News:

Doppelschlag von SOKO FRIEDHOF

Anfang 2006 wird es gleich ein zweifaches Lebenszeichen von SOKO FRIEDHOF geben: Die Veröffentlichung eines regulären neuen Albums "Das Müllmann Album" wird begleitet von einer Best Of CD mit dem unspektakulären Titel "Best Of".

News:

UNTOTEN und der letzte Teil ihrer Trilogie

UNTOTEN haben die Studioarbeiten zum dritten Teil der "Grabstein Trilogie" abgeschlossen. Fans müssen sich aber noch etwas gedulden: "Herz der Finsternis" wird erst im November diesen Jahres veröffentlicht.

News:

CIRCLE OF GRIN Tour geht weiter

Die Tour geht weiter! Nachdem aufgrund einer Stimmbandentzündung von Sänger Jan bis auf weiteres alle Konzerte abgesagt wurden, wird die Band nun einige Gigs am Monatsende spielen sowie im Mai viele der ausgefallen Auftritte nachholen. Die Termine vom 06.05. bis 15.05. der "Same as ist never was" Tour - "The krauts call out for more" werden in Kürze bekanntgegeben. Alles weitere hier.

News:

VOMIT REMNANTS suchen Deutschlandshow

Die japanischen Death Metaller VOMIT REMNANTS und ihr Support GODLESS TRUTH aus Tschechien brauchen auf ihrer kommenden Europatour noch ein Konzert in Deutschland: Am 13.5.2005 suchen die beiden Bands noch einen willigen Club. Wer Interesse und die entsprechenden Möglichkeiten hat, mailt an laceratedenemy@volny.cz.

Konzert:

The Mars Volta – Zürich, Rohstofflager

by Gast
Konzert vom Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk entern THE MARS VOLTA um 20.00 Uhr die Bühne im 900-Seelen schweren Saal. Begleitet von einem Intro, das jedem Western-Soundtrack zu Ehren gereichen würde. Metallica und Ennio Morricone lassen grüssen. Auf eine Vorband hat die sechsköpfige Truppe um die AT-THE-DRIVE-IN-Überbleibsel Cedric Bixler und Omar Rodriguez verzichtet - mutig. Was folgt, ist eine zweistündige Achterbahnfahrt durch fast alle möglichen Genres. Ob Hardcore, Psychedelic Rock oder Free Jazz, die Jungs sind wirklich überall zuhause. Ein Kompliment an die Soundmischer. Die Instrumente und der Gesang kommen trotz großer Rhythmus-Fraktion klar und differenziert rüber.



Wie auf ihren CDs verlangen THE MARS VOLTA ihren Fans auch live einiges ab. Experimente und Improvisation nehmen teilweise aber zu sehr die Überhand. Einzelne Songs können schon mal über eine halbe Stunde dauern. Manchmal wäre weniger doch mehr. Sobald die Stimmung zu kochen beginnt, wird sie durch allzu lange Frickeleien und Soundexperimente wieder unter den Siedepunkt gebracht. Vor allem Gittarist Omar Rodriguez scheint sich gerne im Mittelpunkt zu wähnen. Er steht die ganzen zwei Stunden im Zentrum der Bühne. Zwar nicht ohne Grund, der Mann kann spielen. Rodriguez entlockt seinem Instrument die unglaublichsten Töne und wechselt mit Leichtigkeit zwischen ultraschnellen Thrash-Riffs, Jazz-Klängen und melodiösen Solos. Leider kommen durch ihn aber die anderen Bandmitglieder, allen voran Sänger Cedric Bixler, zu kurz. Letzterer darf sich meist nur am rechten Bühnenrand austoben. Dabei braucht er sich überhaupt nicht zu verstecken. Bixler verlangt seiner Stimme alles ab und gibt vollen Körpereinsatz - hebt sogar mal allein mit seinen Zähnen den ganzen Mikrofonständer hoch.



