine der eigenständigsten Progrockbands angesehen. Die beiden damals erschienenen Studioalben der Amerikaner gelten als Meilensteine des Genres und wurden bereits mehrfach wiederveröffentlicht. Nach zwei weiteren CD’s mit Live- bzw. Demomaterial in den Neunzigern formierte sich die Band nach andauernden Reuniongerüchten im Jahr 2003 dann tatsächlich nochmals neu, zwar nicht ganz im original Line-up, aber egal - jetzt hat man mit "The Muse Awakens" jedenfalls ein nagelneues Album am Start. Tja was soll man sagen, HAPPY THE MAN sind keinesfalls ein Fall von "leichter" Muse selbst für das Proggenre, denn hier wird durchaus freizügig improvisiert, teilweise gejazzt, ein Break jagt das nächste, eine starke Keyboardbetonung ergänzt sich mit komplexen Arrangements und natürlich viele "wilde" Soloeinlagen gibt’s quasi an jeder Ecke und vor allem Kante. HAPPY THE MAN sind dabei fast gänzlich instrumental unterwegs, der (leider) einzige Song mit Vocals, das treibende "Shadowlites" ist für mich aber einer der besseren Songs, denn hier geht es musikalisch deutlich nachvollziehbarer zu und nicht ganz so vertrackt. Stellenweise stellt sich bei allem Einfallsreichtum dann auch noch ein gewisses Überladungsgefühl ein wobei es die Band mit dem "Dudelseichtfaktor" schlicht und einfach etwas übertreibt. Die Jungs haben jetzt schon verlauten lassen, daß man bereits fünf neue Vocal-Nummern im Kasten habe, diese Entwicklung kann auf jeden Fall nur als positiv bewertet werden. Trotzt der Betonung in der üppigen CD-Info auf "zugänglichere" Songs, ist der Großteil des vorliegende Materials von "The Muse Awakens" schon relativ anstrengend zu hören, die Band legt größeren Wert auf diffizile Rhythmus-sowe Taktwechsel ein durchgängig nachvollziehbarer rote Faden bzw. eingängige Melodien sind eher rar gesät. Für Genreliebhaber, die auf 70er Jahre geprägten Prog mit hohem Retroanteil wahrscheinlich abfahren ein Schmankerl - alle anderen können sich das Teil getrost schenken.

The Muse Awakens


Cover - The Muse Awakens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gastrophobia

()

Frankreich hat mit den BLOCKHEADS und INHUMATE zwei der momentan coolsten Grind-Bands zu bieten - aber wie PEACH-HER beweisen, ist nicht alles Gold was glänzt und aus Frankreich kommt. Die Jungs mühen sich auf "Gastrophobia" redlich, können aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und werden unter langweilig eingeordnet. Da hilft auch das witzige "My Fork Is A Poltergeist" (BLOOD DUSTER lassen grüßen) nichts - der Rest der Scheibe ist belangloser Grind. Schade.

Gastrophobia


Cover - Gastrophobia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 21:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bought Beauty

()

"Thriving On Carnage” ist ja mittlerweile schon fast zwei Jahre alt, da wurde es Zeit für die Holländer DESENSITISED, mal wieder neues Material aufzunehmen. Aber nicht, ohne vorher das Line-Up ordentlich durchzuschütteln. Die Veränderungen haben sich aber nicht in der Mucke niedergeschlagen, DESENSITISED zeigen sich immer noch von alten CARCASS beeinflusst und klingen insgesamt sehr old schoolig. Nicht die schwedische Variante, halt eher alte Earache-Sachen wie eben CARCASS. Die fünf Songs auf "Bought Beauty" leiden unter dem dumpfen Sound, was aber irgendwie zum alten Charme der Band passt. Der Gesang growlt sich ordentlich durch die Songs, der Bass wummert und bei den Riffs kommen Erinnerungen an coole alte NAPALM DEATH-Scheiben hoch. Besonders wenn straight gegroovt wird, kann man eine Träne im Knopfloch nicht unterdrücken, so klangen Earache-Bands früher einmal. Leider ähneln sich die Songs auf Dauer zu sehr, um sie unterscheidbar zu machen, aber das ist im aufkommenden Nostalgie-Feeling dann auch egal. Hat trotzdem Laune gemacht, die Scheibe zu hören. Und jetzt "Utopia Banished". Ach ja, früher…

Bought Beauty


Cover - Bought Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 10:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Happy The Man

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