News:

EVANESCENCE - Video "Better Without You" + Livestream-Konzert

EVANESCENCE haben letzten Freitag die Premiere ihres neuen Videos "Better Without You" angekündigt.

"Better Without You" ist die dritte Single des neuen Albums "The Bitter Truth", das am 26. März 2021 veröffentlich wurde und auf Platz #2 in die deutschen Albumcharts sowie auf Platz #1 der iTunes Charts in 22 Ländern eingestiegen ist.

Das Video zu "Better Without You" findet Ihr hier:

"Better Without You" ist laut Info "an alle Kritiker und Missgönner gerichtet, mit denen Frontfrau Amy Lee und ihre Band in der Vergangenheit konfrontiert waren. Regie führte Filmemacher Eric D. Howell ("Ana’s Playground", "Voice From The Stone"), der bereits das Video zu "Use My Voice" gedreht hat". 

 

Außerdem haben EVANESCENCE ihr nächstes Livestream-Konzert sowie neue Tourdates angekündigt. 

Das "Driven To Perform Livestream Concert" wird am 13. Mai 2021 um 20:00 Uhr CT Zeit stattfinden, was bedeutet, dass es hierzulande um 03:00 Uhr morgens am 14. Mai 2021 zu sehen sein wird. Präsentiert von Cooper Tires und moderiert von Alice Cooper himself, wird die Band bei diesem Umsonst-Konzert zahlreiche Songs von "The Bitter Truth" zum ersten Mal live performen. 

Fans können am 14. Mai 2021 um 03:00 Uhr morgens auf DrivenToPerformConcert.com oder der EVANESCENCE-Facebook-Seite das Konzert verfolgen.

Für einen kleinen Vorgeschmack, gibt es hier den Auftritt bei "Jimmy Kimmel Live".

 

Außerdem hat die Band diese Woche die neuen Dates der "Worlds Collide"-Tour mit WITHIN TEMPTATION bekannt gegeben, hier die deutschen Dates:

16.03.2022 -  Leipzig, Quarterback Immobilien Arena^

17.03.2022 - Berlin, Velodrom^

23.03.2022 - Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle^

26.03.2022 - München, Olympiahalle^ **

01.04.2022 - Hamburg, Barclaycard Arena~

13.04.2022 - Frankfurt, Festhalle~

**Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Konzert aus dem Zenith in die Olympiahalle verlegt. Tickets behalten ihre Gültigkeit.

^ Smash Into Pieces Support

~ VERIDIA Support

Mehr Infos gibt es hier.

 

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News:

LONELY SPRING - neue Single "Teenage Dirtbag" + Debütalbum

Laut Info "geboren in den 90ern, waren die Senkrechtstarter LONELY SPRING aus Passau absolute Kids der 2000er. Man tauschte CDs, und Bands wie FALL OUT BOY und PANIC! AT THE DISCO entfachten schnell das Feuer und die Liebe für die Musik, die die Band heute schreibt. Die Karriere der Vier nahm ihren Anfang in einer kleinen Schule einer idyllischen Vorstadt. Die ersten E-Gitarren wurden gekauft, der erste schäbige Proberaum gemietet, und da war dieser Wille, die Welt im Sturm zu erobern. Nach zwei veröffentlichen EPs ("Lovers & Strangers", "Berlin Therapy") via Columbia/Sony Music gehen LONELY SPRING nun mit einem echten 2000er Hit an den Start.

Jetzt erschien die pop-punkige "Teenage Dirtbag"-Cover-Single via Ivorytower Records/Edel in absoluter "Back to the 00s"-Manier inklusive neuem Video, das unter der Regie von Mirko Witzki entstanden ist.

