Heute erscheint THERIONs 17. Studioalbum "Leviathan". Das Album wurde laut Info "mit viel Lob überschüttet und von der Kritik gefeiert, und die schwedischen Symphonic Metal-Vorreiter sind ganz besonders stolz, zur Feier der Veröffentlichung gleich noch ein neues, wunderbares Musikvideo zum Song "Tuonela" präsentieren zu können. Euch erwarten Dämonen, Schwertkämpfe, Feuer, Blut, Drama & eigentlich alles, was sonst noch episch ist, in nur einem Video vereint:
Als Gast leiht übrigens der ehemalige NIGHTWISH-Sänger & Bassist Marko Hietala dem Song seine Stimme.
"Wie jeder andere auch bin ich sehr traurig und war überrascht, zu lesen, dass Marko NIGHTWISH verlässt. Dennoch verstehe ich auch seine Beweggründe, und es gibt nicht wenige, die über genau die gleichen Dinge frustriert sind.
Aber Marko war als professioneller Musiker in verschiedenen hochwertigen Bands seit Mitte der 80er aktiv, also bin ich mir absolut sicher, dass wir seine Rückkehr in die Szene in naher Zukunft erwarten können. Er ist einfach zu gut, um sich nicht mit Musik zu beschäftigen. Für den Moment hoffe ich, dass er sich genug Zeit nimmt, zu sich selbst zu finden und die gesamte Energie und Inspiration zurück zu erlangen."
"The video for "All Or Nothing" was recorded in an empty theatre in Portugal and it’s symbolic of our days. Solitude dominates our lives and we divide our attentions and heartbeats at the groove of darkness and hope. At the mercy of all that can be and the nothing that we have to deal with right now. It’s a song that relies on a more intimate melodic frame, emotional, autobiographic almost, about the joy and the sorrow that is being in a band."
Weiter sagte er dazu: "Life is a game you cannot win. You just have to play. Our job is done, we brought you joy. Every now and then."
STEVE LUKATHER und The Players Club / Mascot Label Group präsentieren den Titelsong "I Found The Sun Again" des neuen Soloalbums des TOTO-Gitarristen. Das dazugehörige Video zeigt Luke und seine Freundin Amber, die die Inspiration für den Song ist:
In Bezug auf "I Found The Sun Again" sagt LUKATHER: "Das war die erste Solo-Platte, die ich seit vielen Jahren gemacht habe. Das Album haben wir so gemacht wie früher – live im Studio eingespielt. Ich bin sehr stolz darauf, und die Musiker, die ich eingesetzt habe, haben wirklich ihr Bestes gegeben."
Luke und TOTO-Sänger Joseph Williams werden beide am 26. Februar 2021 gleichzeitig ein Soloalbum veröffentlichen. Beide Künstler haben wesentliche Beiträge zum Album des jeweils anderen geleistet.
Darf man das, oder ist das schon Blasphemie? Das Hannoveraner Trio VOLTER, sagen wir mal, "orientiert" sich so unverkennbar an MOTÖRHEAD, dass es schon irgendwie unanständig wirkt. Handwerklich und musikalisch zocken die Jungs aber durchaus leidenschaftlich und gekonnt. Gregor Musiol, seines Zeichens Bassist und Sänger, klingt stilistisch und, sofern man das so nennen kann, in seiner Klangfarbe doch sehr nach der verstorbenen Legende Ian Fraser „Lemmy“ Kilmister.
"High Gain Overkill", das zweite Album der Band, macht gleichwohl Spaß, sofern es einem gelingt, die Kopie, die VOLTER ohne Frage sind, ernst zu nehmen. Man braucht ein Augenzwinkern dazu, um hier Freude an der hingebungsvollen Darbietung zu finden. Zu nahe sind Titel wie "Kiss My Ass", "Boogie Ride" oder das düster groovende, an "Orgasmatron" mahnende "Messiah`s Call" am über allem schwebenden Original. Die Band hat so, als reine Cover-Version, nur begrenzte Zukunftsaussichten. Um Aufmerksamkeit zu generieren, um sich dann langsam, aber stetig freizuschwimmen, kann der Longplayer aber durchaus fungieren. Wichtig wird sein, wie schnell VOLTER eigenes Profil beimengen und dieses auch Potenzial für mehr zeigt.