Wird das Ego vergessen und spielen die sechs als Band, zeigt sich welches Potential und welchen Drive die Combo hat. Songs wie die fantastische Ballade "The Widow" jagen einem wohlige Schauer über den Rücken, der Kracher "Inertiatic esp" lässt den Konzertsaal toben. Nicht wenig dazu bei trägt die fette Rhythmussektion, die sich aus vier Multiinstrumentalisten zusammensetzt. Diese greifen wenns sein muss auch zum Saxofon, zur Querflöte oder zum Keyboard. Leider reicht dies aber noch nicht allein für ein Top-Konzerterlebnis. Gerade auch, weil sich die Band sehr distanziert zeigt. Mehr als zwei bis drei Sätze werden das ganze Konzert über nicht mit dem Publikum gewechselt. Bixler kündigt in der Halbzeit gerade mal an, dass der Auftritt zwei Stunden dauern werde und er den Zuschauern für ihre Geduld danke. Und genau so ist es: Kurz nach 22:00 Uhr verlassen THE MARS VOLTA die Bühne. Trotz großem Applaus gibts aber keine Zugabe mehr.

Interview:

Crucified Barbara

Band anzeigen
Interview Das erste was mir beim Auspacken euer CD einfiel war sowas wie "Wow, komischer Name für eine Band”.


Ja, ich kann schon verstehen, dass er dir komisch vorkommt, aber in Schweden ist Barbara der Name für eine Gummipuppe! Jede Gummipuppe wird hier Barbara genannt, das ist einfach so *lacht*. Wir sind uns im Klaren, dass sich jeder fragen wird, wer zur Hölle Barbara ist - aber für uns ist das offensichtlich. Aber für andere kann Barbara jemand sein, den man einfach kreuzigen möchte, wie dein schlimmster Feind oder jemand, den man einfach nicht mag. Dein Boss vielleicht?


Äh nein, Torben und Nico sind schon ganz ok. Aber der neue Freund deiner ex-Freundin wäre so ein Kandidat. Wie kam die gekreuzigte Barbara denn zum Leben? Hattet ihr bereits in anderen Bands gespielt?


Klara (guit.) und ich spielen seit ungefähr zehn Jahren zusammen. Wir waren damals sehr vom Grunge beeinflusst und sahen wie die kleinen Schwestern von Kurt Cobain aus *lacht*. Zum Glück hat sich das geändert, als wir älter wurden. Keine bösen Gefühle, Kurt, aber Lederjeans passen besser zu uns als Omas verknitterten Hemden.

Nicki (dr.) hat in einer HC-Band Drums gespielt, als wir sie von dort gestolen haben und CRUCIFIED BARBARA gegründet haben. Damals hatten wir noch eine andere Sängerin.

Mia (voc./ guit.) haben wir dann 2001 bei einer Party getroffen. Damals war sie auf der Suche nach einer Band und da sie eine großartige Gitarristin ist, war es für uns keine Frage, dass sie bei uns einsteigt. Sie hatte vorher bereits in einer Thrash Metal-Band gespielt. Mia war die Solo-Gitarristin, bevor sie 2004 auch noch das Mikro übernahm, was sich als sehr gut erwies.


Wir würdest du "In Distortion We Trust" beschreiben? Welche Bands haben euch beeinflusst?


Wir beschreiben unsere Musik als Mix aus dem Besten vom Punkrock und Heavy Metal. Es soll ein Album sein, zu dem man sowohl das Tanzbein schwingen als auch headbangen kann. Wir hören eine Menge unterschiedlicher Musik und haben keine Band, die uns mehr als andere inspiriert hat, als wir das Album gemacht haben. Aber natürlich gibt es Bands, die wir nahe am Herzen tragen und die wir alle lieben. MONSTER MAGNET, SLAYER und BLACK SABBATH sind da gute Beispiele!


Aus Stockholm kommend, kennst du doch sicher DRAIN, oder? Was hältst du von ihnen?


Als sie sich aufgelöst haben, waren wir noch sehr jung und fanden sie sehr cool. Ich mochte ihr erstes Album "Horror Wrestling” wirklich sehr und habe es viel gehört. Ich hatte das Gefühl, dass ich eines Tages so wie sie werden könnte und das war wirklich inspirierend.


Worum geht es in den Texten auf eurem Album? Sind sie wichtig für euch?