Hier kann man sich das Video anschauen:

Der Song hat eine ganz besondere Bedeutung für die Band. Sänger Julian sagt: „Schon als kleiner Junge hab‘ ich immer lauthals mitgesungen, wenn "Teenage Dirtbag" im Radio lief. Damals noch in der Überzeugung, er würde von einer Frau gesungen. Als ich dann herausfand, dass da ein Mann hinter dem Mikro steht, gab mir das ein neues Selbstvertrauen in mich und meine Stimme.“ Seither war der Song ein ständiger Begleiter der Band und steht symbolisch für die Themen ihres Debütalbums: Anfang 20 hat man die Teenager-Zeit zwar hinter sich gelassen, aber die Erinnerung daran ist immer noch präsent. Man versucht, erwachsen zu werden und stellt sich den Herausforderungen des Lebens. Es geht um Liebe und Schmerz, um Selbstfindung und um die manchmal düsteren Phasen, die das Leben mit sich bringt. Und in der eigenen Erinnerung hallen manchmal immer noch die Worte "I’m just a Teenage Dirtbag, Baby!" nach. "Teenage Dirtbag" wurde schließlich der erste Song, den die vier Jungs zusammen performten und bald spielten sie erste Konzerte, bei denen sie ihr Können unter Beweis stellten. 2018 folgte eine Deutschland-Tour mit ihren Kumpels, den EMIL BULLS. Sänger Christoph von Freidorf fand besonderen Gefallen an LONELY SPRING, und so kam es, dass er das Debütalbum der Band produzierte. Kurz darauf ging man mit OUR LAST NIGHT auf Europatour, Shows mit BEING AS AN OCEAN, STATE CHAMPS, AS IT IS und HANDS LIKE HOUSES schlossen sich an. Außerdem spielten LONELY SPRING auf diversen Festivalbühnen (Impuls, Free And Easy, Jukuu und dem Hammaburg Fest) sowie einige kleine Shows in und um ihre Heimat Passau. Im Frühjahr 2020 supporteten sie schließlich die Briten SEA GIRLS in den vier deutschen Metropolen München, Hamburg, Berlin und Köln.

Das Debütalbum "Change The Waters" der jungen Emo-Rocker ist für den Sommer 2021 geplant. Die Platte wird in drei Teilen bzw. drei EPs veröffentlicht und einige Singles enthalten, die nach und nach erscheinen werden, bis schließlich das komplette Album das Licht der Welt erblicken wird".

 

Line-Up:

Julian Fuchs (Voc & Guitar)

Simon Fuchs (Voc & Bass)

Manuel Schrottenbaum (Guitar)

Matthias Angerer (Drums)

 

https://www.facebook.com/lonelyspring

https://www.instagram.com/lonely_spring/

https://www.tiktok.com/@lonelyspring

https://www.youtube.com/user/LONELYSPRINGmusic

https://spoti.fi/3mpmbj0



Review:

Monster Mind Consuming

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Aus den Trümmern der kroatischen Industrial Metal-Band OMEGA LITHIUM gründeten Marko Matijević Sekul und Zoltan Lečei im Jahr 2011 MANNTRA, die bis 2019 vier Alben veröffentlichten und unter anderem als Vorband auf IN EXTREMOs „Quid Pro Quo“-Tour rumoren durften, nachdem deren Sänger Michael Rhein auf die Band aufmerksam geworden war und auch MANNTRAs 2017er Album „Meridian“ als Gastmusiker unterstützte. Und wer jetzt eine gewisse stilistische Nähe zu den Berliner Recken vermutet, liegt goldrichtig, dann auch MANNTRA bedienen sich althergebrachter Instrumente wie Mandoline oder Dudelsack, setzen aber viel stärker auf die ganz große Breitwand. Und das ist auch die Krux an der Sache: das Quintett reizt jeden erdenklichen Bombast aus und versucht scheinbar krampfhaft, alle Rock-Am-Ring-Prolls und Wacken-Feierabend-„Metaller“ mit kurzen, möglichst unkomplizierten, eingängigen Songs und oberfett inszenierten Mitgröl-Refrains auf seine Seite zu ziehen. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt, sich gelegentlich bei bekannten Vorbildern zu bedienen. So klingt der Riff-lastige Titelsong stark nach RAMMSTEIN; „Barren King“ oder das abschließende „Lipa“, mit Unterstützung von TANZWUT, erinnern an jene oder erwähnte IN EXTREMO, während „Ori Ori“ Assoziationen an – und nun müsst Ihr ganz stark sein – SABATON aufkommen lässt. Was man der Band jedoch zugutehalten muss, ist die Tatsache, dass das Gesamtergebnis längst nicht so schrecklich tönt, wie man es nach dieser Beschreibung vermuten könnte. MANNTRA fahren diesen Kurz sehr effizient und geschickt und liefern ein paar hymnische Ohrwürmer ab, die „Monster Mind Consuming“ zu einer sehr kurzweiligen Angelegenheit machen, der man außer dem „Hit-Kalkül“ rein objektiv nichts vorwerfen kann, und an der sicher viele Leute Spaß haben werden.

