Das Melo Death-Fünfergespann SOULLINE hat bei Massacre Records unterschrieben.
"Wir haben immer voller Leidenschaft und Engagement Musik geschrieben", so Lorenzo "Lore" Barenco, seines Zeichens Gründer von SOULLINE. "Nun, nach 20 Jahren, freuen wir uns sehr darüber, dass Massacre Records an uns und unser kommendes Abum, an dem wir gerade arbeiten, glaubt!"
Im Jahre 2000 gegründet, kann die Band laut Info "bisher auf fünf veröffentlichte Studioalben, diverse Clubshows in Europa und Russland, Supportslots für Bands wie ELUVEITIE, SEPULTURA, AMORPHIS, MOONSPELL, VADER oder ROTTING CHRIST sowie auf so manchen Festivalauftritt - unter anderem beim Wacken Open Air - zurückblicken.
SOULLINEs Gitarristen Lore und Marco, Sänger Ghebro, Bassist Miles und Drummer Matt arbeiten derzeit an einem neuen Album, das voraussichtlich noch in diesem Jahr bei Massacre Records erscheinen soll".
English version:
The melodic death metal quintet SOULLINE has signed with Massacre Records.
"We have always written music with a lot of passion and dedication", says Lorenzo "Lore" Barenco, founder of SOULLINE. "After 20 years of history, we are thrilled that Massacre Records has believed in our new work, which we are currently finishing."
Originally formed in 2000 they as per info "have released five studio albums so far, played numerous club shows in Europe and Russia, supported bands like ELUVEITIE, SEPULTURA, AMORPHIS, MOONSPELL, VADER or ROTTING CHRIST among others, and played several festival shows, including Wacken Open Air, in the past.
SOULLINE guitarists Lore and Marco, vocalist Ghebro, bassist Miles and drummer Matt are currently working on a new album, which is expected to be released later this year via Massacre Records".
Das dritte RAMCHAT-Album „Znelo Lesom“ („Klang Wie Ein Wald“) klingt alles andere als hinterwäldlerisch. Aber urwüchsig: Das Tremolo pickt, der Beat blastet, rau und harsch – der Opener „V Čase Popadaje“ („Zum Zeitpunkt Des Herbstes“) startet rasend. Aber schon hier zeigen die Slowaken Mut und Gespür für Abwechslung zur absolut richtigen Zeit. RAMCHAT setzen auf eine gute Mischung aus langsamen, mittel temperierten und sehr schnellen Songs – mehr gibt es ja auch nicht – so dass sie stets interessant bleiben. Sogar kleine Keyboard-Anteile sind zu entdecken, und sogar Spoken-Words und weiblicher Gesang, was für zwei Konterparts zum bärigen Gegrunze und Geschrei von „Walki“ sorgt. Beherrschend aber sind die geilen Melodien, die Songs wie „Lož A Žlč“ zu echten Hymnen machen. Bei RAMCHAT, gegründet von Szenegröße Pavel „Hirax” Baričák, dreht sich alles um Pagan Metal, den sie mit einer Mischung aus Black- und Death Metal zum Leben erwecken, nicht ohne textlich auf slawische Götter, Mythologie und antichristliche Themen einzugehen. Das tut die Band aus Martin/Zilina, wie Ihr schon bemerkt haben dürftet, in einheimischer, also slowakischer Zunge. Was die Sache für Freunde Metal-exotischer Sprache zu einem besonderen Fest macht. Und die Wertung je nach Gusto hoch- oder runtertreibt. Hier lässt es das Pendel zum Positiven ausschlagen. Klasse Album – und mal was anderes.