Natürlich sind die Texte wichtig! Wir versuchen über das tägliche Leben und die lustigen Begebenheiten, die uns passieren, zu schreiben. In "Bad Hangover" geht es –natürlich- zum Beispiel um einen Kater, den man nach dem Trinken von zuviel Alkohol hat und das Aufwachen am nächsten Tag, denkend dass man nie wieder etwas trinken wird. "Play Me Hard" halten viele Leute für einen Song über einen Typen, aber in Wahrheit geht es um eine Gitarre *lacht*. Es ist die Gitarre, die in der Ecke steht und im Chorus quasi schreit "come on come and play me hard". Wir haben auch einige ernsthaftere Texte, aber wir versuchen immer, auch dort etwas Humor reinzubringen, damit es auch beim Hörer etwas lustiger wird.


Habt ihr Tourpläne für 2005? Mit welcher Band würdest du gerne mal touren?


Wir wissen genau in diesem Moment, dass wir eine Tour in Frankreich mit einer amerikanischen Band spielen werden, im Mai wird es soweit sein. Die Band heißt AMERICAN DOG. Mehr Touren sind geplant. Es gibt eine Menge Bands, mit denen touren sicherlich Spass wäre. Ich persönlich mag TURBONEGRO sehr und da sie sehr durchgeknallt wirken, würden sie perfekt zu uns passen *lacht*. Mit einer Band wie SLAYER zu touren wäre natürlich eine große Ehre!


Werdet ihr oft mit Vorurteilen konfrontiert, wenn ihr die Bühne entert? Sowas wie "Frauen können keinen Rock spielen"? Wie reagiert ihr auf so eine Scheiße?


Schwierige Frage… Es ist wirklich komisch, dass einige Leute wirklich der Meinung sind, Frauen könnten nicht rocken, da es einfach schon so viele Male bewiesen wurde, dass sie es können! Wir versuchen uns von diesen ignoranten Leuten nicht beeinflussen zu lassen und machen das, was wir am Besten können: PLAY HARDROCK MUSIC!


In Deutschland ist die schwedische Metalszene sehr bekanntm mit Bands wie IN FLAMES, SOILWORK oder DISMEMBER. Aber viel ist über die Punkrock-Szene Schwedens nicht bekannt. Gibt es neben euch noch andere Bands, die man kennen sollte? Gibt es eine Szene, die zusammenarbeitet oder werkelt jede Band für sich selbst?


Deutschland ist wirklich ein Mekka für Metal, vielleicht bekommt der Punkrock deshalb nicht so viel Aufmerksamkeit wie heaviere Bands. Aber es gibt eine Menge guter Punkbands! Zum Beispiel die bekannten BACKYARD BABIES oder die HELLACOPTERS, die ich sehr gerne mag.

Wir versuchen uns gegenseitig zu unterstützen und da Schweden und Stockholm nicht besonders groß ist, kann man schnell die meisten Bands kennenlernen. Viele Musiker arbeiten zusammen und helfen sich bei Alben gegenseitig als Gäste aus.


Was sind eure weiteren Pläne für dieses Jahr? Werdet ihr etwas Neues aufnehmen, eine Split vielleicht?


Wir haben nicht vor, irgendwas Neues aufzunehmen, wir wollen einfach nur rumkommen und so viel wie möglich spielen! Split EPs können sehr cool werden, wenn sie ein guter Mix sind, aber ich bevorzuge komplette Alben. Aber wenn Lemmy uns fragen würde, würden wir nicht nein sagen!


Ida, ich danke dir für deine Zeit. Noch ein paar letzte Worte?


Germany, kauft unsere Platte, damit wir zu euch kommen können und in eurem coolen Land spielen können. Mehr als alles andere sind wir eine gute Live-Band! Ihr werdet uns lieben, wenn ihr alle die coolen Rocker seit, die ihr zu seinen scheint! Hope to see you soon!!!