 

Monster Mind Consuming


Cover - Monster Mind Consuming Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:54 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ANTIOCH mit neuer EP "Antioch V"

Am 14. Mai 2021 wird die neue EP der kanadischen Heavy Metal-Band ANTIOCH, "Antioch V", via Iron Shield Records auf CD veröffentlicht.

In den letzten fünf Jahren war Kanada laut Info "führend in der New Wave der traditionellen Heavy Metal-Szene. Jede dritte Band scheint aus dem Großen Weißen Norden zu stammen. Manche Bands hören auf, neue starten. Eine Band, die nicht aufhören wird, ist Kanadas ANTIOCH.

ANTIOCH wurden im Sommer 2013 von einer Gruppe von JUDAS PRIEST-Enthusiasten in einer Garage in Emeryville, Ontario, gegründet. In Anlehnung an Bands wie IRON MAIDEN, SCORPIONS, MANOWAR und den oben genannten PRIEST versuchen ANTIOCH nicht, das von ihnen verehrte Metal-Pantheon zu kopieren, sondern sie möchten mehr Rock und Heavy Metal in ihren Hymnen mit einbringen.

Seit ihrer Gründung haben ANTIOCH drei Alben und eine EP als Eigenpressungen veröffentlicht. Ihr Wille, trotz aller Hindernisse, ist ein Beweis für ihre Liebe zum Heavy Metal. 2019 brachte die Band "Antioch IV: Land Of No Kings" heraus. Das Murmeln wird lauter, und das Flüstern wird schwerer zu ignorieren.

Nach dreijähriger Abwesenheit ist Drummer Brendan Rhyno wieder mit an Bord. Er kehrte zurück zu seinem Bruder Jordan und dem Sänger Nick Allaire. Nun bringt das Trio das fünfte Kapitel "Antioch V" heraus. Ohne aufzuhören, versuchen ANTIOCH weiterhin, den Heavy Metal-Olymp zu erreichen. Mit einer ständigen Entwicklung, aber einem klaren Ziel.

 

Tracklist:

1. Hang The Eagle
2. On A Ledge
3. A Facade At The Third Castle
4. Demon Wick
5. Cloven Hooves

 

Line-Up:

Nicholas Allaire - vocals
Jordan Rhyno – bass, guitars
Brendan Rhyno - drums

 

https://www.facebook.com/antiochmetal

https://antiochmetal.bandcamp.com/



News:

DISTANT PAST - offizielles Video zu "Queen Of Sin" veröffentlicht

DISTANT PAST haben ein neues offizielles Video zu "Queen Of Sin" veröffentlicht:

Der Song ist auf dem neuen Album "The Final Stage" enthalten, welches im 26. März 2021 auf CD über Pure Steel Publishing veröffentlicht wurde. Das Album ist ebenfalls als Download erhältlich.

 

Line-Up:

Jvo «Jay Jay» Julmy – vocals
Adriano Troiano – bass
Ben Sollberger – guitars
Lorenz Laederach – guitars
Remo Herrmann – drums

 

www.distant-past.ch/

DISTANT PAST - "The Final Stage" CD @ PURE STEEL SHOP 

DISTANT PAST - "The Final Stage" DL @ PURE STEEL SHOP



News:

UNDER A SPELL - Live-Video zu "Freya" veröffentlicht

UNDER A SPELL haben ein Live-Video zu "Freya" veröffentlicht. Der Song wird auf dem neuen Album enthalten sein:

 

Line-Up:

Pam Rosser – vocals
Stergas Stockwell – guitars, backing vocals
Tom Rosser – bass
Eric Smith – drums

 

http://www.underaspellband.com/

https://www.facebook.com/underaspellband/

https://www.twitter.com/@underaspellband

https://www.instagram.com/underaspellband

UNDER A SPELL - "The Chosen One" CD @ PURE STEEL SHOP

UNDER A SPELL - "The Chosen One" DL @ PURE STEEL SHOP



News:

INNER EARTH: neues Lyric-Video zu "The Windrow Scars"

INNER EARTH werden am 01.06.2021 ihr Debütalbum "Arcane State" veröffentlichen. Nun hat die Band eine weitere Single aus dem Album veröffentlicht. "The Windrow Scars" ist jetzt als Lyric-Video online. 

Den Clip der Progressive/Post Metaller findet Ihr hier: 

 

Das Lyric-Video zur ersten Single "Cinder" findet Ihr hier: 

 

Außerdem kann die Single auf allen gängigen Plattformen gehört werden.

Mastermind Immanuel kommentiert die Single und die baldige Veröffentlichung des Debüts wie folgt: "HELL YES! What a ride, what a freaking journey comes to a final end. Working on this album for years we lost a lot of members, needed to rename because of conflicting interests. Lost two family members and a previous singer to the other side. I put all of my heart into this, always with the doubt that will this ever end? Not able to let go of the music. Stuck to it, addicted to the pain within. The power, aggression, sweet melancholy, and depth within. What a f*''# @g release it´s not just the music haha. More to come. We have been eagerly awaiting the right moment to share this new single - watch the lyric video now on Youtube or listen to it on your favorite streaming platforms!"

 

Über INNER EARTH:

INNER EARTH beschreiben laut Info "das Gefühl, durch beschwerliche Pfade zum Licht zu gehen. Das definiert den Stil der 2019 gegründeten Band ideal. Denn leicht verdaulich sind die häufig introvertierten und von einer zerbrechlichen Anmut zeugenden Songs der Band nicht. Aber INNER EARTH sind längst nicht undurchdringlich, sondern nehmen den Hörer bei der Hand. Geprägt von einnehmenden Melodien und dem wunderschönen, sehr eigenen Gesang von Christoph Kinkel (GRADRAUS, OLD JOHNNY´S CREW, ex-SPIRIT OF THE FUTURE SUN, ex-HAUNTED GORGE), entwickelt das Debütalbum "Arcane State" einen ganz eigenen Strudel. Einflüsse von KATATONIA und den DEFTONES geben einen Hinweis auf das musikalische Schaffen, ohne dabei die erzeugten Klangbilder bis zum Ende zu definieren. Stattdessen legen INNER EARTH eine eigene Handschrift an den Tag, die sich auch Reizpunkten aus dem Progressive Metal nicht verschließt. Dass die Band aus gestandenen Musikern besteht, ist in jedem Moment zu spüren. Denn in puncto Songwriting zeugt "Arcane State" von einer ausgeklügelten Dramaturgie, die dem Hörer zu keinem Zeitpunkt verborgen bleibt. Das Pendel schwingt dabei häufig von einer im besten Sinne des Wortes berührenden Melodiosität zu vor Spielfreude strotzenden Parts hin und her und gewährt so Einblicke in den schwierigen, komplizierten, aber auch reizvollen Weg zum Glück.

Auf ihrem Debütalbum "Arcane State" geben INNER EARTH den ersten Vorgeschmack auf das, was eventuell noch folgen könnte. Denn schon mit diesem Erstling dürfte die Band bei Liebhabern gefühlvoller, atmosphärischer, aber gleichzeitig auch verspielter und komplexer Klänge schnell den Weg ins Gedächtnis finden. Mehr als ein Debüt, aber gleichzeitig auch ein Hinweis darauf, dass die Geschichte längst nicht zu Ende geschrieben wurde. "Arcane State" wurde von Maggesson (REVEL IN FLESH) in den VaultM Studios produziert.