"Reverend of Diabolical Services and Sinister Sorcery" ist für die "Barbaric Skullhammers and Poisonous Hate Commands" zuständig, und "Reverend of the Hell Legions and Macabre Tyranny" musiziert mit den "Bestial Strings of Holocaust and Low Pulse Desecration". Angesichts dieser wohlgewählten Prädikatsauswahl schon bei den Kampf- und Instrumentennamen verwundert es wenig, dass sich die Portugiesen dem Black Metal verschrieben haben – und zwar einer eher ursprünglichen Variante. So ist "Baphomet Altar Worship" dann auch geprägt von sperrfeurigen, monothematischen Drums, schneidenden, kalten Riffs, hysterisch-heiseren Krakelern und einem hintergründig werkelnden (wenn überhaupt) Bass. Damit ist das ganze Gebilde zwar Hexenwerk, aber eben (fast) auch 08/666/15. Wo wir gerade bei Zahlen sind: Die neue Veröffentlichung ist bereits Nummer 20 – und die produktiven Iberer sind nicht totzukriegen – vielleicht gerade, weil sie sich nicht weiterentwickeln? Vom eröffnenden Titelstück bis hin zum abschließenden neunten Song "Cavernous Onslaught" krawallieren sich SATANIZE mit viel Tempo und wenig Abwechslung durch eine knappe halbe Stunde. Kritiker und Genrefremde könnten sagen, eine blubbernde, olle Kaffemaschine klänge auch nicht viel anders. Mag sein. Wer auf Bestial War Church Demolishing Black Metal steht, für den ist dieses eine gut faire, intensive und anständige Hauerei unter Feinden. Allerdings – oder – Satan sei Dank: Wer SATANIZE mit Trümmertruppen wie REVENGE vergleicht, hat zu viel Kapuze auf den Ohren. Denn die Portugiesen vertrauen einem durchaus verträglichen, gar nicht mal unfetten Sound, der Garage Garage sein lässt. Und sie schaffen es, trotz ihres bestialischen Krachs eine Eingängigkeit herzustellen, ohne auszuwimpen. Weil die Songstrukturen diesen Namen durchaus verdient haben. Beziehungsweise Singular, Songstruktur.
Mit ihrem zweitem Video "Interstellar Odyssey" gehen WITCHBOUND laut Info "auf eine aufregende Lyric-Reise und zeigen insbesondere ihre neue Vielfältigkeit mit zwei Gesangsstimmen. Während beim ersten Video "End Of Paradise" vornehmlich Natalie Pereira dos Santos den Gesang übernahm, steht dieses Mal die Stimme von Tobias Schwenk im Vordergrund. In Kombination mit Stefan Kauffmanns bewährtem Talent für eindringliches Songwriting wird daraus eine rasante Melodic Metal-Nummer:
Das Album "End Of Paradise" ist der Nachfolger des 2015 erschienenen Debütalbums "Tarot’s Legacy". Seitdem hat die Band an einigen Stellschrauben gedreht, um am 30.04.2021 ein abwechslungsreiches und interessantes Album zu präsentieren.
DEAD GIRLS ACADEMY sind zurück: „Doves In Glass Houses“ heißt das neue Album. Musikalisch bewegt sich das Ganze zwischen Alternative, Hard- und Heavy Rock, mit Anleihen aus dem Emo- und Nu Metal-Bereich und etwas düsterer Grundstimmung. Rockig, eingängig und ein bisschen dunkel angehaucht, kommt denn auch der Opener „Blackout“ daher, das nachfolgende „Ghost Of Me“ erinnert stellenweise ein wenig an PAPA ROACH in ihren melodiösen Momenten. „Just For Tonight“ präsentiert sich getragener mit einer gewissen Melancholie, und mit „Inside Out (feat. Jinxx)“ hat die Band sogar eine gefühlvolle, mit Streichern unterlegte (Halb-) Ballade am Start. Mit der härteste Track ist „This Is War“ - der Song tritt ordentlich aufs Gaspedal, und auch der Gesang kommt aggressiver daher. Auch „Agonize“ geht gut nach vorne und wartet mit hohem Energielevel, härteren Riffs und rauerem Gesang auf, „City Lights“ dagegen ist ein echter Ohrschmeichler: Im Midtempo angesiedelt, mit melodiös-melancholischer Strophe und flotterem, eingängigem Refrain, geht das Lied schnell ins Ohr. Fazit: „Doves In Glass Houses“ ist ein gelungener Mix für Freunde rockiger und ein wenig angedunkelter, aber doch eingängiger Klänge.
MOTÖRHEADs "Louder Than Noise… Live In Berlin", VÖ am 23.04.2021, kommt mit der nächsten Single/Video "Rock It", vom sechsten Studio-Album der Band, der 1983er Veröffentlichung "Another Perfect Day". "Rock It" hat laut Info "alles, was man von MOTÖRHEAD erwartet: Drive, den Groove, die Härte, das Brüllen und den bluesigen Stolz – der Motörsound, der durch die Live-Aufnahme noch sichtbarer wird":
Tracklist:
I Know How To Die - Live In Berlin 2012
Damage Case - Live In Berlin 2012
Stay Clean - Live In Berlin 2012
Metropolis - Live In Berlin 2012
Over The Top - Live In Berlin 2012
Doctor Rock - Live In Berlin 2012
String Theory - Live In Berlin 2012
The Chase Is Better Than The Catch - Live In Berlin 2012