Review:

The Usual Suspects

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Ich glaube fast, Joe Lynn Turner heißt nur deswegen Turner, weil er bei zig Hardrock - Acts rumturnt… RAINBOW, DEEP PURPLE, BRAZEN ABBOT… hinzu kommen diverse Solo - Feldzüge. Dabei kann man jedoch sicher sein, stets solide bis sehr gute Qualität vorgesetzt zu bekommen, wie auch im Fall von "The Usual Suspects". Das Album kann keine Bäume ausreißen, überzeugt aber von vorne bis hinten mit knackiger, auf erfreuliche Weise unspektakulärer Hausmannskost. Zur namhaften Crew, die Herr Turner um sich versammelt hat, gehören unter Anderem Al Pitrelli (MEGADETH, SAVATAGE,…) und Karl Cochran (Ace Frehley) an den Gitarren, John O’ Reilly an den Drums und Paul Morris (beide RAINBOW) an den Keyboards, die er sich mit Andy Burton teilt. Wie dieser Haufen klingt, brauche ich wohl niemandem mehr zu beschreiben. Hardrock in seiner reinsten Form! Leider hauen die Songs nicht immer aus den Latschen und klingen teilweise arg banal, wie etwa die plätschernde Ballade "Live And Love Again", das bluesige "Really Loved" oder die Durchschnittsnummer "Ball And Chain". Überhaupt fällt auf, dass den erfahrenen Herren nach der Hälfte des Albums etwas die Puste ausgeht, wobei jedoch das abschließende "Unfinished Business", besonders beim Gesang, noch einmal gut in die Vollen geht. Weitere Anspieltipps sind der flockige Opener "Power Of Love", das schnelle "Jack Knife" (der härteste Song des Albums), das sehr atmosphärische "Rest Of My Life" oder der fette, hymnische Rocker "Into The Fire". Insgesamt ist "The Usual Suspects" ein Album, bei dem Hardrocker der ganz alten Schule sicher nichts falsch machen, das aber auch nicht unbedingt in jede Sammlung gehört.

The Usual Suspects


Cover - The Usual Suspects Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Anno Aspera - 2003 Years After Bastards Birth

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Dass Finnen spinnen, weiß die Metal-Gemeinde schon länger, die Jungs von BARATHRUM scheinen aber am allermeisten einen an der Marmel zu haben. Nicht nur, dass ihre Auftritte sich live nur ganz am Rande von dem eines Flitzers im Fußballstadion unterscheiden. Nein, die Plattenfirma weiß derzeit auch nicht so richtig, ob die Jungens noch im Land der tausend Seen wohnen oder schon ausgewandert sind. Letztlich kann Spinefarm das auch gleich sein, denn die Band löst sich nach eigener Angabe mit diesem Album, dem achten, auf. Ein riesengroßes Loch wird die Kapelle wohl eher nicht hinterlassen. Die Suomis vermengen in ihrer gerade noch in die Black-Metal-Lade passende Mucke Einflüsse aus eben Black Metal mit denen der ersten und zweiten deutschen Thrash-Welle und britisch-angehauchtem aus der Venom-Schule. Heraus kommt eine durchaus launige Rettro-Scheibe mit wohl recht lustigen textlichen Ideen - allein Songtitel wie "Crucifix Masturbation" oder "Angelraper" zeugen von gesundem Krankheitsbild im Kopf der spinnerten Skandinavier (wo übrigens der inzwischen verstorbene Finntroller Somnium auch mal spielte). BARATHRUM sind nicht neu, sie sind erst recht nicht innovativ, aber irgendwie hat ihr basslastiges Gekloppe ein gerüttelt Maß an Charme. Nicht wirklich böse, eher amüsant. Erinnert an die gute, alte Zeit, als Rippchen noch auf Zeche ging und in Schränke pisste. Nur, dass BARATHRUM immer noch so richtig einen an der Waffel zu haben scheinen. Anspieltipps zur amtlichen Bierbüchsen-Sause: "G.I.D." und "Mother Of Christ".