 

INNER EARTH sind:

Christoph Kinkel - Vocals

Immanuel Rein - Guitar

Marcel Renning - Guitar

Simon Abele - Guitar

Guntram Berger - Bass

Martin Pittner - Drums

 

Alle weiteren Infos zu INNER EARTH:

https://innerearth.de/

https://innerearth.bandcamp.com/

https://www.instagram.com/inner.earth2020/

https://www.facebook.com/innerearthofficial/

https://soundcloud.com/inner-earth-213814898



Review:

Queen Of Broken Hearts

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Kinder, wie die Zeit vergeht. Auch Isabell Oversveen aka ISSA ist nun schon seit elf Jahren im Geschäft, und „Queen Of Broken Hearts“ ist ihr Longplayer Nummer sechs. In all den Jahren hat ISSA ihren Stil immer nur etwas modifiziert und angepasst, jedoch nie großartig verändert. Ein Album wie „Crossfire“ war mal etwas softer, während „The Storm“ etwas zackiger daherkam.

Das neue Album orientiert sich da eher an den ersten beiden Alben, kommt also etwas rockiger aus den Boxen als zuletzt. ISSAs Stimme hat in den letzten Jahren an Charakter, Kraft und Ausdruck gewonnen und passt so perfekt zu den neuen Songs. ISSA zieht ihre Einflüsse zwar ganz klar aus den 80ern, sie bietet aber keine reine Tribut-Veranstaltung an vergangene Zeiten, sondern steht mit beiden Heels fest im Jahr 2021. „Queen Of Broken Hearts“ ist eine moderne Interpretation eines klassischen Stils und vermag diesem im Hier und Jetzt Relevanz zu verleihen.

Der flotte Opener „Angels Calling“ gibt gleich mal die Marschrichtung vor: Positiv, mit einem angenehmen Drive und einem catchy Chorus versehen, weiß ISSA sofort, wie sie den Hörer um den Finger wickelt. Die Power-Ballade „Blue“ lässt von der Melodieführung her sogar Erinnerungen an Mitt-80er-QUEEN aufkommen. Das Titelstück zeigt ISSA heavy wie selten, und „After The Rain“ ist eine schöne „Es-geht-wieder-aufwärts-Nummer“, die im wahrsten Sinne des Wortes die dunklen Wolken zu vertreiben weiß.

ISSA-Fans bekommen mit „Queen Of Hearts” die absolute Vollbedienung, und wer mit dem Schaffen der jungen Norwegerin bis jetzt nicht in Berührung kam, aber Spaß an modern gespieltem Melodic Rock mit starkem Gesang und catchy Melodien hat, der sollte dem Ganzen auch mal ein Öhrchen schenken.

 

Queen Of Broken Hearts


Cover - Queen Of Broken Hearts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fortitude