Was für eine Zeitreise! Danke, Dying Victims!! Zum einen steht das Earthshaker-Vinyl hier sowieso (leider lange Zeit ungehört) im Keller, zum anderen erinnern MAD BUTCHER und Dying Victims damit an selige Zeiten. Kennt noch jemand die großartigen FACT um Patricia Huth? Die spielten 1984 nämlich im großen Hamburg mit MAD BUTCHER, genauer gesagt im kleinen Logo, und der Rezensent machte sich aus dem beschaulichen Niedersachsen auf in die Weltstadt. Was für Einflüsse! Und dann kam Harry Elbracht, nicht gerade der Name für einen Vollmetaller und Ruhrpott-Lemmy. Aber in seiner roten Lederhose mit Japan-Shirt (und Schnauzer) machte er damals richtig was her. Hach, watt war das ´ne Wucht. MAD BUTCHER begannen vor den ganzen Koryphäen der deutschen Metal-Szene, waren drauf und dran, als Support für SLAYER in ganz Europa zu spielen – und das Management verkackte es. Schwamm drüber, Zeitsprung: Jetzt kommt das Debüt-Album “Metal Lightning Attack” als Vinyl-LP neu heraus. MAD BUTCHER klingen wie ein Mix aus LIVING DEATH und MOTÖRHEAD, Speed Metal Rock´n´Roll! Und wie geil sind Songs wie „Burn It Down“ – was für eine Gitarre! Auf zehn Songs und 38 Minuten kommt die Metall-Attacke. Aber es ist nicht nur eine nostalgische Zeitreise, es ist richtig coole Musik. Wenn auch ein wenig antiquiert. Herrlich. 1990 löste sich die Band nach zwei Scheiben und einer dritten, posthum veröffentlichten (2020) auf. Nun kommt also die von Patrick Engel (Temple Of Disharmony) remasterte Version auf Vinyl wieder – als „Regular Edition“ in Schwarz mit Insert, Poster, Sticker und Download-Code. Oder als „Special Edition“ in farbigem Vinyl mit gleicher Ausstattung plus Patch. Ordern Sie hier oder hier. Außerdem gibt es hier lecker drei CDs („Eat The Rat“, „Metal Meat +5“ und „For Adults Only“). Kaufen und sich wieder wie in den Achtzigern fühlen: wild, roh und heiß.... „Night Of The Wuuuuuhhhhhhhuuuulf“!
Der norwegische Act INFLABITAN hat einen weiteren Song von seinem anstehenden Debüt-Album "Intrinsic" vorgestellt.
"Symbols" - offizieller Track-Stream:
INFLABITAN, benannt nach seinem Gründungsmitglied, startete in den frühen Neunzigern als Ein-Mann-Band und war Teil der frühen norwegischen Black Metal-Szene. Nach zwei Demos und einer Single, nahm sich das Projekt eine Auszeit.
"Intrinsic", ihr erstes Full-Length-Album, wird am 26. Februar 2021 über Soulseller Records auf CD und in digitalen Formaten veröffentlicht, gefolgt von einer Vinyl-LP am 07. Mai 2021.
Mastermind Inflabitan war für alle Gitarren, Bass und Vocals zuständig, während die Drums von AntiChristian (TSJUDER, BEATEN TO DEATH, THE CUMSHOTS) bedient und die Texte von Aldrahn (DODHEIMSGARD, URARV) geschrieben wurden.
Der internationale Black Metal-Act XEPER hat einen weiteren Song von seinem anstehenden neuen Album "Ad Numen Satanae" enthüllt.
"Riding The Spiral Of Lilith" feiert hier seine Track-Premiere:
XEPER wurden 2007 in Treviso, Italien von Gitarrist Guh.Lu gegründet, bekannt auch als ehemaliges Mitglied von Bands wie SETHERIAL, IMPIETY und aktuell Bassist der norwegischen Black Metal-Band GORGOROTH. Das Projekt fährt Musiker der weltweiten Black Metal-Szene auf, wie V. Einride (WHOREDOM RIFE) am Schlagzeug, Maelstrom am Gesang sowie Gastauftritte von Blasphemer (VLTIMAS, ex-MAYHEM), Mantrus (PATRIA) und verschienenen anderen.
"Ad Numen Satanae", verziert von einem Artwork von Marcelo Vasco, wird am 26. Februar 2021 über Soulseller Records auf CD und in digitaler Form erscheinen, gefolgt von einem Vinyl-Release am 07. Mai 2021.
Tja, das ist mal richtig alte Schule. 28 NOMINON-Veröffentlichungen zählt das Metal-Archiv. Die setzen sich aus fünf Studioalben zusammen, EPs, Compilations, Splits…. Dummerweise scheinen die 7“-Veröffentlichungen vergriffen zu sein, weswegen es das dänische Label für eine gute Idee hält, die nächste Zusammenstellung mit „allen 7”-EPs von 2003 bis 2014, rar und ausverkauft, alles original, keine Cover“ herauszubringen. Finden sicherlich auch die Fans gut, die alten, weil sie sich eh nicht dran erinnern können, was sie haben und kennen, die jüngeren, weil es eben ausverkauft ist. Is‘ doch dufte und allen mit gedient. Rein musikalisch gibt es auch das, was es muss: dreckigen Death Metal, nicht so eklig wie AUTOPSY und Co., aber eben auch nicht so verträglich wie vieles andere und nicht so extrem auf HM-2 gepolt wie viele andere Copycats heutzutage. NOMINON stehen für viel Authentizität, sind aber auch eine Band, die den Durchbruch eben nie geschafft hat. Das kann an der eigenen Sturheit liegen oder daran, dass die Songs eben nicht unbedingt über die große Extraportion des „gewissen Etwas“ verfügen. Der Rezensent tendiert zu Ersterem. Die Scheibe knallt, sie ist gewiss nicht überproduziert, aber eben auch nicht künstlich verkracht. Und Ehrenmänner des Death Metals sind Gründer Juha Sulasalmi und seine Kollegen sowieso. Als kleine Gedächtnisstütze hier ausnahmsweise mal die Tracklist, damit Ihr nachschauen könnt, ob Ihr die entsprechende Single schon habt, kann sich ja alles keiner merken: „Rigor Mortis“, „Of Ancient Craft“ „Manifestation Of Black“, „Burnt Human Offering“, „Through Dead Deams Door“, „Black Chapel“, „Release In Death“, „Hordes Of Flies (Live)“, „Condemned To Die (Live)“, „Blaspheming The Dead“, „Invocations“, „Blessed By Fire“.