Anno Aspera - 2003 Years After Bastards Birth


Cover - Anno Aspera - 2003 Years After Bastards Birth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Play It Loud

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Schaf im Wolfspelz oder Wolf im Schafspelz? Die Band DOGS ON LEAD kann den Rock hart und zart - dieses Demo fängt vielversprechend mit dem Bluesrocker "R.I.P. Off" an, in meinen Ohren der beste Song des Albums. Eine Spur zackiger geht "Encounter" los - aber die Melodielinien verraten schon die Richtung, in die die musikalische Reise von nun an geht: Seichter Melodic-Rock, dessen Höhepunkt mit dem Mauerfall ungefähr zusammengekracht ist. Besagtes "Encounter" lässt sich noch gut aushalten und hat ein paar gute Einfälle, unerwarteter Wechsel von Strophe zu Refrain und zur Bridge - okay. Für Leute, die auf eher langsamen Melodic stehen, geht die Durch-und-duch-Ballade "Take Hold Of The Flame" auch in Ordnung. Aber zu "A Day In Arabia" ist es einfach viel zu spät im (Fest-/Mannschafts-/Beduinen-)Zelt/dem Proberaum/der Bar (nichtzutreffendes streichen). Zu spät für einen Stehwalzer. Zu spät zum Knutschen. Zu spät für Politik und zu pathetisch für ´ne Träne. Bei diesem ausgegnatschten Kaugummi geht verloren, dass Sänger Thorsten eine überragende Stimme hat und die Band aus dem Anfang von "Jump Into Hot Water" noch was machen kann. Nächstes Mal ohne Valium und Veuve Cliquot...

Play It Loud


Cover - Play It Loud Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 26:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Out Of The Dark

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Als mir diese Eigenproduktion der deutschen Power Metal - Hoffnung MINDGUARD ins Haus flatterte, war ich verdammt angenehm überrascht von der edlen Aufmachung des neuen, "Out Of The Dark" (hat zum Glück nix mit Falco zu tun…) betitelten Albums der Band. Eigenproduktion? Kann nicht sein! Schmuckes Cleartray, Hochglanz - Booklet und ein äußerst gelungenes Cover - Artwork gehören hier quasi zur Serienausstattung. Kurz und gut: eine Band mit Label im Rücken hätte die Verpackung nicht besser hinbekommen. Aber was natürlich am Meisten interessiert, ist der musikalische Inhalt und die Frage, ob das Quintett dem optischen Eindruck auch akustisch gerecht werden kann. Und das scheint hier selbstverständlich! Nach einem atmosphärischen Intro startet der hervorragende Titelsong durch, der sich vertrackt aufbaut um dann einen hymnischen Hammerrefrain aufzufahren, den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Klasse! Progressiver und anspruchsvoller, US - geprägter Power Metal, der zwar recht trocken, aber absolut professionell und kraftvoll produziert wurde. Alle Bandmitglieder liefern einen tadellosen Job ab und wirken zu 100% aufeinander eingespielt. Darüber hinaus ist Stefan Ferrara einer der fähigsten Nachwuchs - Shouter, die der nationale Underground zu bieten hat. Weiter geht’s mit "Edge Of Eternity", das zwischen balladesken und stampfenden Parts schwankt und ebenso einen geilen Ohrwurmrefrain auffährt. "Never" kommt zähflüssig daher und gehört eher zu den schwerer verdaulichen Stücken des Albums. Die Bandhymne "Mindguard" tönt eingängiger und geht als epischer, mit obligatorischem Premiumrefrain ausgestatteter Banger durch. "Again" weiß mit Galoppel - Rhythmen zu begeistern, bevor das geniale "Remember" mit tollen Breaks und (was sonst?!) Killerrefrain für mich den absoluten Höhepunkt des Albums markiert. Mit "Blinded" folgt noch ein epischer Prog - Banger und mit "Destiny" eine balladeske und vertrackte Nummer, die das Album erstklassig und würdig beschließt. Ich gebe zu, dass das gesamte Werk drei, vier Durchläufe benötigt um zu zünden, dann aber süchtig macht und jedem Fan hochwertiger Progressive Epic Power Metal - Mucke bedenkenlos ans Herz gelegt werden kann! Für 10 Euro (Inklusive Porto und Verpackung) kann man diesen Hammer über die Homepage der Band ordern. Fans von Bands wie WARLORD, HEIR APPARENT, JAG PANZER, TITAN FORCE oder älteren QUEENSRYCHE werden hier sicher nicht enttäuscht werden und dürfen sich über eine der professionellsten und besten Eigenproduktionen der letzten Jahre freuen. Super!!!

Out Of The Dark


Cover - Out Of The Dark Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:32 ()
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