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GOJIRA sind vermutlich Frankreichs heißester Metal-Export und inzwischen über die Grenzen als großer Act angesehen. Umso mehr erwarteten Fans und Community den neuen Streich "Fortitude". GOJIRA stehen oder standen für extremen Metal, der sich seine Freiheiten nimmt und der Band um die Duplantier-Brüder die eigene Nische sicherte. Und die wuchs und wuchs und wuchs. "Schuld" daran waren auch eindrucksvolle Live-Gigs, unvergessen ist hier sicherlich die unglaublich mächtige Show auf dem Dynamo Open Air in Eindhoven 2017. Und all die Scheiben davor: "Terra Incognita" (2001), "The Link" und das dazu gehörige Live-Album, "From Mars To Sirius", "The Way Of All Flesh", "L' Enfant Sauvage" zauberten einzigartige Magie herbei. Dann kommt es, wie es so oft kommt: Zunehmender Zuspruch von Rock-Im-Park-Gängern, eine Split mit den unsäglichen KVELERTAK und schließlich "Magma", allerorten gefeiert, nicht der Anfang vom Ende, aber das "Schwarze Album" GOJIRAs. Der Durchbruch! Der sich mit "Fortitude" sicher fortsetzt. Denn natürlich ist auch dieses Werk ein tolles, anspruchsvolles – inklusive wundervoller Atmosphäre, Super-Sound und toller Technik. Viel Kopf steckt drin und genauso viel Herz. Leider schlägt das nicht mehr im Takt des Metals, aber hat es das jemals? Der Opener "Born For One Thing" bummert vielleicht noch, aber schon das als Hit-Single aufgeplusterte "Amazonia" klingt wie eine anspruchstool´sche SEPULTURA-Reminiszenz mit Mundorgel – total groovy zwar, aber auch zahnlos. "Another World" kommt mit jammerndem Chorus und wenig Tempo zu mainstreamig daher, punktet aber mit schön-monotonem Groove, vielen typischen Gitarren-Trademarks und der charismatisch-heiseren Stimme, schade um den großartigen Anfang. "Hold On" nervt schon fast mit dem fast poppigen Beginn. "New Found" will dann härter wirken, kommt indes ein wenig abgegriffen rüber, abgelöst vom instrumentalen Titelstück. Daraufhin folgt mit "The Chant" ein zuckersüßer Blueser mit Hippie-Chören. Die "Sphinx" hat dann keine schöne Nase und passt noch am besten auf eine der alten Scheiben – so richtig fett wäre es, wenn die Chöre bzw. der Chorus nicht wieder so "häääähäääähääää" klängen. Dann "Into The Storm": zackig und rasant mit messerscharfen Riffs zu Beginn, aber letztlich auch zu smart. "The Trails" gleicht einem Dope-Schleicher mit ein bisschen Prog. Und "Grind" ballert los, hält das Aggro-Level am längsten hoch, versandet dann aber auch in Atmo und Sphäre zur allerdings wunderschönen Semi-Ballade. Das klingt jetzt negativer als es muss. Aber die persönliche Enttäuschung ist groß, denn GOJIRA waren mal so viel großartiger und haben dies einer verkopften Variante des PINK-FLOYD-Metals geopfert. Es ist ein bisschen wie mit den Grünen: Sie sind mit sehr guten Absichten gestartet – und finden sich dann doch im ollen Mainstream wieder. Obwohl sie so viel mehr erreichen könnten. Gut, das sind GOJIRA auf "Fortitude" aber immer noch – besser als viele andere, aber nicht gut genug für ihre Fähigkeiten.

 

Fortitude


Cover - Fortitude Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:31 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE MIGHTY ONE präsentieren Video zu "Torch Of Rock And Roll"

THE MIGHTY ONE veröffentlichen aufwendig animiertes Video zu "Torch Of Rock And Roll".

Die kanadische Hardrock-Macht THE MIGHTY ONE hat erst kürzlich ihr laut Info "von der Kritik gefeiertes Album “Torch Of Rock And Roll” veröffentlicht – und nun, da die Fackel entfacht ist, geht die Band um Mastermind Tim Steinruck natürlich noch weiter und lässt ein ganzes Rock’n’Roll-Feuer auflodern.

Der Titeltrack "Torch Of Rock And Roll" erzählt die wahre Lebensgeschichte eines Jungen, der eine starke Leidenschaft für KISS entwickelt und seinen Träumen so lange folgt, bis er schließlich einen Management- und Plattendeal bei seinem Idol Paul Stanley unterzeichnet. Es ist auch die Geschichte über den Moment, wenn ein feuriges Herz bemerkt, dass all die Schicksalsschläge, die sein Besitzer durchlebte, in Wirklichkeit schlicht der Synchronität und nicht dem Schicksal geschuldet waren. Ein erleuchtender Moment, der einen Funken des lebenslangen Feuers seiner Bestimmung entfachte.

"Torch Of Rock And Roll" erzählt eine ebenso besondere wie rockende Story, die es verdient, eine würdige Visualisierung zu erhalten. Und so wird der Track nun als Single released – mit einem einzigartigen Video. Die Anime-inspirierten Animationen in dem aufwendig produzierten Clip sind eine ebenso rare wie – in vielerlei Hinsicht – erhellende Erscheinung innerhalb des Hardrock-Genres.

Aber überzeugt Euch selbst:



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